Sprengung Kronprinzenbrücke

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In der Koblenzer Rhein-Zeitung wurde am 8.3.2008 ein Bericht (mB) veröffentlicht, in dem der amerikanische Befehlshaber Albin F. Irzyk als Augenzeuge die Sprengung der Urmitzer Brücke schildert.

In seinem Buch "He rode up front for Patton" beschreibt er die Vorgänge am 8. und 9. März 1945. Am 8.3. eroberten die Amerikaner Mülheim-Kärlich. Zu diesem Zeit war die Brücke noch intakt. Da - neben der bereits von den Amerikanern eingenommenen Brücke in Remagen - noch ein zweiter intakter Flussübergang wichtig gewesen wäre, sollten Panzer noch am Nachmittag auf die Brücke vorrücken. Aufgrund des starken deutschen Widerstandes sei dieser Vorstoß allerdings zum Stehen gekommen.
Einen weiterer Angriff wurde in den frühen Morgenstunden des 9.3. begonnen. Noch während die Truppen - ohne Gegenwehr - auf das Rheinufer vorstießen gab es um 7.30 Uhr einen ohrenbetäubenden Knall.
Deutsche Pioniere hatten die Brücke gesprengt, obwohl sich zu diesem Zeitpunkt noch umfangreiche eigene Truppenverbände auf der Kronprinzen-Brücke befanden.
Wie Ortsbürgermeidster Kuhn herausgefunden habe, berichtete selbst die New York Times darüber, dass die Brücke zum Zeitpunkt der Sprengung voller Soldaten gewesen sei.
(Über die genauen Opferzahlen werden im Bericht keine Aussagen gemacht.)

Hier noch mal der Verweis auf Gerds informative Seite zur Kronprinzenbrücke:
http://forum.rail-server.de/viewtopic.php?t=13881

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RZ Koblenz, 02.03.2012 mit Video eines Augenzeugen-Interviews:

Urmitz: Denkmal soll an Opfer der Brückensprengung von 1945 erinnern

Urmitz - Am Freitag, 9. März, jährt sich zum 67. Mal der Tag, an dem die Urmitzer Eisenbahnbrücke im Zweiten Weltkrieg gesprengt wurde.
Es ist zwar kein runder Jahrestag, aber dennoch ein besonderer. Grund: Die Gemeinde Urmitz enthüllt einen Gedenkstein am Rheinufer nahe
der Brücke, der an die zahlreichen deutschen Soldaten erinnern soll, die bei der Sprengung 1945 in den Tod gerissen wurden.

http://www.rhein-zeitung.de/regionales/ ... 88182.html