Die Kreckler Bücher sind absolute Klasse, wenngleich das EK Buch dann doch am besten strukturiert und "verarbeitet" ist, ganz klar bei so einer Verlags- Maschinerie dahinter, die aber sicher auch ihren Preis hat, dazu deadlines u.s.w. da macht Eigenverlag schon Sinn
Wobei man dazu sagen muss, dass US Bahnen schon in den 1930ern viele Dampfloks mit Ölfeuerung hatten.
Die UP war da ein Mischer, die hatten selbst z.B. von den Challengern beides in Betrieb, kam aber drauf an wo die Loks liefen.
Bei der SP waren Ölbrenner die Masse, alle Cabforward - bauartbedingt logisch - und alle GS Typen, aber auch viele kleinere Baureihen gab es nur in Öl...
Öl war im Westen der USA leichter zu beschaffen wie im Osten, wo eh viele Coalmines lagen.
Ulrich Wolf
Ansonsten sind die Diesel größer: Die im Westen der USA
Bei den hochbelasteten 4000ern der UP kam man allerdings (seltsamerweise) mit der Ölhauptfeuerung nicht zurecht, weswegen diese Maschinen alle mit Stokerfeuerung liefen.
Gruß
Heiner
Wenn Du ein Licht am Ende des Tunnels siehst, bete, dass es kein Zug ist !!!
Vertraue nur Deinem eigenen Hintern - denn nur er steht immer hinter dir!
Das mit dem Öl wurde ganz kurz mal bei der #4005 getestet. Wie schon geschrieben nicht sehr erfolgreich.
Die UPP #4014 wird nach derzeitigem Stand eine Ölfeuerung bekommen.
Übrigens ein imposantes Video: Wie Challenger 3985 1990 auf Ölfeuerung umgebaut wurde, hat er als erste große Fahrt einen 7000 Tonnen Containerzug von Cheyenne nach North Platte / Bailey Yard gezogen. Alleine!
PS. Die UP nutzt für ihre historische Flotte mittlerweile durchgängig die Reporting Mark UPP -die der früheren Personenwagen.
So funktioniert es das es zweimal die Betriebsnummer #4014 bei der UP gibt:
UPP #4014 ist der Bigboy
UP #4014 ist eine der ersten EMD SD70M
UP #4014 und die Schwesterlok #4884 waren die Loks die die UPP #4014 nach Cheyenne beförderten. 4-8-8-4 ist die US Achsfolge des Bigboy
Ulrich Wolf
Ansonsten sind die Diesel größer: Die im Westen der USA