Bauarbeiten zwischen Hadamar und Niederzeuzheim
Verfasst: Do 15. Mai 2008, 08:33
In der NNP vom 15.05. ist ein Artikel über die bereits seit Herbst letzten Jahres stattfindenden Arbeiten an der Oberwesterwaldbahn erschienen.
Anker, Netze und Mauern sichern die Bahnstrecke
Hadamar. Jeden Abend setzt eifrige Geschäftigkeit am Bahnhof Hadamar ein. Mitarbeiter der Firma Himmel und Papesch aus Bebra setzen dann ihre Baufahrzeuge aufs Gleis, um während der nächtlichen Betriebsruhe des Zugverkehrs die unterschiedlichen Arbeitsstellen zu erreichen.
Diese befinden sich vor allem im Bereich der stark ansteigenden Trasse, die unterhalb des Mönchsbergs und im Hang hinter der Liebfrauenkirche verläuft. Dort lässt das in Limburg ansässige Regionalnetz Westerwald der Deutschen Bahn AG umfangreiche Sicherungsmaßnahmen durchführen.
Mittels Bohrungen werden Anker metertief in den Fels getrieben und anschließend mit Beton verpresst. Die neu entstandene rund 60 m lange und bis zu sieben Meter hohe Stützwand unterhalb der ehemaligen Franziskanerkirche soll nach Angaben von DB-Pressesprecher Bernd Honerkamp noch mit Natursteinen verblendet werden.
Im weiteren Verlauf der am 1. Oktober 1886 zwischen Hadamar und Hachenburg in Betrieb genommenen Oberwesterwaldbahn wurden auf einer Länge von rund 1000 Metern Hänge und alte Mauern oberhalb der Gleise mit bis zu 20 Meter hohen Schutznetzen gesichert. Zusätzlich investiert DB Netz in die Stabilisierung der Trasse, die auf dem steilen Uferhang zum Elbbach hin verläuft. Auf mehreren Abschnitten entstehen neue Betonstützwände, die ebenfalls mit langen Ankern im Fels verbunden sind. Die Beendigung der Arbeiten ist bis Juli 2008 geplant. Über die Investitionshöhe, die der langfristigen Erhaltung der Westerwaldstrecke dient, machte der DB-Sprecher keine Angaben.
Anker, Netze und Mauern sichern die Bahnstrecke
Hadamar. Jeden Abend setzt eifrige Geschäftigkeit am Bahnhof Hadamar ein. Mitarbeiter der Firma Himmel und Papesch aus Bebra setzen dann ihre Baufahrzeuge aufs Gleis, um während der nächtlichen Betriebsruhe des Zugverkehrs die unterschiedlichen Arbeitsstellen zu erreichen.
Diese befinden sich vor allem im Bereich der stark ansteigenden Trasse, die unterhalb des Mönchsbergs und im Hang hinter der Liebfrauenkirche verläuft. Dort lässt das in Limburg ansässige Regionalnetz Westerwald der Deutschen Bahn AG umfangreiche Sicherungsmaßnahmen durchführen.
Mittels Bohrungen werden Anker metertief in den Fels getrieben und anschließend mit Beton verpresst. Die neu entstandene rund 60 m lange und bis zu sieben Meter hohe Stützwand unterhalb der ehemaligen Franziskanerkirche soll nach Angaben von DB-Pressesprecher Bernd Honerkamp noch mit Natursteinen verblendet werden.
Im weiteren Verlauf der am 1. Oktober 1886 zwischen Hadamar und Hachenburg in Betrieb genommenen Oberwesterwaldbahn wurden auf einer Länge von rund 1000 Metern Hänge und alte Mauern oberhalb der Gleise mit bis zu 20 Meter hohen Schutznetzen gesichert. Zusätzlich investiert DB Netz in die Stabilisierung der Trasse, die auf dem steilen Uferhang zum Elbbach hin verläuft. Auf mehreren Abschnitten entstehen neue Betonstützwände, die ebenfalls mit langen Ankern im Fels verbunden sind. Die Beendigung der Arbeiten ist bis Juli 2008 geplant. Über die Investitionshöhe, die der langfristigen Erhaltung der Westerwaldstrecke dient, machte der DB-Sprecher keine Angaben.