Eisenbahnforum der Region Mittelrhein

Modellbahnmäßig ist die näste Convention die in Springfield, Illinois, 30. und 31. Januar

Das mit den richtigen Ecken ist in soweit ein Problem als das die USA, Kanada und Alska lass ich mal aussen vor schon so groß sind das das schwer ist.

Für mich fängt die USA eigentlich erst mit dem Missouri an, am Ostufer in Council Bluffs wo die UP ihren Milepost 0 hat von da geht es über den Fluss nach Omaha, und von Iowa nach Nebraska...

Dann als den Interstate 80 nach Westen (sowieso bis Kalifornien nur I-80), entlang der Kearney Subdivision mit der dreigleisige Hauptstrecke zum riesigen Verschiebebahnhof North Platte.

Weiter über Cheyenne, der Hauptstadt Wyomings - wo im Schuppen die zwei großen historischen und betriebsfähigen UP Steamer (Challenger 3985 und Northern 844) beheimatet sin.

Zeit für einen Abstecher nach Norden. etwa 200 Meilen nördlich ist das powder River Basin, das große Kohlerevier mit einigen der größten Minen der Welt. die bis zu viergleisige Strecke dort durch ist die mit stärkst befahrene Strecke der USA, manchmal im Minutenabstand fahren dort riesige 15000 und mehr tons schwere Kohlenzüge. SAGENHAFT!

Zurück nach Süden, nicht weit (für US-Verhältnisse um die Ecke) von Cheyenne liegt Denver, Ausgangsort der Moffat Route hoch zum Scheiteltunnel im Moffat-Tunnel, nur zwei Autostunden sind es von Denver bis zum Eastportal. wenns geht über die Pssstraße rüber zum Westportal, an dem direkt der Wintersportort WInter Park liegt.

Weiter geht es...

Von Winter Park (Tipp: "Gasthaus Eichler Inn" - Heisst wirklich so, der Inhaber ist Schweizer und so sieht es auch aus ) wieder nach Cheyenne. Östlich von Cheyenne liegt der Archer Hill und westlich der Sherman Hill in Richtung Utah.
Sherman Hill war die Heimat der Bigboys.
Über den Sherman Hill, wie der Moffattunnel eine Querung der kontinentalen Wasserscheide (Continantal Divide) der Rocky Mountains.
Liegt der Moffat oben im Gebirge, so liegt der Sherman Hill tiefer und man hat eher den Eindruck in einer Grasbedecketen Prärie zu stehen.

In Laramie ist das westliche Ende des eigentlichen Sherman Hill, die Wasserscheide selbst liegt noch etwas weiter westlich bei Rawlins durch das die I-80 und die UP Bahnlinie führt.

Über den einst wichtigen Bahnhof Green River erreicht man Salt Lake City in Utah, 10 Meilen südlich in Ogden steht in einem Museum eine der zwei noch existierenden großen 8500hp Gasturbinen Loks der UP, leider kalt für immer, die Gasturbine ist bei beiden irreparabel.
Und nördlich liegt Promontory, der Ort wo sich die beiden Strecken 1869 getroffen haben. Das wird dort im Sommer täglich mit zwei American Dampfloks nachgestellt (Die genutzte Strecke selbst ist mittlerweile nach Süden verlegt worden und geht in einer meilenlangen imposanten Brücke über den großen Salzsee).

Weiter geht es über die I80 durch den Norden von Nevada nach Sparks und weiter entlang des Donner Passes (natürlich mit einer UP Strecke) in die Kalifornische Hauptstadt Sacramento.
Weiter über Vallejo, nicht weit des Weinanbaugebietes von Napa Valley, jetzt ist es keine Stunde mehr bis nach San Francisco, die I-80 geht über die Baybridge und endet Mitten in der Stadt
Neben Vallejo liegt der Ort Benicia: Dort in der Suisun Bay liegen viele ausgemusterte Kriegsschiffe der US Navy - unter anderm auch die BB-61 Iowa, das berühmte Schlachtschiff.

Und für diese Tour würde ich - für mich schon gut 10 bis 14 Tage ansetzen. Und wie geschrieben ist das nur die UP Mainline von Council Bluffs nach San Francisco ( Der westliche Abschnitt Salt LAke City - Oakland war eigentlich die Southern PAcific, die wurde von der UP 1996 übernommen.)
Im nächsten Teil geht es vielleicht von San Francisco nach Los Angeles, hier kann man auch mal die Bahn nutzen und entlang des Pacifics nach San Diego fahren oder mit der Metrolink den Großraum LA erkunden, was in San Francisco mit BART und ACE auch geht.
Und dann fehtr es wieder nach Osten über Las Vegas in Richtung des Golf von Mexico - New Orleans und Houston...