eta176 hat geschrieben:Hallo und besten Dank f?r die Antworten!
Wenn ich es noch richtig in Erinnerung habe, war das "Regionalnetz Westerwald" doch angetreten,
die zul?ssige H?chstgeschwindigkeit der Strecke - mit der umfassenden Erneuerung - auf 80 Stunden-
kilometer anzuheben. Es war u.a. von der Aufhebung nicht mehr ben?tigter ?berg?nge die Rede.
Ich denke nicht, dass die traditionelle Signaltechnik einer Heraufsetzung der Streckenh?chst-
geschwindigkeit entgegen steht .... Oder sehe ich das falsch
Gru? Hans-Peter
Hallo Hans - Peter,
nein, du siehst das nicht falsch - so vonwegen alte Signaltechnik.
Die steht dem nicht im Weg, das Problem sind wohl eher die (ich dr?ck' mich jetzt mal zur?ckhaltend aus) die rassligen Bauern, die entlang der Strecke hier und da mal ein kleines Feld haben.
Die wollen Ihrer ?berwege nicht aufgeben - man m??te dann ja 5 km weiter bis zum n?chsten fahren - und zum anderen liegt das an den Politikern der St?dte und Kreise.
H?here Geschwindigkeit + kleiner Feldweg B? = technische Sicherung = Ausgaben f?r die betreffende Gemeinde -> geht garnicht!
H?here Geschwinigkeit - kleiner Feldweg B? =
KEINE technische Sicherung =
KEINE Kosten.
Jetzt kommt das
ABER: Man kann ja keinen sein uraltes Wegerecht streitig machen f?r den Fortschritt - es k?nnte ja sein, das man zur n?chsten Wahl nicht wiedergew?hlt wird (der Sessel ist doch so bequem und schon angew?rmt).
Hintergrund: Nach dem Streckenausbau k?nnten wir "theoretisch" stellenweise sogar mit 100 km/h durch die Lande dieseln - 80 km/h w?rden auch schon reichen um die Strecke attracktiver zu machen - ist aber leider nicht m?glich, da sich die Bahn nicht an das alte Wegerecht herantraut und und die Herren Politiker Angst haben einen W?hler zu verlieren oder kein Geld investieren wollen.
Beim Bau eines technisch gesichertem B?'s werden n?mlich auch die anh?ngenden St?dte oder Gemeinden mit einem gewissen Prozentsatz zur Kasse gebeten.
Fazit: "Wir werden weiter mit 60 km/h durch den Westerwald schleichen bis die Verkehrsverb?nde sagen "das rechnet sich nicht mehr". Auch die ist eine M?glichkeit der DB am Ende Geld zu sparen - kein Verkehr mehr = keine unn?tigen Personalkosten = Strecke stillgelegt! Und damit ja keiner auf die Idee kommt da nochmal fahren zu wollen, am besten gleich abbauen.
Und das das eines Tages mal eintreten wird liegt auf der Hand:
Bei einer Fahrzeit von fast 2!!!! Stunden von Altenkirchen nach Limburg steigen doch schon jetzt viele auf's Auto um.
1. man ist schneller (Fahrzeit etwa 45 min) und
2. wensentlich flexibler
Ja, auch so kann man Arbeitspl?tze vernichten - warum auch nicht, wir haben ja genug davon."