Wächst das "Westerwaldnetz" 2014 um 20 Kilometer?
Verfasst: Fr 6. Jun 2008, 10:31
Es bestehen berechtigte Aussichten, dass das sogenannte "Westerwaldnetz" anlässlich der Neuausschreibung
zum Dezember 2014 um knapp 20 Kilometer wächst. Der aktuell mit der Limburger Vectus Verkehrsgesellschaft mbH
abgeschlossene Vertrag endet 2014.
Für die anstehende Neuausschreibung hat der ZV SPNV RLP Nord in Koblenz im Mai eine NKU für den nördlichen
Teil der in Diez an die Lahntalbahn angebundenen Zweigstrecke in Auftrag gegeben. Sollte das Ergebnis positiv
ausfallen, würde die Strecke in die Ausschreibung aufgenommen.
Gründe für ein positives Ergebnis sind die hohe Siedlungsdichte entlang der Strecke, die mit dem Bau neuer
verkehrsgünstig gelegener Haltepunkte wesentlich besser erschlossen werden können, als dies früher der Fall
war. Viel wichtiger noch ist das Interesse der Kommunen und Anwohner entlang der Bahnlinie, die sich damit
auch eine Entlastung der B 54 erhoffen.
Auch im länderübergreifenden Schülerverkehr besteht ein Bedarf, da im derzeit geplanten (hessischen) Strecken-
endpunkt eine Gesamtschule liegt, die von über 100 Schülern aus RLP besucht wird. Auch der Schulstandort
Limburg wird traditionell (z.B. Marienschule) von Schülern aus den Gemeinden entlang der B54 besucht.
Ein weiteres wichtiges Thema ist die Reaktivierung des Güterverkehrs, da derzeit alleine zwischen den beiden
Kalkwerken der Firma Schaefer 250.000 Tonnen Kalksteine p.a. per Lkw durch die Limburger Innenstadt zum
Werk Steeden transportiert werden.
(Die NNP berichtete in ihrer Ausgabe vom 6.6.2008 über diese Strecke. Suchbegriff: "Perspektiven zur Reaktivierung")
zum Dezember 2014 um knapp 20 Kilometer wächst. Der aktuell mit der Limburger Vectus Verkehrsgesellschaft mbH
abgeschlossene Vertrag endet 2014.
Für die anstehende Neuausschreibung hat der ZV SPNV RLP Nord in Koblenz im Mai eine NKU für den nördlichen
Teil der in Diez an die Lahntalbahn angebundenen Zweigstrecke in Auftrag gegeben. Sollte das Ergebnis positiv
ausfallen, würde die Strecke in die Ausschreibung aufgenommen.
Gründe für ein positives Ergebnis sind die hohe Siedlungsdichte entlang der Strecke, die mit dem Bau neuer
verkehrsgünstig gelegener Haltepunkte wesentlich besser erschlossen werden können, als dies früher der Fall
war. Viel wichtiger noch ist das Interesse der Kommunen und Anwohner entlang der Bahnlinie, die sich damit
auch eine Entlastung der B 54 erhoffen.
Auch im länderübergreifenden Schülerverkehr besteht ein Bedarf, da im derzeit geplanten (hessischen) Strecken-
endpunkt eine Gesamtschule liegt, die von über 100 Schülern aus RLP besucht wird. Auch der Schulstandort
Limburg wird traditionell (z.B. Marienschule) von Schülern aus den Gemeinden entlang der B54 besucht.
Ein weiteres wichtiges Thema ist die Reaktivierung des Güterverkehrs, da derzeit alleine zwischen den beiden
Kalkwerken der Firma Schaefer 250.000 Tonnen Kalksteine p.a. per Lkw durch die Limburger Innenstadt zum
Werk Steeden transportiert werden.
(Die NNP berichtete in ihrer Ausgabe vom 6.6.2008 über diese Strecke. Suchbegriff: "Perspektiven zur Reaktivierung")