Re: Entscheidung zu Eifelquerbahn steht an
Verfasst: Fr 12. Jun 2009, 08:53
Hallo,
heute berichtet die Rhein-Zeitung im Cochem-Zeller Lokalteil ausführlich gleich in 2 Berichten über die Reaktivierung der Eifelquerbahn.
Die RZ lässt sich ja leider nicht online "in die Karten schauen". Deshalb hier eine Kurz-Zusammenfassung:
-Sanierungskosten geschätzte 20 Millionen Euro
-Es wird mit 2000 Fahrgästen täglich gerechnet, im Raum Andernach sind es derzeit etwas unter 1000
-Mitte nächsten Jahres soll nach einem Betreiber ab 2014 gesucht werden. Bis dahin soll mit dem jetzigen Betreiber der Strecke, VEB, ein Finanzierungskonzept erarbeitet werden.
-VEB-Geschäftsführer Jörg Petry kündigt an, sich für den Betrieb der Gesamtstrecke zu bewerben.
-Manfred Schnur, Landrat Cochem-Zell wird zitiert: Er bestreite nicht, dass Busse zwischen Kaisersesch und Gerolstein "auf den ersten Blick" kostengünstiger seien, stehe aber hinter der Entscheidung. "Manche Projekte zur Versorgung des ländlichen Raumes sind nicht immer rentabel und doch wichtig für die Daseinsfürsorge." Außerdem sei es konsequent, die vorhandene Infrastruktur weiter auszubauen.
-Auch die touristische Bedeutung der Strecke wird noch einmal deutlich herausgestellt
Garniert ist der Bericht mit einer netten Strecken-Grafik, die im Hintergrund mit einem Bild eines 628 vor dem Stellwerk in Kruft an der geschlossenen Schranke zeigt.
heute berichtet die Rhein-Zeitung im Cochem-Zeller Lokalteil ausführlich gleich in 2 Berichten über die Reaktivierung der Eifelquerbahn.
Die RZ lässt sich ja leider nicht online "in die Karten schauen". Deshalb hier eine Kurz-Zusammenfassung:
-Sanierungskosten geschätzte 20 Millionen Euro
-Es wird mit 2000 Fahrgästen täglich gerechnet, im Raum Andernach sind es derzeit etwas unter 1000
-Mitte nächsten Jahres soll nach einem Betreiber ab 2014 gesucht werden. Bis dahin soll mit dem jetzigen Betreiber der Strecke, VEB, ein Finanzierungskonzept erarbeitet werden.
-VEB-Geschäftsführer Jörg Petry kündigt an, sich für den Betrieb der Gesamtstrecke zu bewerben.
-Manfred Schnur, Landrat Cochem-Zell wird zitiert: Er bestreite nicht, dass Busse zwischen Kaisersesch und Gerolstein "auf den ersten Blick" kostengünstiger seien, stehe aber hinter der Entscheidung. "Manche Projekte zur Versorgung des ländlichen Raumes sind nicht immer rentabel und doch wichtig für die Daseinsfürsorge." Außerdem sei es konsequent, die vorhandene Infrastruktur weiter auszubauen.
-Auch die touristische Bedeutung der Strecke wird noch einmal deutlich herausgestellt
Garniert ist der Bericht mit einer netten Strecken-Grafik, die im Hintergrund mit einem Bild eines 628 vor dem Stellwerk in Kruft an der geschlossenen Schranke zeigt.