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Re: Erhalt von Hunsrück-und Hochwaldbahn
Verfasst: Sa 5. Mär 2016, 14:36
von Horst Heinrich
Bernd Heinrichsmeyer hat geschrieben:Jepp. Und eben jenes gibt es nicht. Die lassen einen am ausgestreckten Arm verhungern.
... und kämpfen derweil darum, daß ein rot-grünes Lieblings-Infrastrukurprojekt der Region nicht die 600-Millionen-Marke ansteuert.
http://www.volksfreund.de/nachrichten/r ... 06,4445878
Zusammen mit dem Nürburgring hat die Landesregierung damit in vier Jahren mit nur zwei Projekten 7% des gesamten Landeshaushaltes in den Sand gesetzt.
Das ist hier nicht das Politikforum, aber wenn ich bedenke, daß der Normalbürger mit Hundertern rechnet, Vereine mit Tausendern, Eisenbahnaktivisten mit Hunderttausendern, Kreise mit Millionen, das Land aber schmeißt so gerade mal gedankenlos eine Milliarde hinaus, wird einem eine Woche vor der Wahl schon anders.
Re: Erhalt von Hunsrück-und Hochwaldbahn
Verfasst: Sa 5. Mär 2016, 18:36
von Horst Heinrich
ivie0810 hat geschrieben:
Aber zumindest hätte eine CDU/FDP Regierung ebenfalls die 600 Millionen für den Hochmoselübergang in den Sand gesetzt.
Diese Summe kannst Du nicht aufrechnen!
Das kann ich sehr wohl aufrechnen, denn die SPD ist 1991 mit der Ansage angetreten, ALLES anders zu machen als Schwarz und Schwarz-Gelb.
Und die Grünen. Reden wir nicht davon
. Nur soviel: Noch drei Tage vor der Landtagswahl 2011 posaunten die ganz offiziell, daß -sollten sie an einer künftigen Landesregierung beteiligt sein- der Hochmoselübergang auf jeden Fall gestorben ist. Mit diesem Betrug und dieser Lüge haben sie gerade in unserer Region noch in letzter Minute sehr viele Stimmen geholt, gerade bei naturbewußten Menschen.
Vier Wochen später haben sie sich von Kurt Beck eiskalt über den Tisch ziehen lassen und sich als Preis für diesen hochgradigen Ideologie- und Wählerverrat ein drittes Ministeramt geben lassen.
Auch kann ich mich an Gespräche mit der jetzigen Umweltministerin im Wahlkampf 2011 erinnern, wo mir versichert wurde, daß gerade in Eifel und Hunsrück die Schiene Vorrang vor der Straße haben wird. Das habe ich dieser Tante zwar schon damals nicht geglaubt, aber man soll ja den Tag nicht vor dem Abend verfluchen.
Fest steht: In den Jahren der Regierungsbeteiligung der FDP in Rheinland-Pfalz wurde hier für den Schienenverkehr mehr getan, als in all den Jahren zuvor und danach.
Und in den Jahren der Regierungsbeteiligung der einstigen Fahrrad- und Bahnpartei sind hier 200km Nebenbahn weiter in Richtung Schmelzofen gewandert.
Morgen DPE 24174 nach Stromberg (Hunsrück)
Verfasst: Di 8. Mär 2016, 21:36
von Anschlussgleis
Hallo,
morgen soll der DPE 24174 nach Stromberg fahren.
Linz (Rhein) 07:31
Koblenz Hbf 08:00
Boppard Hbf 08:18
Oberwesel 08:45
Bingen (Rhein) Hbf 09:06
Langenlonsheim 09:13 09:17
Stromberg (Hunsrück) 10:23
Weiß jemand was das für ein Zug ist?
Gruß Ralf
Re: Morgen DPE 24174 nach Stromberg (Hunsrück)
Verfasst: Di 8. Mär 2016, 23:22
von Lochris
Re: Morgen DPE 24174 nach Stromberg (Hunsrück)
Verfasst: Mi 9. Mär 2016, 08:56
von Lw
Hallo Lochris,
mir bleibt trotz 2 + 2 = 4 noch unklar, worum es sich handelt. Bin kein Kürzelspezialist. Wird ein Schienenprüfzug unterwegs sein?
Besten Dank für Aufklärung!
Lw
Re: Morgen DPE 24174 nach Stromberg (Hunsrück)
Verfasst: Mi 9. Mär 2016, 09:03
von Lochris
Es sollte eine Testfahrt für die DGEG-Reise sein.
Gruß,
Christian
Re: Morgen DPE 24174 nach Stromberg (Hunsrück)
Verfasst: Mi 9. Mär 2016, 09:26
von Lw
Herzlichen Dank! Jetzt sehe ich klarer.
Re: Morgen DPE 24174 nach Stromberg (Hunsrück)
Verfasst: Mi 9. Mär 2016, 10:05
von Bernd Heinrichsmeyer
Bis Stromberg ist es kein Problem, nach Stromberg wird es lustig. Auch wenn das Profil frei ist, die Schienen sind verkrautet und rutschig. Der Uerdinger ist dafür zu leicht.
Re: Morgen DPE 24174 nach Stromberg (Hunsrück)
Verfasst: Mi 9. Mär 2016, 10:31
von Lochris
Die Fahrt verzögert sich wegen Fahrzeugstörung um mehrere Stunden.
Re: Morgen DPE 24174 nach Stromberg (Hunsrück)
Verfasst: Mi 9. Mär 2016, 11:33
von schimi
Bernd Heinrichsmeyer hat geschrieben:Bis Stromberg ist es kein Problem, nach Stromberg wird es lustig. Auch wenn das Profil frei ist, die Schienen sind verkrautet und rutschig. Der Uerdinger ist dafür zu leicht.
Die Verkrautung hält sich auch in Grenzen. Der "Rasen" wurde anscheinend auch gemäht. Mit genügend Sand dürfte es keine Probleme geben.
Ein altbekannter Hunsrück-Lockführer hat mal gesagt: "Sand ist wichtiger als Diesel im Hunsrück. Dieselt gibt es im Notfall schließlich in jedem großen Ort an der Tankstelle und auch bei vielen Bauern an der Strecke."
Re: Morgen DPE 24174 nach Stromberg (Hunsrück)
Verfasst: Mi 9. Mär 2016, 13:43
von Lochris
Da ist er: 798 752 um 12:40 durch Boppard gen Bingen.
Edit: Und nun mit Bild. Das passte noch ganz gut vor "Dienstbeginn".
Re: Morgen DPE 24174 nach Stromberg (Hunsrück)
Verfasst: Mi 9. Mär 2016, 21:21
von schimi
Der Rote Brummer ist heute ohne Probleme bis Büchenbeuren und wieder zurück gefahren. Die Strecke schaut wirklich gut aus.