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Vorhandenes Potenzial nutzen

Verfasst: Di 6. Mai 2008, 23:32
von felix
Hallo Forum,

nachdem mein Versuch, das Bw Simmern durch Unterschutzstellung mittels dem zust?ndigen Amt leider fehlgeschlagen ist, haben sich bei mir wiedermal ein paar Fragen aufgetan.

Erstens verstehe ich die Reaktion des Denkmalamtes nicht wirklich. Die schreiben im wesentlichen : Die Eigenschaft als Kulturdenkmal wurde schon vor Jahren gepr?ft / Da das Bw nicht in seiner Gesamtheit erhalten ist, erf?llt es nicht den Anspruch auf Unterschutzstellung.
Was w?rde denn passieren, wenn ich beim Versuch meinen Garten umzugraben auf die Ruinen einer r?mischen Villa treffen w?rde ? Ich vermute mal stark, das die Jungs dann sowas von zur Stelle w?ren.... !?
Allein die Aussage, von wegen in der Gesamtheit nichtmehr vorhanden, ist doch schon sehr gewagt. Wenn man sich in der Szene ein wenig auskennt, wei? man doch, das in keinem noch vorhandenen Bahnbetriebswerk, die Behandlungsanlagen f?r Dampflokomotiven noch komplett vorhanden sind ! Warum auch ?

Wie auch immer, mir geht es immernoch darum, das Bw Simmern zu erhalten.
In den Antworten auf meinen letzten Beitrag ( Danke daf?r ) , brachte Eta 176, die Frage auf, wer so etwas wie das ( gemeint ist, das Vorrantreiben in Richtung Erhalt des Bw Simmern ) ?bernehmen k?nnte.

Meine Antwort darauf lautet schlicht und einfach : Wenn nicht wir, wer dann ?

In Anbetracht der Tatsachen, die sich in Sachen Reaktivierung und auch musealer Nutzung der Hunsr?ckbahn mittlerweile ergeben haben, liegt es doch auf der Hand, das Bw Simmern als Betriebsmittelpunkt zu erhalten. Abgesehen vom technikgeschichtlichen Wert des Gel?ndes, ist es doch f?r einen regelm??igen Verkehr, sowohl in einem touristischen Rahmen, als auch im G?terverkehr eine Notwendigkeit !

Alle Leser, die meine Argumentation f?r richtig und unterst?tzenswert halten, m?chte ich bitten, mir zu helfen.
Alle diejenigen, die Kritik ?u?ern m?chten : Schreibt mir !

Allen einen sch?nen Gru?,

Felix.

Der kleine Harken an der Geschichte

Verfasst: Fr 9. Mai 2008, 08:04
von Markus Göttert
Der kleine Harken an der Geschichte bleibt die Stadt und der Kreis Simmern die DERZEIT mit Eisenbahn nicht?s zu tun haben will.

Da die Stadt kurz vorm kauf (vielleicht haben sie es auch schon gekauft) steht und mit gro?em Aufwand was ganz TOLLES dort bauen will , ist EILE geboten.

Gruss Markus

Verfasst: Sa 10. Mai 2008, 23:22
von eta176
Gibt es denn niemand in der "gro?en Kreisstadt Simmern", den man mit so etwas ?berzeugen k?nnte :?: :?: :?:
http://www.eifelbahn-gerolstein.de/cont ... amgero.htm
http://www.eifelbahn-gerolstein.de/cont ... ierung.htm

Oder soooo etwas (Heidenheim/Brenz):
http://www.heidenheim.de/brenzpark/lokschuppen.html

Kultur-Projekt im ehemaligen Lokschuppen der Offenbacher Hafenbahn:
http://www.kultur-hessen.de/de/Portrait ... ndex.phtml

oder das hier (Rosenheim):
http://www.kuko.de/main.asp?main=lok&c2 ... OKSCHUPPEN

klein, aber fein:
http://www.lokschuppen-hochdahl.de/

... und dann gibt's noch was in Hessen (Nidda):
http://www.lokschuppen-nidda.de/mainnavs/show_public/3

.. und was ganz gro?es:
http://www.lokhalle-mainz.de/

... schon gut, schon gut. Die Damen und Herren in Simmern werden jetzt sagen:
"Wie? Sooo viele erhaltene Lokschuppen gibt es schon??? Was wollen wir denn in Simmern mit noch einem .."

Daher komme ich wieder auf das "naheliegendste" Beispiel zur?ck :arrow: Gerolstein