Von Panzerz?gen, dem Hurvinek u. a. grenzenlosen Erfahrungen
Verfasst: Mo 31. Mär 2008, 20:15
Hallo zusammen!
Ich m?chte gerne ein paar Bildeindr?cke zum Besten geben, die ich am vergangenen Wochenende anl??lich eines Ausfluges in die Slowakische Republik sammeln konnte.
Auf dem Programm stand eine Sonderfahrt slowakischer Eisenbahnfreunde von Zvolen (Altsohl) nach Vel`ky Krtis.
Klingt nicht besonders interessant, war es aber doch, wie ein Blick auf die Streckenkarte der slowakischen Eisenbahn verr?t:
http://www.bueker.net/trainspotting/map ... ovakia.gif
Vel`ky Krtis findet man buchst?blich in der Kartenmitte und man erkennt, dass man diesen slowakischen Bahnhof nur mittels eines zweimaligen Grenz?bertrittes via Ungarn erreichen kann.
In der mehr oder weniger t?glichen Praxis tun dies jedoch seit dem Fahrplanwechsel 1992 / 1993 nur noch G?terz?ge und auch der kurze Abschnitt zwischen Lucenec und Kalonda weist seit 2003 keinen Personenverkehr mehr auf.
Eine Menge Gr?nde also, der 1951 zwischen Lucenec und Male Straciny er?ffneten und 1978 bis Vel`ky Krtis verl?ngerten Strecke einen Besuch abzustatten.
Beginnen m?chte ich die Bilderfolge im Personenbanhof von Zvolen, wo gerade 754 010 im neuesten Farbschema der slowakischen Bahn eingetroffen ist. Mitgebracht hat sie den Schlafwagen aus dem fernen Praha (Prag).
Pause macht 721 004, bevor der sogenannte "Hektor" den n?chsten Rangiereinsatz anritt.
Auf der teilweise eingleisigen Hauptbahn stand auch ein Kreuzungshalt an, damit der Schnellzug von Kosice (Kaschau) nach Bratislava (Pre?burg) passieren konnte. Auch die f?hrende "Taucherbrille" ist schon in den Farbtopf gefallen.
Und nun erstmals der Dieseltriebwagen M 131.1053 mit dem Spitznamen "Hurvinek" im Haltepunkt Pila. Der Triebwagen wurde im Jahr 1948 gebaut.
Im Bahnhof von Lucenec zweigt die Strecke in Richtung Ungarn ab. Zuvor gab es noch eine ?berholung durch den Personenzug von Zvolen nach Kosice.
Nunmehr auf der Nebenstrecke in Richtung ungarische Grenze wurde im Bahnhof Rapovce ein kurzer Fotostop eingelegt.
Dieses Foto entstand auf der erw?hnten Grenze. Links die ehemalige Grenzstation Kalonda f?r den Stra?enverkehr.
Willkommen in Ungarn! Nach einer Zugeinfahrt erteilt die ungarische Bahnhofsvorsteherin der slowakischen Fuhre den Abfahrauftrag in Ipolytarnoc.
Gerade noch in Ungarn und schon wieder in der Slowakischen Republik. Der Triebwagen ?berquert die Grenzbr?cke und erreicht soeben heimatliche Gefilde.
Hauptkunde in Sachen G?terverkehr ist die Zeche in Bana Dolina. Hier gibt sie ausnahmsweise einmal die Kulisse f?r den "Hurvinek" ab. Auf der Befahrung des Anschlussgleises war er solo unterwegs.
Auf schmaler Spur geht es f?r die Kumpel unter Tage. Und das unter Oberleitung.
Viel Holz gibt es im Endbahnhof Vel`ky Krtis. Dies zeigen die beiden folgenden Aufnahmen, die beim Umsetzen entstanden.
Durch Ungarn f?hrte die Reise dann wieder zur?ck ins slowakische Kalonda. Hier kam es zu einem Veteranentreffen der besonderen Art.
Am sp?ten Nachmittag wollte sich dann auch die Sonne den "Hurvinek" einmal n?her betrachten und schaute in Krivan zwischen Lucenec und Zvolen vorbei.
Finale in Zvolen. Zu F?ssen des Schlosses r?ckt der historische Triebwagen ein ins heimatliche Bw. Die Sonderfahrt ist beendet, doch im nahegelegenen Schlosspark wartet noch eine weitere Sehensw?rdigkeit.
Ein Panzerzug aus einer wenig glorreichen Epoche, trotzdem interessant zu sehen. Er steht in Verbindung mit den K?mpfen um die erste slowakische Republik.
Ich hoffe, die Bilder konnten ein wenig gefallen und eine Anregung geben, wie man seinen Samstag verbringen kann
Vieles mehr bietet allerdings auch der Planverkehr in der landschaftlich gr??tenteils sehr reizvollen Slowakischen Republik.
Und die Verbindung vom Hahn nach Bratislava er?ffnet zahlreiche Optionen.
Viele Gr??e
Herbert
Ich m?chte gerne ein paar Bildeindr?cke zum Besten geben, die ich am vergangenen Wochenende anl??lich eines Ausfluges in die Slowakische Republik sammeln konnte.
Auf dem Programm stand eine Sonderfahrt slowakischer Eisenbahnfreunde von Zvolen (Altsohl) nach Vel`ky Krtis.
Klingt nicht besonders interessant, war es aber doch, wie ein Blick auf die Streckenkarte der slowakischen Eisenbahn verr?t:
http://www.bueker.net/trainspotting/map ... ovakia.gif
Vel`ky Krtis findet man buchst?blich in der Kartenmitte und man erkennt, dass man diesen slowakischen Bahnhof nur mittels eines zweimaligen Grenz?bertrittes via Ungarn erreichen kann.
In der mehr oder weniger t?glichen Praxis tun dies jedoch seit dem Fahrplanwechsel 1992 / 1993 nur noch G?terz?ge und auch der kurze Abschnitt zwischen Lucenec und Kalonda weist seit 2003 keinen Personenverkehr mehr auf.
Eine Menge Gr?nde also, der 1951 zwischen Lucenec und Male Straciny er?ffneten und 1978 bis Vel`ky Krtis verl?ngerten Strecke einen Besuch abzustatten.
Beginnen m?chte ich die Bilderfolge im Personenbanhof von Zvolen, wo gerade 754 010 im neuesten Farbschema der slowakischen Bahn eingetroffen ist. Mitgebracht hat sie den Schlafwagen aus dem fernen Praha (Prag).
Pause macht 721 004, bevor der sogenannte "Hektor" den n?chsten Rangiereinsatz anritt.
Auf der teilweise eingleisigen Hauptbahn stand auch ein Kreuzungshalt an, damit der Schnellzug von Kosice (Kaschau) nach Bratislava (Pre?burg) passieren konnte. Auch die f?hrende "Taucherbrille" ist schon in den Farbtopf gefallen.
Und nun erstmals der Dieseltriebwagen M 131.1053 mit dem Spitznamen "Hurvinek" im Haltepunkt Pila. Der Triebwagen wurde im Jahr 1948 gebaut.
Im Bahnhof von Lucenec zweigt die Strecke in Richtung Ungarn ab. Zuvor gab es noch eine ?berholung durch den Personenzug von Zvolen nach Kosice.
Nunmehr auf der Nebenstrecke in Richtung ungarische Grenze wurde im Bahnhof Rapovce ein kurzer Fotostop eingelegt.
Dieses Foto entstand auf der erw?hnten Grenze. Links die ehemalige Grenzstation Kalonda f?r den Stra?enverkehr.
Willkommen in Ungarn! Nach einer Zugeinfahrt erteilt die ungarische Bahnhofsvorsteherin der slowakischen Fuhre den Abfahrauftrag in Ipolytarnoc.
Gerade noch in Ungarn und schon wieder in der Slowakischen Republik. Der Triebwagen ?berquert die Grenzbr?cke und erreicht soeben heimatliche Gefilde.
Hauptkunde in Sachen G?terverkehr ist die Zeche in Bana Dolina. Hier gibt sie ausnahmsweise einmal die Kulisse f?r den "Hurvinek" ab. Auf der Befahrung des Anschlussgleises war er solo unterwegs.
Auf schmaler Spur geht es f?r die Kumpel unter Tage. Und das unter Oberleitung.
Viel Holz gibt es im Endbahnhof Vel`ky Krtis. Dies zeigen die beiden folgenden Aufnahmen, die beim Umsetzen entstanden.
Durch Ungarn f?hrte die Reise dann wieder zur?ck ins slowakische Kalonda. Hier kam es zu einem Veteranentreffen der besonderen Art.
Am sp?ten Nachmittag wollte sich dann auch die Sonne den "Hurvinek" einmal n?her betrachten und schaute in Krivan zwischen Lucenec und Zvolen vorbei.
Finale in Zvolen. Zu F?ssen des Schlosses r?ckt der historische Triebwagen ein ins heimatliche Bw. Die Sonderfahrt ist beendet, doch im nahegelegenen Schlosspark wartet noch eine weitere Sehensw?rdigkeit.
Ein Panzerzug aus einer wenig glorreichen Epoche, trotzdem interessant zu sehen. Er steht in Verbindung mit den K?mpfen um die erste slowakische Republik.
Ich hoffe, die Bilder konnten ein wenig gefallen und eine Anregung geben, wie man seinen Samstag verbringen kann
Vieles mehr bietet allerdings auch der Planverkehr in der landschaftlich gr??tenteils sehr reizvollen Slowakischen Republik.
Und die Verbindung vom Hahn nach Bratislava er?ffnet zahlreiche Optionen.
Viele Gr??e
Herbert
