Straßenfahrzeuge aus den 70er Jahren in St. Goar
- bigboy4015
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Re: Straßenfahrzeuge aus den 70er Jahren in St. Goar
Die Alfas dürften mittlerweile weggerostet sein.
So schick der Alfasud war, so eine Rostlaube war er auch.
Der stand beim Händler schon mit Rost dank minderwertigster sowjetischer Bleche.
Es gab welche die bei der ersten HU schon fertig waren, dass war damals nach 24 Monaten!
So schick der Alfasud war, so eine Rostlaube war er auch.
Der stand beim Händler schon mit Rost dank minderwertigster sowjetischer Bleche.
Es gab welche die bei der ersten HU schon fertig waren, dass war damals nach 24 Monaten!
Re: Straßenfahrzeuge aus den 70er Jahren in St. Goar
Hallo Modellbahnfreunde mit Hang zu den 70er Jahren.
Hier ein italienisches Modellauto aus den Jahren.
Fiat 131 s Mirafiori
Der Name Mirafiori geht auf das Herstellungswerk in Turin zurück. Der Wagen wurde von Oktober 1974 bis 1984 gebaut. Anfang 1978 gab es ein Facelift.
Es gab Vierzylinder-Motoren von 1,3 bis 2,0 Litern Hubraum, die zwischen 40 und 103 kW leisteten. Mit dem schwächsten Motor war eine Höchstgeschwindigkeit von 140 km/h erreichbar. Fiat lieferte den 131 auch mit Dieselmotoren mit 1995 oder 2445 ccm Hubraum.
Besondere Aufmerksamkeit bekam der Fiat 131 als Walter Röhrl mit einem 131 Abarth Rally dreimal Ende der 70er Jahre Rallye-Weltmeister wurde.
Der Vorgänger war der Fiat 124. Der Fiat 131 folgte das Modell Regata.
Modell Brekina Drummer Nr. 22601
Opel Ascona A Taxi
Modell Brekina Nr. 20378
Porsche 911 Targa Polizei (E-Reihe)
Der Porsche 911 Targa wurde zum Begleitfahrzeug des neuen Bundespräsidenten. Bei der Wahl am 5. März 1969 erreichte Gustav Heinemann im ersten Wahlgang 513 von 1036 Wahlmänner- und Wahlfrauenstimmen, im zweiten nur noch 511, Schröder 507. Im dritten Wahlgang genügte ihm die einfache Mehrheit von 512 zu 506 Stimmen für die Wahl zum dritten Bundespräsidenten.
Der Sicherheitstross bei Autofahrten des Bundespräsident Heinemanns wurde von einem dezenten schwarzen Porsche Targa angeführt. Da es dem obersten Mann im Staate aber zu langweilig war, immer nur einem Porsche hinterher zu fahren, folgte er 1971 einer Einladung von Porsche und nahm trotz größter Sicherheitsbedenken die Nürburgring-Nordschleife als Beifahrer von Willi Kauhsen im 917er Platz. Die Bedenken waren unbegründet, er kam wohlbehalten am Ziel an. Lediglich der Opel Blitz mit den Begleitpolizisten landeten im Grünstreifen auf dem Dach. Verletzt wurde aber zum Glück niemand.
Die E-Reihe wurde 1971 bis 1973 gebaut. Der Sechszylinder-Boxer-Motor mit 2341 ccm Hubraum leistete 130 bis 190 PS. Je nach Leistung konnten Geschwindigkeiten von 200 bis 230 km/h erreicht werden.
Modell Brekina Nr. 16258
BMW R 90/6
Das Motorrad wurde von 1973 bis 1976 gebaut. Der Zweizylinder-Boxer-Motor mit 898 ccm Hubraum leistete 44 kW. Die Höchstgeschwindigkeit war mit 188 km/h angegeben. 1973 kostete die Maschine knapp über 7.000 DM. Es gab auch ein S-Variante, die eine Geschwindigkeit von 200 km/h erreichte.
Modell Noch Nr. 16404
VW Passat LS Variant B1
Die Kombi-Version des Mittelklassewagens lief von Mai 1973 bis Oktober 1980 vom Band. Der Vierzylinder-Reihenmotor mit einem Hubraum von 1297 ccm leistet 45 kW (55 PS). Damit war eine Höchstgeschwindigkeit von 140 km/h zu erreichen. Der Wagen war ab 9.000 DM zu bekommen.
Modell Brekina Drummer Nr. 25605
Mercedes-Benz 450 SEL (W 116) Taxi
Im September 1972 wurde das Flaggschiff 450 SEL 6.9 mit einem aus dem Motor vom Mercedes 600 abgeleiteten Triebwerk präsentiert, dessen Einspritzanlage mit Achtstempel-Einspritzpumpe durch die einfachere Bosch K-Jetronic ersetzt wurde. Der Achtzylinder-Motor hat einen Hubraum von 6834 ccm. Mit den 210 kW (286 PS) und dem bis dahin höchsten Drehmoment eines deutschen Pkw-Motors von 549 Nm bei 3000/min erreicht die Limousine 225 km/h Spitzengeschwindigkeit und beschleunigt in 8 Sekunden auf 100 km/h. In der viereinhalbjährigen Produktionszeit liefen 7380 Fahrzeuge vom Band. 1973 betrug der Grundpreis dieses Spitzenmodells der W 116-Baureihe 69.930 DM.
Modell Brekina Starmada Nr. 13159
Hier ein italienisches Modellauto aus den Jahren.
Fiat 131 s Mirafiori
Der Name Mirafiori geht auf das Herstellungswerk in Turin zurück. Der Wagen wurde von Oktober 1974 bis 1984 gebaut. Anfang 1978 gab es ein Facelift.
Es gab Vierzylinder-Motoren von 1,3 bis 2,0 Litern Hubraum, die zwischen 40 und 103 kW leisteten. Mit dem schwächsten Motor war eine Höchstgeschwindigkeit von 140 km/h erreichbar. Fiat lieferte den 131 auch mit Dieselmotoren mit 1995 oder 2445 ccm Hubraum.
Besondere Aufmerksamkeit bekam der Fiat 131 als Walter Röhrl mit einem 131 Abarth Rally dreimal Ende der 70er Jahre Rallye-Weltmeister wurde.
Der Vorgänger war der Fiat 124. Der Fiat 131 folgte das Modell Regata.
Modell Brekina Drummer Nr. 22601
Opel Ascona A Taxi
Modell Brekina Nr. 20378
Porsche 911 Targa Polizei (E-Reihe)
Der Porsche 911 Targa wurde zum Begleitfahrzeug des neuen Bundespräsidenten. Bei der Wahl am 5. März 1969 erreichte Gustav Heinemann im ersten Wahlgang 513 von 1036 Wahlmänner- und Wahlfrauenstimmen, im zweiten nur noch 511, Schröder 507. Im dritten Wahlgang genügte ihm die einfache Mehrheit von 512 zu 506 Stimmen für die Wahl zum dritten Bundespräsidenten.
Der Sicherheitstross bei Autofahrten des Bundespräsident Heinemanns wurde von einem dezenten schwarzen Porsche Targa angeführt. Da es dem obersten Mann im Staate aber zu langweilig war, immer nur einem Porsche hinterher zu fahren, folgte er 1971 einer Einladung von Porsche und nahm trotz größter Sicherheitsbedenken die Nürburgring-Nordschleife als Beifahrer von Willi Kauhsen im 917er Platz. Die Bedenken waren unbegründet, er kam wohlbehalten am Ziel an. Lediglich der Opel Blitz mit den Begleitpolizisten landeten im Grünstreifen auf dem Dach. Verletzt wurde aber zum Glück niemand.
Die E-Reihe wurde 1971 bis 1973 gebaut. Der Sechszylinder-Boxer-Motor mit 2341 ccm Hubraum leistete 130 bis 190 PS. Je nach Leistung konnten Geschwindigkeiten von 200 bis 230 km/h erreicht werden.
Modell Brekina Nr. 16258
BMW R 90/6
Das Motorrad wurde von 1973 bis 1976 gebaut. Der Zweizylinder-Boxer-Motor mit 898 ccm Hubraum leistete 44 kW. Die Höchstgeschwindigkeit war mit 188 km/h angegeben. 1973 kostete die Maschine knapp über 7.000 DM. Es gab auch ein S-Variante, die eine Geschwindigkeit von 200 km/h erreichte.
Modell Noch Nr. 16404
VW Passat LS Variant B1
Die Kombi-Version des Mittelklassewagens lief von Mai 1973 bis Oktober 1980 vom Band. Der Vierzylinder-Reihenmotor mit einem Hubraum von 1297 ccm leistet 45 kW (55 PS). Damit war eine Höchstgeschwindigkeit von 140 km/h zu erreichen. Der Wagen war ab 9.000 DM zu bekommen.
Modell Brekina Drummer Nr. 25605
Mercedes-Benz 450 SEL (W 116) Taxi
Im September 1972 wurde das Flaggschiff 450 SEL 6.9 mit einem aus dem Motor vom Mercedes 600 abgeleiteten Triebwerk präsentiert, dessen Einspritzanlage mit Achtstempel-Einspritzpumpe durch die einfachere Bosch K-Jetronic ersetzt wurde. Der Achtzylinder-Motor hat einen Hubraum von 6834 ccm. Mit den 210 kW (286 PS) und dem bis dahin höchsten Drehmoment eines deutschen Pkw-Motors von 549 Nm bei 3000/min erreicht die Limousine 225 km/h Spitzengeschwindigkeit und beschleunigt in 8 Sekunden auf 100 km/h. In der viereinhalbjährigen Produktionszeit liefen 7380 Fahrzeuge vom Band. 1973 betrug der Grundpreis dieses Spitzenmodells der W 116-Baureihe 69.930 DM.
Modell Brekina Starmada Nr. 13159
- bigboy4015
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Re: Straßenfahrzeuge aus den 70er Jahren in St. Goar
Ich weiß es eben selbst nicht was das für ein 911 war.
Die 911 E-Serie war der Produktionszeitraum Herbst 1971 bis Sommer 1972
Ich hatte das hier mal aufgeschlüsselt.
http://forum.hunsrueckquerbahn.de/viewt ... he#p156963
Kann aber sein das das ein 911E Targa war. Das bezieht sich dann auf den ab 1969 gebauten 140PS 6-Zylinder.
Die S-Klasse als Taxi habe ich mir nicht geholt.
Sind zwei Dinge die mich stören:
1. Ein 6.9 als Taxi ist nahezu unwahrscheinlich denn der riesige M100 V8 hat im Stadtverkehr gesoffen wie ein Loch
2. In den USA gab es den 300SD mit dem 5-Zylinder Diesel. Den gab es hier aber nicht und die deutschen Taxifahrer schworen in den 1970ern schon auf die Diesel aus Sindelfingen, Aber in Form des /8 und des W123.
3. Ganz hohes Nörgelniveau. Das Taxischild so aufs Dach gedübelt sieht nicht prickelnd aus. Damals waren das noch die klassischen Querträger-Schilder.
Die 911 E-Serie war der Produktionszeitraum Herbst 1971 bis Sommer 1972
Ich hatte das hier mal aufgeschlüsselt.
http://forum.hunsrueckquerbahn.de/viewt ... he#p156963
Kann aber sein das das ein 911E Targa war. Das bezieht sich dann auf den ab 1969 gebauten 140PS 6-Zylinder.
Die S-Klasse als Taxi habe ich mir nicht geholt.
Sind zwei Dinge die mich stören:
1. Ein 6.9 als Taxi ist nahezu unwahrscheinlich denn der riesige M100 V8 hat im Stadtverkehr gesoffen wie ein Loch
2. In den USA gab es den 300SD mit dem 5-Zylinder Diesel. Den gab es hier aber nicht und die deutschen Taxifahrer schworen in den 1970ern schon auf die Diesel aus Sindelfingen, Aber in Form des /8 und des W123.
3. Ganz hohes Nörgelniveau. Das Taxischild so aufs Dach gedübelt sieht nicht prickelnd aus. Damals waren das noch die klassischen Querträger-Schilder.
- bigboy4015
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Re: Straßenfahrzeuge aus den 70er Jahren in St. Goar
Gerhard, ich nutze mal deinen Beitrag für zwei Wikings:
Aber zuerst eine Korrektur, ist mir eben erst aufgefallen:
Walter Röhrl wurde nur einmal mit einem Fiat-Abarth 131 Rallye Weltmeister, dass war 1980. Fiat wurde mit dem 131 dreimal Markenweltmeister, in den Jahren 1977, 1978 und eben 1980.
Eine Fahrerwertung gibt es dabei erst seit 1979, wie Björn Waldegård Weltmeister wurde und Ford mit dem Escort RS1600 Markenweltmeister. Walter Röhrl landete damals mit seinem 131 auf Gesamtrang 9.
Inoffiziell kann man sagen das 1977 Sandro Munari und 1978 Markku Alén Rallyeweltmeister waren, Sandro Munari auf dem Lancia Stratos HF und Alén auf dem 131.
Insgesamt wurde Walter Röhrl nur zweimal Weltmeister, nach 1980 nur noch 1982 auf dem Opel Ascona 400.
1983 wurde er auf einem Lancia Rally 037 Vizeweltmeister und Hannu Mikkola auf Audi Quattro Weltmeister
Walter Röhrl ist damit letzter Rallye Weltmeister auf einem Hecktriebler, alle folgenden fuhren Allradfahrzeuge.
*************************************
Ein 6-Zylinder aus Rüsselsheim: Der auf dem Opel Rekord D basierende Opel Commodore B, markant für die 70er: Die schwarz abgesetzte Motorhaube.
Commodore, schon der auf dem Rekord C basierende A, waren die höher positionierten und etwas besser ausgestatteten 6 Zylinder Versionen der 4-Zylinder Rekord.
2.5 bis 2.8 Liter Hubraum und 115 bis 160 PS.
.
Das Vorbild des folgenden Modells ist vermutlich nie in den 1970ern am Rhein gewesen, optisch könnte man es zwar meinen, aber es gibt Gründe...
So 100% ist mir nicht klar was Wiking damit bezweckt hat, das Vorbild des Modells ist aber etwas besonderes und ganz sicher nur Ende 1977 und Anfang 1978 gebaut.
Volvo 244 DLS:
Zum Beweis die Heckansicht:
Man kann jetzt die Frage stellen: Was ist an dem Volvo den so besonders? Hmm, ja:
Also fangen wir an:
1. Von der Form ist das doch ein Volvo 264. Richtig, als solcher hat ihn Wiking ja auch anno dunnemals verkauft.
2. Die Grundkarosserie von 244 und 264 sind gleich. Der 264 sind die luxuriösen 6-Zylinder.
3. Die 264 hatten eine längere Front und andere Rückleuchten.
4. Die 244 hatte eine andere Front mit runden Scheinwerfern.
5. Den Typ DLS? DL gab es, aber DLS...
6. Den De Luxe Special gab es bei uns nicht zu kaufen
7. Der DLS war eine Sonderversion die 1977/78 ganze 1000 mal gebaut wurde.
Man glaubt es vielleicht nicht, es stimmt aber: Der DLS war nur erhältlich in der DDR, ja in der DEUTSCHEN DEMOKRATISCHEN REPUBLIK.
In den 70ern hatte die DDR Staatsführung bei ihren Limousinen von den behäbigen Tschaikas auf Volvos umgestellt. Volvos der 140er, 240er und 740 Typen sah man in der DDR, besonders in Ost-Berlin, also schon mal. In den ganz hohen Kreisen gab es auch die 6-Zylinder 160er, 260er und 760er. Davon viele als Kombi und für Erich H gestretcht.
Der Handel zwischen Schweden und der DDR lief und da man in der DDR Staatsführung beschlossen hatte den KFZ Markt zu internationalisieren kam ein Geschäft mit Volvo gerade recht.
Volvo baute auf Basis des 100 PS starken 244 DL dieses Modell, welches neu damals 42.000,-- Mark der DDR kostete.
Die Front wurde dabei in großen Teilen vom großen 264 übernommen, Details wie die fehlende Scheinwerferwaschanlage und die Position des Volvo Logos im Grill zeigten aber Unterschiede zum luxuriösen 264.
Logisch das die meisten DLS an hohe Funktionäre und Politbüromitglieder gingen...
Selbst zur Zeit der Wende waren diese Wagen für die meisten unerschwinglich, aufgrund der langen Wartezeiten kostete in der DDR ein gebrauchter meist mehr wie ein Neuwagen.
Alle neu in Ost-Berlin zugelassenen DLS hatten auf dem Kennzeichen die Buchstaben IBM, dass I steht dabei für den Bezirk Berlin-Hauptstadt der usw..., übersetzt wurde IBM beim Kaufpreis des DLS mit "Ich bin Millionär"...
Das die alle IBM hatten lag schlicht daran das eben gerade diese Buchstabenfolge in der kurzen Zeit wo der DLS erhältlich war "dran" war.
Die DLS waren die ersten Westautos für die DDR.
Später folgen noch die Golf I, Mazda 323, Citroën GS usw..
(Ja ich weiß: Das Volvo Logo müsste bei einem DLS mittig im Grill sitzen (da wollte Wiking die Form nicht ändern...) und in schwarz ist er AFAIK nie geliefert worden...)
Aber zuerst eine Korrektur, ist mir eben erst aufgefallen:
Walter Röhrl wurde nur einmal mit einem Fiat-Abarth 131 Rallye Weltmeister, dass war 1980. Fiat wurde mit dem 131 dreimal Markenweltmeister, in den Jahren 1977, 1978 und eben 1980.
Eine Fahrerwertung gibt es dabei erst seit 1979, wie Björn Waldegård Weltmeister wurde und Ford mit dem Escort RS1600 Markenweltmeister. Walter Röhrl landete damals mit seinem 131 auf Gesamtrang 9.
Inoffiziell kann man sagen das 1977 Sandro Munari und 1978 Markku Alén Rallyeweltmeister waren, Sandro Munari auf dem Lancia Stratos HF und Alén auf dem 131.
Insgesamt wurde Walter Röhrl nur zweimal Weltmeister, nach 1980 nur noch 1982 auf dem Opel Ascona 400.
1983 wurde er auf einem Lancia Rally 037 Vizeweltmeister und Hannu Mikkola auf Audi Quattro Weltmeister
Walter Röhrl ist damit letzter Rallye Weltmeister auf einem Hecktriebler, alle folgenden fuhren Allradfahrzeuge.
*************************************
Ein 6-Zylinder aus Rüsselsheim: Der auf dem Opel Rekord D basierende Opel Commodore B, markant für die 70er: Die schwarz abgesetzte Motorhaube.
Commodore, schon der auf dem Rekord C basierende A, waren die höher positionierten und etwas besser ausgestatteten 6 Zylinder Versionen der 4-Zylinder Rekord.
2.5 bis 2.8 Liter Hubraum und 115 bis 160 PS.
.
Das Vorbild des folgenden Modells ist vermutlich nie in den 1970ern am Rhein gewesen, optisch könnte man es zwar meinen, aber es gibt Gründe...
So 100% ist mir nicht klar was Wiking damit bezweckt hat, das Vorbild des Modells ist aber etwas besonderes und ganz sicher nur Ende 1977 und Anfang 1978 gebaut.
Volvo 244 DLS:
Zum Beweis die Heckansicht:
Man kann jetzt die Frage stellen: Was ist an dem Volvo den so besonders? Hmm, ja:
Also fangen wir an:
1. Von der Form ist das doch ein Volvo 264. Richtig, als solcher hat ihn Wiking ja auch anno dunnemals verkauft.
2. Die Grundkarosserie von 244 und 264 sind gleich. Der 264 sind die luxuriösen 6-Zylinder.
3. Die 264 hatten eine längere Front und andere Rückleuchten.
4. Die 244 hatte eine andere Front mit runden Scheinwerfern.
5. Den Typ DLS? DL gab es, aber DLS...
6. Den De Luxe Special gab es bei uns nicht zu kaufen
7. Der DLS war eine Sonderversion die 1977/78 ganze 1000 mal gebaut wurde.
Man glaubt es vielleicht nicht, es stimmt aber: Der DLS war nur erhältlich in der DDR, ja in der DEUTSCHEN DEMOKRATISCHEN REPUBLIK.
In den 70ern hatte die DDR Staatsführung bei ihren Limousinen von den behäbigen Tschaikas auf Volvos umgestellt. Volvos der 140er, 240er und 740 Typen sah man in der DDR, besonders in Ost-Berlin, also schon mal. In den ganz hohen Kreisen gab es auch die 6-Zylinder 160er, 260er und 760er. Davon viele als Kombi und für Erich H gestretcht.
Der Handel zwischen Schweden und der DDR lief und da man in der DDR Staatsführung beschlossen hatte den KFZ Markt zu internationalisieren kam ein Geschäft mit Volvo gerade recht.
Volvo baute auf Basis des 100 PS starken 244 DL dieses Modell, welches neu damals 42.000,-- Mark der DDR kostete.
Die Front wurde dabei in großen Teilen vom großen 264 übernommen, Details wie die fehlende Scheinwerferwaschanlage und die Position des Volvo Logos im Grill zeigten aber Unterschiede zum luxuriösen 264.
Logisch das die meisten DLS an hohe Funktionäre und Politbüromitglieder gingen...
Selbst zur Zeit der Wende waren diese Wagen für die meisten unerschwinglich, aufgrund der langen Wartezeiten kostete in der DDR ein gebrauchter meist mehr wie ein Neuwagen.
Alle neu in Ost-Berlin zugelassenen DLS hatten auf dem Kennzeichen die Buchstaben IBM, dass I steht dabei für den Bezirk Berlin-Hauptstadt der usw..., übersetzt wurde IBM beim Kaufpreis des DLS mit "Ich bin Millionär"...
Das die alle IBM hatten lag schlicht daran das eben gerade diese Buchstabenfolge in der kurzen Zeit wo der DLS erhältlich war "dran" war.
Die DLS waren die ersten Westautos für die DDR.
Später folgen noch die Golf I, Mazda 323, Citroën GS usw..
(Ja ich weiß: Das Volvo Logo müsste bei einem DLS mittig im Grill sitzen (da wollte Wiking die Form nicht ändern...) und in schwarz ist er AFAIK nie geliefert worden...)
Zuletzt geändert von bigboy4015 am Mo 3. Jul 2017, 12:25, insgesamt 2-mal geändert.
Re: Straßenfahrzeuge aus den 70er Jahren in St. Goar
Hallo Modellauto-Freunde,
hier etwas aus dem Jahr 1977.
q Ulrich Wolf
Du kannst immer gerne interessante Modell-Autos hier zeigen. Ist immer ein Anregung für mich.
Mercedes-Benz LP 809 Getränkewagen
Der Getränkewagen mit der Aufschrift "Herforder Pils" wurde von Praline ab 1986 produziert.
Modell Praline
hier etwas aus dem Jahr 1977.
q Ulrich Wolf
Du kannst immer gerne interessante Modell-Autos hier zeigen. Ist immer ein Anregung für mich.
Mercedes-Benz LP 809 Getränkewagen
Der Getränkewagen mit der Aufschrift "Herforder Pils" wurde von Praline ab 1986 produziert.
Modell Praline
- bigboy4015
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Re: Straßenfahrzeuge aus den 70er Jahren in St. Goar
Der Volvo P1800 S wurde ja schon bei den 60er Jahren vorgestellt.
1971 kam der überarbeitete "Nachfolger".
Der P1800 hieß mittlerweile P1800 E, der 1,8 Liter Vergasermotor mit zuletzt 96 PS war 1968 einem 2 Liter mit 105 PS gewichen, dieser war schon 1969 einem 2 Liter Einspritzer mit 124 PS gewichen. (der 124PS hatte in der US Ausführung 115 PS).
1970 beauftragte man den Designer Jan Wilsgaard mit dem Entwurf einer neuen Heckpartie, Maßgabe war die Unterbringung einer Golfausrüstung. Also ein Sportcoupe mit großer Heckklappe
Fahrzeuge dieser Art seit den 1960ern besonders in England beliebt, man nannte sie Shooting Brake, so wurden seinerzeit die pferdebespannten Jagdwagen bezeichnet.
Eines der ersten war ein Aston Martin DB5 den sich Eigner David Brown bauen lies. Bekannte Shooting Brake sind der Reliant Scimitar GTE und Lotus Elite II.
Jedenfalls entwickelte Wilsgaard ein Heck mit einer gläsernen Heckklappe.
Schnell hatte der Wagen seinen Spitznamen: SCHNEEWITTCHENSARG
Herpa Modell
In Europa war der ES nicht so erfolgreich, in den USA dafür um so mehr.
Für 1974 waren in den USA neue Sicherheitsvorschriften erlassen worden. Volvo konnte diese für den ES nicht umsetzen und kündigte an die Produktion Ende 1973 einzustellen.
Die Ankündigung löste aus, dass die restlichen in den USA in kurzer Zeit ausverkauft waren.
Wurden in den 11 Jahren von 1961 bis 1972 fast 40.000 des Coupes gebaut, waren es vom bildschönen Shooting Break 8077 Stück.
1971 kam der überarbeitete "Nachfolger".
Der P1800 hieß mittlerweile P1800 E, der 1,8 Liter Vergasermotor mit zuletzt 96 PS war 1968 einem 2 Liter mit 105 PS gewichen, dieser war schon 1969 einem 2 Liter Einspritzer mit 124 PS gewichen. (der 124PS hatte in der US Ausführung 115 PS).
1970 beauftragte man den Designer Jan Wilsgaard mit dem Entwurf einer neuen Heckpartie, Maßgabe war die Unterbringung einer Golfausrüstung. Also ein Sportcoupe mit großer Heckklappe
Fahrzeuge dieser Art seit den 1960ern besonders in England beliebt, man nannte sie Shooting Brake, so wurden seinerzeit die pferdebespannten Jagdwagen bezeichnet.
Eines der ersten war ein Aston Martin DB5 den sich Eigner David Brown bauen lies. Bekannte Shooting Brake sind der Reliant Scimitar GTE und Lotus Elite II.
Jedenfalls entwickelte Wilsgaard ein Heck mit einer gläsernen Heckklappe.
Schnell hatte der Wagen seinen Spitznamen: SCHNEEWITTCHENSARG
Herpa Modell
In Europa war der ES nicht so erfolgreich, in den USA dafür um so mehr.
Für 1974 waren in den USA neue Sicherheitsvorschriften erlassen worden. Volvo konnte diese für den ES nicht umsetzen und kündigte an die Produktion Ende 1973 einzustellen.
Die Ankündigung löste aus, dass die restlichen in den USA in kurzer Zeit ausverkauft waren.
Wurden in den 11 Jahren von 1961 bis 1972 fast 40.000 des Coupes gebaut, waren es vom bildschönen Shooting Break 8077 Stück.
Zuletzt geändert von bigboy4015 am Mo 3. Jul 2017, 12:26, insgesamt 3-mal geändert.
Re: Straßenfahrzeuge aus den 70er Jahren in St. Goar
Hallo Modellauto-Freunde,
hier der Schneewittchensarg in weißer Lackierung.
Modell Herpa Nr. 023504
@ Ulich Wolf
Wie immer tolle Infos zu den Autos.
Ich hatte mal folgendes heraus gefunden:
Volvo P 1800 ES
Der Volvo wurde als Sportkombi vermarktet und nur zwischen August 1971 und Ende 1973 gebaut. Besonders in den USA verkaufte sich der Wagen gut. Als dort neue Sicherheitsvorschriften verlängt wurden, stellte Volvo die Produktion ein. Die Umbauten zur Erfüllung der Normen für das Jahr 1974 wären zu umfänglich geworden. Im Volksmund bekam der Wagen wegen der großen Fensterflächen den Spitznamen „Schneewittchensarg“. Rund 8.000 Stück liefen von dem schnellsten Volvo seiner Zeit vom Band. Der Vierzylinder-Motor hat einen Hubraum von 1986 ccm. Die Leistung von 91 kW (124 PS) bringen den Wagen auf eine Spitzengeschwindigkeit von 182 km/h. Der „Kombi" beschleunigt von 0 auf 100 km/h in 10,1 Sekunden.
hier der Schneewittchensarg in weißer Lackierung.
Modell Herpa Nr. 023504
@ Ulich Wolf
Wie immer tolle Infos zu den Autos.
Ich hatte mal folgendes heraus gefunden:
Volvo P 1800 ES
Der Volvo wurde als Sportkombi vermarktet und nur zwischen August 1971 und Ende 1973 gebaut. Besonders in den USA verkaufte sich der Wagen gut. Als dort neue Sicherheitsvorschriften verlängt wurden, stellte Volvo die Produktion ein. Die Umbauten zur Erfüllung der Normen für das Jahr 1974 wären zu umfänglich geworden. Im Volksmund bekam der Wagen wegen der großen Fensterflächen den Spitznamen „Schneewittchensarg“. Rund 8.000 Stück liefen von dem schnellsten Volvo seiner Zeit vom Band. Der Vierzylinder-Motor hat einen Hubraum von 1986 ccm. Die Leistung von 91 kW (124 PS) bringen den Wagen auf eine Spitzengeschwindigkeit von 182 km/h. Der „Kombi" beschleunigt von 0 auf 100 km/h in 10,1 Sekunden.
- bigboy4015
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Re: Straßenfahrzeuge aus den 70er Jahren in St. Goar
Der ES ist bis heute IMHO der schönste Volvo.
Wobei das Herpa Modell ses ES die US Version zum Vorbild hat. Die seitlichen Leuchten vorn und hinten fehlen bei den europäischen ES.
Wie geschrieben änderten sich für 1974 die Vorschriften in den USA.
Am Porsche 911 kann man gut die Umsetzung der Vorschriften erkennen.
Hatte der 911 bis 1973 die zierlichen Chromstoßstangen, so wurde der 1974 auf die dicken Kunststoff Stoßstangen umgestellt.
Für die USA waren die sogar noch etwas massiver.
Ähnliches gilt z.B für den Volvo 144 oder 164 die ab 1974 massive Stoßstangen hatten.
Wobei das Herpa Modell ses ES die US Version zum Vorbild hat. Die seitlichen Leuchten vorn und hinten fehlen bei den europäischen ES.
Wie geschrieben änderten sich für 1974 die Vorschriften in den USA.
Am Porsche 911 kann man gut die Umsetzung der Vorschriften erkennen.
Hatte der 911 bis 1973 die zierlichen Chromstoßstangen, so wurde der 1974 auf die dicken Kunststoff Stoßstangen umgestellt.
Für die USA waren die sogar noch etwas massiver.
Ähnliches gilt z.B für den Volvo 144 oder 164 die ab 1974 massive Stoßstangen hatten.
- bigboy4015
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Re: Straßenfahrzeuge aus den 70er Jahren in St. Goar
Den Citröen DS hatten wir ja schon. Es gab den DS auch ein einer einfacher ausgestatteten Version, als ID. Gegen Ende der Produktion glichen sich DS und ID immer mehr an. Und aus dem ID wurde in der Bezeichnung der DSuper.
Hier ein DSuper von 1972, Modell von Norev
Volvo begründete seinen Ruf der stabilen Fahrzeuge mit der 140er Baureihe Anfang der 1970er, Hier ein 144 aus 1972. Die 140er hatten 4 Zylinder Motore während die 160er die 6 Zylinder hatten.
die letzte 4 besagt das es ein Viertürer ist, es gab diesen Typ auch als 142 mit zwei Türen und als 145, der Kombi
Modell von Brekina
Und zu guter letzt ein Engländer, ein Land Rover 109 aus der Serie III als Pickup, aus der Zeit wie der Land Rover noch ein Arbeitsgerät war und kein Lifestile Vehikel.
Modell von Brekina Starmada
Hier ein DSuper von 1972, Modell von Norev
Volvo begründete seinen Ruf der stabilen Fahrzeuge mit der 140er Baureihe Anfang der 1970er, Hier ein 144 aus 1972. Die 140er hatten 4 Zylinder Motore während die 160er die 6 Zylinder hatten.
die letzte 4 besagt das es ein Viertürer ist, es gab diesen Typ auch als 142 mit zwei Türen und als 145, der Kombi
Modell von Brekina
Und zu guter letzt ein Engländer, ein Land Rover 109 aus der Serie III als Pickup, aus der Zeit wie der Land Rover noch ein Arbeitsgerät war und kein Lifestile Vehikel.
Modell von Brekina Starmada
Zuletzt geändert von bigboy4015 am Mo 3. Jul 2017, 12:26, insgesamt 2-mal geändert.
Re: Straßenfahrzeuge aus den 70er Jahren in St. Goar
Hallo Modellbahnfreunde,
hier etwas aus der Camping-Szene am Rhein.
@ Ulrich
Toll, dass Du dich an der Aufstellung der Fahrzeuge aus den verschiedenen jahrzehnten immer wieder beteiligst.
Der Land Rover 109 könnte mir in meiner Sammlung noch gut gefallen.
Tabbert Wohnwagen
Der Karosseriebauer Alfred Tabbert gründete 1934 in Schweinfurt sein erstes Unternehmen in seiner erlehrten Branche. 1953 stieg er mit seinem ersten Wohnwagen in den Markt ein Dabei kamen ihm die Erfahrungen im Bau von Möbeln und landwirtschaftlichen Einachsanhängern zu Gute, mit denen er nach dem Zweiten Weltkrieg unternehmerisch gestartet war. 1955/56 erfolgte der Serienbau des "IDEAL"-Wohnwagens. Ab 1963 waren die Tabbert-Wohnwagen an einer typischen "Nase" zu erkennen. Bis Ende der 60er Jahre wurden schon 25.000Stück der Wohnwagen verkauft. Heute werden unter dem Markennamen Tabbert in Mottgers die Wohnwagen produziert.
Das Vorbild für das Modell könnte ein Tabbert Exzellent aus dem Jahr 1970 gewesen sein.
Modell Busch Nr. 44960
Ein Mercedes-Benz 230 T zieht den Tabbert Wohnwagen
Der Wohnwagen von hinten betrachtet
Hymer ERIBA-Touring-Wohnwagen
1958 startet der Bau von ERIBA-Wohnwagen. Unter der Bezeichnung "Touring" habe ich Eintrage ab 1973 gefunden. Jedoch sind die Modelle in den Jahren davor sehr ähnlich. So könnte es sich bei dem Modell um einen ERIBA Pan handeln, dessen Angaben laut Prospekt folgendermaßen lauten: Der Wohnwagen ist für 2 bis 3 Personen geeignet. Als Zugfahrzeuge werden beispielhaft der VW 1300, Opel Rekord und Ford 17M genannt. Die Gesamtlänge mit Zugdeichsel beträgt 4,43 m. Der Wagen ist 2 m Breit und hat ein zulässiges Gesamtgewicht von 640 kg.
Modell Brekina Nr. 19424 (Set mit Ford 20M)
Gespann aus Ford 20M und Hymer ERIBA-Wohnwagen
Der ERIBA-Touring von der Rückseite betrachtet
Bei dem ERIBA-Wohnwagen bin ich mir noch unsicher, ob die Zeitangabe wirklich stimmt. Vielleicht hat von Euch ja einen solchen Wohnwagen besessen und kann meine Einschätzung bestätigen.
hier etwas aus der Camping-Szene am Rhein.
@ Ulrich
Toll, dass Du dich an der Aufstellung der Fahrzeuge aus den verschiedenen jahrzehnten immer wieder beteiligst.
Der Land Rover 109 könnte mir in meiner Sammlung noch gut gefallen.
Tabbert Wohnwagen
Der Karosseriebauer Alfred Tabbert gründete 1934 in Schweinfurt sein erstes Unternehmen in seiner erlehrten Branche. 1953 stieg er mit seinem ersten Wohnwagen in den Markt ein Dabei kamen ihm die Erfahrungen im Bau von Möbeln und landwirtschaftlichen Einachsanhängern zu Gute, mit denen er nach dem Zweiten Weltkrieg unternehmerisch gestartet war. 1955/56 erfolgte der Serienbau des "IDEAL"-Wohnwagens. Ab 1963 waren die Tabbert-Wohnwagen an einer typischen "Nase" zu erkennen. Bis Ende der 60er Jahre wurden schon 25.000Stück der Wohnwagen verkauft. Heute werden unter dem Markennamen Tabbert in Mottgers die Wohnwagen produziert.
Das Vorbild für das Modell könnte ein Tabbert Exzellent aus dem Jahr 1970 gewesen sein.
Modell Busch Nr. 44960
Ein Mercedes-Benz 230 T zieht den Tabbert Wohnwagen
Der Wohnwagen von hinten betrachtet
Hymer ERIBA-Touring-Wohnwagen
1958 startet der Bau von ERIBA-Wohnwagen. Unter der Bezeichnung "Touring" habe ich Eintrage ab 1973 gefunden. Jedoch sind die Modelle in den Jahren davor sehr ähnlich. So könnte es sich bei dem Modell um einen ERIBA Pan handeln, dessen Angaben laut Prospekt folgendermaßen lauten: Der Wohnwagen ist für 2 bis 3 Personen geeignet. Als Zugfahrzeuge werden beispielhaft der VW 1300, Opel Rekord und Ford 17M genannt. Die Gesamtlänge mit Zugdeichsel beträgt 4,43 m. Der Wagen ist 2 m Breit und hat ein zulässiges Gesamtgewicht von 640 kg.
Modell Brekina Nr. 19424 (Set mit Ford 20M)
Gespann aus Ford 20M und Hymer ERIBA-Wohnwagen
Der ERIBA-Touring von der Rückseite betrachtet
Bei dem ERIBA-Wohnwagen bin ich mir noch unsicher, ob die Zeitangabe wirklich stimmt. Vielleicht hat von Euch ja einen solchen Wohnwagen besessen und kann meine Einschätzung bestätigen.
- bigboy4015
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Re: Straßenfahrzeuge aus den 70er Jahren in St. Goar
Mal wieder ein neues Modell der 1970er:
Der Peugeot 604 V6 SL von 1976.
Das Modell von Norev ist mit Metallkarosserie und kostet nur um die 7 Euro
Ach ja der Eriba Wohnwagen. Der passt schon in die 70er, nur nicht in der Lackierung, die bekamen die erst in den 1980ern...
Der Peugeot 604 V6 SL von 1976.
Das Modell von Norev ist mit Metallkarosserie und kostet nur um die 7 Euro
Ach ja der Eriba Wohnwagen. Der passt schon in die 70er, nur nicht in der Lackierung, die bekamen die erst in den 1980ern...
Zuletzt geändert von bigboy4015 am Mo 3. Jul 2017, 12:27, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Straßenfahrzeuge aus den 70er Jahren in St. Goar
Hallo Modellbahnfreunde,
noch ein Auto der 70er Jahre.
@ Ulrich
Der Peugeot 604 V6 SL sieht ja nicht ganz so chick aus. Aber ein Modell, was ist in einer anderen Lackierung durchaus interessant finden könnte.
BMW 633 CSi (E24)
Die BMW 6er Reihe mit dem Werkscode E 24 wurde zwischen 1976 und 1989 gebaut. Auf dem Genfer Autosalon konnten die Wagen-Typ zuerst gesehen werden. Die Produktion erfolgte schon ab Oktober 1975 zunächst bei Karmann in Osnabrück. Später baute BMW selbst die Fahrzeuge. Zunächst gab es den 630 CS und 633 CSI zu kaufen. Später kamen weitere Modelle dazu. Den Typ E 24 gab es in Varianten mit 2,8 bis 3,5 Liter-Motoren (135 bis 210 kW). Der 633 CSI hatte einen Sechszylinder-Reihenmotor mit 3,2 Litern Hubraum (3289 ccm). Dafür waren mindestens 43.000 DM zu zahlen. Die 145 kW (197 PS) brachten das Oberklasse-Coupé auf eine Höchstgeschwindigkeit von 215 km/h. Bis 1982 wurde der 633 CSi gebaut. Der stärkste E 24 hatte 286 PS und kam auf eine Höchstgeschwindigkeit von 255 km/h. Heute kosten gut erhaltene Wagen bis zu 20.000 Euro.
Modell Herpa Nr. 038683
Der E 24 von BMW
noch ein Auto der 70er Jahre.
@ Ulrich
Der Peugeot 604 V6 SL sieht ja nicht ganz so chick aus. Aber ein Modell, was ist in einer anderen Lackierung durchaus interessant finden könnte.
BMW 633 CSi (E24)
Die BMW 6er Reihe mit dem Werkscode E 24 wurde zwischen 1976 und 1989 gebaut. Auf dem Genfer Autosalon konnten die Wagen-Typ zuerst gesehen werden. Die Produktion erfolgte schon ab Oktober 1975 zunächst bei Karmann in Osnabrück. Später baute BMW selbst die Fahrzeuge. Zunächst gab es den 630 CS und 633 CSI zu kaufen. Später kamen weitere Modelle dazu. Den Typ E 24 gab es in Varianten mit 2,8 bis 3,5 Liter-Motoren (135 bis 210 kW). Der 633 CSI hatte einen Sechszylinder-Reihenmotor mit 3,2 Litern Hubraum (3289 ccm). Dafür waren mindestens 43.000 DM zu zahlen. Die 145 kW (197 PS) brachten das Oberklasse-Coupé auf eine Höchstgeschwindigkeit von 215 km/h. Bis 1982 wurde der 633 CSi gebaut. Der stärkste E 24 hatte 286 PS und kam auf eine Höchstgeschwindigkeit von 255 km/h. Heute kosten gut erhaltene Wagen bis zu 20.000 Euro.
Modell Herpa Nr. 038683
Der E 24 von BMW