folgender Artikel wird in der morgigen Ausgabe des TV stehen:
http://www.volksfreund.de/totallokal/ti ... 29,1583976
Hunsr?ckbahn im Trierischen Volksfreund vom 21.12.07
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- Markus Göttert
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Danke nach Kirchberg
Im Kirchberger Rathaus wird man nun FEIERN.
(Die Reden von der Verweigerungshaltung Thalfangs schon seit Monaten und haben immer so ein KRINSEN im Gesicht)
Soweit ich das ?berblicke und die Kommentare zusammenfasse, wurde da ein kleines B?ndnis in Sachen Radweg gebastelt.
(da gibt es eine Verbindung zwischen dem ehm Radfahrb?rgermeister Dr.D und der Verb-gemeinde Thalfang)
Hurra es lebe die Gr?ne Politik
(ich war bis vor 4 Jahren Stammw?hler dieses Vereins)
W?RG
(Die Reden von der Verweigerungshaltung Thalfangs schon seit Monaten und haben immer so ein KRINSEN im Gesicht)
Soweit ich das ?berblicke und die Kommentare zusammenfasse, wurde da ein kleines B?ndnis in Sachen Radweg gebastelt.
(da gibt es eine Verbindung zwischen dem ehm Radfahrb?rgermeister Dr.D und der Verb-gemeinde Thalfang)
Hurra es lebe die Gr?ne Politik
(ich war bis vor 4 Jahren Stammw?hler dieses Vereins)
W?RG
-
- Präsident der Deutschen Bundesbahn B11
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- Registriert: Do 25. Aug 2005, 17:52
Hallo,
erst mal ein Link auf einen zugeh?rigen Beitrag.
Nun etwas mehr Text aus dem TV zu diesem Thema:
Kleine und gr??ere Nadelstiche, teils langatmige Reden, doch auch die eine oder andere inhaltliche Diskussion in Sachen Hunsr?ckbahn und Saar-Hunsr?ck-Steig - das war die Mixtur, die den Zuh?rern in der letzten Thalfanger Verbandsgemeinderats-Sitzung 2007 geboten wurde.
Diskussionsbedarf sieht die Landtagsabgeordnete Bettina Br?ck, SPD in Sachen Regionalmanagement und Hunsr?ckbahn. Es k?nne nicht sein, dass die B?rgermeister den Gremien "via Zeitung mitteilen, was wir zu beschlie?en haben". Die SPD werde f?r den Erhalt der Strecke k?mpfen. Auch das letzte Wort in Sache Draisine sei nicht gesprochen. Im Thalfanger Etat waren f?r den Streckenankauf immerhin 31 500 Euro in den Haushalt eingestellt, "anders als in den Nachbarkommunen Morbach und Hermeskeil", wie Dellwo einr?umte. Das allerdings war Fraktionssprecher Gereon Haumann ein Dorn im Auge. Er stellte den Antrag, statt die Summe f?r den Ankauf einzustellen, es bei den 1000 Euro Streckensicherung zu belassen. Es seien keinerlei Grundsatzentscheidungen getroffen. Man halte sich dennoch "alle Optionen offen". Es sei nicht die Aufgabe von Verbandsgemeinden, marode Bahnstrecken zu unterhalten, protestierte Hubert Schu (FWG). Das Projekt sei zum Scheitern verurteilt. Der CDU-Antrag wurde bei vier Nein-Stimmen und einer Enthaltung verabschiedet.
hier noch ein Kommentar dazu:
Hunsr?ckbahn und Saar-Hunsr?ck-Steig haben mehr gemeinsam als die blo?e Tatsache, dass sie im Verbandsgemeinderat intensiv diskutiert wurden. Sie sind zwei zukunftstr?chtige Projekte f?r eine Region, die man zu Unrecht als strukturschwach bezeichnet. Werden die Chancen genutzt, werden schon bald deutlich mehr Tagesurlauber und andere Ferieng?ste den Weg in den Hunsr?ck finden als bisher. ?ber die faire Finanzierung l?sst sich dennoch streiten. wohl war ...
Die Anspielung auf die VG Hermeskeil hat hier ihren Grund (ebenfalls aus einem heutigen Bericht im TV)
Nicht alles, was w?nschenswert ist, ist auch machbar. Diese Feststellung trifft auf die SPD-Forderung nach einer noch st?rkeren, dreiprozentigen Senkung der VG-Umlage zu. Die Sozialdemokraten konnten ihren Ratskollegen nicht ?berzeugend darlegen, woher die VG in ihrem Haushalt das zus?tzliche Geld - immerhin ?ber 170 000 Euro - nehmen soll, das sie in den Kassen der kleinen Kommunen gelassen h?tte. Ihr Vorschlag, bei Investitionen wie dem Ankauf der Hunsr?ckbahn, der 2008 ohnehin nicht kassenwirksam geworden w?re, oder dem Zuschuss f?r das Hermeskeiler Feuerwehrmuseum den Rotstift anzusetzen, hat n?mlich einen entscheidenden Haken. Diese Gelder sind im Verm?genshaushalt eingeplant.
ja was denn nun ?
Mit der Streichung dieser Posten verringert sich zwar der Betrag, der an neuen Krediten aufgenommen werden muss. Eine Umlagesenkung wirkt sich aber auf den Verwaltungshaushalt, also das laufende Gesch?ft, aus und muss auch in diesem Etat abgefedert werden, um ein Defizit zu vermeiden.
Bez?glich der unterstrichenen S?tze br?uchte ich nun ein wenig Aufkl?rung in Sachen Kommunalfinazierung
erst mal ein Link auf einen zugeh?rigen Beitrag.
Nun etwas mehr Text aus dem TV zu diesem Thema:
Kleine und gr??ere Nadelstiche, teils langatmige Reden, doch auch die eine oder andere inhaltliche Diskussion in Sachen Hunsr?ckbahn und Saar-Hunsr?ck-Steig - das war die Mixtur, die den Zuh?rern in der letzten Thalfanger Verbandsgemeinderats-Sitzung 2007 geboten wurde.
Diskussionsbedarf sieht die Landtagsabgeordnete Bettina Br?ck, SPD in Sachen Regionalmanagement und Hunsr?ckbahn. Es k?nne nicht sein, dass die B?rgermeister den Gremien "via Zeitung mitteilen, was wir zu beschlie?en haben". Die SPD werde f?r den Erhalt der Strecke k?mpfen. Auch das letzte Wort in Sache Draisine sei nicht gesprochen. Im Thalfanger Etat waren f?r den Streckenankauf immerhin 31 500 Euro in den Haushalt eingestellt, "anders als in den Nachbarkommunen Morbach und Hermeskeil", wie Dellwo einr?umte. Das allerdings war Fraktionssprecher Gereon Haumann ein Dorn im Auge. Er stellte den Antrag, statt die Summe f?r den Ankauf einzustellen, es bei den 1000 Euro Streckensicherung zu belassen. Es seien keinerlei Grundsatzentscheidungen getroffen. Man halte sich dennoch "alle Optionen offen". Es sei nicht die Aufgabe von Verbandsgemeinden, marode Bahnstrecken zu unterhalten, protestierte Hubert Schu (FWG). Das Projekt sei zum Scheitern verurteilt. Der CDU-Antrag wurde bei vier Nein-Stimmen und einer Enthaltung verabschiedet.
hier noch ein Kommentar dazu:
Hunsr?ckbahn und Saar-Hunsr?ck-Steig haben mehr gemeinsam als die blo?e Tatsache, dass sie im Verbandsgemeinderat intensiv diskutiert wurden. Sie sind zwei zukunftstr?chtige Projekte f?r eine Region, die man zu Unrecht als strukturschwach bezeichnet. Werden die Chancen genutzt, werden schon bald deutlich mehr Tagesurlauber und andere Ferieng?ste den Weg in den Hunsr?ck finden als bisher. ?ber die faire Finanzierung l?sst sich dennoch streiten. wohl war ...
Die Anspielung auf die VG Hermeskeil hat hier ihren Grund (ebenfalls aus einem heutigen Bericht im TV)
Nicht alles, was w?nschenswert ist, ist auch machbar. Diese Feststellung trifft auf die SPD-Forderung nach einer noch st?rkeren, dreiprozentigen Senkung der VG-Umlage zu. Die Sozialdemokraten konnten ihren Ratskollegen nicht ?berzeugend darlegen, woher die VG in ihrem Haushalt das zus?tzliche Geld - immerhin ?ber 170 000 Euro - nehmen soll, das sie in den Kassen der kleinen Kommunen gelassen h?tte. Ihr Vorschlag, bei Investitionen wie dem Ankauf der Hunsr?ckbahn, der 2008 ohnehin nicht kassenwirksam geworden w?re, oder dem Zuschuss f?r das Hermeskeiler Feuerwehrmuseum den Rotstift anzusetzen, hat n?mlich einen entscheidenden Haken. Diese Gelder sind im Verm?genshaushalt eingeplant.
ja was denn nun ?
Mit der Streichung dieser Posten verringert sich zwar der Betrag, der an neuen Krediten aufgenommen werden muss. Eine Umlagesenkung wirkt sich aber auf den Verwaltungshaushalt, also das laufende Gesch?ft, aus und muss auch in diesem Etat abgefedert werden, um ein Defizit zu vermeiden.
Bez?glich der unterstrichenen S?tze br?uchte ich nun ein wenig Aufkl?rung in Sachen Kommunalfinazierung