Hallo,
ich werde hier ein paar Berichte zum Bahnhofsfest Ulmen zusammengetragen.
Aus dem Vulkanecho
Zeitschrift der VG Vulkaneifel
Freie Fahrt f?r Z?ge zwischen Ulmen und Kaisersesch
Mehrere tausende Menschen feierten beim Bahnhofsfest in Ulmen
Mit einem gro?en Bahnhofsfest in Ulmen wurde am vergangenen Wochenende die grundsanierte Strecke zwischen Ulmen und Kaisersesch wieder in Betrieb genommen. Mit mehr als zwei Millionen Euro haben das Land Rheinland-Pfalz, die Landkreise Vulkaneifel und Cochem-Zell sowie die Verbandsgemeinden Kaisersesch und Ulmen die Ma?nahme gef?rdert.
Die seit dem Jahr 2006 eingestellten durchgehenden Ausflugsverkehre k?nnen nach der Reaktivierung der Strecke wieder aufgenommen. Von nun an verkehren die Z?ge wieder von Gerolstein bis Kaisersesch und weiter bis Andernach und verbinden die beiden touristischen Schwerpunktregionen Mittelrheintal und Vulkaneifel. Der grundsanierte Abschnitt zwischen Kaisersesch und Ulmen hat eine L?nge von 16 Kilometern. Touristische Ausflugsverkehre haben eine gro?e Bedeutung f?r die Entwicklung einer Region. "Sie vernetzen touristische Angebote, binden touristische Ausflugsziele an den landesweiten Schienenpersonennahverkehr an und verkn?pfen Radwanderwege und Wanderrouten. Die Landkreise Vulkaneifel und Cochem-Zell sind touristische Schwerpunktregionen in Rheinland-Pfalz mit steigenden ?bernachtungszahlen", so der rheinland-pf?lzische Verkehrsminister Hendrik Hering bei der offiziellen Er?ffnungsfeier in Ulmen.
F?r alle Besucher wird das Bahnhofsfest in Ulmen unvergessen bleiben, denn mit tatkr?ftiger Unterst?tzung der Vulkan-Eifel-Bahn Betriebsgesellschaft, der Ortsgemeinde Ulmen, der Ulmener Vereine sowie der Verbandsgemeinde Ulmen konnte ein tolles Fest organisiert werden. Bei strahlendem Sonnenschein konnten zahlreiche historische Loks bestaunt werden. Mehrere Dampf-Sonderz?ge aus Stuttgart, Hamm und Siegen brachten rund 2200 Eisenbahnfans nach Ulmen.
Eine umfangreiche Fotoausstellung, zahlreiche Infost?nde und Marktbuden, der verkaufsoffener Sonntag, ein gro?es musikalisches Rahmenprogramm und eine vielf?ltige Auswahl an eifeltypischen Leckerbissen lie?en keine W?nsche offen.
Bahnhofsfest war ein voller Erfolg
?ber 10.000 Besucher kamen bei strahlendem Sonnenschein am vergangenen Wochenende nach Ulmen, um beim Bahnhofsfest die Er?ffnung der sanierten Strecke Ulmen - Kaisersesch zu feiern. Von nun an verkehrt die Eifelquerbahn wieder auf der reaktivierten Strecke.
Bei der offiziellen Er?ffnungsfeier waren neben Verkehrsmininster Hendrik Hering und dem Gesch?ftsf?hrer der Vulkan-Eifel-Bahn J?rg Petry, unter anderem die Landtagsabgeordneten Anke Beilstein, Heike Raab und Astrid Schmitt, die Landr?te Manfred Schnur und Heinz Onnertz sowie B?rgermeister Hans-Werner Ehrlich anwesend.
Ortsb?rgermeister Alois Ke?eler brachte in seiner Rede seine Freude und Dankbarkeit ?ber die Reaktivierung der Strecke zum Ausdruck. Die Feier wurde musikalisch umrahmt von Akkordeon Club Koblenz.
Die Ehreng?ste durften den ?berdimensionalen Kuchen in Dampflokform der B?ckerei Lohner anschneiden.
B?rgermeister Hans-Werner Ehrlich war auf der Er?ffnungsfahrt von Kaisersesch nach Ulmen mit an Bord.
Die Schienenbusse der Eifelquerbahn pendelten an diesem Wochenende zwischen Kaisersesch und Daun hin und her.
Mit den Sonderz?gen aus Hamm, Stuttgart und Siegen kamen zahlreiche Eisenbahnfans zum Bahnhofsfest nach Ulmen.
Viele Informations- und Verkaufsst?nde - wie hier der Infostand des Verkehrsamtes Ulmen - erwarteten die Besucher von nah und fern.
Neben den zahlreichen ausgestellten Dampf-, Diesel- und E-Loks konnten auch die Oldtimer des Oldtimer Replica Clubs Rheinland bestaunt werden.
Die Ulmener Vereine waren w?hrend des Bahnhofsfestes sehr aktiv; ob mit Verkaufs- und Informationsst?nden oder wie hier der Spielmannszug Blau-Wei? Ulmen und der Musikverein Ulmen mit musikalischen Beitr?gen zum Rahmenprogramm. Auch die Regionale Schule und die Kindertagesst?tte Ulmen trugen zum Gelingen des Festes bei. Das festlich dekorierte Zelt wurde vom Sportverein Fortuna Ulmen bewirtet, der auch f?r den Zelt-Auf- und Abbau hauptverantwortlich war.
Auch der Ortskern von Ulmen wurde in das Fest mit eingebunden. Der Gewerbeverein Ulmen organisierte einen Markt und f?r die Kleinen gab es ein Puppentheater. Am Sonntag ?ffneten die Ulmener Gesch?fte ihre T?ren.
Der Sportfahrerkreis Ulmen bereicherte das Fest mit der Ausstellung von Sport- und Rennwagen.
Mit den Pendelfahrten der "Bimmelbahn" wurde das Festgel?nde am Bahnhof mit dem Ortskern verbunden.
?ber diesen Link kommt man zu einem Bild, nach dessen Anklicken eine Fotoschau starten:
http://www.wittich.de/index.php?id=73&t ... 0200180322
weitere Berichte in den VG-Bl?ttern sind noch nicht erschienen.
Das liegt wahrscheinlich am gestrigen Feiertag.
Presse-Echo zum Ulmener Bahnhofsfest
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- Präsident der Deutschen Bundesbahn B11
- Beiträge: 4728
- Registriert: Do 25. Aug 2005, 17:52
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Bericht im Trierischen Volksfreund vom 28.04.2008
"Wichtiges St?ck Infrastruktur"
Von unserem Mitarbeiter Helmut Gassen
Aus Nostalgie wurde Realit?t: Ab dieser Saison k?nnen die historischen Schienenbusse der Eifelquerbahn nach zwei Jahren Pause wieder von Gerolstein ?ber Ulmen bis nach Kaisersesch fahren. Zur feierlichen Neuer?ffnung der 1895 gebauten Strecke kam auch der rheinland-pf?lzische Verkehrsminister Hendrik Hering zum gro?en Bahnhofsfest.
Daun/Ulmen/Kaisersesch. "Es war kein einfacher Weg, dieses Teilst?ck der Eifelquerbahn zu realisieren. Jetzt m?ssen wir noch daran arbeiten, einen t?glichen Schienenverkehr hier hin zu bekommen", sagte J?rg Petry, Chef der Vulkaneifelbahn (VEB). 15 Kilometer, davon sieben Kilometer Neubau und acht Kilometer Sanierung, haben es m?glich gemacht, dass die roten Brummer der Eifelquerbahn nun wieder nach zwei Jahren Pause von Gerolstein ?ber Ulmen bis nach Kaisersesch (und zur?ck) fahren k?nnen. Dass der Freizeitverkehr vor allem aus touristischer Sicht f?r die Eifelregion ein wichtiger Faktor ist, hat das Land Rheinland-Pfalz im vergangenen Jahr anerkannt und die Reaktivierung des zwischenzeitlich nicht mehr befahrbaren Abschnitts mit einer F?rdersumme von deutlich mehr als zwei Millionen Euro unterst?tzt.
"Die Eifelquerbahn ist ein wichtiges St?ck Infrastruktur f?r die Region. Am heutigen Tag wird nun eine touristisch bedeutsame Schienenverbindung wieder in Betrieb genommen, welche die touristischen Schwerpunktregionen Mittelrheintal und Vulkaneifel verbindet", sagte Verkehrsminister Hendrik Hering, der gerade erst von einer Reise aus Moskau zur?ck gekehrt und nun mit Ehefrau Manuela nach Ulmen gekommen war. Hering betonte, dass bei der Entscheidung zur F?rderung "besondere Voraussetzungen gegeben waren, die auch besondere Entscheidungen rechtfertigten".
Vom touristischen Wert der neuen Verbindung konnten sich der Minister und die Landr?te Schnur (Kreis Cochem-Zell) und Onnertz (Vulkaneifelkreis) schon einmal anhand der Tausenden Besucher des Bahnhofsfestes ?berzeugen.
Eisenbahnen als beliebte Fotomotive
Rund 20 Eisenbahnen, darunter auch einige Dampflokomotiven, die teilweise mehr als 80 Jahre alt sind, erfreuten die Eisenbahnfans: Sie fotografierten, was das Zeug hielt. Aus Hamm kam p?nktlich zum Ministerbesuch eine Dampflokomotive der Baureihe 52 mit gewaltiger Rauchentwicklung angedampft und brachte 700 G?ste aus dem Ruhrgebiet in die Vulkaneifel.
nachfolgendem Satz ist nichts hinzu zuf?gen
"Touristische Ausflugsverkehre haben eine gro?e Bedeutung f?r die Entwicklung der Region, denn sie verkn?pfen Radwanderwege und Wanderrouten. Die Landkreise Cochem-Zell und Vulkaneifel sind touristische Schwerpunktregionen in Rheinland-Pfalz mit steigenden ?bernachtungszahlen. Das Land hat deshalb ein gro?es Interesse am Erhalt der Bahnstrecken und wird entsprechende Projekte auch zuk?nftig im Rahmen seiner M?glichkeiten f?rdern", so Hering.
Die Wiederer?ffnung und Reaktivierung des sanierten Abschnittes Ulmen-Kaisersesch der Eifelquerbahn feierten Tausende beim gro?en Bahnhofsfest und kamen teilweise auch schon mit den Schienenbussen aus Daun und Kaisersesch angereist. Von gewaltigen Z?gen ?ber Modellbahnen bis zu Eisenbahninventar reichte das Angebot in der Bahnhofsstra?e. Auf dem Festgel?nde gab es Musikdarbietungen vom Musikverein Ulmen, dem Akkordeon-Club Koblenz, dem Spielmannszug Blau-Wei? Ulmen, der Eifelrockgruppe "Wibbelstetz" und Bata Illic.
"Wichtiges St?ck Infrastruktur"
Von unserem Mitarbeiter Helmut Gassen
Aus Nostalgie wurde Realit?t: Ab dieser Saison k?nnen die historischen Schienenbusse der Eifelquerbahn nach zwei Jahren Pause wieder von Gerolstein ?ber Ulmen bis nach Kaisersesch fahren. Zur feierlichen Neuer?ffnung der 1895 gebauten Strecke kam auch der rheinland-pf?lzische Verkehrsminister Hendrik Hering zum gro?en Bahnhofsfest.
Daun/Ulmen/Kaisersesch. "Es war kein einfacher Weg, dieses Teilst?ck der Eifelquerbahn zu realisieren. Jetzt m?ssen wir noch daran arbeiten, einen t?glichen Schienenverkehr hier hin zu bekommen", sagte J?rg Petry, Chef der Vulkaneifelbahn (VEB). 15 Kilometer, davon sieben Kilometer Neubau und acht Kilometer Sanierung, haben es m?glich gemacht, dass die roten Brummer der Eifelquerbahn nun wieder nach zwei Jahren Pause von Gerolstein ?ber Ulmen bis nach Kaisersesch (und zur?ck) fahren k?nnen. Dass der Freizeitverkehr vor allem aus touristischer Sicht f?r die Eifelregion ein wichtiger Faktor ist, hat das Land Rheinland-Pfalz im vergangenen Jahr anerkannt und die Reaktivierung des zwischenzeitlich nicht mehr befahrbaren Abschnitts mit einer F?rdersumme von deutlich mehr als zwei Millionen Euro unterst?tzt.
"Die Eifelquerbahn ist ein wichtiges St?ck Infrastruktur f?r die Region. Am heutigen Tag wird nun eine touristisch bedeutsame Schienenverbindung wieder in Betrieb genommen, welche die touristischen Schwerpunktregionen Mittelrheintal und Vulkaneifel verbindet", sagte Verkehrsminister Hendrik Hering, der gerade erst von einer Reise aus Moskau zur?ck gekehrt und nun mit Ehefrau Manuela nach Ulmen gekommen war. Hering betonte, dass bei der Entscheidung zur F?rderung "besondere Voraussetzungen gegeben waren, die auch besondere Entscheidungen rechtfertigten".
Vom touristischen Wert der neuen Verbindung konnten sich der Minister und die Landr?te Schnur (Kreis Cochem-Zell) und Onnertz (Vulkaneifelkreis) schon einmal anhand der Tausenden Besucher des Bahnhofsfestes ?berzeugen.
Eisenbahnen als beliebte Fotomotive
Rund 20 Eisenbahnen, darunter auch einige Dampflokomotiven, die teilweise mehr als 80 Jahre alt sind, erfreuten die Eisenbahnfans: Sie fotografierten, was das Zeug hielt. Aus Hamm kam p?nktlich zum Ministerbesuch eine Dampflokomotive der Baureihe 52 mit gewaltiger Rauchentwicklung angedampft und brachte 700 G?ste aus dem Ruhrgebiet in die Vulkaneifel.
nachfolgendem Satz ist nichts hinzu zuf?gen
"Touristische Ausflugsverkehre haben eine gro?e Bedeutung f?r die Entwicklung der Region, denn sie verkn?pfen Radwanderwege und Wanderrouten. Die Landkreise Cochem-Zell und Vulkaneifel sind touristische Schwerpunktregionen in Rheinland-Pfalz mit steigenden ?bernachtungszahlen. Das Land hat deshalb ein gro?es Interesse am Erhalt der Bahnstrecken und wird entsprechende Projekte auch zuk?nftig im Rahmen seiner M?glichkeiten f?rdern", so Hering.
Die Wiederer?ffnung und Reaktivierung des sanierten Abschnittes Ulmen-Kaisersesch der Eifelquerbahn feierten Tausende beim gro?en Bahnhofsfest und kamen teilweise auch schon mit den Schienenbussen aus Daun und Kaisersesch angereist. Von gewaltigen Z?gen ?ber Modellbahnen bis zu Eisenbahninventar reichte das Angebot in der Bahnhofsstra?e. Auf dem Festgel?nde gab es Musikdarbietungen vom Musikverein Ulmen, dem Akkordeon-Club Koblenz, dem Spielmannszug Blau-Wei? Ulmen, der Eifelrockgruppe "Wibbelstetz" und Bata Illic.
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Aus der Eifelzeitung
Die Stahlr?sser kehren zur?ck
Ulmen. ?ber zwei Millionen Euro F?rdergelder haben das Land und die angrenzenden Kommunen in die Grundsanierung der Eifelquerbahnstrecke zwischen Ulmen und Kaisersesch investiert. 15 Kilometer Schienenstr?nge in diesem Bereich sind nun ausgetauscht. Die seit 2006 stillgelegte Strecke ist jetzt wieder frei f?r den touristischen Ausflugsverkehr und f?r den G?terverkehr zwischen den Landkreisen Vulkaneifel und Cochem-Zell.
Die Reaktivierung wurde am vergangenen Wochenende mit dem 1. Ulmener Bahnhofsfest gefeiert.
Das Bilderbuch-Wochenendwetter hatte geh?rigen Anteil daran, dass Tausende Besucher in Ulmen dabei waren. Ulmens Ortsb?rgermeister Alois Ke?eler und VEB Chef J?rg Petry (Gerolstein) konnten zum Festauftakt jede Menge Politprominenz, allen voran Wirtschafts- und Verkehrsminister Hendrik Hering mit Gattin begr??en.
Hering: ?Am heutigen Tag wird eine touristisch bedeutsame Schienenverbindung wieder in Betrieb genommen. Die Eifelquerbahn verbindet die beiden touristischen Schwerpunktregionen Mittelrhein und Vulkaneifel". Irgendwie hatte man als regionaler Betrachter den Eindruck, hier w?chst mehr zusammen, als nur die Bahnverbindung zwischen zwei Landkreisen. Sowohl die beiden Landr?te Manfred Schnur (COC) und Heinz Onnertz (DAU), als auch die beiden Landtagsabgeordneten Heike Raab (COC) und Astrid Schmitt (DAU) haben ihre Gru?worte gemeinsam gestaltet.
?Das Land Rheinland-Pfalz hat ein gro?es Interesse am Erhalt von Bahnstrecken"- so Hering. Fakt ist, immer mehr Unternehmen setzen wieder auf die Schiene. Nach der Bundespolitik f?rdert nun auch die Landespolitik in Rheinland-Pfalz in st?rkerem Ma?e die Anlage und Reaktivierung von Gleisanschl?ssen. Moderne Logistik mit Containern, wie sie in Gerolstein seit einigen Jahren schon praktiziert wird, erlaubt die Verkn?pfung von LKW und G?terzug, auch f?r Unternehmen ohne Gleisanschluss. Privatbahnen wie beispielsweise die Vulkan-Eifel-Bahn (VEB) bilden Netzwerke, um gemeinsam attraktive L?sungen f?r Transporte auf der Schiene zu bieten.
Allerdings geht es (noch) nicht ohne politische F?rderung. Der Minister gab am Samstag bekannt, dass das Land ein Programm auflegen wird und j?hrlich 2 Millionen Euro bereit stellt und mit 50% f?rdert, zum Zweck von Streckeninfrastruktur- und Reparaturarbeiten. Das Engagement von privaten Bahnbetreibern, Unternehmen, Politik und Bahnfreunden f?r den Bahnerhalt sind f?r solche Vorhaben zwingend notwendig. Im Falle Vulkan-Eifel-Bahn sind die Voraussetzungen weitestgehend erf?llt. Die f?r den touristischen Personen und G?terverkehr reaktivierte Bahnstrecke zwischen Ulmen und Kaisersesch k?nnte in Zukunft auch bald wieder dem ?innerst?dtischen Personennahverkehr" zwischen Mayen, Kaisersesch, Ulmen, Daun und Gerolstein dienen. Die modernen TransRegio Regionalz?ge verkehren ja schon erfolgreich zwischen Kaisersesch und Andernach. Von dort hat man Anschluss ans bundesweite Netz der Bahn.
Die Erwartungen der Veranstalter des 1.Ulmener Bahnhoffestes wurden weit ?bertroffen. Alte und neue Eisenbahntechnik ist einfach faszinierend. ?ber 20 Loks konnten am Ulmener Bahnhof bestaunt werden. Ein ganz besonderer H?hepunkt und Leckerbissen f?r alle mit Fotoapparaten bewaffneten Eisenbahnfreunde, war sicherlich das Eintreffen der historischen Sonderz?ge aus Hamm, Siegen (NRW) und Stuttgart (Baden-W?rtenberg). Gezogen von gewaltigen Dampfloks brachten die historischen Z?ge ?ber 1.500 Fahrg?ste mit nach Ulmen. Tausende Besucher beidseitig der abgesicherten Gleisanlage begr??ten die selten schwarzen Stahlriesen. Publikumsmagneten waren denn auch die betagten, aber voll einsatzf?higen Dampflokomotiven, die allesamt in einem ausgezeichneten Zustand waren. Zum ?Nachladen" stand extra ein mit Kohle beladener LKW parat. Die Wasserversorgung f?r die Dampferzeugung der riesigen Kessel realisiert die Feuerwehr Ulmen. Fr?her gab es auf den Bahnh?fen eine ?Wassertankstelle" Das ist nat?rlich heute nicht mehr so.
Ja, touristische Ausflugsverkehre werden eine immer gr??er werdende Bedeutung f?r die Vulkaneifelregion haben. Jetzt gilt es f?r alle Beteilige, das Angebot entsprechend zu nutzen. Die Vulkaneifel, dazu z?hlen zweifellos die beiden Landkreise Cochem-Zell und Vulkaneifel, ist eines der Top-Ausflugsziele in Deutschland. Unsere Radwanderwege, Wanderrouten und die weltweit einzigartigen Maare erhalten mit dem touristischen Angebot der Eifelquerbahn einen ganz neuen Stellenwert. Steigende ?bernachtungszahlen in der Vulkaneifel best?tigen den Trend. Urlaub in Deutschland ist absolut angesagt. Im Ranking der beliebtesten Ausflugsziel hat die Vulkaneifel zweifellos wieder dazu gewonnen.
Die Stahlr?sser kehren zur?ck
Ulmen. ?ber zwei Millionen Euro F?rdergelder haben das Land und die angrenzenden Kommunen in die Grundsanierung der Eifelquerbahnstrecke zwischen Ulmen und Kaisersesch investiert. 15 Kilometer Schienenstr?nge in diesem Bereich sind nun ausgetauscht. Die seit 2006 stillgelegte Strecke ist jetzt wieder frei f?r den touristischen Ausflugsverkehr und f?r den G?terverkehr zwischen den Landkreisen Vulkaneifel und Cochem-Zell.
Die Reaktivierung wurde am vergangenen Wochenende mit dem 1. Ulmener Bahnhofsfest gefeiert.
Das Bilderbuch-Wochenendwetter hatte geh?rigen Anteil daran, dass Tausende Besucher in Ulmen dabei waren. Ulmens Ortsb?rgermeister Alois Ke?eler und VEB Chef J?rg Petry (Gerolstein) konnten zum Festauftakt jede Menge Politprominenz, allen voran Wirtschafts- und Verkehrsminister Hendrik Hering mit Gattin begr??en.
Hering: ?Am heutigen Tag wird eine touristisch bedeutsame Schienenverbindung wieder in Betrieb genommen. Die Eifelquerbahn verbindet die beiden touristischen Schwerpunktregionen Mittelrhein und Vulkaneifel". Irgendwie hatte man als regionaler Betrachter den Eindruck, hier w?chst mehr zusammen, als nur die Bahnverbindung zwischen zwei Landkreisen. Sowohl die beiden Landr?te Manfred Schnur (COC) und Heinz Onnertz (DAU), als auch die beiden Landtagsabgeordneten Heike Raab (COC) und Astrid Schmitt (DAU) haben ihre Gru?worte gemeinsam gestaltet.
?Das Land Rheinland-Pfalz hat ein gro?es Interesse am Erhalt von Bahnstrecken"- so Hering. Fakt ist, immer mehr Unternehmen setzen wieder auf die Schiene. Nach der Bundespolitik f?rdert nun auch die Landespolitik in Rheinland-Pfalz in st?rkerem Ma?e die Anlage und Reaktivierung von Gleisanschl?ssen. Moderne Logistik mit Containern, wie sie in Gerolstein seit einigen Jahren schon praktiziert wird, erlaubt die Verkn?pfung von LKW und G?terzug, auch f?r Unternehmen ohne Gleisanschluss. Privatbahnen wie beispielsweise die Vulkan-Eifel-Bahn (VEB) bilden Netzwerke, um gemeinsam attraktive L?sungen f?r Transporte auf der Schiene zu bieten.
Allerdings geht es (noch) nicht ohne politische F?rderung. Der Minister gab am Samstag bekannt, dass das Land ein Programm auflegen wird und j?hrlich 2 Millionen Euro bereit stellt und mit 50% f?rdert, zum Zweck von Streckeninfrastruktur- und Reparaturarbeiten. Das Engagement von privaten Bahnbetreibern, Unternehmen, Politik und Bahnfreunden f?r den Bahnerhalt sind f?r solche Vorhaben zwingend notwendig. Im Falle Vulkan-Eifel-Bahn sind die Voraussetzungen weitestgehend erf?llt. Die f?r den touristischen Personen und G?terverkehr reaktivierte Bahnstrecke zwischen Ulmen und Kaisersesch k?nnte in Zukunft auch bald wieder dem ?innerst?dtischen Personennahverkehr" zwischen Mayen, Kaisersesch, Ulmen, Daun und Gerolstein dienen. Die modernen TransRegio Regionalz?ge verkehren ja schon erfolgreich zwischen Kaisersesch und Andernach. Von dort hat man Anschluss ans bundesweite Netz der Bahn.
Die Erwartungen der Veranstalter des 1.Ulmener Bahnhoffestes wurden weit ?bertroffen. Alte und neue Eisenbahntechnik ist einfach faszinierend. ?ber 20 Loks konnten am Ulmener Bahnhof bestaunt werden. Ein ganz besonderer H?hepunkt und Leckerbissen f?r alle mit Fotoapparaten bewaffneten Eisenbahnfreunde, war sicherlich das Eintreffen der historischen Sonderz?ge aus Hamm, Siegen (NRW) und Stuttgart (Baden-W?rtenberg). Gezogen von gewaltigen Dampfloks brachten die historischen Z?ge ?ber 1.500 Fahrg?ste mit nach Ulmen. Tausende Besucher beidseitig der abgesicherten Gleisanlage begr??ten die selten schwarzen Stahlriesen. Publikumsmagneten waren denn auch die betagten, aber voll einsatzf?higen Dampflokomotiven, die allesamt in einem ausgezeichneten Zustand waren. Zum ?Nachladen" stand extra ein mit Kohle beladener LKW parat. Die Wasserversorgung f?r die Dampferzeugung der riesigen Kessel realisiert die Feuerwehr Ulmen. Fr?her gab es auf den Bahnh?fen eine ?Wassertankstelle" Das ist nat?rlich heute nicht mehr so.
Ja, touristische Ausflugsverkehre werden eine immer gr??er werdende Bedeutung f?r die Vulkaneifelregion haben. Jetzt gilt es f?r alle Beteilige, das Angebot entsprechend zu nutzen. Die Vulkaneifel, dazu z?hlen zweifellos die beiden Landkreise Cochem-Zell und Vulkaneifel, ist eines der Top-Ausflugsziele in Deutschland. Unsere Radwanderwege, Wanderrouten und die weltweit einzigartigen Maare erhalten mit dem touristischen Angebot der Eifelquerbahn einen ganz neuen Stellenwert. Steigende ?bernachtungszahlen in der Vulkaneifel best?tigen den Trend. Urlaub in Deutschland ist absolut angesagt. Im Ranking der beliebtesten Ausflugsziel hat die Vulkaneifel zweifellos wieder dazu gewonnen.