Zu den Fahrzeugen auf der KBS 402 fällt mir noch ein, die Güterwagen nach Cronenberg wurden während meiner Jugend dort mit einer V 36 angeliefert.
Dampfmäßig lief im Plan eigentlich nichts mehr. Ich kann mich allerdings noch schwach mal an eine 50er erinnern, die wohl ausnahmsweise die Güterwagen brachte und an eine 50er mit einem längeren Sonderzug. Die Lok stand schon fast auf der Lindenallee, quasi am Ende des Bahnhofsgeländes am Anfang des Gleisanschlusses zur Firma Wille, der damals noch lag.
Gruß
Heiner
Meine ersten 'Gehversuche' an der ex KBS 402 mit 515.....
- Heiner Neumann
- Amtsrat A12
- Beiträge: 1189
- Registriert: Di 17. Feb 2009, 16:21
Re: Meine ersten 'Gehversuche' an der ex KBS 402 mit 515.....
Wenn Du ein Licht am Ende des Tunnels siehst, bete, dass es kein Zug ist
!!!
Vertraue nur Deinem eigenen Hintern - denn nur er steht immer hinter dir!

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Re: Meine ersten 'Gehversuche' an der ex KBS 402 mit 515.....
Hallo Thorsten,
diese Frage kann anscheinend nicht wirklich geklärt werden. Ich versuche aber noch etwas heraus zu finden!
Auf jeden Fall, konnte man in Cronenberg ja immer noch Fahrkarten kaufen.
Gruß Peter
diese Frage kann anscheinend nicht wirklich geklärt werden. Ich versuche aber noch etwas heraus zu finden!
Auf jeden Fall, konnte man in Cronenberg ja immer noch Fahrkarten kaufen.
Gruß Peter
Re: Meine ersten 'Gehversuche' an der ex KBS 402 mit 515.....
Also, ich habe jemanden im Bekanntenkreis gefunden, der es genau wußte.
Dieses hier schrieb mein Bekannter Matthias:
Cronenberg war ein eigenständiger "Landbahnhof" mit einem Fahrdienstleiter als Eier legender Wollmilchsau, d. h. er erledigte neben seiner vollwertigen Fdl Tätigkeit auch noch Fahrkartenverkauf und anderes. (Damals ging das noch, da kamen sich DB-Station & Service und DB-Netz noch nicht abrechnungstechnisch in die Quere!)
Da ich mich noch an einen besetzten Schrankenposten an der Hauptstraße erinnere, muss es eine Zeit ab 1965 gegeben haben, wo dieser große Bahnübergang von einem Posten vor Ort (mit elektrischem Antrieb) bedient wurde. Möglicherweise gab es eine Auflage der örtlichen Bedienung in Zusammenhang mit dem Straßenbahnbetrieb bis 1971. Danach war der Bahnübergang m. W. kameraüberwacht und wurde von Cronenberg aus bedient.
Wegen der Mitbedienung des Bahnübergangs Hauptstraße, der nie mehr auf örtliche Bedienung zurückgebaut wurde, konnte man auf den Fdl in Cronenberg bis zum allerletzten (Güter-) Zug nicht verzichten. Nur für die Abbauzüge wurde der BÜ (inzwischen wohl ohne Schranken) von Posten gesichert.
Der Fdl diente als solcher bis zum letzten Güterzug und danach als "Fdl außer eigentlicher Funktion" dem Fahrkartenverkauf. Ob er dabei auch noch für den DB-Güterverkehr per LKW zuständig war, weiß ich nicht.
Jedenfalls wurde die Cronenberger Strecke (u. a. wegen der Umbaukosten) nie von Steinbeck aus mitbedient.
So, ich hoffe ich konnte diese Frage ein wenig 'beantworten lassen'
....
Gruß Peter
Dieses hier schrieb mein Bekannter Matthias:
Cronenberg war ein eigenständiger "Landbahnhof" mit einem Fahrdienstleiter als Eier legender Wollmilchsau, d. h. er erledigte neben seiner vollwertigen Fdl Tätigkeit auch noch Fahrkartenverkauf und anderes. (Damals ging das noch, da kamen sich DB-Station & Service und DB-Netz noch nicht abrechnungstechnisch in die Quere!)
Da ich mich noch an einen besetzten Schrankenposten an der Hauptstraße erinnere, muss es eine Zeit ab 1965 gegeben haben, wo dieser große Bahnübergang von einem Posten vor Ort (mit elektrischem Antrieb) bedient wurde. Möglicherweise gab es eine Auflage der örtlichen Bedienung in Zusammenhang mit dem Straßenbahnbetrieb bis 1971. Danach war der Bahnübergang m. W. kameraüberwacht und wurde von Cronenberg aus bedient.
Wegen der Mitbedienung des Bahnübergangs Hauptstraße, der nie mehr auf örtliche Bedienung zurückgebaut wurde, konnte man auf den Fdl in Cronenberg bis zum allerletzten (Güter-) Zug nicht verzichten. Nur für die Abbauzüge wurde der BÜ (inzwischen wohl ohne Schranken) von Posten gesichert.
Der Fdl diente als solcher bis zum letzten Güterzug und danach als "Fdl außer eigentlicher Funktion" dem Fahrkartenverkauf. Ob er dabei auch noch für den DB-Güterverkehr per LKW zuständig war, weiß ich nicht.
Jedenfalls wurde die Cronenberger Strecke (u. a. wegen der Umbaukosten) nie von Steinbeck aus mitbedient.
So, ich hoffe ich konnte diese Frage ein wenig 'beantworten lassen'

Gruß Peter