virtuelle Talent-Pr?sentation
Verfasst: Sa 17. Nov 2007, 14:00
Bericht dazu im Trierischen Volksfreund von Heute (17./18.11.2007)
Fliegender Zug als Flaggschiff
Ab Dezember 2009 soll ein neuer Nahverkehrszug zwischen Perl, Trier und Koblenz fahren. Die Bahn setzt dann den "Talent 2" ein, der ab Januar in Brandenburg gebaut wird. Der TV war bei der Weltpremiere des Zuges im Werk des Herstellers Bombardier in Hennigsdorf dabei.
Ab n?chstem Jahr werden die Wagen im Bombardier-Werk im brandenburgischen Hennigsdorf gebaut. F?r die 1700 Besch?ftigten dort ist der Auftrag der Bahn f?r zun?chst 42 Talent-2-Z?ge so etwas wie eine Bestandsgarantie. Kein Wunder, dass die Pr?sentation des neuen Zuges zu einer gro?en Party geriet. Mehr als 1000 Mitarbeiter feierten bei Mosel-Riesling aus Kl?sserath (Trier-Saarburg) vom Weingut Franz-Josef Regnery, bei in Rosmarin marinierten Mais-poularden, Spanferkel und Cr?pes. Selbst Brandenburgs Ministerpr?sident Matthias Platzeck lie? es sich nicht nehmen, zu der Veranstaltung (Moderation: Entertainerin Barbara Sch?neberger) in die riesige Werkshalle vor den Toren Berlins zu kommen. Nur einer fehlte: Bahnchef Hartmut Mehdorn.
Das muss ja eine illustre Runde gewesen sein
Es bedurfte an diesem Abend viel Fantasie, sich den neuen Zug vorzustellen. Das auf Video gezeigte Modell und die dreidimensionale Laserprojektion, die, begleitet von fliegenden Trommlern, die Umrisse des Talent 2 ?ber die K?pfe der 1300 Mitarbeiter und Ehreng?ste fliegen l?sst, lassen nur erahnen, wie er in der Realit?t einmal aussehen wird. Laut Bombardier kann der Triebzug variabel vom Zwei- bis zum Sechsteiler zusammengestellt werden, auch die Anzahl und Aufteilung der Sitze sollen sich ver?ndern lassen. Und in Sachen Sicherheit soll der Zug die allerneuesten Standards erf?llen. Flotter als bisherige Nahverkehrsz?ge soll er auch sein.
So so, schneller soll er sein
Vielleicht beim Anfahren und Bremsen, ansonsten wohl nur, wenn die Streckenh?schtsgeschwindigkeit angehoben wird.
Ab Dezember 2009 sollen die ersten Talent-2-Z?ge entlang der Mosel rollen. Falls sie denn rollen. Denn mit dem Vorg?nger-Modell hat Bombardier vor zehn Jahren keine guten Erfahrungen gemacht. In ?sterreich sind 2004 bei der Einf?hrung der ersten Talent-Generation mehr als 400 St?rungen in drei Monaten gez?hlt worden.
Diese, aber auch das Desaster mit dem Pendolino auf der Eifelstrecke hat Bahn-Nahverkehrs-Vorstand Ulrich Homburg im Sinn, wenn er sagt, dass man "zuverl?ssige, ausgereifte Produkte" erwarte. Insgesamt 321 Fahrzeuge hat der Konzern bei Bombardier bestellt, Auftragswert: 1,2 Milliarden Euro.
Lassen wir uns ?berraschen, die Trierer und die anderen Fahrg?ste aus der Region stellen sich sicher gerne als Versuchskaninchen in den Dienst der Bahn bzw. des Herstellers.
Es sei denkbar, dass der Talent Richtung Luxemburg fahre. Auf den Stand beim Ausbau der grenz?berschreitenden Verbindung angesprochen, muss Homburg allerdings passen. Das seien Detailfragen.
das lasse ich jetzt mal unkommentiert.
Fliegender Zug als Flaggschiff
Ab Dezember 2009 soll ein neuer Nahverkehrszug zwischen Perl, Trier und Koblenz fahren. Die Bahn setzt dann den "Talent 2" ein, der ab Januar in Brandenburg gebaut wird. Der TV war bei der Weltpremiere des Zuges im Werk des Herstellers Bombardier in Hennigsdorf dabei.
Ab n?chstem Jahr werden die Wagen im Bombardier-Werk im brandenburgischen Hennigsdorf gebaut. F?r die 1700 Besch?ftigten dort ist der Auftrag der Bahn f?r zun?chst 42 Talent-2-Z?ge so etwas wie eine Bestandsgarantie. Kein Wunder, dass die Pr?sentation des neuen Zuges zu einer gro?en Party geriet. Mehr als 1000 Mitarbeiter feierten bei Mosel-Riesling aus Kl?sserath (Trier-Saarburg) vom Weingut Franz-Josef Regnery, bei in Rosmarin marinierten Mais-poularden, Spanferkel und Cr?pes. Selbst Brandenburgs Ministerpr?sident Matthias Platzeck lie? es sich nicht nehmen, zu der Veranstaltung (Moderation: Entertainerin Barbara Sch?neberger) in die riesige Werkshalle vor den Toren Berlins zu kommen. Nur einer fehlte: Bahnchef Hartmut Mehdorn.
Das muss ja eine illustre Runde gewesen sein
Es bedurfte an diesem Abend viel Fantasie, sich den neuen Zug vorzustellen. Das auf Video gezeigte Modell und die dreidimensionale Laserprojektion, die, begleitet von fliegenden Trommlern, die Umrisse des Talent 2 ?ber die K?pfe der 1300 Mitarbeiter und Ehreng?ste fliegen l?sst, lassen nur erahnen, wie er in der Realit?t einmal aussehen wird. Laut Bombardier kann der Triebzug variabel vom Zwei- bis zum Sechsteiler zusammengestellt werden, auch die Anzahl und Aufteilung der Sitze sollen sich ver?ndern lassen. Und in Sachen Sicherheit soll der Zug die allerneuesten Standards erf?llen. Flotter als bisherige Nahverkehrsz?ge soll er auch sein.
So so, schneller soll er sein
Vielleicht beim Anfahren und Bremsen, ansonsten wohl nur, wenn die Streckenh?schtsgeschwindigkeit angehoben wird.
Ab Dezember 2009 sollen die ersten Talent-2-Z?ge entlang der Mosel rollen. Falls sie denn rollen. Denn mit dem Vorg?nger-Modell hat Bombardier vor zehn Jahren keine guten Erfahrungen gemacht. In ?sterreich sind 2004 bei der Einf?hrung der ersten Talent-Generation mehr als 400 St?rungen in drei Monaten gez?hlt worden.
Diese, aber auch das Desaster mit dem Pendolino auf der Eifelstrecke hat Bahn-Nahverkehrs-Vorstand Ulrich Homburg im Sinn, wenn er sagt, dass man "zuverl?ssige, ausgereifte Produkte" erwarte. Insgesamt 321 Fahrzeuge hat der Konzern bei Bombardier bestellt, Auftragswert: 1,2 Milliarden Euro.
Lassen wir uns ?berraschen, die Trierer und die anderen Fahrg?ste aus der Region stellen sich sicher gerne als Versuchskaninchen in den Dienst der Bahn bzw. des Herstellers.
Es sei denkbar, dass der Talent Richtung Luxemburg fahre. Auf den Stand beim Ausbau der grenz?berschreitenden Verbindung angesprochen, muss Homburg allerdings passen. Das seien Detailfragen.
das lasse ich jetzt mal unkommentiert.