Eisenbahnforum der Region Mittelrhein

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Hallo,
den Glückwünschen kann ich mich nur anschließen. Habe auf diese Nachricht schon lange gewartet und nun ist es bald soweit Der Bahnsteig in Grenzau ist wirklich wieder TIP TOP!!!
Aber auch der ganze Rest von der Strecke sieht wieder super aus. Gute Arbeit, Männer

Zu dem angesprochenen Archiv-Beitrag kann ich nur sagen, dass ich diesen Artikel schon seit einem gute Jahr in meinem kleinen Brex-Archiv habe. Ist also schon etwas älter... Eine genaue Angabe kann ich nicht geben.
Meines Wissens gab es leider über diesen Artikel einige diskussionen vor einiger Zeit, die sich aber zum Glück wieder gelegt haben.

Was ich mich jedoch frage: Im Zeitungsartikel stand, dass u.a. Signale neu aufgestellt wurden. Habe aber in Erinnerung, dass die Signaltechnik nicht mehr in Betrieb genommen wird. Was stimmt denn nun?

Hoffen wir auf einen weiterhin so positiven Verlauf für die Brex

Gruß Hp1

Da der - in voller Länge - freigeräumte Keilbahnsteig (Züge von/nach Höhr bzw. Siershahn)
schon mehrfach angesprochen wurde jetzt mal ein Bild vom Sonntagabend im schönsten
Gegenlicht:




Da können jetzt sechsteilige Schienenbusse anrollen, ohne mit dem sommerlichen Biergarten
unmittelbar vor dem EG in Konflikt zu geraten

Hp1 hat geschrieben:Was ich mich jedoch frage: Im Zeitungsartikel stand, dass u.a. Signale neu aufgestellt wurden. Habe aber in Erinnerung, dass die Signaltechnik nicht mehr in Betrieb genommen wird. Was stimmt denn nun?

Hallo,

unter den Begriff Signale fallen nicht nur die die bunt leuchten oder rum flattern sondern sämtliche Signaltafeln usw. die man im Signalbuch findet.

Gruß
Carsten

Carsten Frank hat geschrieben:Hallo,

unter den Begriff Signale fallen nicht nur die die bunt leuchten oder rum flattern sondern sämtliche Signaltafeln usw. die man im Signalbuch findet.

Gruß
Carsten

Das hatte ich mir schon fast gedacht, daß nicht die komplette Signalisierung damit gemeint war, wer soll das denn bezahlen? Wäre ein schöner Wunschtraum gewesen, funktionierende Formsignale an der Strecke vorzufinden. Obwohl der Herr Wilsenröther einiges an interessanter Signaltechnik "für die Brex" gerettet hat...

Dieselpower hat geschrieben:Nicht nur ein schöner Gedanke (wer erinnert sich nicht gern an winterliche Ausflüge mit der Bundesbahn?), vielleicht auch eine Idee für Museumsbahnen, die oft an der winterlichen Saure-Gurken-Zeit leiden. Einfach mal entlang der Museumsstrecken nachhorchen, ob Verkehrsbedarf besteht...
Auf der Eifelquerbahn lief doch sogar mal - wenn ich nicht irre - so ein Projekt mit Zugverkehr unter der Woche, wo z.B. alte Mütterchen zum Einkaufen nach Gerolstein oder zum Umsteigen in Transregio nach Kaisersesch fahren konnten.

Nein, auf der Eifelquerbahn sollte kein musealer "Einkaufsverkehr" geschaffen werden, sondern es ging auch hier um touristischen Freizeitverkehr. Da die Vulkaneifel eine Urlaubsregion ist, haben sich Betreiber und Besteller vor Jahren dazu entschieden, dass in der Urlaubszeit auch Mo.-Fr. gefahren wird (Fahrradtransport zum Maare-Mosel-Radweg). Wenn auch in diesem Jahr nur noch Juli und August, so gibt es diesen Verkehr immer noch.

Diese Fahrten werden aber nur auf einem Teilabschnitt gefahren, keine Anbindung nach Kaisersesch.

Sofern eine andere Zielgruppe als Touristen gewonnen werden sollen (Schülerverkehr, Berufsverkehr, Einkaufsfahrten,...), dann müsste so ein Projekt ja auf dauerhaften Betrieb angelegt sein. Und das dürfte ziemlich viel Schotter kosten...

Beste Grüße aus der Westeifel

Also mir ist nur bekannt, das vom Stellwerk aus die Weichen bedient werden, sowie SH-signale und Gleissperren. Die Esigs und Asigs waren einfache S&B-Siemens-lichtsignale, die in RaBa per TF71-drucktasten-Bedienpult bedient wurden. Da diese aber zum Teil, sowie TF71 nicht mehr vorhanden sind und Grenzau kein Stellwerk mehr hat, müssten in RaBa nun NE1-tafeln und Ne5-tafeln im Bahnhof bald stehen,und die FF-festlegung per FF-hebel erfolgen. wenn gefahren wird, ggf. mit ZP11 - kommen-signal(?). Und in Grenzau müssten ebenso NE1-und 5 - tafeln stehen, und ein Schlüsselkasten dann stehen.Wie das letztendlich gelöst wurde, bin ich sehr gespannt drauf.

Ich freue mich sehr für den Verein und die Strecke, das nun endlich grünes Licht gegeben wurde. Sehr gespannt im negativen Sinne bin ich aber, was die Gegner in RaBa noch alles so vorhaben:(

JIPIEH!!!

Das hatte ich 1996 zwar gehofft aber nicht für möglich gehalten! Sehr schön, daß es jetzt auch "offiziell" unter Dach und Fach ist!

War bisher leider nur einmal zum Helfen an der Brex und das war schon im Februar gewesen
Ich komme mangels Zeit am Wochenende und wegen der Entfernung nicht dazu, einfach mal runterzufahren.

Ich werde es aber im Januar nochmal probieren!!!

Nochmals GRATULATION für das Erreichte!!!

LG

Maurice

Armz 211 hat geschrieben:Ich freue mich sehr für den Verein und die Strecke, das nun endlich grünes Licht
gegeben wurde. Sehr gespannt im negativen Sinne bin ich aber, was die Gegner
in RaBa noch alles so vorhaben:(

Was sollen Sie noch vorhaben?!
Wenn in der Stadt-/ VG-Verwaltung bzw. der BI ein beratender Justiziar zu Rate
gezogen wird, der sich die jüngsten Gerichtsurteile zur Wiehltalbahn mal zu Gemüte
geführt und sich bei vergleichbaren Strecken Schlau gemacht hat, wird man hoffentlich
einsehen, dass es keiner Kommune gelingen wird, bei einem berechtigten Interesse für
einen Schienenverkehr eine Entwidmung zu erreichen ... (Und der Kauf ist - wie man
ebenfalls im Tal der Wiehl erfahren musste - keine Lösung, sondern zusätzliche Verpflich-
tung, da die neuen Eigentümer für die erworbene Infrastruktur dann zu sorgen haben!)

Zum leichteren Finden:
Oleftalbahn > http://de.wikipedia.org/wiki/Oleftalbahn
Wiehltalbahn > http://de.wikipedia.org/wiki/Wiehltalbahn
"Im November 2008 wurde vor dem Verwaltungsgericht in Köln entschieden, dass die
Entwidmung aufgrund des bestehenden Betriebes nicht rechtens war. Zudem empfahl
das Gericht den klagenden Kommunen, zu überdenken, weitere Klagen zu erheben,
da ein anderer Ausgang von Verfahren aufgrund der eindeutigen Rechtslage nicht
zu erwarten sei und diese Klagen mit Steuergeldern bezahlt würden."

Ich denke, auf Nachfrage können wir auch gerne noch auf andere Bahnen hinweisen ...

Gruß HP

Ich hoffe mal nicht das auch ein gefährlicher Eingriff in den Bahnverkehr wie durch die Gemeinde Wiehl erfolgt. Dort hat der Bauhof einfach einen selbstgebauten Prellbock auf der Strecke aufgestellt.

Weiß jemand, ob von den Mitteln für die Strecke auch etwas für die Haltepunkte vorgesehen ist, wie den Austausch kaputer Betonteile oder die Befestigung von Bahnsteigen???

TT-Bahner hat geschrieben:Ich hoffe mal nicht das auch ein gefährlicher Eingriff in den Bahnverkehr wie durch die Gemeinde Wiehl erfolgt. Dort hat der Bauhof einfach einen selbstgebauten Prellbock auf der Strecke aufgestellt.

Nicht für alles können wir die Stadt Wiehl verantwortlich machen, beim Hindernis war es Morsbach:

Gefährlicher Eingriff in den Bahnverkehr durch die Gemeinde Morsbach
16. Oktober 2008 - Böse Überraschung für unsere Gleisbaurotte: Als sie am Mittwoch mit dem Arbeitszug zum Einsatz auf der Strecke Hermesdorf – Morsbach unterwegs war, kam sie nicht weit. Am Haltepunkt Kömpel versperrte ein Prellbock den Weg. Wie ein Augenzeuge berichtete, hatte kurz zuvor der Bauhof der Gemeinde Morsbach das augenscheinlich selbstgebastelte Hindernis auf dem Gleis befestigt.

TT-Bahner hat geschrieben:Weiß jemand, ob von den Mitteln für die Strecke auch etwas für die Haltepunkte vorgesehen ist, wie den Austausch kaputter Betonteile oder die Befestigung von Bahnsteigen???

Welche Mittel _ _ Bislang gibt es m.W. noch k e i n e r l e i finanzielle Unterstützung von offizieller Seite

Eigentlich wäre es ja wünschenswert, wenn man in Ransbach diese Fehler macht. Besser könnte man sich dort doch nicht blamieren, oder? Die Jungs vom Verein würden da sicher eine passende Antwort finden. Die Schmach ist doch jetzt schon groß genug. Im Freudeskreis wurde neulich erzählt, daß beide Bürgermeister (Stadt und Verbandsgemeinde) gerade wegen der Brex deutlich an Vertrauen in "ihrer" Stadt verloren hätte. Und auch die Bürgerinitiative würde mittlerweile nur noch belächelt. Und das erzählen Leute, die mit der Bahn eigentlich nichts am Hut haben. Ich denke, in Ransbach hat man sich mit der unprofessionellen Polemik unterhalb der Gürtellinie sein eigenes Grab geschaufelt.