Eisenbahnforum der Region Mittelrhein

Das manager-magazinsieht eine gl?nzende Zukunft der Bahnen "ohne dass ein Zugf?hrer im F?hrerhaus die Aussicht auf die Gleise behindert".
"Die Eingriffsm?glichkeiten eines Menschen seien aber begrenzt, vor allem in einem modernen Hochgeschwindigkeitszug, der mit mehr als 250 Stundenkilometern ?ber eine abgez?unte Strecke rast."
Dem Autor ist offenbar noch nicht aufgefallen, dass die DB auf ihren HGV-Strecken Z?une f?r einen v?llig ?berfl?ssigen Luxus h?lt.
Noch ein Zitat: "Ein Zugchef, der die Abfertigung am Bahnsteig ?berwacht und die Freigabe zur Abfahrt aus dem Bahnhof gibt, ist f?r die Sicherheit der Fahrg?ste von gr??erer Bedeutung", sagt Eckehard Schnieder, Professor am Institut f?r Verkehrssicherheit und Automatisierungstechnik an der TU Braunschweig.

Na dann fr?hliches Bahn fahren im "Bewegtblocksystem".

Ja nee is klar....! Jungmanager... grade aus den Windeln und schon tr?umen ... aber von Bahnverkehr haben 99,9% dieser *piep* eh keine Ahnung

Hallo Hans-Peter,

das manager-magazin hat seine eigene Zukunft doch schon längst selber verschlafen.

Schließlich kann seit Jahrzehnten kein "Zugführer" die Aussicht auf die Gleise behindern, werden Tfz doch von Triebfahrzeugführern gefahren.

Und wenn kein Zf da ist - kann auch keiner im Weg sein

(soviel zum Thema "Recherche")


Außerdem: wie soll die "glänzende Zukunft" eigentlich aussehen, wenn die DB ihren Kundendienst weitestgehend einstellt? Die schöne Aussicht hilft der Bilanz auch nix mehr, wenn die Kutschen leer durch die Landschaft gondeln.



Der Autor schreibt ja im Übrigen für seine Leserschaft, und da sei mal ehrlich: kann ein Manager aus dem hinteren Seitenfenster seines dicken Benz sehen, daß an den Bahnstrecken keine Zäune stehen? Ich glaube, nicht.

Und gegen die Blödheit von Leuten, die sich an einen losfahrenden Zug klammern, obwohl sie genau wissen, daß die Türen nicht mehr aufgehen, hilft sowieso kein Zugchef der Welt.