Ungeheuerlich: Ganzseiten-Anzeige der DB gegen GDL
Verfasst: Do 15. Nov 2007, 20:01
In Ganzseiten-Anzeigen der Tageszeitungen (u.a. RZ vom 15.11.2007) macht die "DB Mobility, Networks, Logistics" Stimmung gegen Schell und GDL. Unter der roten Überschrift - heißt es weiter:
DB Mobility, Networks, Logistics
Stoppen Sie diesen Wahnsinn, Herr Schell!
Wir sind bereit, über vieles zu reden, während Sie sich seit Monaten jeglicher Verhandlung verweigern. Hören Sie endlich auf, ein ganzes Land zu bestreiken.
-- Wir bieten den Lokführern bis zu zehn Prozent mehr Gehalt.
-- Wir bieten den Lokführern eine Einmalzahlung von 2.000 Euro noch in diesem Jahr.
-- Wir bieten den Lokführern freizeitfreundlichere Schichtpläne.
-- Wir bieten den Lokführern neue Gehaltsstrukturen mit besseren Aufstiegsmöglichkeiten.
Sie dagegen sind nicht einmal bereit, auf dieser Basis - dem höchsten Tarifangebot, das es seit langem in Deutschland gegeben hat - mit uns auch nur zu verhandeln. Sie wollen einzig und allein Ihre Funktionärsmacht stärken.
Sie wollen, dass künftig in diesem Land jede Minderheit von nicht einmal drei Prozent einer Belegschaft mit einem eigenen Tarifvertrag jederzeit ein Unternehmen und ein ganzes Land erpressen kann.
Wenn das Schule macht, haben wir in Deutschlands Unternehmen bald das Tarifchaos. Das sehen nicht nur wir so. Das sehen die großen politischen Parteien so, das sehen Wirtschaftsverbände und Gewerkschaften so, und fordern uns auf, nicht zuzulassen, dass die bewährte Tarifeinheit in Deutschland zerstört wird. Das hat in anderen Ländern schon ganze Volkswirtschaften schwer geschädigt.
Uns geht es darum, für die Lokführer etwas zu tun,
Ihnen nur noch um die Macht der GDL.
Unser Angebot steht.
Verhandeln Sie endlich darüber, Herr Schell.
Kein Kommentar! (Ich bin auf die Reaktion der GDL gespannt.)
DB Mobility, Networks, Logistics
Stoppen Sie diesen Wahnsinn, Herr Schell!
Wir sind bereit, über vieles zu reden, während Sie sich seit Monaten jeglicher Verhandlung verweigern. Hören Sie endlich auf, ein ganzes Land zu bestreiken.
-- Wir bieten den Lokführern bis zu zehn Prozent mehr Gehalt.
-- Wir bieten den Lokführern eine Einmalzahlung von 2.000 Euro noch in diesem Jahr.
-- Wir bieten den Lokführern freizeitfreundlichere Schichtpläne.
-- Wir bieten den Lokführern neue Gehaltsstrukturen mit besseren Aufstiegsmöglichkeiten.
Sie dagegen sind nicht einmal bereit, auf dieser Basis - dem höchsten Tarifangebot, das es seit langem in Deutschland gegeben hat - mit uns auch nur zu verhandeln. Sie wollen einzig und allein Ihre Funktionärsmacht stärken.
Sie wollen, dass künftig in diesem Land jede Minderheit von nicht einmal drei Prozent einer Belegschaft mit einem eigenen Tarifvertrag jederzeit ein Unternehmen und ein ganzes Land erpressen kann.
Wenn das Schule macht, haben wir in Deutschlands Unternehmen bald das Tarifchaos. Das sehen nicht nur wir so. Das sehen die großen politischen Parteien so, das sehen Wirtschaftsverbände und Gewerkschaften so, und fordern uns auf, nicht zuzulassen, dass die bewährte Tarifeinheit in Deutschland zerstört wird. Das hat in anderen Ländern schon ganze Volkswirtschaften schwer geschädigt.
Uns geht es darum, für die Lokführer etwas zu tun,
Ihnen nur noch um die Macht der GDL.
Unser Angebot steht.
Verhandeln Sie endlich darüber, Herr Schell.
Kein Kommentar! (Ich bin auf die Reaktion der GDL gespannt.)