Eisenbahnforum der Region Mittelrhein

Hallo Leute,

ist eigentlich schon angefangen worden, die geklauten Gleisstücke wieder zu ersetzen ????

Gruß nachdenklicher Axel

Axel kron hat geschrieben:Hallo Leute,

ist eigentlich schon angefangen worden, die geklauten Gleisstücke wieder zu ersetzen ????

Gruß nachdenklicher Axel

Ich glaub heute wurde in Hermeskeil mit dem Spendeneimer rumgelaufen.
(Siehe Terminkalender)

Markus Göttert hat geschrieben:Ich glaub heute wurde in Hermeskeil mit dem Spendeneimer rumgelaufen.
(Siehe Terminkalender)

Hallo,
"Spendeneimer" ist vielleicht das falsche Wort. Klingt etwas abwertend. Die Mitglieder des Fördervereins haben ehrenamtlich einen Verkauf organisiert und den Erlös gespendet. Das Geld verwenden wir zum Kauf von Material. Ich kann mitteilen, dass der Erlös erfreulicherweise für den Kauf der Unterlegplatten für die Schienenprofile reichen wird - ein kleiner Baustein aber immerhin. Die Lücken werden nun nach und nach systematisch wieder geschlossen.

Von dem Schienenklau lassen wir uns nicht unterkriegen! Da haben wir schon schlimmere Hürden überwunden.

Hallo,

so berichtet der Trierische Volksfreund in seiner morgigen Ausgabe im Hochwald, in der auch die Strecke Hermeskeil - Morbach thematisiert wird:

http://www.volksfreund.de/nachrichten/r ... 04,2934215

Gleisdiebstahl fast aufgeklärt:

http://www.volksfreund.de/nachrichten/r ... 04,3159587

....
Aus Sicht der Ermittler der Bundespolizei ist der Diebstahl von Gleiselementen im Sommer 2011 aufgeklärt.
Zwei junge Männer würden sich wahrscheinlich demnächst vor Gericht wegen besonders schweren Falls des Diebstahls verantworten müssen,
teilte die Behörde am Mittwoch mit.
Eine intensive Spurensuche und -auswertung sowie Hinweise aus der Bevölkerung führten die Ermittler der Bundespolizei Trier auf die Spur der mutmaßlichen Täter.
Zudem konnte am Tatort eine DNA-Spur gesichert und zugeordnet werden.
Tatverdächtig sind zwei Trierer im Alter von 24 und 27 Jahren, die die Taten zum Teil bereits gestanden haben.
...

Ich beantrage als "Nebenstrafe" den zwangsweisen Einsatz im Gleisbau beim Wiederaufbau der Strecke. Ich stelle mich selbst als Aufsicht zur Verfügung.

Gruß

Heiner

Hallo Leute,

sind die Gleisstücke mittlerweile ersetzt worden ???? War schon eine Stopfmaschine vor Ort ????

Gruß nachfragender Axel

Axel kron hat geschrieben:Hallo Leute,
sind die Gleisstücke mittlerweile ersetzt worden ???? War schon eine Stopfmaschine vor Ort ????
Gruß nachfragender Axel

Bitte nicht böse sein Axel.
Aber deine Frage ist schon fast Satire.

Es gibt nicht mehr viele Freiwillige hier im Hunsrück.
Ein Teil der ehem. Freiwilligen versucht auf eigenen Füßen zu stehen.
Arbeitet ganz Geheim und im Untergrund. ein wenig Satire von mir!
Teile der Hochwaldgruppe sind in Schieflage. (siehe Beiträge hierzu)

Wenn wir noch ein schönes Jahr 2013 mit 798 zwischen Büchenbeuren und Morbach erleben dürfen,
ist das schon ein Erfolg.

Ich stelle jeden Samstag Abend eine Kerze an mein Fenster und hoffe auf ein Wunder.

Gruss Markus

Markus Göttert hat geschrieben:Es gibt nicht mehr viele Freiwillige hier im Hunsrück.
Ein Teil der ehem. Freiwilligen versucht auf eigenen Füßen zu stehen.
Arbeitet ganz Geheim und im Untergrund. ein wenig Satire von mir!

Ich verstehe das richtig: Hierzu gibt es bislang keine Kontaktpersonen, keine Internetseite und nix offizielles?
Es ist eine reine Verständisfrage, da ich andernfalls über sachdienliche Hinweise dankbar wäre.
Denn es ist in der Tat alles etwas schwierig mitzuverfolgen (zumindest aus der Ferne).
Meine Kerzen in der Westeifel haben übrigens leider nicht geholfen.
Inzwischen sind sie erloschen.
Drücke allen offiziellen und inoffiziellen Hunsrückbahnern dennoch beide Daumen!
Gruß aus der Westeifel

Hallo,

es ist immer amüsant, was da so an Beiträgen, z.B. von meinem ehemaligen Verkaufsleiter, kommt. Die korrekte Definition des Wortes "Satire" findet sich übrigens im Wörterbuch .

Zu dem Thema: die Gleisbaustoffe für das "Stopfen" der Lücken haben wir an Lager, aber bis die regionalen Gebietskörperschaften einen Entschluss zum Kauf gefasst haben, investieren wir nicht weiter in die Strecke. Sie hat nur eine Chance, wenn sie in kommunales Eigentum gelangt. Wir erfüllen gegenwärtig die Verkehrssicherungspflichten und halten den Status quo. Inzwischen liegen seit wenigen Wochen zu allen Bauwerken, inkl. der 3 Viadukte und dem Tunnel, Bauwerksgutachten vor. Alle sind positiv bis relativ positiv, keines ist wirklich negativ. Somit liegen den Entscheidungsträgern alle Fakten vor. Die DB ist im Kaufpreis erheblich auf die Gemeinden zugegangen. Es wäre geradezu töricht, wenn diese die Strecke nicht erwerben.

Und zur Strecke Büchenbeuren - Morbach: Am letzten Montag fand ein Gespräch mit dem ZV SPNV Nord in Koblenz statt. Die Verkehre werden 2013 in gleichem Maß unterstützt wie 2012. Vsl. zunächst bis 2015. Ob andere oder wir dann fahren, steht noch nicht fest. Fest steht, dass Verkehr stattfindet und dass das EIU daraus Trasseneinnahmen haben wird. Daraus kann die Instandhaltung finanziert werden. Die Züge verkehren vsl. ab 1. Mai wieder. Wenn wir fahren, dann ähnlich wie 2012.

Es gibt in der Tat eine Gruppe, die sich abgespalten hat. Dazu kann und will ich öffentlich nicht mehr äußern. Der Kreis der effektiven Mitstreiter für das Projekt vergrößert sich erfreulicher Weise wieder. Dennoch ist jede weitere helfende Hand sehr willkommen . Kontakt gerne per PN.

Und bei allen Unkenrufen und dem Versuch ehemaliger HWB Mitarbeiter, alles schlecht zu reden, muss doch Folgendes festgehalten werden: In der gleichen Rechtssache, in der wir in 2. Instanz gegen die DB gewonnen haben, sind nun auch min. drei Aufgabenträger mit Klagen und Mahnbescheiden auf den Plan getreten. Volumen: 140 Mio €. Wir fordern knapp 2 Mio € zurück.
Die BNetzA hat die beklagten Zuschläge auf das Trassenentgelt untersagt. Also kann unser Rechtsstandpunkt ja nicht ganz falsch sein. Wir werden mit hoher Wahrscheinlichkeit in 3. Instanz obsiegen und dann fallen die Insolvenzgründe der HWB weg. Wer dazu weiter Unken will, soll es tun. Der, der 2 mal nachdenkt, wird seine eigenen Schlüsse ziehen.

Bernd Heinrichsmeyer hat geschrieben:In der gleichen Rechtssache, in der wir in 2. Instanz gegen die DB gewonnen haben, sind nun auch min. drei Aufgabenträger mit
Klagen und Mahnbescheiden auf den Plan getreten. Volumen: 140 Mio €. Wir fordern knapp 2 Mio € zurück.
Die BNetzA hat die beklagten Zuschläge auf das Trassenentgelt untersagt. Also kann unser Rechtsstandpunkt ja nicht ganz falsch
sein. Wir werden mit hoher Wahrscheinlichkeit in 3. Instanz obsiegen und dann fallen die Insolvenzgründe der HWB weg.

Siehe dazu ganz aktuell:
ZV SPNV-Nord: Mahnbescheid (11 Mio €) gegen DB Netz
http://forum.rail-server.de/viewtopic.php?f=48&t=42238

795-414 hat geschrieben:Wieso Satire ?
Es gibt ja auch Beiträge (von den Resten der Hochwaldbahn"gruppe"), die den Eindruck erwecken, dass alles gut werden wird.
Eventuell ist das aber als Satire gemeint.......
Viele Grüße

Moin,

Satire ist für mich, was Land und Gemeinden hier seit Jahren treiben.
Wenn ich so mein privates Leben und meine Finanzen planen würde, wären meine Kinder schon verhungert.
Aber dieses Thema zieht sich ja durch unser Land wie ein Roter Faden.

Thema Hochwaldbahngruppe: Bis jetzt hat es Bernd Heinrichsmeyer immer wieder geschafft, die Sache am Rollen zu halten.
Das muss man Ihm hoch anrechnen. Ich bin zwar in einigen Sachen anderer Meinung wie Bernd, aber das Rad rollt und das gibt ihm Recht.
Was die Insolvenz betrifft: Ich glaub da sind auch andere Mitschuld.

Was alles geschrieben steht:
Meine Informationen kann ich jetzt auch auch nur aus den Medien beziehen. Da ist dann natürlich wieder die Frage, stimmt das alles so.
Meine Erfahrungen sind da nicht die BESTEN.

Freiwillige: Schade was daraus geworden ist.
Ich hab vor Jahren für mich entschieden, dass ich nur Aktivitäten in meiner Freizeit (ohne Lohn) unterstütze, die mir Spaß machen.
Für mich heißt das: Alte Uniformen, ein ansprechendes historisches Umfeld, dass Ziel die Bahn im historischen Anstrich zu betreiben und eine Freiwilligen-Truppe mit Vereinsheim zum Treffen wo man Spaß haben kann. Dazu die Unterstützung und das Vertrauen ALLER, wenn man was in die Hand nimmt.
Wahrscheinlich muss so eine Truppe aber erst noch gebacken werden.
Meine Hoffnung war immer, dass neben den offiziellen Fahrten der Hochwaldgruppe auch ein historischer Verein sein zu Hause hier oben finden kann.

Die Hoffnungen waren nach gestiegen, nachdem ich von dem neuen Verein gehört hatte.
Leider war dort ein Markus Göttert nicht willkommen und selbst alte Weggefährten haben mich wohl als unerwünschtes Mitglied eingestuft.
Die Ziele des neuen Vereins weichen von meinen Interessen (was ich so erfahren konnte) wohl auch ab.
Somit war diese Hoffnung auch wieder geplatzt.

Vielleicht sollten alle Beteiligten mal einen runden Tisch nutzen. Ich bin der Meinung, nur gemeinsam lässt sich hier noch ein Blumentopf gewinnen.

So stelle ich auch weiter meine Kerze ins Fenster (jetzt sogar zwei Kerzen = eine für die Eifelquerbahn)
in der Hoffnung das sich das Blatt zum Guten wendet.

Satire: Hinweis: Das hier Geschriebene sind meine Gedanken zu dem Thema. Nicht mehr und nicht weniger.
Sollte ich jemanden auf die Füße getreten sein, bitte ich jetzt schon mal um Entschuldigung.
Zur Info: Meine Füße sind vom drauf treten Anderer, schon Blau und Schwarz.

Gruss
Markus