von daher zu 100%
Boppard - Buchholz hatte nie Streckenblock lieber Dirk.
Ich hab das Bfbuch Buchholz 1973 und 1982.
Zum Thema Abmelden: Bei eingleisigen Strecken mu? der Zug angeboten werden. Dann nimmt der Fdl der anderen Stelle den Zug an. Dann erfolgt die Abmeldung des Zuges. (+ Wiederholung des Spruchs des Annehmenden) F?r den Fall, das wir Streckenblock haben, war es das. Der Zug darf ausfahren.(ich wei?, auch hier gibt es Ausnahmen) (Das das Signal auf FAHRT steht und die Erlaubnis da ist, davon gehen wir mal aus.)
Sollte jetzt kein Streckenblock vorhanden sein, mu? der Fdl auf dem Bf auf dem der Zug ankommt, den Zug dem NachbarFDL zur?ck melden. So wird das HEUTE noch zwischen Beienheim und Friedberg gemacht. Ah, Bahnhof mit Ausfahrsignalen ohne Streckenblock: Beienheim in Richtung Friedberg.
Das f?r die Nichtbahner unter uns.
. so was soll es ja geben.
Dann mu? man auch ein wenig UNTERSCHEIDEN zwischen den einzelnen BD.
Meine HausBD (BD Saarbr?cken) hat z.B. keine andere Blocktechnik wie Streckenblock eingebaut. Das z.B. im Raum Frankenberg / Korbach bei der BD Kassel/Frankfurt die andere Technik zum Einsatz kam, ist mir bekannt. Auch der Ww wurde ja davon befallen.
Der Einbau von Ausfahrsignalen in einem mech Stw ist relativ einfach. Wird dann kein Streckenblock eingebaut ist es noch einfacher. Fahrstra?enhebel sind da. die Festlegung erfolgt ?ber die selbe Festlegung der Einfahrsignale. (Ich halte die Fachbegriffe mal raus). Frei Pl?tze sind normal kein Thema, weil die gute DR meist schon Ausfahrsignale vorgesehen hatte . Die Verschlu?stange wurde meist in der Werkstatt selbst vom Signaler hergestellt und vom Amt abgenommen. Zudem war ich dabei, als in GHO kr?ftig umgebaut wurde.
Ich hab einige Lehrb?cher f?r Signaler in meinem Archiv. Auch 3 Ordner Abmessungen f?r Stweinrichtungen.
Also wer was braucht, melden.
In Buchholz gab es nun in Richtung Boppard ein Gruppenausfahrsignal. Das erforderte bis zum Ende die Kelle. (Zp9)
Brachte aber mehr Sicherheit weil eben das Signal und die Kelle Fahrt zeigen musste. In Richtung Emmelshausen gab es zwei Ausfahrsignale. Beide nur f?r HP 2 (2 Fl?gel) stell bar. Einfahrt in die Zugleitstrecke und B? im Ausfahrbereich. Bis 1983 war die Betriebsabwicklung in Buchholz fast immer eine Zugkreuzung. Bis 1956 sogar mit Lokwechsel. Das ganze nur mit ZP9 war schon eine Sache, die gr??te VORSICHT erforderte.
(beim spielen auf der Anlage der EFS haben wir das ja schon oft gesehen, das sich Z?ge in Kastellaun gleichzeitig in Bewegung setzen.
)
Zum Thema Ausfahrsignale ohne Streckenblock:
Das gab es im Hunsr?ck seit den 30iger Jahren.
Beispiel Schweppenhausen: (ist nur ein Beispiel von vielen)
Lassen wir die Zeit bis 1950 mal weg.
Bahnhofskopf in Richtung Stromberg: Zwei Ausfahrsignale bis ca 1960 (das konnte ich auch erst glauben, seit jetzt einen Jahr. Ich hatte zwar Hinweise drauf......)
Dann ein Gruppenausfahrsignal bis 1974
Dann Einbau von Streckenblock und wieder zwei Signale.
1984 R?ckbau des Bahnhofs
Der Bahnhof Stromberg hatte seit den 50zigern Ausfahrsignale ohne Streckenblock. (Neubau eines Stw in den 50zigern)
Was ich damit nun sagen will: Sobald es Gefahrenpunkte gab, wurden Ausfahrsignale aufgestellt, wenn sie diesen Gefahrenpunkt dadurch entsch?rften. In Schweppenhausen war das die L?nge des Kreuzungsgleises, in Stromberg der Rangierdienst und in Buchholz die Einfahrt in die Steilstrecke bzw in die Zugleitstrecke.
Ich liebe die Bahn der 50 bis 70. Nix war so wie es in den B?chern steht.
Mir geht auch schon die ganze Zeit durch den Kopf, wo es noch eine Nebenbahn gibt mit Ausfahrsignalen ohne Streckenblock.
Also bis in die 90zigern gab es das bei Ausgsburg. Das war n?mlich mein Pr?fungsfrage bei der Beamtenausbildung. Weil ich nun mal auf Nebenbahnen abfahre, hatte ich mir das nat?rlich vorher vor Ort angeschaut.
F?r Stw empfehlen kann ich die Sauschw?nzlebahn. Dort befinden sich noch Einheitsstw aus den 50zigern. Die Fahrstra?en werden per Fahrstra?enhebel und Hilfssperre gesichert. Eine Festlegung gibt es nicht. Auf allen Bf stehen Formeinfahrsignale und Formausfahrsignale.
Ich mu? mal meine Kristian fragen. Fachkraft f?r Stw der BD Ffm und Kassel. Der kann mir bestimmt sagen, wo wir noch ohne Streckenblock fahren.
Zum Abschluss: Ich mach das mit den Stw schon seit 1984. Ich hab immer wieder dazu gelernt. Immer nach dem Motto:
Nix ist UNM?GLICH solange Signaler der alten DB am WERK waren.
Gr??e
(Besonders an den FDL in Wilsenroth)
P.S. Bitte die BR 86 erstmal nur als Eintagesfliege ins Ged?chtnis aufnehmen. F?r Simmern sind keine Stationierungen bekannt. nur ein Bilddokument. Aber es gibt ja auch ein paar Wochen verkehr mit V90) Die BR 56.2 war bis ca 1950 in Simmern vorhanden. D?rfte aber nicht im Planeinsatz Richtung Buchholz gewesen sein. Vorstellbar ist der St?ckgutzug Bingen - Trier mit diesen Lok?s.
BR 91 . Nach dem Krieg eine Stationierung in Simmern. Gehen wir mal vom Verschubdienst in Simmern aus. ggf Bedienung der Hst K?lz und Nannhausen bzw Gleisanschl?sse in Richtung Argental.
[/quote]