nach Knipsers hochinteressantem Bericht ?ber den innerdeutschen Grenzbahnhof Ellrich nunmehr ein noch Bekannterer.
Wenige Monate nach der Wiedervereinigung war ich in Gerstungen, um das zuvor Undenkbare auszuf?hren: Fotos im ehemaligen Sperrgebiet. Und als Highlight ein Besuch des Grenzturmes am Bahnhof.
Bild 1:
Zun?chst am 28. Juli 1991 ein Blick von Osten:
132 136 wartet gegen 8.40 Uhr mit ihrem Personenzug auf einen mitt?glichen Einsatz nach Eisenach.
?ber der Lok ist der besagte Grenzturm auszumachen.

Bild 2:
106 631-5 wirkt in dem damals noch ausgedehnten Gleisfeld recht verlassen.

Bild 3:
Nun ein Blick aus der entgegengesetzten Richtung vom Hang:
Wenn sich hier 216 095 mit ihrem 8562 am 23. Mai 1992 recht verloren im ehemaligen Grenzabfertigungsbereich vorkommt, ist das noch kein Vergleich zu dem mulmigen Gef?hl, das dort bis 1989 die Reisenden zwischen den deutschen Staaten beschlich.

Bild 4:
Anschlie?end endlich auf den Turm: Und das war der grandiose Ausblick f?r die Grenzsoldaten auf den ?stlichen Teil des Bahnhofs.
Heute ist die Mehrzahl der hier sichtbaren Gleise verschwunden.

Bild 5:
Der westliche Teil des Bahnhofs mit dem Wasserturm.

Bild 6:
Ein Blick in den Lokschuppen.

Bild 7:
Zum Schluss f?r heute ein Blick von S?den:
998 884, 998 166 sowie 798 658 als Eisenbahnfreunde-Sonderzug aus Heimboldshausen bei der Einfahrt in ein Portal der Einf?delung.

Ein Vergleich mit der heutigen Situation muss bestimmt krass wirken ....
Ich habe es auch nicht vergessen: In wenigen Tagen werde ich Euch noch den zweiten vergleichenden Beitrag zum Bw Bingerbr?ck nachtragen.
Es gr??t Euch
G?nter