Zur kleinen Vorgeschichte: der 15.8. ist ja in Bayern und ?sterreich ein Feiertag und fiel 1975 auf einen Freitag. Peter Sikora und ich absolvierten zu dieser Zeit unseren Uffz-Lehrgang in Starnberg und nutzten das lange Wochenende zu einer Fahrt zum Erzberg.
Just zum gleichen Zeitpunkt war auch Niek Opdam dort, was ich aber erst aufgrund seines Berichtes vom 15.1. im DSO-HiFo weiss und der mich veranlasste, in meiner Dia-Kiste ein paar Kostproben heraus zu suchen.
Wie schon Niek berichtet, begann der 16.8.75 mit Regen, was f?r uns etwas unangenehm war, da wir in meinem K?fer am Ortsausgang von Vordernberg ?bernachtet hatten. Der erste Zug morgens mit 97.208 und 97.207 hatten wir offensichtlich ausfallen gelassen, denn meine Bilder beginnen in Vordernberg Markt, als beide Loks mit einem gef?llten Erzzug den Berg runter kamen.
Offensichtlich gab es f?r den Heizer bergabw?rts nichts zu tun, gem?tlich schaut er aus dem Fenster.

Im Bahnhof Vordernberg Markt wartet bereits der n?chste Leerzug, der mit 197.303 und einer unbekannten 97.2 bespannt war. Nach der Kreuzung ging die Fuhre ab. Ein solches Stakkato hatte ich bislang noch nicht erlebt. Im Schritttempo und senkrechter Rauch-/Dampfs?ule ging es in die Steigung.

und das Tempo reicht sogar aus, zu Fu? einige Meter zu laufen, um einen Nachschuss anzusetzen.

Landschaftlich und soundm??ig bot die Strecke am Erzberg wirklich alles, was sich ein Dampflokfreund w?nschen konnte. Und f?r die ?brigen blieb sogar noch der ?rdinger Schienenbus, der auf der Strecke pendelte.
Herzliche Gr??e