Hallo,
bei genauer Betrachtung des Bilds sieht man auch, dass eine Bepflanzung der Böschung bereits besteht, und diese zunächst mal als Lärmschutz heranwachsen muss. Dass diese "natürliche Lärmschutzwand" ein paar Jahre braucht um ihre Funktion zu erfüllen, liegt in der Natur der Sache...
Schwalheimer Viadukt - bald nur noch Erinnerung (2B)
- Jörg Neidhöfer
- Amtmann A11
- Beiträge: 852
- Registriert: Sa 27. Aug 2005, 20:22
Re: Schwalheimer Viadukt - bald nur noch Erinnerung (2B)
Lieber Jörg,
selbst wenn die "Kümmerlinge" im Vordergrund irgendwann mal die Größe von
Mammutbäumen erreichen würden, fehlt auf der gesamten Viaduktbreite der
bis zum Brückenneubau vorhandene mächtige Damm (mit dem nur noch im
Schnitt erkennbaren, zur Ortslage hin erhöhten Damm des Ausziehgleises ...)
Gruß HP
selbst wenn die "Kümmerlinge" im Vordergrund irgendwann mal die Größe von
Mammutbäumen erreichen würden, fehlt auf der gesamten Viaduktbreite der
bis zum Brückenneubau vorhandene mächtige Damm (mit dem nur noch im
Schnitt erkennbaren, zur Ortslage hin erhöhten Damm des Ausziehgleises ...)
Gruß HP
-
- Amtsrat A12
- Beiträge: 1222
- Registriert: Do 9. Sep 2010, 21:14
Re: Schwalheimer Viadukt - bald nur noch Erinnerung (2B)
Moin ...
wegen eines aktuellen Presseberichtes habe ich diesen alten " Fred " wieder ausgegraben .
Streitthema ist der Neubau einer Brücke die den alten Durchlass ersetzt hat .
Auf dem Durchlass gab es das von der Funktion her höher liegende Gleis vom Ablaufberg ,
durch das Höherliegen ergab sich ein Schallschutzeffekt .
Wie auf dem letzten Bild zu erkennen ist viel der “Schallschutz“ für Schwalheim mit dem
Neubau weg . Was für die DB natürlich kein Thema war / ist , weil sie hat ja nur einen
alten Durchlass durch eine neue Brücke ersetzt .
Die Uneinsichtigkeit der DB dürfte aber nur am Kostenfaktor liegen .
Aber jetzt wird ja alles gut ( vielleicht ) , mit dem Schallschutz für Schwalheim , auf ganzer
Ortsbreite , soll schon ( auch schon ) nächstes Jahr begonnen werden .
Der viergleisige Ausbau der M-W-B kommt auch zur Sprache
Artikel vom 22.02.2014 - 15.57 Uhr Wetterauer-Zeitung
Prognose: 200 Güterzüge pro Tag auf Main-Weser-Linie
Bad Nauheim (bk). Nicht nur den Anliegern der Bahnlinie fällt ein Stein vom Herzen, auch die Stadtverordneten sind glücklich: Einstimmig und ohne Diskussion votierte das Parlament am Donnerstagabend für die Vorplanung der Bahn AG zur Lärmschutzwand in Bad Nauheim. Wie berichtet, kommt das Bauwerk nicht erst 2016, wie ursprünglich vorgesehen, sondern bereits im kommenden Jahr.
http://www.wetterauer-zeitung.de/Home/K ... id,75.html
Gruß Uwe
wegen eines aktuellen Presseberichtes habe ich diesen alten " Fred " wieder ausgegraben .
Streitthema ist der Neubau einer Brücke die den alten Durchlass ersetzt hat .
Auf dem Durchlass gab es das von der Funktion her höher liegende Gleis vom Ablaufberg ,
durch das Höherliegen ergab sich ein Schallschutzeffekt .
Wie auf dem letzten Bild zu erkennen ist viel der “Schallschutz“ für Schwalheim mit dem
Neubau weg . Was für die DB natürlich kein Thema war / ist , weil sie hat ja nur einen
alten Durchlass durch eine neue Brücke ersetzt .
Die Uneinsichtigkeit der DB dürfte aber nur am Kostenfaktor liegen .
Aber jetzt wird ja alles gut ( vielleicht ) , mit dem Schallschutz für Schwalheim , auf ganzer
Ortsbreite , soll schon ( auch schon ) nächstes Jahr begonnen werden .
Der viergleisige Ausbau der M-W-B kommt auch zur Sprache
Artikel vom 22.02.2014 - 15.57 Uhr Wetterauer-Zeitung
Prognose: 200 Güterzüge pro Tag auf Main-Weser-Linie
Bad Nauheim (bk). Nicht nur den Anliegern der Bahnlinie fällt ein Stein vom Herzen, auch die Stadtverordneten sind glücklich: Einstimmig und ohne Diskussion votierte das Parlament am Donnerstagabend für die Vorplanung der Bahn AG zur Lärmschutzwand in Bad Nauheim. Wie berichtet, kommt das Bauwerk nicht erst 2016, wie ursprünglich vorgesehen, sondern bereits im kommenden Jahr.
http://www.wetterauer-zeitung.de/Home/K ... id,75.html
Gruß Uwe
Manche Leute haben das Bahlsen-Syndrom: Sie haben einen an der Waffel und sie gehen einem auf den Keks
Re: Schwalheimer Viadukt - bald nur noch Erinnerung (2B)
Die Lärmschutzwände an der Main-Weser-Bahn kommen später als zunächst angekündigt. Die DB hat heute nachfolgende PM veröffentlicht
(Hervorhebungen von mir):
Deutsche Bahn errichtet Schallschutzwände für 7,1 Millionen Euro in Bad Nauheim und Butzbach
Insgesamt 5.600 Meter Schallschutzwände • Baubeginn Anfang 2015 • Schallschutzfenster für 200 Wohneinheiten möglich
(Fankfurt am Main, 23. Juli 2014) Im Rahmen des Programms „Lärmsanierung an bestehenden Schienenwegen des Bundes“ baut die
Deutsche Bahn insgesamt fünf Schallschutzwände in Bad Nauheim und Butzbach.
„Lärmschutz ist für die Bahn ein wichtiges Thema. Wir haben in den letzten Jahren eng mit den Städten Bad Nauheim und Butzbach zusammen-
gearbeitet, um auch hier Lärmschutzwände und -fenster für die betroffenen Anlieger zu planen. Ich freue mich sehr, dass wir nun eine konkrete
Zeitachse für die Umsetzung vorlegen können“, so der Konzernbevollmächtigte der DB für das Land Hessen, Dr. Klaus Vornhusen.
Die drei Schallschutzwände in Bad Nauheim haben eine Gesamtlänge von rund 2,654 Metern [das wären noch keine drei Meter ] und eine Höhe
von drei Metern. Hierfür werden rund 3,7 Millionen Euro aus Fördermitteln des Bundes investiert. Bad Nauheim wird westlich des Schienenweges
zwischen der Steinfurther Straße im Norden und dem Bahnhofsgebäude durch eine Schallschutzwand abgeschirmt. Südlich des Bahnhofes schließt
sich eine weitere Schallschutzwand an, welche etwa bis zur Straße "Am Gradierwerk" reicht. In Schwalheim wird die Schallschutzwand östlich
der Gleise zwischen der B3 im Norden und der Sudetenstraße im Süden errichtet.
In Butzbach [ ] liegen die geplanten Schallschutzwände in Kirch-Göns im Bahnhofsbereich, in Butzbach-Nord nordwestlich der Bahnstrecke an der
Heinrich-Schneider-Siedlung, in Butzbach östlich der Strecke an der Ludwigstraße und Weinstraße sowie in Ostheim westlich der Strecke im Bahn-
steigbereich. Die Schallschutzwände aus schallabsorbierenden Aluminiumelementen werden größtenteils eine Höhe von 3 Metern über SOK haben.
Sowohl in Bad Nauheim als auch in Butzbach wird in den Bereichen ohne Schallschutzwand sowie an unmittelbar an die Strecke angrenzenden Wohn-
gebäuden den Hauseigentümern der Einbau von Schallschutzfenstern und -lüftern angeboten. Fördervoraussetzung ist dabei die Überschreitung der
Lärmsanierungsgrenzwerte sowie ein Baujahr des Hauses vor 1974. Der Eigenanteil von einem Viertel der Kosten ist vom Eigentümer zu tragen, da
die Maßnahmen immer mit einer Wertsteigerung des Objekts verbunden sind. Die Eigentümer werden im Jahr 2015 direkt informiert und erhalten
die Möglichkeit zur Teilnahme am Programm.
Die Gesamtinvestitionssumme für die Lärmsanierungsmaßnahmen in Bad Nauheim und Butzbach beträgt rund 7,1 Millionen Euro.
In Bad Nauheim wird der Baubeginn aller drei Schallschutzwände aus betrieblichen Gründen im Januar 2016 erfolgen und noch im gleichen Jahr
abgeschlossen werden. In Butzbach wird der Bau der Maßnahmen größtenteils zwischen Januar und Oktober 2015 erfolgen. Die Schallschutzwand in
Ostheim kann aus betrieblichen Gründen erst ab Januar 2016 ausgeführt werden.
.
(Hervorhebungen von mir):
Deutsche Bahn errichtet Schallschutzwände für 7,1 Millionen Euro in Bad Nauheim und Butzbach
Insgesamt 5.600 Meter Schallschutzwände • Baubeginn Anfang 2015 • Schallschutzfenster für 200 Wohneinheiten möglich
(Fankfurt am Main, 23. Juli 2014) Im Rahmen des Programms „Lärmsanierung an bestehenden Schienenwegen des Bundes“ baut die
Deutsche Bahn insgesamt fünf Schallschutzwände in Bad Nauheim und Butzbach.
„Lärmschutz ist für die Bahn ein wichtiges Thema. Wir haben in den letzten Jahren eng mit den Städten Bad Nauheim und Butzbach zusammen-
gearbeitet, um auch hier Lärmschutzwände und -fenster für die betroffenen Anlieger zu planen. Ich freue mich sehr, dass wir nun eine konkrete
Zeitachse für die Umsetzung vorlegen können“, so der Konzernbevollmächtigte der DB für das Land Hessen, Dr. Klaus Vornhusen.
Die drei Schallschutzwände in Bad Nauheim haben eine Gesamtlänge von rund 2,654 Metern [das wären noch keine drei Meter ] und eine Höhe
von drei Metern. Hierfür werden rund 3,7 Millionen Euro aus Fördermitteln des Bundes investiert. Bad Nauheim wird westlich des Schienenweges
zwischen der Steinfurther Straße im Norden und dem Bahnhofsgebäude durch eine Schallschutzwand abgeschirmt. Südlich des Bahnhofes schließt
sich eine weitere Schallschutzwand an, welche etwa bis zur Straße "Am Gradierwerk" reicht. In Schwalheim wird die Schallschutzwand östlich
der Gleise zwischen der B3 im Norden und der Sudetenstraße im Süden errichtet.
In Butzbach [ ] liegen die geplanten Schallschutzwände in Kirch-Göns im Bahnhofsbereich, in Butzbach-Nord nordwestlich der Bahnstrecke an der
Heinrich-Schneider-Siedlung, in Butzbach östlich der Strecke an der Ludwigstraße und Weinstraße sowie in Ostheim westlich der Strecke im Bahn-
steigbereich. Die Schallschutzwände aus schallabsorbierenden Aluminiumelementen werden größtenteils eine Höhe von 3 Metern über SOK haben.
Sowohl in Bad Nauheim als auch in Butzbach wird in den Bereichen ohne Schallschutzwand sowie an unmittelbar an die Strecke angrenzenden Wohn-
gebäuden den Hauseigentümern der Einbau von Schallschutzfenstern und -lüftern angeboten. Fördervoraussetzung ist dabei die Überschreitung der
Lärmsanierungsgrenzwerte sowie ein Baujahr des Hauses vor 1974. Der Eigenanteil von einem Viertel der Kosten ist vom Eigentümer zu tragen, da
die Maßnahmen immer mit einer Wertsteigerung des Objekts verbunden sind. Die Eigentümer werden im Jahr 2015 direkt informiert und erhalten
die Möglichkeit zur Teilnahme am Programm.
Die Gesamtinvestitionssumme für die Lärmsanierungsmaßnahmen in Bad Nauheim und Butzbach beträgt rund 7,1 Millionen Euro.
In Bad Nauheim wird der Baubeginn aller drei Schallschutzwände aus betrieblichen Gründen im Januar 2016 erfolgen und noch im gleichen Jahr
abgeschlossen werden. In Butzbach wird der Bau der Maßnahmen größtenteils zwischen Januar und Oktober 2015 erfolgen. Die Schallschutzwand in
Ostheim kann aus betrieblichen Gründen erst ab Januar 2016 ausgeführt werden.
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- Amtsrat A12
- Beiträge: 1222
- Registriert: Do 9. Sep 2010, 21:14
Re: Schwalheimer Viadukt - bald nur noch Erinnerung (2B)
Moin ...
hmm , 2016 ist ja bald .
Jetzt haben die Anwohner so lange ausgehalten da schaffen sie die Paar Tage
bestimmt auch noch ( Sarkasmus Modus wieder aus ) .
Hätte die DB damals beim Brückenbau die "natürliche" Schallschutzwirkung vom
höher gelegenen Ablaufberg Ausziehgleis durch einen modernen Ersatz auf der
Brücke vorgenommen hätte sie sich mit Sicherheit viel Ärger + Geld gespart .
Artikel vom 30.09.2014 - 14.33 Uhr Wetterauer-Zeitung
Bahnstrecke Bad Nauheim und Schwalheim: 2016 ruhiger?
Bad Nauheim-Schwalheim (cor).
In die jahrelange Diskussion über die Lärmsanierung der Bad Nauheimer Schienenwege
kommt Bewegung. Ab 2016 soll es in Schwalheim und anschließend in Bad Nauheim
entlang der Bahnstrecke leiser werden.
http://www.wetterauer-zeitung.de/Home/K ... id,75.html
Gruß Uwe
hmm , 2016 ist ja bald .
Jetzt haben die Anwohner so lange ausgehalten da schaffen sie die Paar Tage
bestimmt auch noch ( Sarkasmus Modus wieder aus ) .
Hätte die DB damals beim Brückenbau die "natürliche" Schallschutzwirkung vom
höher gelegenen Ablaufberg Ausziehgleis durch einen modernen Ersatz auf der
Brücke vorgenommen hätte sie sich mit Sicherheit viel Ärger + Geld gespart .
Artikel vom 30.09.2014 - 14.33 Uhr Wetterauer-Zeitung
Bahnstrecke Bad Nauheim und Schwalheim: 2016 ruhiger?
Bad Nauheim-Schwalheim (cor).
In die jahrelange Diskussion über die Lärmsanierung der Bad Nauheimer Schienenwege
kommt Bewegung. Ab 2016 soll es in Schwalheim und anschließend in Bad Nauheim
entlang der Bahnstrecke leiser werden.
http://www.wetterauer-zeitung.de/Home/K ... id,75.html
Gruß Uwe
Manche Leute haben das Bahlsen-Syndrom: Sie haben einen an der Waffel und sie gehen einem auf den Keks