Eisenbahnforum der Region Mittelrhein

Moin …

also absolut nix neues zur KBS 636 , alles noch wie gehabt .

Freigeschnitten wird um diese Jahreszeit überall , das würde ich jetzt nicht mit dem Rewe Anschluß in Verbindung bringen .

Ich kann mir auch nicht vorstellen das da jemals wieder etwas laufen wird .
Es gibt auf dem Rewe Gelände , in Randlage , 3 Gleise ohne Umfahrung ,
ein Gleis ist mit Seitenladerampe .
Alle Waren die per Bahn angeliefert wurden , Obst + Gemüse in Kühlwagen oder G-Wagen ,
Blumenerde in Großraumwagen usw. mussten von Rewe Mitarbeitern entladen und dann
in die Richtige Halle an den Richtigen Lagerort verbracht werden .

Vor dem Rewe Gelände gibt es beiderseits der Straße Lkw Parkstreifen , hier stehen am
Sonntag Mittag 30 – 40 Lkw und warten auf Einlaß .
Die Lkw fahren dann zur Richtigen Halle ans Richtige Tor und der Lkw Fahrer darf dann in seiner
Lenkzeitpause den Lkw entladen , Rewe Mitarbeiter bringen den Kram dann nur noch an den Lagerort .

Andererseits , wer sollte den heutzutage die Güterwagen zustellen ??
Ein Dreibein oder eine 216 gibt es in Friedberg nicht mehr .
Bleibt also nur etwas privates oder die Gravita aus Wetzlar die sich um die Friedberger
Holzwagen kümmert .
Auch müsste in Rosbach eine Umfahrmöglichkeit geschaffen werden .

Gruß Uwe

Lieber Florstädter,

Du warst wohl schon lange nicht mehr in Rosbach. Dort gibt es eine Umfahr- und Kreuzungsmöglichkeit. Dafür ist die in Rodheim weggefallen.

Vielmehr befürchte ich, dass man die beiden Verbindungsweichen vom Streckengleis zu Rewe ausbauen will.

MfG
jojo54

@ jojo54 ,

ob ich lieb bin lassen wir am besten mal außen vor .

Das in Rosbach umfahren werden könnte ist mir schon geläufig ,
ich bezweifle aber das es machbar wäre .
Man müsste nach dem Gtw Richtung Rodheim auf die Strecke vorziehen und dann
in den Rosbacher Bahnhof zurückdrücken , hier müssen dann durch überlisten der
Rückfallweichen die Wagen umfahren werden und zu guter letzt muß dann noch Friedberg
rechtzeitig erreicht werden damit der HLB Gtw pünktlich starten kann .

Ich glaube nicht das sich die DB darauf einlassen würde , dafür ist das Zeitfenster zu knapp .
Es wäre nur möglich wenn eine andere Umfahrung geschaffen würde man also aus dem Anschluß
( Gleis 1 ist als Stummel ja noch vorhanden ) direkt auf die Strecke könnte .

Was für 2 Weichen willst du da entfernen ??
Zum abnabeln reicht doch die eine Weiche im Streckengleis .

Gruß vom manchmal lieben Uwe

Florstädter hat geschrieben: Andererseits , wer sollte den heutzutage die Güterwagen zustellen ??
Ein Dreibein oder eine 216 gibt es in Friedberg nicht mehr .
Bleibt also nur etwas privates oder die Gravita aus Wetzlar die sich um die Friedberger
Holzwagen kümmert .

Ich denke da vor allem an die orangen Dieselloks aus Butzbach.

Moin Jan ,

Butzbach wäre gar nicht mal so verkehrt , weil machbar .
Loks sind vorhanden und nach Butzbach werden ja auch die Wagen für die Weichenwerke zugestellt .

Aber aus den Gründen die ich weiter oben schon beschrieben habe wird sich am Rewe Anschluß
nichts tun , es würde für Rewe nur Sinn machen wenn Waren per Bahn angeliefert werden die auch
in der einen Halle mit Gleisanschluß gelagert werden .
Im Moment wird der Rewe Standort Rosbach erweitert , aber nicht in der Nähe des Gleisanschlusses .
Dafür soll aber eine neue Zufahrt zur neuen Umgehungsstraße angelegt werden .

Der Miele Anschluß hätte den Vorteil das dort umfahren werden kann .
Inzwischen ist das Gleis zwischen Grundstücksgrenze und Hallentor überteert .
Wenn die Umfahrung bis zum Miele Nachbarn verlängert werden würde könnte man dort
auch Güterwagen zustellen , und wenn es nur Blechbüchsen mit Ersatzteilen wären .
Der Nachbar ist übrigens die Subaru Deutschland GmbH .

Wenn nur das Wörtchen wenn nicht wäre .
Zum Schluß noch die Erkenntnis …. zum Empfänger gehört auch ein Absender der Güterwagen absenden kann .

Nachfolgend noch Bilder vom Miele Anschluß

Der Blick Richtung Friedberg



Richtung Friedberg-Süd / Rosbach . Rechts die ehemalige US Kaserne



Nach der Weiche geht es steil abwärts zur Umfahrung





Gruß Uwe

Moin …

aus gegebenem Anlass ein Paar Bilder vom Rewe Gleisanschluß in Rosbach v.d.H. ( Nieder-Rosbach )

Ich hatte von Rückfallweichen in Rosbach gesprochen ( mündlich zugetragen ) ,
dies ist wie ich jetzt sehen konnte falsch .
Nachforschungen haben ergeben das die Rosbacher Weichen vom 32 Schienen km entfernten
Bad Homburg fernbedient werden .
Was die Zeit für einen Güterzug bereitstellen aber nicht wesentlich verkürzt .
Ich gehe weiterhin davon aus das das Freischneiden nichts mit dem Rewe Anschluß zu tun hat ,
es dürfte einfach nur den dornenfreien Weichenzugang für das Wartungspersonal von einem
rechts gelegenen Feldweg ermöglichen .



Im Bildausschnitt erkennt man das die Zungen der beiden Handweichen Lageüberwacht sind



Die folgenden Bilder vom Rewe Anschluß ab dem Feldweg sprechen für sich







Gruß Uwe

Hallo! Übrigens war Friedrichsdorf-Friedberg mal durchgehend zweigleisig (für die Mitleser, die es noch nicht wussten).

Danke für die aktuellen Bilder!

Beste Grüße

Bad Camberger

Moin Jan ,

vielen Dank für dein Interesse

Zur Zweigleisigkeit möchte ich nur erwähnen das ich das in meinem 1. Beitrag in diesem " Fred"
schon angegeben hatte , aber lieber 2. mal als kein mal

Die durchgehende Zweigleisigkeit möchte ich aber anzweifeln .
Du kennst doch den Bereich vom Stellwerk Süd bis an die Stelle wo die KBS 636 rechts wegschwenkt ,
kann man erkennen das dort mal ein 2. Gleis gelegen haben kann ?
Ich glaube nicht .
Im roter Brummer “Fred“ vom 15.02.14 ist das Esig aus Friedrichsdorf zu sehen ,
der Bereich um das Signal wie auch die Brücke davor ist eingleisig .
Spuren einer zweiten oder einer breiteren Brücke sind nicht auszumachen .
Der Nachschuß zeigt einen eingleisigen Bahndamm .

Ich gehe davon aus das die Zweigleisigkeit nur bis kurz nach dem Vr ging ,
hier zweigte bis Anfang der 1960er die Überleitung in den Güterbahnhof ab .

Gruß Uwe

die Einbindung aus Friedrichsdorf nach Friddberch war anno dunnemals völlig anders, als es heute durch das eine Gleis erkennbar ist.

Mit Worten kann ich es nicht beschreiben. Ein Plan würde positiv zur Erhellung beitragen. Jedoch verfüge ich über keinen historischen Gleisplan.

Moin Michael ,

danke für die Erklärungs " Versuche "

Dann hätte ich noch einen Vorschlag .
Von Friedberg nach Friedrichsdorf so wie es auch heute noch ist .

Von Friedrichsdorf nach Friedberg ab dem Vr auf der Überleitung zum Güterbahnhof ,
gleich nach der Brücke über die M-W-B dann runter und ins aus Ffm kommende
Gleis eingefädelt , ein entsprechender Damm ist noch zu erkennen .
Ist aber nur eine Vermutung , bei den OHE gibt es jemanden der sich seeehr gut mit
Friedberg auskennt , der hat mit Sicherheit die Lösung zur Frage

Gruß Uwe

Florstädter hat geschrieben: Von Friedrichsdorf nach Friedberg ab dem Vr auf der Überleitung zum Güterbahnhof ,
gleich nach der Brücke über die M-W-B dann runter und ins aus Ffm kommende
Gleis eingefädelt , ein entsprechender Damm ist noch zu erkennen .
Ist aber nur eine Vermutung , bei den OHE gibt es jemanden der sich seeehr gut mit
Friedberg auskennt , der hat mit Sicherheit die Lösung zur Frage

So war es mal, hab das mal irgendwo gelesen. Ich meine im Buch "Klein- und Nebenbahnen im Taunus".

Bad Camberger

Moin Jan ,

hab' nochmal auf der Festplatte nach dem Damm gestöbert ,
das Teil sieht mir doch eher wie ein Damm als eine Rampe aus ,
müßte also nachträglich abgetragen worden sein ,
aber warum sollte man sich die Arbeit machen ?



Eine Möglichkeit bleibt noch ,
nach der Brücke über die M-W-B auch noch die Hanauer Strecke zu überqueren
und dann vor dem Bw entlang zum Bahnhof runter .
Da liegen wie man ganz links sehen kann sogar heute noch Schienen .
Der obere Bereich ist allerdings heute gesperrt .
Auf Gleis 1 oder 1a kommt man auf dieser Rampe , zumindest heute , aber nicht .



Also doch warten bis jemand genaue Aufklärung bringt .

Gruß Uwe