Verfasst: Di 11. Dez 2007, 23:30
Hallo,
mein Großvater war im 2.WK als Zwangsarbeiter dort eingesetzt, um die Elektroinstallation für die Produktionsstätte der Fa. Bosch herzurichten. Bosch produzierte im Tunnel Zündkerzen. Oder besser, lies diese durch Gefangene produzieren.
Ich habe einige Bilder, die ich leider aus Urheberrecht-Gründen nicht hier zeigen kann.
Der Tunnel steht, da es ehemals ein Bahn-Projekt war, unter Obhut der DB, auch wenn diese niemals einen Nutzen daran hatte. Der einzig mögliche Zugang durch eine Bodenluke auf der Bruttiger Seite ist auch von der DB verschlossen. An Karfreitag habe ich an einer "Expedition" in den Tunnel auf Bruttiger Seite teilgenommen. Da bei der Sprengung der Portale der Bunkerschott halb offen stand, kann man, wenn man durch die gesicherte Luke absteigt, in den Tunnel hineinkriechen. Weit kommt man allerdings nicht, denn nach geschätzten 70 bis 80 Metern ist die Röhre in vollem Querschnitt verschüttet. Es ist auch fraglich, ob der zugängliche Teil noch sehr lange erhalten sein wird, da sich die vorhandenen Längsrisse des Gewölbes in der letzten Zeit merklich vergrößern.
Es ist ein Buch, dass sich sehr umfänglich mit der Geschichte des Tunnel beschäftigt, in der Vorbereitung. Zum eventuellen Erscheinungstermin weiß ich aber leider nichts.
Infos im Netz gibt es u.a. hier:
http://team-delta.info/wiki/index.php?title=Zeisig
http://www.weingut-ostermann.de/bruttig.htm
http://de.wikipedia.org/wiki/KZ_Natzwei ... er_Bruttig
http://www.buchhandlung-heimes.de/KZ%201.htm
http://www.jinxed.de/cgi-bin/YaBB/YaBB. ... 1006758704
Vom Bahndamm, der auf der Treiser Seite zu besichtigen ist, habe ich im letzten Frühjahr hier einen Bilderbericht eingestellt.
(Edit 06.09.2009: Umlaute wieder hergestellt)
mein Großvater war im 2.WK als Zwangsarbeiter dort eingesetzt, um die Elektroinstallation für die Produktionsstätte der Fa. Bosch herzurichten. Bosch produzierte im Tunnel Zündkerzen. Oder besser, lies diese durch Gefangene produzieren.
Ich habe einige Bilder, die ich leider aus Urheberrecht-Gründen nicht hier zeigen kann.
Der Tunnel steht, da es ehemals ein Bahn-Projekt war, unter Obhut der DB, auch wenn diese niemals einen Nutzen daran hatte. Der einzig mögliche Zugang durch eine Bodenluke auf der Bruttiger Seite ist auch von der DB verschlossen. An Karfreitag habe ich an einer "Expedition" in den Tunnel auf Bruttiger Seite teilgenommen. Da bei der Sprengung der Portale der Bunkerschott halb offen stand, kann man, wenn man durch die gesicherte Luke absteigt, in den Tunnel hineinkriechen. Weit kommt man allerdings nicht, denn nach geschätzten 70 bis 80 Metern ist die Röhre in vollem Querschnitt verschüttet. Es ist auch fraglich, ob der zugängliche Teil noch sehr lange erhalten sein wird, da sich die vorhandenen Längsrisse des Gewölbes in der letzten Zeit merklich vergrößern.
Es ist ein Buch, dass sich sehr umfänglich mit der Geschichte des Tunnel beschäftigt, in der Vorbereitung. Zum eventuellen Erscheinungstermin weiß ich aber leider nichts.
Infos im Netz gibt es u.a. hier:
http://team-delta.info/wiki/index.php?title=Zeisig
http://www.weingut-ostermann.de/bruttig.htm
http://de.wikipedia.org/wiki/KZ_Natzwei ... er_Bruttig
http://www.buchhandlung-heimes.de/KZ%201.htm
http://www.jinxed.de/cgi-bin/YaBB/YaBB. ... 1006758704
Vom Bahndamm, der auf der Treiser Seite zu besichtigen ist, habe ich im letzten Frühjahr hier einen Bilderbericht eingestellt.
(Edit 06.09.2009: Umlaute wieder hergestellt)