Re: Freischneiden am 22 und 23.11. Freiwillige gesucht!
Verfasst: So 23. Nov 2008, 23:44
Ich beschränk´ mich mit meiner Handy-Kamera mal auf´s dokumentieren, für die ästhetisch anspruchsvollen Fotos sind dann El Turo und Schimmi zuständig...
Aber hier mein Bericht vom heutigen Final-Tag vor der Abnahme:
Kampfgebiet war Bischofsdrohn-Morbach, die Stihll-Armada im Krieg gegen Brombeerranken, klirrende Kälte, Eis und Schnee.
Auftanken...
...und los geht’s!
irgendwas fehlt an unserem Arbeitsgefährt. Ah ja, der Schneeschieber...
Ab unz zu musste Schneeeis von den Laufflächen gekratzt werden, um das Ding weiter bewegen zu können.
Und irgendwann waren wir dann tatsächlich am (VORLÄUFIGEN!) Endpunkt der Strecke: Morbach.
Natürlich im Nebengleis. Denn es herrscht ja wieder Zugverkehr.
Und ich glaub irgendwie war jeder schon ´n bisschen stolz auf das Geleistete. Büchenbeuren-Morbach, 19 km Hunsrückbahn! Freigeschnitten und befahrbar.
Also wenn mir vor 3 Monaten jemand erzählt hätte, dass es hier Ende November ´08 so aussieht, ich hätt ihn wohl für verrückt erklärt...
Und hier war erstmal Mittag. Großen Dank an den hervorragenden Koch, es gab Chili Con Carne vom feinsten!
Ahso, und hätte der Jemand von vorhin mir dann noch erzählt, dass am 23.11.08 wieder ein Schienenbus in Morbach einfährt...
...aber es war so, hier is´er:
Nach dem Mittagessen erfolgte dann eine abschließende Kontrollfahrt von Morbach nach Büchenbeuren.
Der Hunsrück, unendliche Weiten...
Vorsichtig geht´s über die BÜ´s. Die Autofahrer müssen sich ja erstmal wieder an den Zugverkehr gewöhnen.
So manch ein ungläubiger Blick folgte unserem kleinen Arbeitszug entlang der Strecke.
Und dem ein oder anderen, der zu Hause von seiner Begegnung mit einem Zug auf der Hunsrückbahn erzählt, wird sicher unterstellt, er habe unterwegs versucht, sich den kalten Winter mit Hochprozentigem warm zu trinken
Konzentrierter Blick auf die Strecke...
...denn ab und zu musste noch im Gleis liegendes Schnittholz beseitigt werden.
An der Trapeztafel vor Büchenbeuren war die Unterhaltungsgrenze erreicht.
Noch verhindert hier eine SH2-Tafel die Einfahrt in den Bahnhof.
Blick aus der Gegenrichtung:
DIE HUNSRÜCKBAHN!
Es war auf jeden Fall ein beeindruckendes Erlebnis, mit dem Schienenbus durch die verschneite Hunsrück-Landschaft zu fahren. Und sicher für alle von uns auch der Lohn für die Mühen der letzten 6 Wochenenden. Da kann man jetzt nur Daumen drücken für Morgen. Und hoffen, dass bald möglichst viele Hunsrücker und natürlich auch nicht-Hunsrücker wider die Gelegenheit bekommen, den Hunsrück auf Schienen zu erfahren. Und dass unser Inselbetrieb dann möglichst bald ausgedehnt werden kann auf die Strecke Morbach-Hermeskeil. Da warten noch 31,5 km Strecke auf unsere Motorsensen... Und dann gehts mit dem Schienenbusse durchgehend von Büchenbeuren über Hermeskeil nach Türkismühle!
Nun ja, erstmal gilt es, mit dem Inselbetrieb auf das große Potential der Strecke hinzuweisen. Und damit auch die letzten Kritiker zu überzeugen...
Es bleibt spannend. Aber es sah schon lange nicht mehr so gut aus für die Hunsrückbahn wie jetzt.
Aber hier mein Bericht vom heutigen Final-Tag vor der Abnahme:
Kampfgebiet war Bischofsdrohn-Morbach, die Stihll-Armada im Krieg gegen Brombeerranken, klirrende Kälte, Eis und Schnee.
Auftanken...
...und los geht’s!
irgendwas fehlt an unserem Arbeitsgefährt. Ah ja, der Schneeschieber...
Ab unz zu musste Schneeeis von den Laufflächen gekratzt werden, um das Ding weiter bewegen zu können.
Und irgendwann waren wir dann tatsächlich am (VORLÄUFIGEN!) Endpunkt der Strecke: Morbach.
Natürlich im Nebengleis. Denn es herrscht ja wieder Zugverkehr.
Und ich glaub irgendwie war jeder schon ´n bisschen stolz auf das Geleistete. Büchenbeuren-Morbach, 19 km Hunsrückbahn! Freigeschnitten und befahrbar.
Also wenn mir vor 3 Monaten jemand erzählt hätte, dass es hier Ende November ´08 so aussieht, ich hätt ihn wohl für verrückt erklärt...
Und hier war erstmal Mittag. Großen Dank an den hervorragenden Koch, es gab Chili Con Carne vom feinsten!
Ahso, und hätte der Jemand von vorhin mir dann noch erzählt, dass am 23.11.08 wieder ein Schienenbus in Morbach einfährt...
...aber es war so, hier is´er:
Nach dem Mittagessen erfolgte dann eine abschließende Kontrollfahrt von Morbach nach Büchenbeuren.
Der Hunsrück, unendliche Weiten...
Vorsichtig geht´s über die BÜ´s. Die Autofahrer müssen sich ja erstmal wieder an den Zugverkehr gewöhnen.
So manch ein ungläubiger Blick folgte unserem kleinen Arbeitszug entlang der Strecke.
Und dem ein oder anderen, der zu Hause von seiner Begegnung mit einem Zug auf der Hunsrückbahn erzählt, wird sicher unterstellt, er habe unterwegs versucht, sich den kalten Winter mit Hochprozentigem warm zu trinken
Konzentrierter Blick auf die Strecke...
...denn ab und zu musste noch im Gleis liegendes Schnittholz beseitigt werden.
An der Trapeztafel vor Büchenbeuren war die Unterhaltungsgrenze erreicht.
Noch verhindert hier eine SH2-Tafel die Einfahrt in den Bahnhof.
Blick aus der Gegenrichtung:
DIE HUNSRÜCKBAHN!
Es war auf jeden Fall ein beeindruckendes Erlebnis, mit dem Schienenbus durch die verschneite Hunsrück-Landschaft zu fahren. Und sicher für alle von uns auch der Lohn für die Mühen der letzten 6 Wochenenden. Da kann man jetzt nur Daumen drücken für Morgen. Und hoffen, dass bald möglichst viele Hunsrücker und natürlich auch nicht-Hunsrücker wider die Gelegenheit bekommen, den Hunsrück auf Schienen zu erfahren. Und dass unser Inselbetrieb dann möglichst bald ausgedehnt werden kann auf die Strecke Morbach-Hermeskeil. Da warten noch 31,5 km Strecke auf unsere Motorsensen... Und dann gehts mit dem Schienenbusse durchgehend von Büchenbeuren über Hermeskeil nach Türkismühle!
Nun ja, erstmal gilt es, mit dem Inselbetrieb auf das große Potential der Strecke hinzuweisen. Und damit auch die letzten Kritiker zu überzeugen...
Es bleibt spannend. Aber es sah schon lange nicht mehr so gut aus für die Hunsrückbahn wie jetzt.