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Re: Besuch in Morbach und Thalfang am 11.03.2014

Verfasst: Di 18. Mär 2014, 12:57
von jojo54
Hallo,

eigentlich wollte ich mit meinem Beitrag zur zwei Bilder von den beiden Bahnhöfen zeigen und meine ganz persönliche Meinung zum Zustand der Gleisanlagen zwischen Morbach und Pölert kundtun, wobei ich mir nur bestimmte Stellen angesehen habe. Es wird richtig sein, dass es auch Abschnitte gibt, die in einem wesentlich besseren Zustand sind.

Mir ging es auch darum, dass man mal eine Bestandsaufnahme macht, mit welchen Kosten, Instandsetzungen und Auflagen zu rechnen ist, wenn Strecken-Teilabschnitte wieder in Betrieb gehen. Eigentlich war ich davon ausgegangen, dass die gestohlenen Schienen mittlerweile ersetzt oder eingebaut wurden.

Womit ich nicht gerechnet habe ist, dass mein Beitrag so ausufert und man wieder unsachlich oder realitätsfremd wird.

B.-A. Heinrichsmeyer hat mit seinen Ausführungen zu den Hürden bezüglich einer erneuten Inbetriebnahme schon recht.

Mfg
jojo54

Re: Besuch in Morbach und Thalfang am 11.03.2014

Verfasst: Di 18. Mär 2014, 14:32
von Erwin
"unsachlich" und "realitätsfremd"????

Satz entfernt

Es geht doch darum, das man ohne Scheuklappen besehen feststellen muß, das sowohl charakterliche als auch fachliche Kompetenz fehlt, irgendwelche sinnvollen Entscheidungen noch Argumente bei Souverän und Gewählten vorzutragen. Mir ist auch klar, das die Entscheidungen aus der BASIC-Sprache Befehl "Random" stammen könnten, nur selbst euere Reaktion auf eklatante Mißsstände, die jedes Befassen mit der Machtelite der BRD, sogar der EU, zur Farce machen, ist unglaublich. Ihr müßt euch halt doch irgendwann vor eueren Kindern rechtfertigen, bloß, wie wollt ihr das dann machen?????? Gerade das verpulvern der letzten Kredite durch Leute, xxxxxxentferntxxxxxxxxxxxxx. Wie dumm und abgestumpft muß man sein, diesen Horden von Versagern die Stange zu halten???? Entweder man macht hier "sachlich dampf" oder läßt das naive Heuchel-Engagement sein.

Re: Besuch in Morbach und Thalfang am 11.03.2014

Verfasst: Di 18. Mär 2014, 14:55
von Bernd Heinrichsmeyer
jojo54 hat geschrieben:Mir ging es auch darum, dass man mal eine Bestandsaufnahme macht, mit welchen Kosten, Instandsetzungen und Auflagen zu rechnen ist, wenn Strecken-Teilabschnitte wieder in Betrieb gehen.
Diese Bestandsaufnahme liegt eigentlich in sehr guter Form vor. 2008 wurde von Schüssler Plan ein aufwendiges Gutachten erarbeitet. Natürlich haben sich seitdem einige Dinge wie der Freischnitt geändert, aber die wichtigsten Kosten liegen auf dem Tisch und auch die Schwachstellen sind bekannt. Die 3 großen Brücken und der Tunnel Hoxel sind übrigens ok. Wie gesagt - nur mit "Fledermausbefall" :? . In meinem Büro stehen alle Bauwerksakten und alle Pläne der Strecke. Jedes Detail kann ein interessierter Betreiber jederzeit einsehen.
jojo54 hat geschrieben:Eigentlich war ich davon ausgegangen, dass die gestohlenen Schienen mittlerweile ersetzt oder eingebaut wurden.
Die Einstellung des Bauzugverkehrs Ende 2009 hat der Moral der Truppe seinerzeit erheblich geschadet. Als 2011 dann die Schienen gestohlen wurden und immer noch kein Kauf durch die Kommunen erfolgt war, konnte das wegen der fehlenden Manpower nicht mehr gemacht werden. Material wäre verfügbar gewesen.
jojo54 hat geschrieben:Womit ich nicht gerechnet habe ist, dass mein Beitrag so ausufert und man wieder unsachlich oder realitätsfremd wird.
Ich finde es schwierig, wenn Probleme mit der aktuellen Landesregierung in direkten Vergleich mit dem Naziregime gesetzt werden. Hier müsste man ggf. eingreifen, denn bei allem Ärger über die Fehlentscheidungen in Mainz geht das doch deutlich über den Humor hinaus. Hier könnte sich jemand angegriffen fühlen.

Und was noch ganz wichtig ist: Meine Ausführungen zur Machbarkeit beziehen sich ausdrücklich nur auf die Hunsrückbahn und stehen in keinem Zusammenhang zu anderen Projekten in Rh-P. Ich kann nur das beurteilen, was ich sicher kenne. Die Hunsrückbahn kenne ich sicher und da kenne ich auch alle Kosten und Probleme. Andere Strecke sind ggf. besser trassiert, haben weniger Bauwerke, es gibt ggf. aktive Kommunen usw..

Re: Besuch in Morbach und Thalfang am 11.03.2014

Verfasst: Di 18. Mär 2014, 16:12
von Horst Heinrich
Ich hatte schon als Aktiver vor 5 Jahren mit dem Etikett zu kämpfen, daß der Normalbürger hier oben im Hunsrück einen für bekloppt gehalten hat - der Bezug zur Bahn ist einfach nicht da, man kann die Sache so plausibel wie möglich darstellen.
Dabei hatte ich es noch relativ gut. Als studierter Mensch, der aber auch das Handwerk gelernt hatte und den man trotz akademischer Weihen auch mit Motorsäge und Schlepper im Wald bei der Arbeit angetroffen hat, fand ich allerorten zumindest einmal aufgeschlossenes Gehör und Respekt.
Trotzdem gelang es mir nicht, die Begeisterung für den Wert dieser Schienenstrecke rüberzubringen, auch wenn mir jeder bestätigte, die Argumente seien nicht von der Hand zu weisen.
Aber ohne breite Unterstützung aus der Bevölkerung wird auch die Politik nicht tätig, denn auch hier geht es nicht um Vernunft, Nachhaltigkeit, Daseinsvorsorge oder zukunftsträchtige Weichenstellungen, wie immer wieder behauptet wird, sondern einzig und allein um Wählerstimmen und Eigennutz.
Und da, wo ein Projekt die nötigen Wählerstimmen nicht "generiert" oder wo der entsprechende Druck aus der Bevölkerung fehlt, wird auch in Berlin oder Mainz nicht gehandelt.
Das kann man getrost als großen Nachteil der repräsentativen Demokratie, zumindest im Bereich "überregionale Nahverkehrskonzeption" aber auch in vielen anderen Bereichen sehen, denn hier würde man sich schon eher anstelle des kurzsichtigen, provinziellen Blicks bzw. der Aristokratie der auf Wiederwahl bedachten Mandatsträger z.B. einen weisen König wünschen, der im Sinne einer guten Erschließung des gesamten Landes jetzt einfach mal "per ordre de mufti" eine Bahnstrecke "befielt", erst recht, wenn sie wegen vieler Partikularinteressen oder einfach wegen Ignoranz ansonsten scheitern würde. Aber über diesen Luxus, daß ein kluger Souverän über alle Widerstände hinweg Entscheidungen zum Wohle des ganzen Volkes trifft, verfügen wir leider nicht.
Wir haben stattdessen Menschen in ihre Ämter gehievt, die ausschließlich eigennützige Klientelpolitik betreiben und deswegen wird eher für 500 Millionen Euro die Strecke Mainz-Alzey-Kirchheimbolanden zweigleisig ausgebaut, als daß 500 000 Euro in die Hunsrückbahn fließen.
Oder ein anderes Beispiel: Hätten die Befürworter der Hunsrückbahn nur im entferntesten den "Drive", den die beiden Anti-Bahnlärm-Gruppierungen am Mittelrhein besitzen, der rheinland-pfälzische Infrastrukturminister wäre statt im hessischen (!) Rüdesheim schon drei mal auf dem Hoxeler Viadukt gewesen, um für die Reaktivierung mitzudemonstrieren.
Da aber das ganz Projekt außer ein paar "Verrückte" (im positiven Sinne) niemand hinter dem Ofen hervorlockt, bleibt es weitgehend ohne Resonanz bei den Entscheidungsträgern.

Re: Besuch in Morbach und Thalfang am 11.03.2014

Verfasst: Di 18. Mär 2014, 21:15
von Bernd Heinrichsmeyer
Horst Heinrich hat geschrieben:Da aber das ganz Projekt außer ein paar "Verrückte" (im positiven Sinne) niemand hinter dem Ofen hervorlockt, bleibt es weitgehend ohne Resonanz bei den Entscheidungsträgern.
Das ist der springende Punkt, das hüpfende Komma und des Pudels Kern!

Re: Besuch in Morbach und Thalfang am 11.03.2014

Verfasst: Di 18. Mär 2014, 21:18
von Eike
Erwin hat geschrieben:(Öffentliches Geld, kein Busunternehmer baut sich eine Bundesstraße selber!!!!)
Doch, das tut er. Der Individualverkehr generiert so viel Steuergeld, das ein kleiner Teil davon ausreicht, die Straßen instandzusetzen und auszubauen. Das wäre grundsätzlich auch bei der Bahn nach dem gleichen Modell möglich. Leider erwirtschaften Bahnen in Deutschland in Summe aber keine Überschüsse.

Gruß Eike

Re: Besuch in Morbach und Thalfang am 11.03.2014

Verfasst: Di 18. Mär 2014, 21:47
von Erwin
Eike hat geschrieben:
Erwin hat geschrieben:(Öffentliches Geld, kein Busunternehmer baut sich eine Bundesstraße selber!!!!)
Doch, das tut er. Der Individualverkehr generiert so viel Steuergeld, das ein kleiner Teil davon ausreicht, die Straßen instandzusetzen und auszubauen. Das wäre grundsätzlich auch bei der Bahn nach dem gleichen Modell möglich. Leider erwirtschaften Bahnen in Deutschland in Summe aber keine Überschüsse.

Gruß Eike

...zurück zu der eingeschränkten gewünschten Sicht der Dinge:

Der Individualverkehr wird von dem Großteil seiner negativen Folgekosten bis hin, das ich im Suff ein Mensch tot fahre und harmloser dastehe vor Gericht wie "Den-Elfer-in-den -Nachthimmel-jagenden-Uli-H." dastehe, verschont, würde man gleiche Sicherheitsmaßstäbe des EBA in den Straßenverkehr legen, dann wäre Zappenduster für viele "Experimente".

Der Staat, also Bund und Länder und Kommunen sind total überschuldet, inzwischen geben Fachleute zu, das der Euro explodieren wird bei der nächsten Rezzension innerhalb großer EU-Wirtschaftsteilnehmer, weil man mit dem EU-Rettungspakt sich gefährlich (zu)weit aus dem Fenster gelegt hat.

Was ich per Telefonaten angeregt hatte war, da nun mal Kurtchen Beck so richtig Bockmist gebaut bekam in seiner endenden Amtszeit, die Landesregierung sich kein Geldflopp mehr leisten sollte.

Der Nationalpark ist leider keine reine Ruhezone für meine Tiergeschwister, sondern auch Ankurbler und Filetstück eines Tourismuskonzeptes in dieser nach Industriestaatlogik Diaspora des Geldverdienens.
Um die kostengünstig und dennoch in der Kapazität und Steuerbarkeit der Besuchsschwerpunkte günstig ung gut anschubgebenden Verkehrskonzept der bestehenden Eisenbahn aufzugreifen, darum sollte vorrangig die Nicht-Entwidmung der Gesammt-Querbahn oberste Priorität haben. Ein sofortiges Teilreaktivieren ist zwar schön, aber keine Ersatzlösung. Dann baut man doch Straßen und Abstellflächen und Zu- und Abfahrtswege für Scheißautos und Scheißbusse, deren Insassen beim Linksabbiegen Tod und Verderben verbreiten, was dann nochmals Nachplanung bedarf und Kosten dazu. Im Winter fallen die alten Leute auf nicht-optimaler Flächenreinigung auf die Nase, weil jeder Bus diagonal am anderen Ende des Parkplatzes rasten muß etc. etc.

So doof kann man doch nicht sein, zuerst einmal kostengünstig eine Entwicklung anzuschieben, bevor hirnlose Monster die Millionen wieder zum Fenster hinausjagen, weil die Teer-Lobby ihre Überkapazitäten bedienen will und wohl auch muß.

Falls Frau Ministerpräsidentin hiervon Kunde bekommt, was ich hier anklage, ich erklär ihr gern in 5 Minuten am Telefon, warum sie keine Ministerpräsidentin im Sinne eines Vöklkerrechtichen Begriffes sonder "Räuberhauptmann" mit (noch) ergebenen "Schergen/Kumpane" ist. Die sind auch befehlsgewaltig und saugefährlich...zumindest für mich!


So, und jetzt versuch mal einer, auch ein leise mitlesender Politiker hier im Forum mich nur mit eigenen Worten zu interpretieren. Nickname ist akzeptiert, ihr Gehirnakkrobaten!!

Re: Besuch in Morbach und Thalfang am 11.03.2014

Verfasst: Di 18. Mär 2014, 22:16
von JK
Sorry, dass ich das sage: Aber Erwin, aus deinen Zeilen liest man leider einen abgrundtiefen Hass heraus auf alles was irgendwie mit Gesellschaft, Politik und Autorität zu tun hat. Dieser Hass ist so abgrundtief dass man deine zugebener Massen zwischen den Zeilen gute Argumente einfach nicht aufnehmen kann und es schon wieder kontraproduktiv ist! Tut mir leid, aber ich glaube ich bin nicht alleine hier der Meinung!

Re: Besuch in Morbach und Thalfang am 11.03.2014

Verfasst: Mi 19. Mär 2014, 07:57
von Markus Göttert
JK hat geschrieben:Sorry, dass ich das sage: Aber Erwin, aus deinen Zeilen liest man leider einen abgrundtiefen Hass heraus auf alles was irgendwie mit Gesellschaft, Politik und Autorität zu tun hat. Dieser Hass ist so abgrundtief dass man deine zugebener Massen zwischen den Zeilen gute Argumente einfach nicht aufnehmen kann und es schon wieder kontraproduktiv ist! Tut mir leid, aber ich glaube ich bin nicht alleine hier der Meinung!
Da kann ich mich nur anschließen!

Re: Besuch in Morbach und Thalfang am 11.03.2014

Verfasst: Mi 19. Mär 2014, 08:03
von schimi
JK hat geschrieben:Sorry, dass ich das sage: Aber Erwin, aus deinen Zeilen liest man leider einen abgrundtiefen Hass heraus auf alles was irgendwie mit Gesellschaft, Politik und Autorität zu tun hat. Dieser Hass ist so abgrundtief dass man deine zugebener Massen zwischen den Zeilen gute Argumente einfach nicht aufnehmen kann und es schon wieder kontraproduktiv ist! Tut mir leid, aber ich glaube ich bin nicht alleine hier der Meinung!
Sehe ich auch so. Bei der ganzen Polemik fällt es mir auch schwer, in den Beiträgen noch die eigentliche Aussage zu finden.

Re: Besuch in Morbach und Thalfang am 11.03.2014

Verfasst: Mi 19. Mär 2014, 09:19
von eddi2
JK hat geschrieben:Sorry, dass ich das sage: Aber Erwin, aus deinen Zeilen liest man leider einen abgrundtiefen Hass heraus auf alles was irgendwie mit Gesellschaft, Politik und Autorität zu tun hat. Dieser Hass ist so abgrundtief dass man deine zugebener Massen zwischen den Zeilen gute Argumente einfach nicht aufnehmen kann und es schon wieder kontraproduktiv ist! Tut mir leid, aber ich glaube ich bin nicht alleine hier der Meinung!
Hallo zusammern!

Auch ich kann mich den Vorrednern /-schreibern nur anschliessen.
Nur soviel: Erwin wird sicher einen für sich plausiblen Grund haben, weshalb er so frustriert ist.
Aber der eigentlichen Sache, über die wir hier reden, tut er damit keinen Gefallen.
Denn auch hier gilt das alte Sprichwort: "Wie man in den Wald hinein ruft, so schallt es heraus."
Was soll man auch auf seine verbalen Rundumschläge antworten?
Sorry, aber so kann man nicht miteinander kommunizieren.

Trotzdem noch einen schönen Tag,
Ralf

Re: Besuch in Morbach und Thalfang am 11.03.2014

Verfasst: Mi 19. Mär 2014, 11:11
von Horst Heinrich
Erwin hat geschrieben: Der Nationalpark ist leider keine reine Ruhezone für meine Tiergeschwister, sondern auch Ankurbler und Filetstück eines Tourismuskonzeptes ...
... darum sollte vorrangig die Nicht-Entwidmung der Gesammt-Querbahn oberste Priorität haben. Ein sofortiges Teilreaktivieren ist zwar schön, aber keine Ersatzlösung.
Auch wenn ich mit @Erwins anderen Aussagen -anders als viele in diesem Forum- im Kern einverstanden bin, weil diese schonungslose Sicht auf die Politik in Deutschland sicherlich größtenteils gerechtfertigt ist, möchte ich aber auch zum Kernthema zurückkehren und diese zwei stimmigen Tatsachen hervorheben:
Der Nationalpark ist in der Tat kein ökologisches Geschenk an die Natur, sondern knallhartes Marketing.
Ich habe es ja schon erwähnt, ganz einfach weil es sich bei dem Terrain nicht um schützenswerten Wald voller seltener Arten handelt, sondern um eine aus der Produktion genommene Wirtschaftsfläche, die nun via Tourismus mehr Geld bringen soll als vorher. Nicht mehr und nicht weniger.
Mit entsprechenden knallharten Forderungen muß man daher auch als Bahnbefürworter auftreten und dazu gehört meiner Meinung nach unbedingt der Erhalt der Gesamtstrecke Türkismühle-Simmern-Langenlonsheim.
Wenn schon umweltschonende Konzepte, dann auch hinsichtlich des Verkehrs, denn dieses Geschenk des Himmel, eine schienengebundene Nationalparkanbindung gewissermaßen auf dem Präsentierteller geliefert zu bekommen, ist gar nicht hoch genug einzuschätzen.
Und es wäre ein Anachronismus sondergleichen, etwa in Thalfang, kurz vor der ersten Lücke in der Trasse, gewissermaßen einen gigantischen Straße-Schiene-Umschlagplatz einzurichten, dann die mit dem Pkw anreisenden Nationalparkgäste mit dem historischen Schienenbus nach Deuselbach oder Hoxel zu karren, um sie daraufhin zum Wandern wieder auszuladen.
So etwas kann doch keiner ernst nehmen, eine Nationalparkbimmelbahn á la Disneyland, wo man selbst ein Schienenfahrzeug noch mit einem Straßentieflader anliefern muß. Lächerlich.
Deswegen gebe ich Erwin in diesem Punkt recht: Der Erhalt der Gesamtstrecke muß das Maß aller Dinge sein. Denn ist die Strecke erst mal in Teilen entwidmet, wird sie niemals mehr reaktiviert.
Dafür werden schon kurzsichtige kommunale Interessen sorgen, die sich ja bereits jetzt mit ihren Begehrlichkeiten zu Wort melden, wo wir eine im ganzen noch gewidmete Bahnstrecke haben.