Re: Reaktivierung der Aartalbahn
Verfasst: Mo 25. Jan 2016, 19:39
So etwas könnte man z.B. einmal in den Tageszeitung(en) schreiben, obwohl ein freier Mitarbeiter hierzu die Rückendeckung der Redaktion haben müßte, mein Gott, was sind das für Schlafmützen, erscheinen zwischen 10 und 11 Uhr am Arbeitsplatz, können in aller Regel gar nicht oder schlecht schreiben, ihr Engagement hat die Spritzigkeit von Hausstaub und sie beziehen überdies noch vergleichsweise fette Gehälter.eta176 hat geschrieben:Das diese aber dann immer noch nicht öffentlich ist - und die Ergebnisse einer NKU auch gar nicht wichtig
sind, wenn man den Anwohnern lediglich erklären will, welche veränderten Buslinien im Zuge einer Reakti-
vierung des SPNV geplant sind - oder wie das ÖPNV-Angebot ohne die Reaktivierung ausfallen wird.
Dazu ist die Führung des federführenden "ZV SPNV RLP Nord" einfach nicht bereit oder in der Lage - oder
darf es aus politischen Gründen nicht? Ich kann doch nicht schreiben: "Wie Recherchen von WDR, NDR und
Süddeutscher Zeitung ergeben haben, soll der ÖPNV im Aartal nach einer Reaktivierung wie folgt neu geordnet
werden: A.), B), C) ..."
Es würde sich niemand einen Zacken aus seiner Krone brechen endlich einmal die für die Region wichtigen Infos
auch zu benennen, egal ob er sich ZV SPNV Nord, VRM oder Landkreis nennt ... Aber offenbar haben alle Betei-
ligten schon mit dem Projekt abgeschlossen und überlassen der Holzheimer "Weimar-Ettlich-Velten-Fraktion" das
Feld kampflos .
Ein lediglich von an der Materie Interessierten engagiert gestaltetes Eisenbahnforum bringt mehr Informationen auf den Tisch als eine eingesessene Tageszeitung, die auch noch recht teuer ist, bemißt man den Preis an der Leistung.
Na ja, die durchschnittliche Leserschaft ist ja selbst auch so durchschnittlich wie die "Qualität" der medialen Informationen:
Hauptsache am Montagmorgen stimmen die vermeldeten Sportergebnisse vom Wochenende - der Verfall einer millionenschweren Verkehrsinfrastruktur ist da doch nur zweitrangig... !
Übrigens:
Der von Dir, HaPe, so treffend zitierte Max Liebermann weilte 1915 und 1917 zur Kur in Wiesbaden, vielleicht ist er ja sogar mit den "Langenschwalbachern" einmal ins Aartal gefahren...