? Limburger Stadtbahnhof ein Schandfleck ?
Verfasst: Do 13. Mär 2008, 16:48
Die NNP vom 13.03. berichtet über einen Antrag in der Limburger Stadtverordnetenversammlung unter der Überschrift:
Das Ende des Schandflecks?
Zitate:
Die Stadtverordneten unterstützen den Limburger Magistrat einstimmig dabei, der Bahn gegenüber weiter
darauf zu drängen, das Erscheinungsbild des Limburger Bahnhofgebäudes "wesentlich zu verbessern"
Das Problem mit dem äußeren Erscheinungsbild des Bahnhofsgebäudes sei schon vor 25 Jahren bekannt gewesen,
sagte Richard. Damals habe die Stadt bei der Einweihung des neu gestalteten Bahnhofsplatzes den Vertreter der
Bahn bewusst so hingesetzt, dass dieser direkt auf das Gebäude schaue.
Der stellvertretende SPD-Fraktionsvorsitzende (hatte) das Bahnhofsgebäude als "hässlich" bezeichnet, ein
"50er/60er-Jahre-Zweckbau", man könne sogar fast von einem "Schandfleck" sprechen.
(Der Artikel enthält eine Vorkriegsaufnahme des Limburger Bahnhofs)
(Link nicht mehr verfügbar)
(Foto: DAL, Nachlass Foto-Heinz)
Die Aufnahme vom Sommer 1961 zeigt, dass der alte Limburger Bahnhof wesentlich dichter an den Gleisen stand
und die dringend notwendige Erweiterung der Gleisanlagen nicht möglich gewesen wäre. Im Krieg beschädigt war
nur der Ostteil des Bahnhofs. Der hier zu sehende Teil mit der (bereits abgerissenen) vorgebauten überdachten
Terrasse der Bahnhofsgastronomie hatte die Bombenangriffe weitgehend unbeschadet überstanden.
(Foto: DAL, Nachlass Foto-Heinz)
Eine weitere Aufnahme vom Turm der ev. Kirche aus der Mitte der fünfziger Jahre macht deutlich, welche Schäden
das EG im Krieg erlitten hat. Der gesamte linke Teil mit dem Postamt über dem Eingang zur Fußgängerunterführung
und der li. "Turm" wurden ein Opfer der Bomben. Dort wurde für die Post ein provisorisches Gebäude errichtet.
Das große Löschwasserbecken war im Krieg zur Brandbekämpfung angelegt worden.
edit äöüß
Das Ende des Schandflecks?
Zitate:
Die Stadtverordneten unterstützen den Limburger Magistrat einstimmig dabei, der Bahn gegenüber weiter
darauf zu drängen, das Erscheinungsbild des Limburger Bahnhofgebäudes "wesentlich zu verbessern"
Das Problem mit dem äußeren Erscheinungsbild des Bahnhofsgebäudes sei schon vor 25 Jahren bekannt gewesen,
sagte Richard. Damals habe die Stadt bei der Einweihung des neu gestalteten Bahnhofsplatzes den Vertreter der
Bahn bewusst so hingesetzt, dass dieser direkt auf das Gebäude schaue.
Der stellvertretende SPD-Fraktionsvorsitzende (hatte) das Bahnhofsgebäude als "hässlich" bezeichnet, ein
"50er/60er-Jahre-Zweckbau", man könne sogar fast von einem "Schandfleck" sprechen.
(Der Artikel enthält eine Vorkriegsaufnahme des Limburger Bahnhofs)
(Link nicht mehr verfügbar)
(Foto: DAL, Nachlass Foto-Heinz)
Die Aufnahme vom Sommer 1961 zeigt, dass der alte Limburger Bahnhof wesentlich dichter an den Gleisen stand
und die dringend notwendige Erweiterung der Gleisanlagen nicht möglich gewesen wäre. Im Krieg beschädigt war
nur der Ostteil des Bahnhofs. Der hier zu sehende Teil mit der (bereits abgerissenen) vorgebauten überdachten
Terrasse der Bahnhofsgastronomie hatte die Bombenangriffe weitgehend unbeschadet überstanden.
(Foto: DAL, Nachlass Foto-Heinz)
Eine weitere Aufnahme vom Turm der ev. Kirche aus der Mitte der fünfziger Jahre macht deutlich, welche Schäden
das EG im Krieg erlitten hat. Der gesamte linke Teil mit dem Postamt über dem Eingang zur Fußgängerunterführung
und der li. "Turm" wurden ein Opfer der Bomben. Dort wurde für die Post ein provisorisches Gebäude errichtet.
Das große Löschwasserbecken war im Krieg zur Brandbekämpfung angelegt worden.
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