Eisenbahnforum der Region Mittelrhein

Ich glaube, das war eine Variante, die vor allem in Bayern hier und da anstelle der bekannten großen Schneepflüge verwendet wurde...

Hallo zusammen,
Geschichte ist leider auch der NE-Güterverkehr durch die Vulkan-Eifel-Bahn in der Eifel und somit die Übergabeleistungen auf der Eifelstrecke. Am winterlichen 19. Dezember 2011 war hingegen noch so viel Holz von den Ladestellen entlag der Eifelquerbahn und aus Gerolstein nach Euskirchen an DB Schenker Rail zu übergeben, dass zur Überwindung der Schmidtheimer Rampe ab Gerolstein in zwei Zugteilen gefahren werden musste. Ab Blankenheim (Wald) ging es dann in einem Rutsch weiter bis Euskirchen.


Vor Dahlem befindet sich V100 2091 mit dem ersten Zugteil mitten im Steigungsabschnitt - gut erkennbar die weiten Bögen mit denen die Strecke hier an Höhe gwinnt

Moien!

Das ist ja ein interessantes Thema...

Ich hätte mal noch zwei "Ein-Wagen-Übergaben" im Angebot...

290 050-4 mit Üg 68153 von Limbach (SLS), SSLS 31.05.94



Längst historisch ist der Anschluss Schraubenwerke Karcher in Beckingen, hier ist mittlerweile alles rückgebaut...



Eine Übergabe aus dem Ausland... 212 343-8 mit dem Gdg 46505 in Bouzonville, 27.04.96



Beim Besuch eines Bekannten in seine Heimat Berga-Kelbra entstand dieses Bild der Üg von Nordhausen nach Rottleberode Süd, bespannt mit 298 054-8



Und zum Abschluss noch eine Üg aus Luxemburg: 1806 mit Trm 36006, Belval 21.05.2010



Grüsse, G1206-Lrf

Jetzt kommt Leben rein....das freut mich, Danke an alle bisherigen und die zukünftigen "Mitmacher"!
Tolle bunte Ergänzung von Kollege G1206-Lrf!

Mayen Ost im Jahre 1993:



Grüße

Guido

auf der Strecke Türkismühle- Nonnweiler kehrt die Nachmittagsübergabe aus Mariahütte,dem letzten Tarifpunkt der ehemaligen Strecke Nonnweiler-Wadern ins Nahetal zurück.Das Bild stammt aus dem Jahr 1994;der Zug transportiert Container aus der ersten Gerneration von DB-eigenen Behältern dieser Art.Gruss,Bruno

BSchötz hat geschrieben: ↑So 14. Feb 2021, 21:14 9übergabe Nonnweiler Türkismühle7739520_n.jpg
auf der Strecke Türkismühle- Nonnweiler kehrt die Nachmittagsübergabe aus Mariahütte,dem letzten Tarifpunkt der ehemaligen Strecke Nonnweiler-Wadern ins Nahetal zurück.Das Bild stammt aus dem Jahr 1994;der Zug transportiert Container aus der ersten Gerneration von DB-eigenen Behältern dieser Art.Gruss,Bruno

Hast Du das Bild vielleicht auch in einer größeren Auflösung?
Ich mag Bilder von "Fuhren" in der Landschaft, wäre doch schade, wenn da so viele Details wegen der Winzigkeit verloren gehen...

Hallo.
Einfach mal ne Übergabe, da habe ich noch ein Foto aus dem Jahre 1975 in meinen
Bildern gefunden. Aufgenommen am 28.07.1975 in Lauda, 051 650-0 vom
Bw Crailsheim mit einer Übergabe.
Gr. J.Th

Die Strecke Haiger -Breitscheid im Westerwald hatte werktäglich 2 Übergaben,die aber meistens nur zu einer Leiternfabrik bei Flammersbach führten.Je nach Witterung konnte die Übergabe von Haiger hinaufgeschoben werden oder im nächsten Bahnhof zum Umsetzen weiterfahren Bild aus dem Jahr 1992.

Zur Anmerkung bezüglich Bildgrösse....wenn ich auf das Bild klicke ,wirds bei mir gross...habe aber keine Ahnung,wie es gross eingestellt werden sollte..

Es wird etwas größer....ca 750 Pixel breit...
Am besten geht es über einen Bilderhoster, und dann mit "Bild"-Funktion im Text einbauen...dann hat man ca 1200 Pixel, und kann sich an mehr Details erfreuen...

Auch seit einigen Jahren Vergangenheit ist der Anschluss der Siegwerke in Siegburg. Gleichzeitig verlor dabei auch das letzte Reststück der Aggertalbahn Siegburg - Lohmar - Overath den Verkehr. Ein paar Jahre hat mein alter Arbeitgeber den Anschluss bedient, womit ich ebenfalls das Vergnügen hatte, dort meist im Alleindienst mit Ffst zu fahren.

Die Züge verkehrten zunächst von Troisdorf bis Siegburg Bf. Dort wurde Kopf gemacht und es ging als Geschobene Zugfahrt weiter auf die Reststrecke Ri. Lohmar - wobei die Zugfahrt bereits nach etwa einem Kilometer an der eigentlichen Anschlussweiche endete. Ab dort ging es weiter geschoben in den eigentlichen Werksanschluss der Farbenfabrik. Geschoben deshalb, weil im Werk keine Umsetzmöglichkeit bestand. Die Ausfahrt erfolgte dann gezogen.


Fertig zur Fahrt aus Gl.13 geschoben aus dem Bf. Siegburg Ri. Siegwerk.



Am Fuße des Michaelsbergs ging es durch einen kurzen Urwald.



Im Werksanschluss war aufgrund der beengten Verhältnisse Fingerspitzengefühl gefragt!



Wieder bei der Rückfahrt am Werkstor. Manchmal gab es den Luxus, mit zwei Mann die Bedienung abzuwickeln.




Oben die alte Benediktinerabtei auf dem Michaelsberg.



Spannend war immer der nur durch Andreaskreuz und eben „Posten“ gesicherte BÜ über die B8, die „Frankfurter Strasse“, wo es oft zu Zwischenfällen wegen Falschparkern kam. In der Folge war dann auch das Gleis 1 im Bf Siegburg solange blockiert.

Lange ist es her. Für „uns“ war hier so um 2012 Schluss (müsste nochmal nachschauen). Danach ist DB Cargo noch ein oder zwei Jahre in den Anschluss gefahren, bevor ganz Schluss war.

Gefahren wurden ausschliesslich Kesselwagen mit hochentzündlichen Flüssigkeiten: Toluol, Ethanol und Ethylacetat. Ob diese Stoffe wohl auf der Strasse heute besser aufgehoben sind?