Heute Nachmittag wieder SEV nach Emmelshausen !
Verfasst: Mi 23. Nov 2005, 20:39
Hallo,
heute wollte der Westeifelbahner endlich mal wieder Steilstrecke fahren ! Morgens konnte ich leider nicht, bin dann aber kurz nach 15h angekommen. P?nktlich rollte dann euer "Hubertus" (Schmuck hattet ihr doch weggelassen ?) in den Bahnhof und wurde schon von nicht wenigen Fahrg?sten (vor allem noch Sch?lerverkehr) erwartet. Um 15.24h ging es dann endlich wieder Richtung Emmelshausen - aber leider nur wenige Minuten !
Im ersten Tunnel legte "Hubertus" eine Bremsung hin und kam kurz vor der Tunnelausfahrt zum Stehen. Nichts ging mehr.
Es folgten nach einer Durchsage "techn. Probleme" einige Versuche und es wurde auch "Hubertus" noch einmal versucht anzuwerfen und wieder anzufahren. Nach meinen Eindr?cken (bin allerdings nicht vom Fach) gelang wohl beides nicht mehr: "Hubertus" wollte nicht mehr weiterfahren (-am Morgen zu viel getrunken und gefeiert f?r die Berganstrengung oder schon nicht mehr gewohnt ???) und auch ein Anfahren w?re auf dem Steilabschnitt wohl arg schwierig geworden...
"Hubertus" blieb dann erst mal aus und der Zug wurde ordnungsgem?? (im Tunnel festh?ngend...) gesichert: Handbremsen angezogen, Bremssschuhe etc. Zun?chst wurde von einem der beiden Personalkr?fte angedeutet, dass man nun auf eine Hilfslok warten m?sse. Es wurde wohl auch l?nger telefoniert...
Als Schadensursache machte irgendetwas von wegen auslaufendem K?hlwasser die Runde. Kann ich aber nat?rlich weder beurteilen noch kenne ich mich mit Loks n?her aus. Bin eben mehr der Fahrgast...
Nach rund einer halben Stunde, in der es im Zug dann auch zunehmend k?lter wurde und einige Fahrg?ste (vor allem nat?rlich die ?lteren Kids...) zunehmend "unruhiger" wurden (aussteigen wollten oder sonst einen Unfug treiben...), fiel dann die Entscheidung doch in den Bf. zur?ckzurollen. Das folgte dann auch wenig sp?ter, wobei nach meinen Eindr?cken (aber bin wie geschrieben nicht...) ohne Lokpower geschah. Wenige Meter vor dem Bahnsteig gab es dann noch einen weiteren au?erplanm??igen Halt (angeblich irgendwo Dampf aufgestiegen - also vsl. festsitzende Bremse ?) und dann auf den letzten Metern sogar wieder mit Hilfe von "Hubertus" bis zum Bahnsteig.
Weitere Kundeninformationen gab es dann zun?chst nicht, es wurde aber nach Angaben des Personals wieder SEV eingerichtet. Hab das dann aber nicht mehr abgewartet, weil es in Bahnhofsn?he auch noch einen Brand gab, und der vielleicht die Ursache war, dass auch gegen 16.30h noch kein Bus bereitstand. Eine Bahnhofsdurchsage gab es nicht.
Ich habe mich dann (mit leider nur kurzer Fahrt auf der Piste...) wieder auf die R?ckfahrt gemacht. Mein RE kam mit etwa +10min. in den Bahnhof, wobei lt. Durchsagen in Koblenz Hbf es "Versp?tungen bis zu 20 Minuten wegen Stellwerksst?rung in Boppard" gab.
Erw?hnt sei auch noch, dass meiner Meinung der 1. Wagen hinter der Lok ausgerechnet nach "Flachstellen" klang - kann mich aber auch irren.
Hat wer von euch noch n?here Infos (ist "Hubertus" inzwischen wieder im Einsatz, eine Ersatzlok on Tour oder weiter SEV ?) oder fachkundigere Korrekturen oder Erg?nzungen ?
Vor allem w?rde mich noch etwas interessieren, weil ich eben einfach nicht das Know How ab: f?r eine Steilstrecke gelten ja zus?tzliche Auflagen und es wird ja auch der Fall durchgespielt sein, dass ein Zug auf der Strecke liegen bleibt. Ist das "zur?ck rollen" dabei eine auch aus Sicherheitsaspekten als "akzeptabel" auch vorgesehene L?sung oder m?sste es eigentlich einen "Plan B" geben, der in akzeptabler Zeit eine Hilfslok zur Stelle geschafft h?tte ?
Grunds?tzlich w?re es ja meiner Meinung ohnehin angebracht, dass f?r den Betrieb einer Steilstrecke auch ein zeitnah verf?gbares Reserve - Tfz vorgesehen sein m?sste, um einen ordentlichen Betrieb sicher zu stellen...
Naja, hoffentlich hab ich beim n?chsten Anlauf mehr Gl?ck... !
Viele Gr??e
heute wollte der Westeifelbahner endlich mal wieder Steilstrecke fahren ! Morgens konnte ich leider nicht, bin dann aber kurz nach 15h angekommen. P?nktlich rollte dann euer "Hubertus" (Schmuck hattet ihr doch weggelassen ?) in den Bahnhof und wurde schon von nicht wenigen Fahrg?sten (vor allem noch Sch?lerverkehr) erwartet. Um 15.24h ging es dann endlich wieder Richtung Emmelshausen - aber leider nur wenige Minuten !
Im ersten Tunnel legte "Hubertus" eine Bremsung hin und kam kurz vor der Tunnelausfahrt zum Stehen. Nichts ging mehr.
Es folgten nach einer Durchsage "techn. Probleme" einige Versuche und es wurde auch "Hubertus" noch einmal versucht anzuwerfen und wieder anzufahren. Nach meinen Eindr?cken (bin allerdings nicht vom Fach) gelang wohl beides nicht mehr: "Hubertus" wollte nicht mehr weiterfahren (-am Morgen zu viel getrunken und gefeiert f?r die Berganstrengung oder schon nicht mehr gewohnt ???) und auch ein Anfahren w?re auf dem Steilabschnitt wohl arg schwierig geworden...
"Hubertus" blieb dann erst mal aus und der Zug wurde ordnungsgem?? (im Tunnel festh?ngend...) gesichert: Handbremsen angezogen, Bremssschuhe etc. Zun?chst wurde von einem der beiden Personalkr?fte angedeutet, dass man nun auf eine Hilfslok warten m?sse. Es wurde wohl auch l?nger telefoniert...
Als Schadensursache machte irgendetwas von wegen auslaufendem K?hlwasser die Runde. Kann ich aber nat?rlich weder beurteilen noch kenne ich mich mit Loks n?her aus. Bin eben mehr der Fahrgast...
Nach rund einer halben Stunde, in der es im Zug dann auch zunehmend k?lter wurde und einige Fahrg?ste (vor allem nat?rlich die ?lteren Kids...) zunehmend "unruhiger" wurden (aussteigen wollten oder sonst einen Unfug treiben...), fiel dann die Entscheidung doch in den Bf. zur?ckzurollen. Das folgte dann auch wenig sp?ter, wobei nach meinen Eindr?cken (aber bin wie geschrieben nicht...) ohne Lokpower geschah. Wenige Meter vor dem Bahnsteig gab es dann noch einen weiteren au?erplanm??igen Halt (angeblich irgendwo Dampf aufgestiegen - also vsl. festsitzende Bremse ?) und dann auf den letzten Metern sogar wieder mit Hilfe von "Hubertus" bis zum Bahnsteig.
Weitere Kundeninformationen gab es dann zun?chst nicht, es wurde aber nach Angaben des Personals wieder SEV eingerichtet. Hab das dann aber nicht mehr abgewartet, weil es in Bahnhofsn?he auch noch einen Brand gab, und der vielleicht die Ursache war, dass auch gegen 16.30h noch kein Bus bereitstand. Eine Bahnhofsdurchsage gab es nicht.
Ich habe mich dann (mit leider nur kurzer Fahrt auf der Piste...) wieder auf die R?ckfahrt gemacht. Mein RE kam mit etwa +10min. in den Bahnhof, wobei lt. Durchsagen in Koblenz Hbf es "Versp?tungen bis zu 20 Minuten wegen Stellwerksst?rung in Boppard" gab.
Erw?hnt sei auch noch, dass meiner Meinung der 1. Wagen hinter der Lok ausgerechnet nach "Flachstellen" klang - kann mich aber auch irren.
Hat wer von euch noch n?here Infos (ist "Hubertus" inzwischen wieder im Einsatz, eine Ersatzlok on Tour oder weiter SEV ?) oder fachkundigere Korrekturen oder Erg?nzungen ?
Vor allem w?rde mich noch etwas interessieren, weil ich eben einfach nicht das Know How ab: f?r eine Steilstrecke gelten ja zus?tzliche Auflagen und es wird ja auch der Fall durchgespielt sein, dass ein Zug auf der Strecke liegen bleibt. Ist das "zur?ck rollen" dabei eine auch aus Sicherheitsaspekten als "akzeptabel" auch vorgesehene L?sung oder m?sste es eigentlich einen "Plan B" geben, der in akzeptabler Zeit eine Hilfslok zur Stelle geschafft h?tte ?
Grunds?tzlich w?re es ja meiner Meinung ohnehin angebracht, dass f?r den Betrieb einer Steilstrecke auch ein zeitnah verf?gbares Reserve - Tfz vorgesehen sein m?sste, um einen ordentlichen Betrieb sicher zu stellen...
Naja, hoffentlich hab ich beim n?chsten Anlauf mehr Gl?ck... !
Viele Gr??e