Re: Ruwer-Hochwald-Radweg auf Bahntrasse
Verfasst: Di 19. Mai 2009, 08:26
Hallo,
Rolf hat recht. Die Ruwertalbahn ist an sich selbst, nämlich am Trassenverlauf gescheitert. Ich möchte dennoch einwerfen, dass in den 1990er Jahren ein Gutachten vorlag, wonach die Strecke mit Zwischenhalten bei Ausbau und mit NeiTec in 48 min zu Befahren gewesen wäre. Das ist mit der heutigen Bus-Regio-Linie vergleichbar. Man muss aber auch ehrlich sein - wo wäre das Geld dafür hergekommen?
Ich bleibe zwar bei meiner Meinung, dass Waldrach - Trier auf jeden Fall erhaltenswert gewesen wäre. Der Verkehrsfluss morgens aus Ruwer in die Stadt hinein gleicht einem Fluss vor einer Staustufe im Hochsommer - sprich, man muss als Autofahrer sehr viel Zeit mitbringen. Letztlich ist die Messe aber gelesen. Die Stecke ist weg.
Der Radweg ist heute halt nun einmal das gefragte Nachnutzungsmodell und bei seinem Bau hat das Geld auch keine Rolle gespielt. Man bedenke, wie lange man von 10 Mio EUR eine Eisenbahnstrecke betreiben könnte. Ich stehe heute auf dem Standpunkt, dass ich mit dem Mädchen tanze, was da ist, d.h. besser der Radweg als eine Brachfläche und besser eine teilsanierte Brücke als keine sanierte Brücke. Im Übrigen sehe ich gute Verknüpfungsmöglichkeiten in Hermeskeil mit dem Projekt Hunsrückbahn und des bereits laufenden Verkehrs nach Türkismühle. Auf diese Verknüpfung hat auch Landrat Schartz am 09.05. bei seiner Ansprache in Hermeskeil abgehoben, was mich sehr gefreut hat. Die HWB Verkehrsgesellschaft wird nun noch des Bahnhofsgebäude im Juni etwas optisch herrichten, so dass das Entree etwas hübscher wird.
Rolf hat recht. Die Ruwertalbahn ist an sich selbst, nämlich am Trassenverlauf gescheitert. Ich möchte dennoch einwerfen, dass in den 1990er Jahren ein Gutachten vorlag, wonach die Strecke mit Zwischenhalten bei Ausbau und mit NeiTec in 48 min zu Befahren gewesen wäre. Das ist mit der heutigen Bus-Regio-Linie vergleichbar. Man muss aber auch ehrlich sein - wo wäre das Geld dafür hergekommen?
Ich bleibe zwar bei meiner Meinung, dass Waldrach - Trier auf jeden Fall erhaltenswert gewesen wäre. Der Verkehrsfluss morgens aus Ruwer in die Stadt hinein gleicht einem Fluss vor einer Staustufe im Hochsommer - sprich, man muss als Autofahrer sehr viel Zeit mitbringen. Letztlich ist die Messe aber gelesen. Die Stecke ist weg.
Der Radweg ist heute halt nun einmal das gefragte Nachnutzungsmodell und bei seinem Bau hat das Geld auch keine Rolle gespielt. Man bedenke, wie lange man von 10 Mio EUR eine Eisenbahnstrecke betreiben könnte. Ich stehe heute auf dem Standpunkt, dass ich mit dem Mädchen tanze, was da ist, d.h. besser der Radweg als eine Brachfläche und besser eine teilsanierte Brücke als keine sanierte Brücke. Im Übrigen sehe ich gute Verknüpfungsmöglichkeiten in Hermeskeil mit dem Projekt Hunsrückbahn und des bereits laufenden Verkehrs nach Türkismühle. Auf diese Verknüpfung hat auch Landrat Schartz am 09.05. bei seiner Ansprache in Hermeskeil abgehoben, was mich sehr gefreut hat. Die HWB Verkehrsgesellschaft wird nun noch des Bahnhofsgebäude im Juni etwas optisch herrichten, so dass das Entree etwas hübscher wird.