Gespr?ch zwischen BIKO und FDP Koblenz-Nordwest
Verfasst: So 30. Mär 2008, 17:43
Hallo,
nachfolgend ein Rhein-Zeitungsbericht ?ber ein konstruktives Gespr?ch zwischen der frisch gegr?ndeten Bahn-Initiative Koblenz-Ochtendung und der FDP Koblenz-Nordwest.
LG
A. Patrick Simmer
Wie lange bleiben Gleise noch ungenutzt?
FDP-Ortsverband Koblenz Nord-West lud zum B?rgergespr?ch ?ber stillgelegte Bahnstrecke ein
METTERNICH. Jahrelang hat sich der FDP-Ortsverband Koblenz Nord-West daf?r eingesetzt, dass aus der alten Bahnlinie zwischen Koblenz und Ochtendung ein Rad- und Wanderweg wird. Nach dem j?ngsten B?rgertreff am Donnerstagnachmittag, an dem auch vier Mitglieder der im M?rz gegr?ndeten Bahninitiative Koblenz-Ochtendung (Biko) teilnahmen, setzt jetzt beim Ortsverband m?glicherweise ein Umdenken ein.
Am Ende des Denkprozesses k?nnte als neues politisches Ziel die Wiederinbetriebnahme der Bahnstrecke zwischen L?tzel und Ochtendung stehen, wie es auch die Biko anstrebt. Nach Angaben des stellvertretenden Vorsitzenden Patrick Simmer aus Ochtendung hat der gemeinn?tzige Verein bereits Kontakte zu dem privaten Eisenbahnunternehmen Rhein-Sieg-Eisenbahn GmbH gekn?pft, das ernsthaftes Interesse an einer Wiederinbetriebnahme der Strecke zeige. Man d?rfe die vorhandene Infrastruktur nicht weiter vergammeln lassen, stellte Simmer fest und erkl?rte: "Die Strecke ist lukrativ zu betreiben." Diese neue Entwicklung nahm R?diger Neitzel, der Vorsitzende des FDP-Ortsverbandes Nord-West, ?berrascht zur Kenntnis. "Ich bin ratlos, was die bessere L?sung ist", r?umte er ein und versprach: "Wir lassen uns die Argumente durch den Kopf gehen." Bisher hatte der FDP-Ortsverband die Einrichtung eines Rad- und Wanderweges auf der alten Bahntrasse favorisiert und st?tzt sich dabei auch auf eine ausf?hrliche Machbarkeitsstudie, die Diplom-Ingenieur Gerhard Heller aus Koblenz ehrenamtlich erstellt hat. Er kommt zu dem Schluss, dass die Umwandlung der Bahnlinie in einen Radweg mit vertretbarem Aufwand zu verwirklichen sei.
So weit die Ziele von Biko und FDP bis jetzt noch auseinanderliegen, in einem Punkt waren sich die Gespr?chsteilnehmer v?llig einig. Neitzel betonte: "Egal ob Schiene oder Radweg. Hauptsache, es geschieht was." (ulf)
nachfolgend ein Rhein-Zeitungsbericht ?ber ein konstruktives Gespr?ch zwischen der frisch gegr?ndeten Bahn-Initiative Koblenz-Ochtendung und der FDP Koblenz-Nordwest.
LG
A. Patrick Simmer
Wie lange bleiben Gleise noch ungenutzt?
FDP-Ortsverband Koblenz Nord-West lud zum B?rgergespr?ch ?ber stillgelegte Bahnstrecke ein
METTERNICH. Jahrelang hat sich der FDP-Ortsverband Koblenz Nord-West daf?r eingesetzt, dass aus der alten Bahnlinie zwischen Koblenz und Ochtendung ein Rad- und Wanderweg wird. Nach dem j?ngsten B?rgertreff am Donnerstagnachmittag, an dem auch vier Mitglieder der im M?rz gegr?ndeten Bahninitiative Koblenz-Ochtendung (Biko) teilnahmen, setzt jetzt beim Ortsverband m?glicherweise ein Umdenken ein.
Am Ende des Denkprozesses k?nnte als neues politisches Ziel die Wiederinbetriebnahme der Bahnstrecke zwischen L?tzel und Ochtendung stehen, wie es auch die Biko anstrebt. Nach Angaben des stellvertretenden Vorsitzenden Patrick Simmer aus Ochtendung hat der gemeinn?tzige Verein bereits Kontakte zu dem privaten Eisenbahnunternehmen Rhein-Sieg-Eisenbahn GmbH gekn?pft, das ernsthaftes Interesse an einer Wiederinbetriebnahme der Strecke zeige. Man d?rfe die vorhandene Infrastruktur nicht weiter vergammeln lassen, stellte Simmer fest und erkl?rte: "Die Strecke ist lukrativ zu betreiben." Diese neue Entwicklung nahm R?diger Neitzel, der Vorsitzende des FDP-Ortsverbandes Nord-West, ?berrascht zur Kenntnis. "Ich bin ratlos, was die bessere L?sung ist", r?umte er ein und versprach: "Wir lassen uns die Argumente durch den Kopf gehen." Bisher hatte der FDP-Ortsverband die Einrichtung eines Rad- und Wanderweges auf der alten Bahntrasse favorisiert und st?tzt sich dabei auch auf eine ausf?hrliche Machbarkeitsstudie, die Diplom-Ingenieur Gerhard Heller aus Koblenz ehrenamtlich erstellt hat. Er kommt zu dem Schluss, dass die Umwandlung der Bahnlinie in einen Radweg mit vertretbarem Aufwand zu verwirklichen sei.
So weit die Ziele von Biko und FDP bis jetzt noch auseinanderliegen, in einem Punkt waren sich die Gespr?chsteilnehmer v?llig einig. Neitzel betonte: "Egal ob Schiene oder Radweg. Hauptsache, es geschieht was." (ulf)