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IHK-Jahresthema 2009: "Mobilität ist Zukunft"

Verfasst: Sa 17. Jan 2009, 15:40
von eta176
Mit unterschiedlichen Veranstaltungen gehen die regionalen IHK das gestellte Thema an.
Bei der IHK Koblenz steht als bislang einziger Hinweis die Aussage aus dem IHK-Journal 1/2009
von Ludwig-Georg Braun (Präsident des Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK)
http://www.ihk-koblenz.de/servicemarken ... r_2009.pdf

Menschen und Güter waren noch nie so mobil wie heute.
Hiervon profitieren wir alle, ob als Pendler auf dem Weg zur
Arbeit, als Produzent von Gütern oder auch als Konsument.
Ohne Mobilität gäbe es keine Arbeitsteilung, die Voraussetzung
einer hoch entwickelten Volkswirtschaft und damit unseres heu-
tigen Wohlstands ist.


Etwas konkreter wird man bei der IHK Limburg - hier ist als regionale Veranstaltung vorgesehen:

Unternehmertreffen „Güter auf die Schiene“
Treffen von heimischen Unternehmen mit Interesse an einem Gütertransport auf der Schiene.
Thema: Die realen und wirtschaftlichen Möglichkeiten einer Verlagerung.
Termin: 2. Quartal 2009

Planung: http://www.ihk-limburg.de/Site%20komple ... ukunft.pdf

Re: IHK-Jahresthema 2009: "Mobilität ist Zukunft"

Verfasst: Mi 21. Jan 2009, 01:22
von eta176
Ich denke, der nachfolgende Link passt ganz gut in diesen Thread:

Von der "Allianz Pro Schiene" gibt es eine interessante Broschüre mit gelungenen Beispielen der
Verlagerung von der Straße auf die Schiene.

Darin auf den pdf-Seiten 34-36 auch Informationen über den Coil-Verkehr zu SCHÜTZ nach Selters/Ww:

„Coilen“ statt kleckern
Stahlcoils vom Sauerland in den Westerwald

http://www.nomegatrucks.eu/deu/service/ ... eutsch.pdf

Leseprobe:
So beginnen Märchen: Es war einmal im tiefen Westerwald
– eine stillgelegte Bahnstrecke. Das Gleisbett war an vielen
Stellen zugewuchert mit Gestrüpp und gesäumt von großen
Büschen und Bäumen, die ihre Wurzeln in das Schotterbett
gegraben hatten.
17 Jahre lang fuhr auf dem Streckenabschnitt zwischen Rau-
bach und Selters kein Güterzug mehr. 1999 wurde die Strecke
wegen zu geringen Verkehrsaufkommens endgültig stillgelegt.
Das Aus des Eisenbahnverkehrs in der Region war damit prak-
tisch besiegelt.
In weiser Voraussicht hatte das Land Rheinland-Pfalz allerdings
mit der Deutschen Bahn einen so genannten „Trassensicherungs-
vertrag“ abgeschlossen. Er verhinderte, dass die Strecke das
gleiche Schicksal ereilte wie viele andere, die im Laufe der Jahre
demontiert worden waren.
Wie weitsichtig diese Entscheidung war, zeigte sich, als doch noch
ein rettender Prinz mit (Stahl-)Ross auftauchte, der die Schlafende
sieben Jahre nach der Stilllegung zu neuem Leben erweckte.