Rheinmodellbahn: St. Goar im Modell
Re: Rheinmodellbahn: Gepäckw. Stalen D V und Liegewagen Bcz
Hallo Kesselwagen- und Schiebedachwagen-Interessierte,
heute stelle ich Euch drei zweiachsige Kesselwagen vor, die in der Epoche IV unterwegs waren. Dazu drei Schiebedachwagen für die Epoche III.
@ Jan
Vielen Dank für Deinen Besuch und den netten Kommentar. Ich freue mich, wenn dieses Forum noch lange bestehen bleibt. Was gibt es schöneres als die Eisenbahnstrecken rund um den Mittelrhein.
Zweiachsiger Kesselwagen 220 hl
Brawa gibt zu den folgenden drei Modellen auf dem Beipackzettel an, dass der Waggon Ende der 30er Jahre bis 1943 in einer Zahl von verschiedenen europäischen Herstellern gebaut wurde. Alleine MAN lieferte 2250 Stück. Nach dem 2. Weltkrieg kamen viele Kesselwagen, die für die Treibstoffversorgung der Wehrmacht beschafft wurden, zu Privatbahnen. Bei der DR wurden die Kesselwagen noch bis 1989 eingesetzt.
Die Kesselwagen aus dem Brawa Set Nr. 48851
Kesselwagen Valvoline 220 hl
Das 1866 besonders für Dampfmaschinen entwickelte Öl wurde ab 1874 unter dem Markennamen Valvoline verkauft. Ein Ableger des amerikanischen Unternehmens entstand 1900 in Hamburg. Nur wenige Kesselwagen waren im Besitz der Gesellschaft. Nur 5 Stück blieben nach dem Zweiten Weltkrieg bei der Firma. Die Waggons waren zwischen 1966 und Ende der 70er Jahre bläulich mit roterem Schriftzug lackiert. Um 1980 bekamen die letzten vier Waggons eine schwarze Lackierung mit einem weißen Schriftzug, der im Brawa-Modell umgesetzt wurde. 1993 wurden die letzten zwei Valvoline-Kesselwagen ausgemustert.
Der zweiachsiger Kesselwagen mit der Aufschrift Valvoline Motor OIL trägt die Nummer 23 RIV 80 703 2 177-9 P. Das Untersuchungsdatum 26.1.80 und der Heimatbahnhof Hamburg-Wilhelmsburg sind angeschrieben.
Das Vorbild ist im Buch von Stefan Carstens „Mineralöl-Kesselwagen“ auf Seite 110 zu finden.
Modell Brawa Nr. 48851 (Set aus drei Wagen)
Kesselwagen Esso 220 hl
Die Kesselwagen von Esso hatten nach dem Zweiten Weltkrieg zunächst wohl eine silbrigen Lack. Erst 1949 kam das neue Esso-Logo mit rotem Schriftzug auf einer ovalen weißen Platte auf, dass von einem blauen Streifen umrandet war. Die noch vorhandenen zweiachsigen Waggon der Reichsbahn blieben zwar im Bestand, doch wurden nach 1950 keine neuen Zweiachser mehr selbst beschafft. Bei Bedarf wurden die Kesselwagen angemietet. 1967 führte die Esso AG für Kesselwagen mit brennbaren Flüssigkeiten die Lackierung in weißem Lack mit rotem Streifen ein. Erhalten blieb das ovale Esso-Schild mit Schriftzug in leicht abgewandelter Form auf den Seiten. 1981 ging Esso wieder zu einem silbergrauen Anstrich über. Die Schilder verschwanden zu Gunsten einer Klebefolie mit dem Esso-Logo auf quadratischer weißer Grundfläche. Seit 1998 hat Esso keine Zweiachser-Kesselwagen mehr im eigenen Bestand.
Der zweiachsiger Kesselwagen mit dem Logo der ESSO A.G. Hamburg trägt die Nummer 21 RIV 80 000 2 591-4 P. Das Untersuchungsdatum 8.9.74 und der Heimatbahnhof Hamburg-Unterelbe sind angeschrieben. Ebenso Ladegut: Brennbare Flüssigkeiten.
Modell Brawa Nr. 48851 (Set aus drei Wagen)
Kesselwagen VTG 220 hl
Der zweiachsiger Kesselwagen mit Aufschrift und Logo der VTG hat die Nummer 23 RIV 80 070 4 830-5 P. Das Untersuchungsdatum 8.8.77 und der Heimatbahnhof Hamburg-Rothenburgsort sind angeschrieben. Ebenso Ladegut: Brennbare Flüssigkeiten.
Modell Brawa Nr. 48851 (Set aus drei Wagen)
Schiebedachwagen
Zweiachsiger Schiebedachwagen Kmmks 51
Ende der 40er Jahre versuchte die DB offene Waggon auch für nässeempfindliche Güter zu nutzen. Dafür wurden auf die Seitenwände der O-Wagen ein zweiteiliges Schiebedach aufgesetzt. Die ersten Probewagen von 1949 kamen bei den Kunden gut an. Die Serienproduktion der Schiebedachwagen vom Typ Kmmks begann1951. Die Probewagen bekamen die selbe Bezeichnung. Ab 1952 wurden Waggons mit zusätzlichen Stirnwandtüren gebaut. Sie liefen unter der Gattungsbezeichnung Kmmfks 52. Da sich die geöffnete Dachfläche über die andere schiebt, ist immer nur eine Wagenhälfte zu be- bzw. entladen. In einigen Wagen wurden Tragrahmen für Blechrollen eingebaut. 13,5 Tonnen durften dann transportiert werden. Bis 1967 lieferten verschiedene Hersteller 4575 Einheiten. Ab 1993 gab es davon nur noch 390 Waggons. Ende 2001 verschwanden die letzten Wagen von der Schiene.
Der Kmmks 51 hat ohne Bremsbühne eine Länge über Puffer von 10.000 mm. Die Eigenmasse beträgt 13.700 kg. Eine Höchstgeschwindigkeit von 100 km/h durfte gefahren werden. Häufige Ladegüter für den Schiebedachwagen waren Kalk, Kali, Salz und Ton. Aber es konnten ganz andere Güter geladen werden. So auch schwere Stückgüter.
Das Modell des zweiachsiger Schiebedachwagen mit der Nummer 360 251 (RIV) trägt das Untersuchungsdatum 3.11.56. Typisch für die Epoche sind die Bremsecken und Laternenhalter.
Modell Brawa Nr. 48608
Der Kmmks 51 von der Seite
Der Kmmks 51 von Roco
Der Schiebedachwagen mit Bremsbühne mit der Nummer 360 217 trägt das Untersuchungsdatum 27.2.64 angeschrieben.
Modell Roco Nr. 47700
Zweiachsiger Schiebedachwagen Kmmfks 52
Um Güterwagen schneller beladen zu können, wurden Schiebedachwagen entwickelt. Nach dem Zweiten Weltkrieg kamen ab 1949 zunächst rund 4500 Wagen des Kmmfks 51 zur DB. Ab 1952 wurden Waggons mit zusätzlichen Stirnwandtüren gebaut. Sie liefen unter der Gattungsbezeichnung Kmmfks 52. Davon wurden rund 600 Stück beschafft. Doch wünschten die Verlader noch bessere Belademöglichkeiten auch von der Seite. So hatte das Folgemodell, der Kmmgks 58 (siehe Modell weiter unten) seitliche Schiebewände. Die Schiebedachwagen Kmmfks 52 konnten sich bis in die 90er Jahre bei der DB halten.
Der Wagen trägt das Untersuchungsdatum 6.2.63.
Modell Roco Nr. 67724
Die Stirnwandtüren des Kmmfks 52
heute stelle ich Euch drei zweiachsige Kesselwagen vor, die in der Epoche IV unterwegs waren. Dazu drei Schiebedachwagen für die Epoche III.
@ Jan
Vielen Dank für Deinen Besuch und den netten Kommentar. Ich freue mich, wenn dieses Forum noch lange bestehen bleibt. Was gibt es schöneres als die Eisenbahnstrecken rund um den Mittelrhein.
Zweiachsiger Kesselwagen 220 hl
Brawa gibt zu den folgenden drei Modellen auf dem Beipackzettel an, dass der Waggon Ende der 30er Jahre bis 1943 in einer Zahl von verschiedenen europäischen Herstellern gebaut wurde. Alleine MAN lieferte 2250 Stück. Nach dem 2. Weltkrieg kamen viele Kesselwagen, die für die Treibstoffversorgung der Wehrmacht beschafft wurden, zu Privatbahnen. Bei der DR wurden die Kesselwagen noch bis 1989 eingesetzt.
Die Kesselwagen aus dem Brawa Set Nr. 48851
Kesselwagen Valvoline 220 hl
Das 1866 besonders für Dampfmaschinen entwickelte Öl wurde ab 1874 unter dem Markennamen Valvoline verkauft. Ein Ableger des amerikanischen Unternehmens entstand 1900 in Hamburg. Nur wenige Kesselwagen waren im Besitz der Gesellschaft. Nur 5 Stück blieben nach dem Zweiten Weltkrieg bei der Firma. Die Waggons waren zwischen 1966 und Ende der 70er Jahre bläulich mit roterem Schriftzug lackiert. Um 1980 bekamen die letzten vier Waggons eine schwarze Lackierung mit einem weißen Schriftzug, der im Brawa-Modell umgesetzt wurde. 1993 wurden die letzten zwei Valvoline-Kesselwagen ausgemustert.
Der zweiachsiger Kesselwagen mit der Aufschrift Valvoline Motor OIL trägt die Nummer 23 RIV 80 703 2 177-9 P. Das Untersuchungsdatum 26.1.80 und der Heimatbahnhof Hamburg-Wilhelmsburg sind angeschrieben.
Das Vorbild ist im Buch von Stefan Carstens „Mineralöl-Kesselwagen“ auf Seite 110 zu finden.
Modell Brawa Nr. 48851 (Set aus drei Wagen)
Kesselwagen Esso 220 hl
Die Kesselwagen von Esso hatten nach dem Zweiten Weltkrieg zunächst wohl eine silbrigen Lack. Erst 1949 kam das neue Esso-Logo mit rotem Schriftzug auf einer ovalen weißen Platte auf, dass von einem blauen Streifen umrandet war. Die noch vorhandenen zweiachsigen Waggon der Reichsbahn blieben zwar im Bestand, doch wurden nach 1950 keine neuen Zweiachser mehr selbst beschafft. Bei Bedarf wurden die Kesselwagen angemietet. 1967 führte die Esso AG für Kesselwagen mit brennbaren Flüssigkeiten die Lackierung in weißem Lack mit rotem Streifen ein. Erhalten blieb das ovale Esso-Schild mit Schriftzug in leicht abgewandelter Form auf den Seiten. 1981 ging Esso wieder zu einem silbergrauen Anstrich über. Die Schilder verschwanden zu Gunsten einer Klebefolie mit dem Esso-Logo auf quadratischer weißer Grundfläche. Seit 1998 hat Esso keine Zweiachser-Kesselwagen mehr im eigenen Bestand.
Der zweiachsiger Kesselwagen mit dem Logo der ESSO A.G. Hamburg trägt die Nummer 21 RIV 80 000 2 591-4 P. Das Untersuchungsdatum 8.9.74 und der Heimatbahnhof Hamburg-Unterelbe sind angeschrieben. Ebenso Ladegut: Brennbare Flüssigkeiten.
Modell Brawa Nr. 48851 (Set aus drei Wagen)
Kesselwagen VTG 220 hl
Der zweiachsiger Kesselwagen mit Aufschrift und Logo der VTG hat die Nummer 23 RIV 80 070 4 830-5 P. Das Untersuchungsdatum 8.8.77 und der Heimatbahnhof Hamburg-Rothenburgsort sind angeschrieben. Ebenso Ladegut: Brennbare Flüssigkeiten.
Modell Brawa Nr. 48851 (Set aus drei Wagen)
Schiebedachwagen
Zweiachsiger Schiebedachwagen Kmmks 51
Ende der 40er Jahre versuchte die DB offene Waggon auch für nässeempfindliche Güter zu nutzen. Dafür wurden auf die Seitenwände der O-Wagen ein zweiteiliges Schiebedach aufgesetzt. Die ersten Probewagen von 1949 kamen bei den Kunden gut an. Die Serienproduktion der Schiebedachwagen vom Typ Kmmks begann1951. Die Probewagen bekamen die selbe Bezeichnung. Ab 1952 wurden Waggons mit zusätzlichen Stirnwandtüren gebaut. Sie liefen unter der Gattungsbezeichnung Kmmfks 52. Da sich die geöffnete Dachfläche über die andere schiebt, ist immer nur eine Wagenhälfte zu be- bzw. entladen. In einigen Wagen wurden Tragrahmen für Blechrollen eingebaut. 13,5 Tonnen durften dann transportiert werden. Bis 1967 lieferten verschiedene Hersteller 4575 Einheiten. Ab 1993 gab es davon nur noch 390 Waggons. Ende 2001 verschwanden die letzten Wagen von der Schiene.
Der Kmmks 51 hat ohne Bremsbühne eine Länge über Puffer von 10.000 mm. Die Eigenmasse beträgt 13.700 kg. Eine Höchstgeschwindigkeit von 100 km/h durfte gefahren werden. Häufige Ladegüter für den Schiebedachwagen waren Kalk, Kali, Salz und Ton. Aber es konnten ganz andere Güter geladen werden. So auch schwere Stückgüter.
Das Modell des zweiachsiger Schiebedachwagen mit der Nummer 360 251 (RIV) trägt das Untersuchungsdatum 3.11.56. Typisch für die Epoche sind die Bremsecken und Laternenhalter.
Modell Brawa Nr. 48608
Der Kmmks 51 von der Seite
Der Kmmks 51 von Roco
Der Schiebedachwagen mit Bremsbühne mit der Nummer 360 217 trägt das Untersuchungsdatum 27.2.64 angeschrieben.
Modell Roco Nr. 47700
Zweiachsiger Schiebedachwagen Kmmfks 52
Um Güterwagen schneller beladen zu können, wurden Schiebedachwagen entwickelt. Nach dem Zweiten Weltkrieg kamen ab 1949 zunächst rund 4500 Wagen des Kmmfks 51 zur DB. Ab 1952 wurden Waggons mit zusätzlichen Stirnwandtüren gebaut. Sie liefen unter der Gattungsbezeichnung Kmmfks 52. Davon wurden rund 600 Stück beschafft. Doch wünschten die Verlader noch bessere Belademöglichkeiten auch von der Seite. So hatte das Folgemodell, der Kmmgks 58 (siehe Modell weiter unten) seitliche Schiebewände. Die Schiebedachwagen Kmmfks 52 konnten sich bis in die 90er Jahre bei der DB halten.
Der Wagen trägt das Untersuchungsdatum 6.2.63.
Modell Roco Nr. 67724
Die Stirnwandtüren des Kmmfks 52
Re: Rheinmodellbahn: Kessel- und Schiebedachwagen
Hallo Modellbahnfreunde,
heute etwas neues von der FS.
Liegewagen AcBcz Tipo 1959
Dazu habe ich noch keinen Text geschrieben. Daher nur die Bilder vom Modell. Etwas an Infos gab es zum Liegewagen Bcz ja schon.
Modell A.C.M.E. Nr. 50537
Der AcBcz von der Seite
Italienische Liegewagen Bcz und AcBcz in einem internationalen D-Zug ohne konkretes Vorbild
Am Schluss läuft ein 2. Klasse Wagen Tipo 1956R mit. dazu suche ich noch nach Informationen. Es handelt sich wohl um einen modernisierten Wagen aus Tipo 1921-Material.
Hier noch Bilder vom Stalen D IV und V. Auch dabei habe ich meine Phantasie bei der Zugbildung spielen lassen.
1961: Sonderzug mit niederländischen und italienischen Waggons
Hier ein fiktiver Sonderzug am Mittelrhein, der vielleicht so ähnlich gefahren sein könnte. Zumindest das Rollmaterial passt halbwegs zusammen. Hinter der E 41 sind die zwei Typen von Gepäckwagen der NS zu sehen. Dabei handelt es sich um den Stalen D IV und Stalen D V, die in internationalen Zügen zum Einsatz kamen. Der kurze Gepäckwagen gehört in die Epoche IV. Die RIC-Liegewagen der FS waren sicher mal bis Deutschland unterwegs. Sie konnten auf Eisenbahnfähren verladen werden.
In den 60er Jahren gab es noch viele Sonderzüge
Hinter den beiden Gepäckwagen läuft ein "Ovaalramer" der Niederländischen Staatsbahn gefolgt von zwei Liegewagen der Italienischen Staatsbahn FS. Die DSG hat einen Speisewagen beigesteuert.
Leider hat der Sonderzug kein Vorbild
Und weil er so schön ist, nochmals der Ovaalramer aus der Nähe.
Wenn Ihr ganz konkret etwas über die Zugbildung von Zügen mit FS oder NS-Material am Mittelrehin habe, bitte ich um die Information.
heute etwas neues von der FS.
Liegewagen AcBcz Tipo 1959
Dazu habe ich noch keinen Text geschrieben. Daher nur die Bilder vom Modell. Etwas an Infos gab es zum Liegewagen Bcz ja schon.
Modell A.C.M.E. Nr. 50537
Der AcBcz von der Seite
Italienische Liegewagen Bcz und AcBcz in einem internationalen D-Zug ohne konkretes Vorbild
Am Schluss läuft ein 2. Klasse Wagen Tipo 1956R mit. dazu suche ich noch nach Informationen. Es handelt sich wohl um einen modernisierten Wagen aus Tipo 1921-Material.
Hier noch Bilder vom Stalen D IV und V. Auch dabei habe ich meine Phantasie bei der Zugbildung spielen lassen.
1961: Sonderzug mit niederländischen und italienischen Waggons
Hier ein fiktiver Sonderzug am Mittelrhein, der vielleicht so ähnlich gefahren sein könnte. Zumindest das Rollmaterial passt halbwegs zusammen. Hinter der E 41 sind die zwei Typen von Gepäckwagen der NS zu sehen. Dabei handelt es sich um den Stalen D IV und Stalen D V, die in internationalen Zügen zum Einsatz kamen. Der kurze Gepäckwagen gehört in die Epoche IV. Die RIC-Liegewagen der FS waren sicher mal bis Deutschland unterwegs. Sie konnten auf Eisenbahnfähren verladen werden.
In den 60er Jahren gab es noch viele Sonderzüge
Hinter den beiden Gepäckwagen läuft ein "Ovaalramer" der Niederländischen Staatsbahn gefolgt von zwei Liegewagen der Italienischen Staatsbahn FS. Die DSG hat einen Speisewagen beigesteuert.
Leider hat der Sonderzug kein Vorbild
Und weil er so schön ist, nochmals der Ovaalramer aus der Nähe.
Wenn Ihr ganz konkret etwas über die Zugbildung von Zügen mit FS oder NS-Material am Mittelrehin habe, bitte ich um die Information.
Re: Rheinmodellbahn: Kessel- und Schiebedachwagen
Hallo Modellbahner,
bevor das Wochenende schon wieder rum ist, etwas Neues von mir.
Bilder der E 41 in blauer Lackierung:
Baureihe E 41
Die E 41 ist eine der vier elektrischen Einheitslokomotiven im Neubauprogramm der DB der 50er Jahre. Zwischen 1956 und 1971 wurden 451 Maschinen gebaut. Die Lok ist 15.660 mm lang und wiegt bis zu 72,5 Tonnen. Mit 120 km/h Höchstgeschwindigkeit ist sie für Personen- und Eilzüge geeignet. Die Stundenleistung liegt bei 2400 kW und die Anzugskraft bei 216 kN. Auch vor leichten Güterzügen war die E 41 zu finden, deren Achslast nur 15 Tonnen beträgt.
Anfangs war die E 41 kobaltblau lackiert und kam für damalige Verhältnisse relativ schnelle Lok auch vor Schnellzügen zum Einsatz. Später wurde die E 41 grün lackiert ab Werk ausgeliefert. Die ersten Maschinen in blauem Lack wurden nach und nach umgespritzt. Einige blaue E 41 erreichten in dieser Farbe noch die Epoche IV. Zunächst mit Einfachleuchten ausgestattet, bekamen später gelieferte Loks Doppelleuchten.
Durch das typische Geräusch der E 41 bei Anfahren, bekam sie den Spitznamen „Knallfrosch“.
Die 41 001 steht als Museumslokomotive in der Ursprungslackierung im Eisenbahnmuseum Koblenz. Unten ist die E 41 004 zu sehen. Sie ist bei der BD München im Bw München Hbf stationiert und trägt das Untersuchungsdatum 27.1.56. Ich habe die Lok 1992 gekauft.
Modell Roco Nr. 43636
Die Elektrolokomotive für den leichten bis mittleren Dienst bekam ab 1959 eine grüne Lackierung. Als erste Lok in grün wurde die E 41 072 ausgeliefert. Insgesamt lieferten die Lokomotivhersteller 451 Stück aus. Die E 41 wurde aus E 10 002 weiterentwickelt.
Hier noch ein Einheitstaschenwagen und gedeckter Güterwagen der FS für Epoche V und III:
Einheits-Taschenwagen Sdgkkms (FS)
Das Modell ist mit zwei MSC-Containern beladen. Die Mediterranean Shipping Company (MSC) ist weltweit hinter Maersk die zweitgrößte Container-Reederei mit Sitz in Genf.
Das Modell des Einheits-Taschenwagen mi8t der Nummer 35 83 458 9 555-3 ist mit zwei 20ft Container "MSC" beladen. Das Untersuchungsdatum 13.07.94 ist angeschrieben.
Modell Roco Nr. 76740
Hier könnte der Taschenwagen gut mit eingestellt werden:
Spitzdachwagen FS Bauart F mit Bremshaus
Der verbretterte Spitzdachwagen der Bauart F stammt aus dem Jahre 1925. Er ist der Vorläufer der späteren Typen F oder G mit Blechwänden von 1937. Ab Ende der 30er Jahre entstanden statt der bisher üblichen, senkrecht verbretterten Holzwandwagen solche in genieteter Ganzmetallbauweise. Der Waggon mit Bremshäuschen hat eine Länge über Puffer von 9.875 mm. Die Ladefläche beträgt 20,3 Quadratmeter, der Rauminhalt ist mit 42 Kubikmeter und das Ladegewicht 9.500 kg angeschrieben.
Das Modell des Spitzdach mit der Nummer 10013 022 RIV hat vier Lüftungsklappen pro Seite sowie je zwei Klappen an den Stirnseiten. Das Untersuchungsdatum lautet 11.5.60. Die Länge über Puffer beträgt 113,5 mm.
Modell A.C.M.E. Nr. 40141
Zwei holzverbretterte Spitzdachwagen der FS
bevor das Wochenende schon wieder rum ist, etwas Neues von mir.
Bilder der E 41 in blauer Lackierung:
Baureihe E 41
Die E 41 ist eine der vier elektrischen Einheitslokomotiven im Neubauprogramm der DB der 50er Jahre. Zwischen 1956 und 1971 wurden 451 Maschinen gebaut. Die Lok ist 15.660 mm lang und wiegt bis zu 72,5 Tonnen. Mit 120 km/h Höchstgeschwindigkeit ist sie für Personen- und Eilzüge geeignet. Die Stundenleistung liegt bei 2400 kW und die Anzugskraft bei 216 kN. Auch vor leichten Güterzügen war die E 41 zu finden, deren Achslast nur 15 Tonnen beträgt.
Anfangs war die E 41 kobaltblau lackiert und kam für damalige Verhältnisse relativ schnelle Lok auch vor Schnellzügen zum Einsatz. Später wurde die E 41 grün lackiert ab Werk ausgeliefert. Die ersten Maschinen in blauem Lack wurden nach und nach umgespritzt. Einige blaue E 41 erreichten in dieser Farbe noch die Epoche IV. Zunächst mit Einfachleuchten ausgestattet, bekamen später gelieferte Loks Doppelleuchten.
Durch das typische Geräusch der E 41 bei Anfahren, bekam sie den Spitznamen „Knallfrosch“.
Die 41 001 steht als Museumslokomotive in der Ursprungslackierung im Eisenbahnmuseum Koblenz. Unten ist die E 41 004 zu sehen. Sie ist bei der BD München im Bw München Hbf stationiert und trägt das Untersuchungsdatum 27.1.56. Ich habe die Lok 1992 gekauft.
Modell Roco Nr. 43636
Die Elektrolokomotive für den leichten bis mittleren Dienst bekam ab 1959 eine grüne Lackierung. Als erste Lok in grün wurde die E 41 072 ausgeliefert. Insgesamt lieferten die Lokomotivhersteller 451 Stück aus. Die E 41 wurde aus E 10 002 weiterentwickelt.
Hier noch ein Einheitstaschenwagen und gedeckter Güterwagen der FS für Epoche V und III:
Einheits-Taschenwagen Sdgkkms (FS)
Das Modell ist mit zwei MSC-Containern beladen. Die Mediterranean Shipping Company (MSC) ist weltweit hinter Maersk die zweitgrößte Container-Reederei mit Sitz in Genf.
Das Modell des Einheits-Taschenwagen mi8t der Nummer 35 83 458 9 555-3 ist mit zwei 20ft Container "MSC" beladen. Das Untersuchungsdatum 13.07.94 ist angeschrieben.
Modell Roco Nr. 76740
Hier könnte der Taschenwagen gut mit eingestellt werden:
Spitzdachwagen FS Bauart F mit Bremshaus
Der verbretterte Spitzdachwagen der Bauart F stammt aus dem Jahre 1925. Er ist der Vorläufer der späteren Typen F oder G mit Blechwänden von 1937. Ab Ende der 30er Jahre entstanden statt der bisher üblichen, senkrecht verbretterten Holzwandwagen solche in genieteter Ganzmetallbauweise. Der Waggon mit Bremshäuschen hat eine Länge über Puffer von 9.875 mm. Die Ladefläche beträgt 20,3 Quadratmeter, der Rauminhalt ist mit 42 Kubikmeter und das Ladegewicht 9.500 kg angeschrieben.
Das Modell des Spitzdach mit der Nummer 10013 022 RIV hat vier Lüftungsklappen pro Seite sowie je zwei Klappen an den Stirnseiten. Das Untersuchungsdatum lautet 11.5.60. Die Länge über Puffer beträgt 113,5 mm.
Modell A.C.M.E. Nr. 40141
Zwei holzverbretterte Spitzdachwagen der FS
Re: Rheinmodellbahn: E 41 blau und FS Güterwagen
Hallo Modellbahnfreunde,
etwas "neues" von der linken Rheinstrecke.
Güterzug mit Schiebewandwagen aus dem Jahr 2002.
BR 140 mit Ganzzug aus Großraum-Schiebewandwagen
Großraum-Schiebewandwagen Habills
Die Großraum-Schiebewandwagen des Typs wurden wahrscheinlich ab 1993 gebaut. In der Farbgebung liefen Sie jedoch erst ab 2002. Ein Foto aus dem Internet vom Habillss 31 83 285 2 456-1 vom 21.12.2004 in Budapest Ferencvaros belegt die grüne Lackierung. Von Modellbahnhersteller Lima wurde die Farbgebung ab 2002 verwendet. Die Waggons sind mit Y 25 Drehgestellen ausgestattet. Maximal 59 t dürfen geladen werden, wenn die Höchstgeschwindigkeit von 100 km/h nicht überschritten wird. 49 t sind bei einer Höchstgeschwindigkeit von 120 km/h erlaubt. Der Waggon hat einen Rauminhalt von 153 Kubikmetern. Die Länge über Puffer beträgt 23.264 mm.
Das Modell mit der Wagennummer 31 RIV 83 285 2 816-7 hat das Untersuchungsdatum 24.05.11 angeschrieben. 267 mm ist der Waggon über die Puffer gemessen lang.
Modell Rivarossi Nr. HR6290
Das Modell ist mit Federpuffern ausgestattet.
Wünsche Euch noch schöne Sommertage im September.
etwas "neues" von der linken Rheinstrecke.
Güterzug mit Schiebewandwagen aus dem Jahr 2002.
BR 140 mit Ganzzug aus Großraum-Schiebewandwagen
Großraum-Schiebewandwagen Habills
Die Großraum-Schiebewandwagen des Typs wurden wahrscheinlich ab 1993 gebaut. In der Farbgebung liefen Sie jedoch erst ab 2002. Ein Foto aus dem Internet vom Habillss 31 83 285 2 456-1 vom 21.12.2004 in Budapest Ferencvaros belegt die grüne Lackierung. Von Modellbahnhersteller Lima wurde die Farbgebung ab 2002 verwendet. Die Waggons sind mit Y 25 Drehgestellen ausgestattet. Maximal 59 t dürfen geladen werden, wenn die Höchstgeschwindigkeit von 100 km/h nicht überschritten wird. 49 t sind bei einer Höchstgeschwindigkeit von 120 km/h erlaubt. Der Waggon hat einen Rauminhalt von 153 Kubikmetern. Die Länge über Puffer beträgt 23.264 mm.
Das Modell mit der Wagennummer 31 RIV 83 285 2 816-7 hat das Untersuchungsdatum 24.05.11 angeschrieben. 267 mm ist der Waggon über die Puffer gemessen lang.
Modell Rivarossi Nr. HR6290
Das Modell ist mit Federpuffern ausgestattet.
Wünsche Euch noch schöne Sommertage im September.
- Bad Camberger
- Oberrat A14
- Beiträge: 2285
- Registriert: Mi 20. Sep 2006, 16:08
Re: Rheinmodellbahn: E 41 blau und FS Güterwagen
St. Goar hat geschrieben:
Wünsche Euch noch schöne Sommertage im September.
Moin Gerhard,
das ist was, genau nach meinem Geschmack! Aber man erkennt, dass es sich um Modellbahn handelt, denn in Realität haben diese Wagen ein "Extrem-Weathering" hinter sich. Meistens sind sie messingfarben/braun vom Bremsstaub und die Originalanschriften sind meistens kaum zu erkennen bzw freigeäzt mit Salzsäure. Nichts desto trotz finde ich es schön, bei dir Stückgutwagen der heutigen Zeit auf der Anlage zu sehen, bei mir scheitert die Anschaffung leider daran, dass mein Modellbahnbudget zu gering ist.
Danke für deinen ausführlichen Beitrag und die Mühe, die in ihm steckt. Klasse!
Ich wünsche dir auch einen schönen September und viel Spaß in der langsam kommenden Winterzeit/Modellbahnzeit!
Beste Grüße
Jan
- bigboy4015
- Amtsrat A12
- Beiträge: 1315
- Registriert: Mo 26. Jun 2006, 13:40
- Kontaktdaten:
Re: Rheinmodellbahn: E 41 blau und FS Güterwagen
Schöner Zug, nur bei einer Sache bin ich nicht sicher: Dem Jahr 2002...
Die tiefgepressten Flächen der Schiebetüren wie beim SBB Cargo sind nach meinem Empfinden etwas aus der Zeit ab 2010.
Wie auch die SBB Cargo Werbeplatten auf der Tür mir so aus dem Bauch bewusst vor 2010 nicht aufgefallen sind...
Die tiefgepressten Flächen der Schiebetüren wie beim SBB Cargo sind nach meinem Empfinden etwas aus der Zeit ab 2010.
Wie auch die SBB Cargo Werbeplatten auf der Tür mir so aus dem Bauch bewusst vor 2010 nicht aufgefallen sind...
Re: Rheinmodellbahn: E 41 blau und FS Güterwagen
Hallo Modellbahnfreunde,
kurz vor Wochenstart habe ich noch neue Bilder zu bieten.
@ Jan
Vielen Dank für Deinen netten Kommentar. Ich habe auch lange überlegt, ob ich in Großraum-Schiebewandwagen investiere. Solch einen Zug wollte ich aber dann doch auf meiner Anlage fahren sehen.
@ Ulrich
Ich bin mir bei der zeitlichen Zugordnung der Schiebewandwagen auch nicht sicher. Vom Typ her soll es Sie nach meinen Recherchen gegeben haben. Die Anschriften sind wieder ein weiteres Thema. Leider habe ich keine aussagefähigen Fotos mit den Waggons gefunden.
Der Bz Typ 1957 der FS und ein Sonderzug aus Italien 1959
Schnellzugwagen Bz Tipo 1957
Den ABz Typ 1957 hatte ich schon vorgestellt. Dieser Wagen mit der Nummer 64210 gehört zur ersten Serie von 20 Waggons mit den Nummern 64191 bis 64210. Es gab eine weitere Serien von 20 Wagen mit den Nummern 64500 bis 64519. Das Modell hat das Untersuchungsdatum 1.3.58 und den Heimatbahnhof Milono C. angeschrieben. Die Höchstgeschwindigkeit des international einsetzbaren Wagens lag bei 140 km/h.
Modell A.C.M.E Nr. 50117
Die Seitenansicht
Hier zum Vergleich der ABz Tipo 1957
Mir gefallen die Wagen außerordentlich gut. Als Kurswagen sind sie auch gut zu gebrauchen.
Sonderzug mit den FS-Wagen
Dieser Zug ist ohne konkretes Vorbild. Aber warum sollte nicht ein Sonderzug zu einer besonderen Veranstaltung nach Deutschland gerollt sein?
Liegewagen der FS vom Typ AcBcz und Bcz (Typ 1959) in Castano-Lackierung
Die 41 167 zieht den Sonderzug Richtung Süden
Auch die Waggon Bz und ABz (Typ 1957) finden sich in Castano-Isabella-Lackierung im Zug
Leider schafft der Zug keine komplette Runde auf Rheinmodellbahn. Die Liegewagen haben eine sehr geringe Bodenfreiheit und sehr tief liegende Trittstufen. An Eingang zum Schattenbahnhof sind noch sehr alte Roco-Weichen verbaut. Daran bleiben die Liegewagen leider hängen.
Werde wohl in neue Antriebe mit niedrigeren Spulenkörpern investieren müssen.
kurz vor Wochenstart habe ich noch neue Bilder zu bieten.
@ Jan
Vielen Dank für Deinen netten Kommentar. Ich habe auch lange überlegt, ob ich in Großraum-Schiebewandwagen investiere. Solch einen Zug wollte ich aber dann doch auf meiner Anlage fahren sehen.
@ Ulrich
Ich bin mir bei der zeitlichen Zugordnung der Schiebewandwagen auch nicht sicher. Vom Typ her soll es Sie nach meinen Recherchen gegeben haben. Die Anschriften sind wieder ein weiteres Thema. Leider habe ich keine aussagefähigen Fotos mit den Waggons gefunden.
Der Bz Typ 1957 der FS und ein Sonderzug aus Italien 1959
Schnellzugwagen Bz Tipo 1957
Den ABz Typ 1957 hatte ich schon vorgestellt. Dieser Wagen mit der Nummer 64210 gehört zur ersten Serie von 20 Waggons mit den Nummern 64191 bis 64210. Es gab eine weitere Serien von 20 Wagen mit den Nummern 64500 bis 64519. Das Modell hat das Untersuchungsdatum 1.3.58 und den Heimatbahnhof Milono C. angeschrieben. Die Höchstgeschwindigkeit des international einsetzbaren Wagens lag bei 140 km/h.
Modell A.C.M.E Nr. 50117
Die Seitenansicht
Hier zum Vergleich der ABz Tipo 1957
Mir gefallen die Wagen außerordentlich gut. Als Kurswagen sind sie auch gut zu gebrauchen.
Sonderzug mit den FS-Wagen
Dieser Zug ist ohne konkretes Vorbild. Aber warum sollte nicht ein Sonderzug zu einer besonderen Veranstaltung nach Deutschland gerollt sein?
Liegewagen der FS vom Typ AcBcz und Bcz (Typ 1959) in Castano-Lackierung
Die 41 167 zieht den Sonderzug Richtung Süden
Auch die Waggon Bz und ABz (Typ 1957) finden sich in Castano-Isabella-Lackierung im Zug
Leider schafft der Zug keine komplette Runde auf Rheinmodellbahn. Die Liegewagen haben eine sehr geringe Bodenfreiheit und sehr tief liegende Trittstufen. An Eingang zum Schattenbahnhof sind noch sehr alte Roco-Weichen verbaut. Daran bleiben die Liegewagen leider hängen.
Werde wohl in neue Antriebe mit niedrigeren Spulenkörpern investieren müssen.
Re: Rheinmodellbahn: Italienischer Sonderzug am Mittelrhein
Hallo Modellbahnfreunde,
ein neuer Waggon für die Rheinstrecke ist vorzustellen.
Vierachsiger Gesellschaftswagen WGmz 825
Die zum Teil aus der Vorkriegszeit stammenden Umbauten zu Gesellschaftswagen waren nicht mehr zeitgemäß. So beschaffte die Bundesbahn 1976den ersten Probewagen einer neuen Generation. Der WGmh 824 blieb jedoch ein Einzelstück. Die Erfahrungen flossen in die Beschaffung des WGmz 825 ein, der 1981 bei Orenstein & Koppel (2 Stück) und der Waggon Union (8 Stück) gebaut wurde. Äußerlich waren die Waggons gut an dem Steildach und den Drehgestellen der Bauart Minden-Deutz 52 (522) von dem Vorgängermodell zu unterscheiden. Sie waren für eine Höchstgeschwindigkeit von 200 km/h eingerichtet. Damit konnten sie auch in den ICs eingereiht werden. Jede Direktion bekam einen Gesellschaftswagen zugewiesen. Der WG wog 49 Tonnen bei einer Länge über Puffer von 26.400 mm. Die Masse der blieb nicht erhalten sondern um die Jahrtausendwende zunächst z-gestellt und wenig später verschrottet. Die Drehgestelle verwendete die Bahn für den Bpmz 292, dessen Drehgestelle der Bauart LD 73 dringend ersetzt werden mussten. Nur der Gesellschaftswagen mit der Ursprungsnummer 651-6 konnte nach Schweden verkauft werden. Die Wagen fuhren bis 1989 noch in der ozeanblau-beigen Ursprungslackierung. Die Waggons bekamen dann unterschiedliche Produktfarben (IC,IR). Der 653-2 lief ab 1998 in der Touristik-Zug-Lackierung als Kinderland-Wagen bis zur Ausmusterung im Jahr 2001.
Das Modell mit der Nummer 51 80 89-90-657-3 trägt das Untersuchungsdatum 11.08.81 und ist bei der BD Hamburg im Heimatbahnhof Hamburg Altona stationiert.
Modell A.C.M.E. Nr. 52440
10 Exemplare wurden vom WGmz 825 gebaut
Hier der Gesellschaftswagen im Sonderzug "Deutsche Weinstrasse":
ein neuer Waggon für die Rheinstrecke ist vorzustellen.
Vierachsiger Gesellschaftswagen WGmz 825
Die zum Teil aus der Vorkriegszeit stammenden Umbauten zu Gesellschaftswagen waren nicht mehr zeitgemäß. So beschaffte die Bundesbahn 1976den ersten Probewagen einer neuen Generation. Der WGmh 824 blieb jedoch ein Einzelstück. Die Erfahrungen flossen in die Beschaffung des WGmz 825 ein, der 1981 bei Orenstein & Koppel (2 Stück) und der Waggon Union (8 Stück) gebaut wurde. Äußerlich waren die Waggons gut an dem Steildach und den Drehgestellen der Bauart Minden-Deutz 52 (522) von dem Vorgängermodell zu unterscheiden. Sie waren für eine Höchstgeschwindigkeit von 200 km/h eingerichtet. Damit konnten sie auch in den ICs eingereiht werden. Jede Direktion bekam einen Gesellschaftswagen zugewiesen. Der WG wog 49 Tonnen bei einer Länge über Puffer von 26.400 mm. Die Masse der blieb nicht erhalten sondern um die Jahrtausendwende zunächst z-gestellt und wenig später verschrottet. Die Drehgestelle verwendete die Bahn für den Bpmz 292, dessen Drehgestelle der Bauart LD 73 dringend ersetzt werden mussten. Nur der Gesellschaftswagen mit der Ursprungsnummer 651-6 konnte nach Schweden verkauft werden. Die Wagen fuhren bis 1989 noch in der ozeanblau-beigen Ursprungslackierung. Die Waggons bekamen dann unterschiedliche Produktfarben (IC,IR). Der 653-2 lief ab 1998 in der Touristik-Zug-Lackierung als Kinderland-Wagen bis zur Ausmusterung im Jahr 2001.
Das Modell mit der Nummer 51 80 89-90-657-3 trägt das Untersuchungsdatum 11.08.81 und ist bei der BD Hamburg im Heimatbahnhof Hamburg Altona stationiert.
Modell A.C.M.E. Nr. 52440
10 Exemplare wurden vom WGmz 825 gebaut
Hier der Gesellschaftswagen im Sonderzug "Deutsche Weinstrasse":
- Heiner Neumann
- Amtsrat A12
- Beiträge: 1189
- Registriert: Di 17. Feb 2009, 16:21
Re: Rheinmodellbahn: Italienischer Sonderzug am Mittelrhein
Hallo Gerhard,
der WGmh 824 mit der Nummer 56 80 89 - 80 600 - 0 mit einer zugelassenen Höchstgeschwindigkeit von 160 km/h ist seit August 2015 als Clubwagen im AKE-Rheingold eingereiht.
Siehe auch hier: http://www.veb.de/aktuelles/detail/Club ... ngold-52I/
und hier: http://www.veb.de/fahrzeuge/fahrzeuge/d ... gold--22s/
Gruß
Heiner
der WGmh 824 mit der Nummer 56 80 89 - 80 600 - 0 mit einer zugelassenen Höchstgeschwindigkeit von 160 km/h ist seit August 2015 als Clubwagen im AKE-Rheingold eingereiht.
Siehe auch hier: http://www.veb.de/aktuelles/detail/Club ... ngold-52I/
und hier: http://www.veb.de/fahrzeuge/fahrzeuge/d ... gold--22s/
Gruß
Heiner
Wenn Du ein Licht am Ende des Tunnels siehst, bete, dass es kein Zug ist !!!
Vertraue nur Deinem eigenen Hintern - denn nur er steht immer hinter dir!
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Re: Rheinmodellbahn: Italienischer Sonderzug am Mittelrhein
Es ist jedes Mal ein Genuss um schöne Modelle in das schöne Landschaft mit realistische Züge zu sehen. Und dazu noch eine Menge Daten... Danke!
Reinout
Reinout
Reinout van Rees
Bau meiner Eifelquerbahn-orientierte Modellbahn: Eifelburgenbahn, eingleisige Nebenbahn in 1970
Erzählungen und Geschichten rund um meine Eifelburgenbahn
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- bigboy4015
- Amtsrat A12
- Beiträge: 1315
- Registriert: Mo 26. Jun 2006, 13:40
- Kontaktdaten:
Re: Rheinmodellbahn: Italienischer Sonderzug am Mittelrhein
Die WGm gefallen. Mein WGm, wie ich vor über 20 Jahren einen gesucht habe, ist noch einer von Ade.
Re: Rheinmodellbahn: Italienischer Sonderzug am Mittelrhein
Hallo Modellbahnfreunde,
ich bin sehr erfreut über Eure Reaktionen auf den Sonderzug mit Gesellschftswagen.
Da gibt es gleich noch einen Zug komplett in ozeanbleu-beige.
@ Heiner
Vielen Dank für das schöne Bild vom Einzelgänger WGmh 824, der ja als Prototyp für den WGmz 825 war. Schön, dass der Waggon überlebt hat und jetzt im Rheingold mitfahren kann.
@ Reinout
Vielen Dank für deine nette Reaktion auf meine Modellbahnbilder. Da macht die "Arbeit" gleich noch mehr Spaß.
@ Ulrich
Vor den Preisen von Ade bin ich immer zurück geschreckt. 80 DM für einen Waggon waren mir immer viel zu teuer. Auch der Zusammenbau erschien mir zu aufwendig. Sehr schön sind die Waggons von Ade aber immer gewesen. Leider scheint es mit der Firma nicht weiter zu gehen.
Hier die 110 401-7 von Roco (Nummer 43424) vor dem Sonderzug "Deutsche Weinstraße":
Eine BR 111 wäre wohl auch recht passend.
ich bin sehr erfreut über Eure Reaktionen auf den Sonderzug mit Gesellschftswagen.
Da gibt es gleich noch einen Zug komplett in ozeanbleu-beige.
@ Heiner
Vielen Dank für das schöne Bild vom Einzelgänger WGmh 824, der ja als Prototyp für den WGmz 825 war. Schön, dass der Waggon überlebt hat und jetzt im Rheingold mitfahren kann.
@ Reinout
Vielen Dank für deine nette Reaktion auf meine Modellbahnbilder. Da macht die "Arbeit" gleich noch mehr Spaß.
@ Ulrich
Vor den Preisen von Ade bin ich immer zurück geschreckt. 80 DM für einen Waggon waren mir immer viel zu teuer. Auch der Zusammenbau erschien mir zu aufwendig. Sehr schön sind die Waggons von Ade aber immer gewesen. Leider scheint es mit der Firma nicht weiter zu gehen.
Hier die 110 401-7 von Roco (Nummer 43424) vor dem Sonderzug "Deutsche Weinstraße":
Eine BR 111 wäre wohl auch recht passend.