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Re: BÜ-Diskussion zum Unfall in der Eifel

Verfasst: Sa 20. Jun 2009, 14:55
von Dieselpower
Henning hat geschrieben: "Gegenseitige Rücksichtnahme"
Vielleicht gibt es ja irgendwann auch dafür einen Begriff, den man aus dem internationalen Sprachgebrauch importieren könnte und der dann auch von denjenigen verstanden wird, der der uns bekannten deutschen Sprache nicht mächtig ist!
Na den gibts doch, allerdings wird der mit entsprechender Aussprache von der Jugend heute eher sachlich falsch verwendet, z.B. wenn mal wieder eine "Aktion voll krass war, alda!", nehmen wir eine großflächige Sprühdosenschmiererei...Das Wort heißt:
Respekt! Eventuell aber auch international primitiv mit "c" geschrieben.

Aber wie gesagt, die Definition für dieses Wort ist heute eine ganz andere, als es zu Zeiten einer gepflegten und beherrschten Muttersprache einst der Fall war. :roll:

Re: BÜ-Diskussion zum Unfall in der Eifel

Verfasst: Sa 20. Jun 2009, 15:40
von 202269
Nach ausgiebigem Lesen dieser Diskussion fällt mir auf, dass manche nur Toleranz von anderen einfordern, aber gleichzeitig nicht gewillt sind, auch nur einen Millimeter von der eigenen vorgefassten Meinung abzuweichen. Diskussion heißt auch aus den Beiträgen anderer zu lernen.
Fakt ist für mich, dass wir in Deutschland Regeln wie zum Beispiel die Stvo haben, die demokratisch erstellt worden sind und die alle ohne Widerspruch zu beachten haben. Fakt ist auch, dass sich bisher nachweislich mind. der LKW-Fahrer nicht richtig verhalten hat. Ohne jetzt irgendwen anzugreifen, möchte ich doch Fragen, wer von den Befürwortern einer besseren Sicherung dieses BÜ überhaupt den Bü vorher in der Örtlichkeit gesehen hat, einen LKW jemals selbst gefahren hat oder auch den Druck beim kommerziellen Fahren (Ich bin dem andern LKW nachgefahren, ich kannt die Strecke nicht usw.) kennengelernt hat.
Wer, wie ich weiß und anerkennt, welche Gefahren durch das Andreaskreuz bei Beachtung beherrscht werden, hält zur Freude der nachfolgenden KFZ fast an jedem BÜ ob eine zusätzliche Sicherung da ist oder nicht.

Warum verlangt niemand, dass im Straßenverkehr mehrfach auf ein kommendes Stoppschild hingewiesen wird? Warum wird im Straßenverkehr nicht eine Schrankenanlage mit persönlicher Überwachung gefordert, wenn es mal wieder in einem Bus Verletzte gegeben hat, weil jemand ein Stoppschlid nicht beachtet und den Bus getroffen hat? Warum wird hier und nicht in beiden Fällen diskutiert?

Denkt über darüber nach und bessert Euch!

Grüße
Klaus

Re: BÜ-Diskussion zum Unfall in der Eifel

Verfasst: Sa 20. Jun 2009, 18:57
von Dietmar
Hallo

Das früher so wenig an Übergängen passiert ist, wie Dieselpower hier öfter erwähnte, lag auch sicher daran, dass wenn da ein Andreaskreuz stand, auch tatsächlich ein Zug fuhr.
Fakt ist nun mal, und da gibt es nichts zu diskutieren, das man an einem Andreaskreuz die Vorfahrt der Schienenfahrzeuge beachten muss und sich deshalb langsam, zuweilen auch durch Stoppen vergewissern muss, ob da kein Zug kommt.
Jeder der über einen Bahnübergang brettert ohne zu schauen ist leichtsinnig.

Jetzt schaut euch mal diese Bilder von Bahnübergängen der Oleftalbahn an.
http://www.eifelbahnforum.de/forum/view ... =12&t=2225
Dort sind auch noch die Andreaskreuze vorhanden gewesen. Obwohl die Strecke total zugewachsen ist und die Gleise überteert wurden.
Da spielt es für mich auch keine Rolle ob die Strecke noch nicht stillgelegt ist oder sonst was.
Schilder müssen auch einen Sinn machen.
Jetzt fahre ich Tag ein Tag aus über solche Übergänge, bekomme vielleicht erst nach einem Jahr mit, dass der restliche Güterverkehr oder Sonderverkehr auch eingestellt wurde und keine Züge mehr fahren. Also fahre ich ohne zu schauen darüber. Gut spätestens wenn sich die ersten Birken auf den Gleisen breitmachen merkt es auch der letzte verkifte Penner, da fährt kein Zug mehr. Aber das Andreaskreuz warnt wie eh und je den Autofahrer vor der Gefahr eines heranbrausenden Zuges.
Irgendwann fühlt sich auch der vorbildlichteste Autofahrer verarscht und schenkt diesem „Hohnkreuz“ keine Beachtung mehr.
Solche sinnlosen Andreaskreuze gab und gibt es sicher noch viele.
Nun kommen da einige „Spinner“ und fangen an die Strecke freizuschneiden, so nach und nach. Und plötzlich ist wieder Verkehr auf diesem Bahnübergang, aber nun auch Gleisseitig.
Und schon haben wir den ersten Unfall von einem bösen Autofahrer der mal wieder nicht warten und aufpassen konnte und auch nicht mitbekommen hat das nun wieder ein SKL die Strecke befährt.. Woher in aller Welt soll einer, der nicht täglich die Zeitung liest, falls es überhaupt darin gestanden hat, wissen, das da nun doch wieder Züge fahren.
Es beobachtet nun mal nicht jeder stillgelegte Bahntrassen und bemerkt das da freigeschnitten wird zwecks möglicher Zugfahrt.
Die Verantwortung liegt eben nicht immer nur bei den Autofahrern. Würde man bei stillgelegten oder nicht mehr befahrenen Strecken die Kreuze zuhängen( wäre sicher zwecklos) oder demontieren, würde es jeden sicher gleich auffallen wenn sie wieder da sind und wieder Züge fahren.
Auf einer stillgelegten Strecke gehören die Dinger abmontiert. Und den Abbauzug kann man zur Not auch mit Sicherungsposten absichern. Oder mobile Schilder aufstellen wie an normalen Baustellen auch.
Und allen Lokführer die jetzt schon wieder nach Luft schnappen stelle ich mal eine Frage.
Wenn ihr Tag ein Tag aus an einem vergessenen Baustellenwarnschild vorbeifahrt, nach wie vielen Tagen beachtet ihr es nicht mehr? Und seid ihr deshalb schlechte Autofahrer?
Das hat jetzt nichts mit dem Unfall in Hohenfels zu tun wo ja offensichtlich der LKW- Fahrer den Fehler gemacht hat. Aber die ganze Diskussion hat ja schon nichts mehr damit zu tun.
Eine Frage noch an die Herrn aus dem Hunsrück, der Brex und der Eifel um nur einige zu nennen. Wie viele Andreaskreuze stehen da noch auf den noch nicht freigeschnittenen Abschnitten oder haben vor dem Freischnitt dort gestanden?
Sicher, an Verkehrsregeln gibt es nicht zu diskutieren, aber sie sollten schon Sinn machen, oder?
Grüße
Dietmar

Re: BÜ-Diskussion zum Unfall in der Eifel

Verfasst: Sa 20. Jun 2009, 22:06
von 202269
Hallo Dietmar,

Deine Zeilen zeigen, dass Du zwar vielleicht volksnah denkst, aber verschieden Vorgaben nicht kennst.

In Deutschland kann niemand ohne entsprechnde Genehmigung ein Schild auf- oder abbauen. An Eisenbahnstrecken sind die Schilder Teil der Genehmigung. Die Genehmigung ist im Prinzip bis zur Entwidmung gültig. Das bedeutet auch, wenn es manche nicht wahrhaben wollen, dass die Andreaskreuze erst nach Entwidmung entfernt werden dürfen. Ob wann und wie auf der Strecke Verkehr sttattfindet oder Bäume wachsen ist unerheblich.

Das bedeutet im Klartext , die Schilder sind grundsätzlich unabhängig von dem Zustand der Strecke zu beachten, da sogar in komplett zugewachsenen Gleisen ein Verkehr auf den Gleisen stattfinden kann. (Bei Bäumen ist die Geschwindigkeit Kettensägenabhängig).

Dasselbe gilt bei asphaltierten BÜ's ( die Spurrillen betreffend).

Wenn bei stillgelegten Strecken die nicht entwidmet sind, Schilder verschwinden (unfälle oder so) und nicht ersetzt werden ist das genauso unrichtg.

Ich kann daher die derzeitige Diskussion leider nicht verstehen, da auch bei Nichtbeachtung trotz Ökogleisen entsprechende Anzeigen und Strafen erfolgen können.

Grüße

Klaus

Re: BÜ-Diskussion zum Unfall in der Eifel

Verfasst: Sa 20. Jun 2009, 23:14
von Nils
Ich wollt hier ja eigentlich nix mehr zu schreiben, weil in dieser Diskussion meiner Meinung nach spätestens nach der 3. Seite alle wesentlichen Argumente zu jedem Standpunkt ausgetauscht waren. Aber auf die Frage von Dietmar:
Dietmar hat geschrieben:Eine Frage noch an die Herrn aus dem Hunsrück, der Brex und der Eifel um nur einige zu nennen. Wie viele Andreaskreuze stehen da noch auf den noch nicht freigeschnittenen Abschnitten oder haben vor dem Freischnitt dort gestanden?
muss ich hier doch mal noch kurz (und mit etwas Stolz) anmerken: Im Hunsrück gibt es mittlerweile KEINE Andreaskreuze mehr, an denen nicht vor kurzem mal ein Zug vorbeigekommen ist. Hätte mir das vor einem Jahr jemand prognostiziert, ich hätt´s ihm selber nicht geglaubt. Man sieht also, wie schnell sich die Situation zwischen 2 Andreaskreuzen ändern kann.
Und wer auf Kaffeebechern mit der Aufschrift "vorsicht heiß" gewarnt werden muss, braucht sicher auch Zusatzschilder "Vorsicht Zugverkehr" unter Andreaskreuzen. Aber ein denkender Mensch fühlt sich durch sowas irgendwie unnötig bevormundet. Trotzdem sollten wir uns bemühen, alle autofahrenden Individuen am Andreaskreuz zu entsprechend aufmerksamen Verhalten zu bewegen.
Da bringt aber leider auch der tausendundeinste Beitrag in diesem Tread wenig. Von allen, die hier mitlesen (und schreiben) verunglückt warscheinlich niemand selbstverschuldet an einem BÜ. Um also hier trotzdem noch ein bisschen Sinn rein zu bringen, ohne gleich damit anzufangen, dass früher alles besser war: was können wir tun? Ich denke, wir sind alle in der Lage, uns am Andreaskreuz richtig zu verhalten. Und wenn wir an einem BÜ mal Autos hinter uns sehen, können wir das ja auch mal übertrieben deutlich tun. Entweder unser Hintermann überhohlt uns kopfschüttelnd spart am nächsten nicht mit Blink- und Flutlicht ausgestattetem Baum die Verschrottungsprämie ein. Oder wir machen dadurch auch unseren Hintermann nochmal die Bedeutung des Andreaskreuzes bewusst...

Re: BÜ-Diskussion zum Unfall in der Eifel

Verfasst: So 21. Jun 2009, 10:28
von Dietmar
Hallo
Eines fällt mir hier aber sehr auf. Von Seiten der hier vertretenen Bahnbetreiber/ Museumsbahner und Lokführer wird sehr oft der gesunde Menschenverstand hervorgehoben. Wenn der sich aber mal gegen die Vorschriften und die Eisenbahn allgemein richtet ist es wieder falsch. Ich fühle mich einfach veräppelt, wenn ich an einem Übergang wo für jeden sichtbar, die Gleise überteert sind und ein regelrechter Birkenwald sich auf den Gleisen breit macht immer halten oder vorsichtig fahren soll nur weil da noch ein Andreaskreuz steht. Da sagt mit mein gesunder Menschenverstand, wenn da jetzt ein Zug kommt, müssen sie erst mal die Bäume absägen und die Spurrillen frei machen. Und bis dahin werde ich es wohl unbeschadet geschafft haben, den Übergang zu passieren.
Vorschrift hin oder her, Regeln müssen für alle einen Sinn machen um verstanden zu werden.
Aber es war ja schon immer so und dann machen wir es auch die nächsten Hundert Jahre so, ob sinnvoll oder nicht. Auf den Gedanken das mal ändern zu wollen kommt ja keiner. Warum auch. Ist ja so viel bequemer.
Und das heute nur Trottel auf den Straßen herumfahren ist doch auch nur die halbe Wahrheit.
Früher, wo ja alle Menschen so vernünftig waren, gut erzogen und was nicht alles. Da haben sich die so vernünftigen Autofahrer in Massen tot gefahren, und das obwohl weniger Verkehr war und die Autos langsamer und schwächer. War übrigens auch ein Grund, wie ich kürzlich gelesen habe, vor 100 Jahren den Führerschein einzuführen.
Und heute, der Verkehr nimmt immer mehr zu aber die Unfalltoten nehmen Gott sei dank ab, und das obwohl ja angeblich immer mehr Trottel unterwegs sind. Das sicher auch dank Gurt, ABS, Knautschzonen und Airback Womit bewiesen ist, anpassen an die heutigen Möglichkeiten bittet zusätzlichen Schutz.
Und das es früher weniger BÜ-Unfälle gab, könnte auch andere Gründe haben. 1. Es war generell weniger los auf unbeschrankten Übergängen. 2. Viele früher mit Wärter gesicherte Übergänge sind heute ohne Aufsicht und Vollschranken.
Und das es auch unaufmerksame Schrankenwärter gab, zeigen doch auch die zum teil schrecklichen Unfälle an besetzten Übergängen. Da haben sich die trotteligen KFZ-Fahrer auf die vernünftigen Eisenbahner verlassen und waren verlassen. Ich schreibe das jetzt extra mal so überspitzt, es soll zeigen das es zu einfach ist, die Schuld immer nur auf eine Seite abzuwälzen und sich hinter überholten und der heutigen Zeit nicht immer gerechtwerdenden Vorschriften zu verschanzen.
Die Autos wurden wie auch die Schienenfahrzeuge im laufe der Jahre immer den neuen Gegebenheiten angepasst und Sicherer gemacht und das nicht nur zur Bequemlichkeit der Benutzter.
Ich glaube nicht, das sich der heutige Schienenverkehr mit den Signaltechniken aus der Zeit, wo auch das Andreaskreuz entstanden ist, so unfallfrei abwickeln lassen würde. Auch wenn es damals gut funktioniert hat und auch heute noch würde wenn, ja wenn alle Eisenbahner es immer genaustens beachten würde.
Oder eine Frage an die Lokführer. Würdet ihr euch wohler und sicherer fühlen wenn es keine SiFa und Indusi geben würde wie vor Hundert Jahren? Warum damals hat es doch auch funktioniert, müsst nur besser aufpassen so wie ihr es von den Autofahrern immer verlangt.
Aber die Gedanken braucht ihr euch ja nicht zu machen, ihr habt ja die Sicherheit, auch wenn es trotzdem noch zu Unfällen kommt.
Und die Autofahrer sollen mit der BÜ-Sicherung von vor über 100 Jahre auskommen?
Mensch Leute, ich bin doch auch ein Freund der Eisenbahn sonst wäre ich nicht hier im Forum. Aber ein bisschen Selbstkritik, oder zu mindestens ein wenig Verständnis auch für andere Argumente wäre doch nicht falsch. Auf dem hohen Ross sitzend und mit den Vorschriften wedeln ist mir einfach zu wenig.
Fühlt ihr euch jetzt nach dem Unfall immer noch so sicher in eurem Führerstand eines Schienenbusses wenn ihr einen nur mit Andreaskreuz gesicherten, vielleicht auch noch schwer einsehbaren Übergang passiert. Warum nicht? Müsst ihr aber doch eigentlich, ihr habt doch die nach eurer Meinung ausreichende Sicherheit der letzten 100 Jahre.
Aber scheinbar ist das eine typische deutsche Eigenart von uns. Es war schon immer Vorschrift, dann wird es auch schon richtig sein. Deshalb bezahlen wir z.B. noch immer brav die Sektsteuer mit der eins Kaiser Willhelm seine Kriegsflotte finanzierte. Wird schon richtig so sein wenn das der Kaiser damals eingeführt hat, warum ändern, man kann ja nie wissen.
So, nun zerreist mich wieder, ich habe ja eine andere Meinung als ihr. Da kann man wieder schön mit Pauschalbeleidigungen gegen die heutige Jugend (bin aber schon 47) und verblödeten Autofahrern allgemein antworten. Ist übrigens interrasant, unter Eisenbahnern gibt es scheinbar nur verantwortungsvolle, jederzeit hochkonzentrierte, sowieso gut erzogene und gebildete, jederzeit auf alle Unwägbarkeiten des Lebens vorbereitete, nie Fehler machende, immer korrekt auftretende, alle Vorschriften auswendig aufsagende Menschen gegen denen James Bond ein Volltrottel ist. Und wenn dann doch mal ein Eisenbahnunfall passiert, war da sicher Sabotage der Autolobby im Spiel, denn ein Eisenbahner macht im Gegensatz zu Autofahrer nie Fehler.
Was ist übrigens ein Eisenbahner der Auto fährt, legt der vorher sein Gehirn im BW ab und wird dann auch ein gefährlicher Autofahrer? Oder sind das die besten Autofahrer der Welt die nie einen Fehler machen?
Und wem das jetzt hier zu hart oder überspitzt ist, dann lest euch mal die hier schon geschriebenen Beiträge der „Eisenbahner“ durch. Wie man in den Wald rein ruf…
Grüße
Dietmar

Hallo

Re: BÜ-Diskussion zum Unfall in der Eifel

Verfasst: So 21. Jun 2009, 11:00
von Bernhard Reifenberg
Ein Schlusswort von mir
und dann ist der Laden dicht!


Solange der Mensch, und davon gibt es mehr als 7.000.000.000 (in Wrten 7 Milliarden) ein eigenes
Gehirn hat und dieses in seiner eigenen Verantwortung benutzt, solange wird es keine 100 % Sicherheit,
an keiner Stelle der Welt (weder im Wasser i, in der Luft oder auf der Erde), geben.
Und selbst wenn man die Menschen durch Roboter ersetzt, diese funktionieren auch nicht mit
100%iger Sicherheit, wird es immer Unfälle geben.
Denn das kommt davon, dass man ein egenes Gehirn hat: jeder macht sich teilweise seine Gesetze selbst.
(Denkt mal nur an die rote Fußgängerampel, wie oft seit ihr schon drüber gelaufen???).