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Verfasst: Mi 7. Mai 2008, 07:56
von Dietmar
Bw Linz hat geschrieben:Das Thema Entwidmung ist schon sehr lange vom Tisch, wurde aber aus guten Gr?nden auch vom Brex e.V. nicht publiziert.
Der B?rgermeister wei? dieses schon lange, aber "seine" B?rgerinitiative scheinbar noch nicht. Das kann auch ruhig erst mal so bleiben, schadet ja dem Vorhaben nicht, im Gegenteil!
Also liebe Forumsmitglieder, bitte die F??e ruhig halten. Lassen wir die Bi doch erstmal in ihrem (Irr-)Glauben!
Gru?, J?rg
Das sehe ich auch so, man muss dem ?Feind? immer ein Schritt voraus sein und ihn in die Grube tappen lassen die er sich gerade selber gr?bt.
Weiterhin viel Gl?ck und Erfolg an alle Beteiligten.
Gr??e
Dietmar
Verfasst: Mi 7. Mai 2008, 09:08
von Fdl Grenzau
Ich freue mich jeden Tag ?ber die riesigen Fortschritte auf der Brex!
Deshalb habe ich Verst?ndnis wenn nicht gleich jeder Schritt hinter den Kulissen hier im Forum kommentiert wird. Der Feind wird bestimmt mitlesen. Warum soll man ihm also Infos liefern, die ihm nutzen? Das beste ist doch bestimmt, die Bi zu ignorieren und nicht ernst zu nehmen. Einfach laufen lassen..... Sollen die von der BI doch weiter ihren M?ll lautstark in die Gegend posaunen, wenn interessierts und st?rt es denn ?berhaupt? Wenn man hier mit den B?rgern spricht freut sich der weit ?berwiegende Teil der B?rger auf die Brex, auch in Ransbach.
W?hrend der Verein und die EVG wie ich finde sehr professionelle Arbeit leisten nehme ich die BI ?berhaupt nicht ernst. Es geht doch voran an mu? sich ja nur mal auf der Brex umschauen. Weiter so!
Gru? aus H?hr-Grenzhausen!
Verfasst: Mi 7. Mai 2008, 11:54
von eta176
Hallo in die Runde!
F?r mich wesentlich unbefriedigender ist die Haltung der "Westerwald-Touristik" in Montabaur. Wer dort Informationen zur Brexbachtalbahn oder dem Verein bekommen m?chte, wird sofort nach H?hr-Grenzhausen verwiesen. (Und auch dort waren aktuell keine Prospekte zu finden.)
In Montabaur kommen dann - ungebeten - noch Aussagen hinzu, dass da ja noch nichts entschieden sei und man auch nicht w??te, ob dort ?berhaupt wieder ein Zugbetrieb aufgenommen wird. ...und au?erdem h?tte bei ihnen ansonsten
noch niemand zu diesem Thema
angefragt.
Ich denke mal, das ist eine Sache, die sich ?ndern l?sst
Vielleicht fragt der ein oder andere bei einem Besuch in MT mal nach oder erkundigt sich per eMail oder Telefon:
http://www.westerwald.info/ww_relaunch/ ... ntakt.html
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... und ?brigens: W?hrend Z?ge im Brexbachtal f?r L?rm sorgen, gibt es f?r andere "Begeisterte" sogar eine eigene Homepage:
Zitat:
Highway number Green
"Die Ger?usche des Motorrads in den Ohren, das Vibrieren des Motors unter sich und den Wind durch das offene Visier im Gesicht sp?ren ? das ist die Welt der Biker. Auf den Stra?en f?hlen Sie sich wohl, werden eins mit dem Motorrad und k?nnen so richtig abschalten.
Im Westerwald finden Sie all das, was Biker-Herzen h?her schlagen l?sst. Hier erfahren Sie das Biken auf eine neue, attraktive Art und Weise." http://www.motorrad-touristik.de/
(Nachtrag: W?re Tourismusleiter Hoopmann Bahnfreund, s?he das vielleicht wie folgt aus
:
Eisenbahnland Westerwald ("Railroad Country Westwood")
"Das Pfeifen des roten Brummers in den Ohren, das Vibrieren des Motors unter sich und den Wind durch das offene Fenster sp?ren ? das ist die Welt der Eisenbahnfreunde. Auf den Schienen f?hlen Sie sich wohl, werden eins mit der Landschaft und k?nnen so richtig abschalten.
Im Westerwald findet sich all das, was die Herzen der Eisenbahnfreunde h?her schlagen l?sst. Hier erreichen Sie die sch?nsten Ausflugsziele auf eine Art und Weise, wie es sonst kaum mehr m?glich ist. Eisenbahnmuseen, Draisinenstrecken, Radwege - alles ist bequem mit Z?gen zu erreichen. Ob ICE, moderner Regionalverkehr oder nostalgischer Schienenbus - f?r jeden findet sich im Westerwald das passende Angebot!."
Verfasst: Mi 7. Mai 2008, 22:43
von Schwarzfahrer
Merkt Ihr eigentlich nicht, da? wir uns hier genauso verhalten wie die B?rgerinitiative ? Wir laufen doch nur einem Ger?cht nach: Da will jemand geh?rt haben, da? jemand gesagt haben soll, da? das Eisenbahnbundesamt in der Entwidmungssache Ransbach m?glicherweise eine Ablehnung ins Auge gefasst hat.
Oder hat schon mal jemand die rechte Hand gehoben und gesagt: "Jawohl, ich habe den Ablehnungsbescheid mit eigenen Augen gesehen" ?
Wenn es eine Ablehnung gegeben h?tte, k?nnte man sie wahrscheinlich auch auf der EBA-Seite nachlesen. Und wenn es wirklich eine Ablehnung gab, geh?rt das ver?ffentlicht, denn psychologische Grabenk?mpfe bringen uns nicht weiter.
Diese Hass-Prediger von Ransbach schaffen vor Ort ein Klima, in dem Verunglimpfungen, Beleidigungen, Besch?digungen und Wandalismus hervorragend gedeihen k?nnen ! Wie soll man einem Kind erkl?ren, dass es nicht auf dem Bahngel?nde spielen darf, wenn es von Erwachsenen umgeben ist, die ihm genau das Gegenteil erz?hlen ?
Legt endlich den Ablehnungsbescheid auf den Tisch, damit dieser Spuk endlich ein Ende hat !
Jeder Tag den wir verlieren, ist ein schlechter Tag f?r die Brex !
Gruss aus dem Westerwald
Schwarzfahrer
Verfasst: Do 15. Mai 2008, 14:06
von Schängel
Die SPD-Fraktion wird im Stadtrat nun eine Anfrage einbringen, was aus dem Antrag auf Teilentwidmung geworden ist. Somit wird der werte B?rgermeister Dahm das Dilemma (aus seiner Sicht) sp?testens dann ?ffentlich bekanntgeben m?ssen.
Verfasst: Do 15. Mai 2008, 18:05
von Henning
Hallo,
ich m?chte Euch alle Bitten, Sachlichkeit walten zu lassen und jegliche Provokation zu vermeiden. Unser neuester User "Gesch?ftsstelle" geh?rt der B?rgerinitiative an. Vielleicht wird er sich zu seinen Beweggr?nden mal hier ?u?ern und sachlich mitdiskutieren, es w?re sicher der Sache dienlich. Ich w?rde mich jedenfalls freuen, wenn es hier weiterhin sachlich zugehen w?rde!
Viel Erfolg!
Verfasst: Do 15. Mai 2008, 18:33
von Armz 211
Auch ich hoffe, das damit mal mehr Klarheit in deren Beweggr?nde reinkommt, denn bis jetzt muss man leider wirklich sagen, das in Sachen Brexbahn nur in Kleinkr?mmeln gesucht und nicht gerade sachlich argumentiert wurde, so sehe ich das zumindest, und letzten Endes kann ich nicht nachvollziehen, wieso die Angst vor einem theoretischen G?terverkehr nur beruhigt wird, wenn die Strecke in Grenzau enden soll als Stichbahn. Wie dem auch sei, genaue Aufkl?rung der ?ngste in Rnasbach w?ren doch w?nschenswert.
Verfasst: Do 15. Mai 2008, 19:18
von Geschäftsstelle
Guten Tag zusammen,
es ist schon erstaunlich, wie leichtfertig Sie alle mit g?nzlich ungesicherten Informationen umgehen.
Hat irgendjemand von Ihnen schon mal ein Schreiben vom EBA gesehen?
Kennt irgendjemand von Ihnen tats?chlich den Verwaltungsvorgang, der beim EBA anh?nigig ist?
Herr J?rg (Sorry f?r den J?rgen, war nicht pers?nlich gemeint) Seyffert sagt, es sei vom Tisch und alle, alle glauben ihm?
Wissen Sie um solche Antr?ge nach den ?? 6 bzw. 23?
Zur Sache: Wesentlicher Bestandteil des Antrags nach ? 23 ist die ?berzeugung, dass es keinerlei Interesse an einem Eisenbahnverkehr auf der Strecke gibt und diese davon freigestellt (entwidmet) werden soll.
Ein Antrag nach ? 6 bezieht sich auf die Betriebserlaubnis. Verwaltungstechnisch ist es v?llig in Ordnung, einen Antrag nach ? 23 nicht weiter zu verfolgen, wenn es einen nach ? 6 gibt.
Damit ist aber ?berhaupt nichts entschieden! Erst wenn eine Betriebserlaubnis vorliegt, wird damit der Antrag nach ? 23 zur?ckgeswiesen.
Ich empfehle Ihnen allen dringend, Herrn Seyffert viel genauer zu befragen. Wenn er Ihnen sagt, was Sie gerne h?ren m?chten, glauben Sie alles.
In der Tat w?re es einer vern?nftigen Auseinandersetzung zutr?glich, wenn Sie auf Ihren Schatzmeister Olaf HOf h?rten und sich im Ton zur?ckhielten. Sie werden von uns (und schon gar nicht von mir) noch nie etwas Beleidigendes geh?rt oder gelesen haben, wie ich es ?ber mich hier finden konnte.
Auch hier wiederhole ich meine Bitte, die ich auch an alle gerichtet habe, die ?ber unsere Website mit mir in Kontakt getreten sind: Zeigen Sie mir das Schreiben des EBA, das einige ja sogar als Flugblatt verteilen wollen und ich lasse mich gerne vom Gegenteil ?berzeugen.
Siegfried Schliebs
Verfasst: Do 15. Mai 2008, 19:34
von Armz 211
Mh, der EBA-bericht, es geht also nur noch um dieses EBA-dokument, das ganze muss so oder so aufgekl?rt werden sonst sehe ich der ganzen Sache eher schwarz als gut entgegen, ich finde es einfach nur schade, wieso man sich so an der Reaktivierung aufh?lt.
Ich hoffe auf freie Fahrt f?r die Brex!
ganz allgemein.
Verfasst: Do 15. Mai 2008, 21:08
von G aus W
Sehr geehrter Herr Schliebs,
(auch wenn ich in diesem Forum bisher beinahe alle geduzt habe, ob bekannt oder nicht, ein "Hallo Siegfried" kommt mir hier schwer ?ber die Tasten, daher also der f?rmliche Ton)
zun?chst einmal: Herzlich willkommen im Forum! Es geh?rt Mut dazu, sich der versammelten Schar von Eisenbahnfreunden, -fans und -bef?rworten zu stellen, davor habe ich Respekt.
Auch wenn ich nicht die geringste Hoffnung habe, Sie umstimmen zu k?nnen, m?chte ich die Chance nicht verstreichen lassen, Ihnen meine Meinung zum Thema kund zu tun. Ich bin kein Brex-Aktiver, sondern k?mpfe an ganz anderer Stelle f?r die Reaktivierung einer stillgelegten Bahnstrecke. Selbstverst?ndlich verfolge ich die Bem?hungen um die Reaktivierung der Brex von Anbeginn an mit gr??tem Interesse. Es wird Sie auch nicht erstaunen, da? meine ganzen Sympathien bei denjenigen liegen, die sich mit all' ihrer Kraft f?r die Wiederaufnahme des Eisenbahnverkehrs auf dieser Strecke einsetzen, und da? ich Unverst?ndnis und (je nach Art und Umgangston) Verachtung bis hin zum Ha? auf Menschen versp?re, die solche Bem?hungen zu torpedieren versuchen (Ich denke da z.B. an die uns?glichen Politiker im Wiehltal).
Warum? In meinen Augen ist der Erhalt einer Bahnstrecke eine vordringliche, wichtige B?rgerpflicht, es ist ein Dienst an k?nftigen Generationen. Ich bin Vater eines kleinen Kindes und m?chte, da? mein Sohn sp?ter eine lebenswerte Welt vorfindet. Dazu geh?rt der schonende Umgang mit den Ressourcen im allgemeinen und - weil es mein Interessensgebiet ist - eine sinnvolle Verkehrspolitik im besonderen. Es ist meine ?berzeugung, da? ?kologisch weniger sch?dliche Verkehre gef?rdert und ?kologisch bedenkliche eingeschr?nkt werden m?ssen. Nun ist - erwiesenerma?en - die Eisenbahn das Verkehrsmittel, das eine gegen?ber dem Individual-Stra?enverkehr ganz wesentlich bessere ?kobilanz aufweist (Fl?chenverbrauch, Langlebigkeit des Fahrweges, Rollwiderstand als Grundlage f?r Spritverbrauch, Sicherheit... um nur einige wichtige Punkte zu nennen).
Es ergibt sich daraus, da? der Personen- und G?terverkehr auf der Schiene wo immer m?glich gef?rdert und ausgebaut werden mu?. Ein G?terzug kann doch die Kapazit?ten von unz?hligen Lastwagen ersetzen. Kindern ist viel einfacher beizubringen, von einem Bahndamm fern zu bleiben, als von einer Stra?e. Wie viel wahrscheinlicher ist es, da? ein Kind unter einen von drei?ig Lastwagen ger?t, die pro Tag durch eine Ortschaft fahren, als unter einen einzigen G?terzug? Bem?hen Sie die Statistik, wenn Sie mir nicht glauben.
Es geht nicht darum, Ihre ?ngste nicht ernst zu nehmen, im Gegenteil. Aber es geht darum, die in diesem Land seit Jahrzehnten falsche Verkehrspolitik zu beenden und in ein positives Gegenteil zu drehen.
Heutzutage, wo der Klimawandel mit seinen sch?dlichen Auswirkungen nur noch von den unbelehrbarsten der Ewiggestrigen angezweifelt wird, noch eine Bahnstrecke entwidmen zu wollen, ist ein Verbrechen an k?nftigen Generationen. Man wird ?ber unsere Zeit ein hartes Urteil f?llen, wenn wir es nicht schaffen, das Ruder herumzurei?en.
Ich danke f?r Ihre Aufmerksamkeit!
Greg Deninger, Wiesbaden
Verfasst: Do 15. Mai 2008, 22:41
von E3120
Also allesamt,
die Sache ist doch ganz einfach. Warum erwirbt Herr Seyfert nicht die Strecke? Dann ist die Sache der zur?nftigen Nutzung gekl?rt, eine "Entwidmung" wird nicht erfolgen, da ja ein Nutzer da ist, oder glaubt Ihr, die DB AG l??t sich die Strecke auf Ihren Buckel binden, kommt f?r den Unterhalt auf und gew?hrleistet nach ? 14 AEG (den es nunmal gibt) jedem Infrastrukturbetreiber, mit seinem B?hnle zu fahren, nur auf Kosten anderer. Jetzt mal ernst: Wenn Herr Seyfert wirklich Interesse an einem touristischen Projekt hat und auch darin investieren will, dann soll er die Strecke erwerben und der Spuk ist vorbei. Ich auf jeden Fall kann das Gezetere (entschudigt bitte, falls das Wort falsch ist, denn so was scheint ja hier mehr zu interessieren) nicht mehr lesen und hoffe nur, dass das Gemauschele bald aufh?rt und endlich Tatsachen wieder die Oberhand gewinnen, n?mlich, dass wirklich was wieder auf den Gleisen der Brex rollt. Ach ja, noch zu Herrn Hoopmann: Ich denke, die warten auch auf was Vermarktbares. Was soll ich denn bewerben, was noch nicht zu bewerben ist. Also ... Daumen hoch.
Gr??e
Alex
Fakten
Verfasst: Fr 16. Mai 2008, 08:49
von 202269
Hallo alle!
Vielleicht ist es richtig mal alle Fakten zusammenszufassen:
Es besteht eine Bahnstrecke die jahrelang nicht genutzt, aber auch nicht entwidmet wurde. Bahnstrecken stehen in Deutschland zur Recht unter einem besonderen Schutz.
Es gibt ein EVU das Interesse an einer Betriebserlaubnis hat.
Es ist aber nicht bekannt ob die Strecke in einem befahrbaren Zustand ist und der Eigent?mer will zur Zeit keine Mittel investieren. Somit muss freigeschnitten werden um die erforderlichen Messungen durch zu f?hren.
Diese Fahrten stehen nach eventl. erfolgter Betriebserlaubnis auch unter einem besonderen Schutz, das sie unabh?ngig von der Art der eisenbahnrechtlichen Nutzung f?r! die Allgemeinheit (d.h. nicht nur aus Ransbach u. Umgebung oder direkter Anlieger) einen Nutzen bringt.
Der Vorschlag die Strecke zu kaufen ist soweit abwegig weil es in Deutschlad Gesetze gibt die genau dies nicht fordern und die Eisenbahninfrastruktur allen zur Verf?gung stellen.
Des weiteren ist es rechtens dass es B?rger gibt die lieber die Bahn nicht h?tten sondern Ruhe vor dem Fenster und einen ebenen Radweg weil man Steigungen nicht mehr schafft.Aber auch die m?ssen die vorgeschriebenen rechtlichen Prozesse beachten.
Nur kurz zur Info : ich bin weder Mitglied bei dem Verein f?r die Brex als auch nicht bei keine Brex.
Gru? Klaus