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Verfasst: Mo 8. Mai 2006, 14:57
Hallo Gerd,
ist schon klar und als Hinweis gedacht ... Danke f?r die Erl?uterung.
Gru?,
M.
ist schon klar und als Hinweis gedacht ... Danke f?r die Erl?uterung.
Gru?,
M.
BW Karthaus wurde 1879 dem Betrieb ?bergeben, lange bevor Ehrang und Trier existierten. Zuerst gab es ein Rundhaus mit 13m Drehscheibe und 16 St?nde. Kurz darauf wurde noch in den 80ern ein zwites Rundhaus errichtet. Kurz vor der Jahrhundertwende entstand ein 15 St?ndiger Ringlockschuppen mit 20m Drehscheibe. So etwa 1901 wurde der Schuppen auf 32 St?nde erweitert. 1904 standen also 64 ?berdachte Lokomotivst?nde zur Verf?gung. Dies war die Zeit der gr??ten Ausdehnung von Karthaus. Das BW beheimatete damals etwa 90 Dampflokomotiven. Damals war Karthaus noch der wichtigste Verschiebbebahnhof im Raum Trier. Ab 1914 ging ein Teil der Aufgaben von Karthaus an den gerade ausgebauten Bahnhof Ehrang ?ber. Als 1925 der Ausbau des Ehranger Rangierbahnhofs abgeschlossen war, wurden alle Rangiergesch?fte von dort nach Ehrang verlegt. Mit Wirkung zum 1.Oktober 1927 wurde das BW Karthaus als selbstst?ndige Dienststelle aufgelassen. Am gleichen Tag nahm das BW Perl seine Arbeit auf. Karthaus blieb als Einsatzstelle noch einige Jahre erhalten, und erlangte im Zweiten Weltkrieg noch mal gr??ere Beteutung. Nach dem Krieg wurde es dem Erdboden gleich gemacht.G?nter T hat geschrieben: Vielleicht kann uns jemand noch ein wenig Hintergrundinformationen zum AW und dem Vbf geben.
Gru?
G?nter
Hallo schimi,schimi hat geschrieben:
.... Damals war Karthaus noch der wichtigste Verschiebbebahnhof dort um Trier. Ab 1914 ging ein Teil der Aufgaben von Karthaus an den gerade ausgebauten Bahnhof Ehrang ?ber. Als 1925 der Ausbau des Ehranger Rangierbahnhofs abgeschlossen war, wurden alle Rangiergesch?fte von dort nach Ehrang verlegt. Mit Wirkung zum 1.Oktober 1927 wurde das BW Karthaus als selbstst?ndige Dienststelle aufgelassen. Karthaus blieb als Einsatzstelle noch einige Jahre erhalten, und erlangte im Zweiten Weltkrieg noch mal gr??ere Beteutung. Nach dem Krieg wurde es dem Erdboden gleich gemacht.
Aus dem Eisenbahn Journal Sonderheft: "Eisenbahnen im Moseltal"