ESTW Obere Lahn (Sammel)
PFA 3 (Gräveneck-Villmar o. Arfurt): Stand Okt. 2024
Jetzt endlich mal ein paar aktuelle Angaben zum Stand der Arbeiten in diesem Abschnitt:
Gräveneck (05.10.2024)
Zunächst hatten Mitte August die Arbeiten am BÜ begonnen. Dieser wird mehr als
doppelt so breit: Statt bisher ca. 4,80m Gesamtbreite beträgt zukünftig die Fahr-
bahnbreite rd. 11m. Hinzu kommt auf der Westseite ein (mit Fahrbahnmarkierung)
abgesetzter Fußgängerweg mit nochmals 1,80 m Breite. Die vier Schrankenbäume
sollen einen Gitterbehang erhalten und der BÜ mit einem "BÜ-Hinderniserkennungs-
system" überwacht werden.
Eine im PFV beschriebene - sehr aufwendige - Bohrpfahlwand auf der Seite des EG
gibt es nicht (dort verläuft wohl eine Gasleitung). Stattdessen wurde auf der Lahn-
seite (Campingpl.) die Straße geringfügig aufgeweitet. Für den Hausbahnsteig wa-
ren Anf. Okt. nur die Fertigfundamentblöcke gelegt - am neuen Außen-Bstg waren
darauf die Bahnsteig-L-Steine zu ca. 50 % gesetzt. Im Bereich an der sich zukünftig
der Bahnsteig befinden soll, bestand Anfang Okt. ein fast zwei Meter tief ausgeho-
bener Graben. Am BÜ waren Anf. Okt. nur die Fundamente (für Masten mit Andreas
kreuzen und Lichtzeichen / die Schrankenantriebe) gesetzt, die Gleisüberfahrt nur
geschottert.
Fürfurt (12.10.2024)
Am Hp Fürfurt bestand für den BÜ der gleiche Bauzustand wie für Gräveneck be-
schrieben. Mitten in der Straße ist zur Lahn hin schon seit Wochen eine Baugrube
ausgehoben und mit Bauzäunen gesichert, die den Querschnitt des Radweges/der
Zufahrt zur Lahn stark einschränkt. Der Mast mit dem Andreaskreuz sitzt so weit
im Bereich der abknickenden Zufahrt zum privaten Wohnhaus - und dem dahinter
befindlichen Lahn-Kraftwerk, dass er bei einer Anlieferung größerer Bauteile erst
demontiert werden muss, da dies in der "Schleppkurvenberechnung" nicht einge-
plant wurde (darin wendet der dreiachsige Müll-Lkw auf einem Hub-Zylinder oder
einer virtuellen Drehscheibe).
Anstelle der im PFV angekündigten Modulelemente für den A-Bstg sind dort auch
die gleisparallelen Fertigfundamente gesetzt worden. Bahnsteig-L-Steine sind bis-
lang keine zu sehen. Angeblich sollen am Ortsende von Fürfurt (noch hinter dem
Ende des Haus-Bstg) mehrere "Pendler-Parkplätze" gebaut werden und eine Fuß-
wegverbindung erhalten. Für Reisende in Richtung Limburg wird dann ein gut 200
Meter langer Fußweg bis zum BÜ und auf den neuen A-Bstg fällig. Ein den direkten
Gleiswechsel verhindernder Zaun zwischen den Gleisen ist nicht vorgesehen ...
BÜ Aumenau (12.10.2024)
Mit nur kurzzeitigen Sperrungen der Lahnbrücke sind alle acht Fundamentblöcke
für Masten und Schrankenantriebe Anf. Okt. gesetzt worden. Dieser BÜ wird auch
zukünftig kameraüberwacht sein. Der alte Kameramast wurde demontiert, ob der
neue das bisherige Fundament nutzen wird, ist fraglich.
Villmar (BÜ Wi-Weg, EÜ, BÜ Oberau/Bhf, V-St) (12.10.2024)
Der gesamte Bahnhofsbereich ist Baustelle, angefangen vom Bau der beiden Bstg
(wie an den übrigen Stationen), über den BÜ Oberau, der einen deutlich abgesetz-
ten Fußweg-BÜ neben dem zukünftig nur noch mit Halbschranken gesicherten Str-
BÜ erhält. In der zu verfüllenden EÜ sind anscheinend zunächst Arbeiten an den
unter der Brücke verlaufenden Leitungen erfolgt und diese unter einem "Beton-
Estrich" verschwunden. Wie es dort weitergeht ist noch nicht zu erkennen, denn
es soll ja ein größeres Rohr (anstelle der PU) eingebaut werden, bevor man die
WiB-Konstruktion abträgt und den Damm und Oberbau neu herstellt.
Der bisher durch eine Anrufschranke (Vollabschluss) gesicherte Wirtschaftsweg
wird zu einer zuggesteuerten Halbschranken-Anlage umgebaut. Dazu muss die
Zufahrt auf der Lahnseite in den Hang verbreitert werden. Auf die zunächst ge-
planten Stützwände scheint man auf der Bergseite verzichten zu können.
.
Gräveneck (05.10.2024)
Zunächst hatten Mitte August die Arbeiten am BÜ begonnen. Dieser wird mehr als
doppelt so breit: Statt bisher ca. 4,80m Gesamtbreite beträgt zukünftig die Fahr-
bahnbreite rd. 11m. Hinzu kommt auf der Westseite ein (mit Fahrbahnmarkierung)
abgesetzter Fußgängerweg mit nochmals 1,80 m Breite. Die vier Schrankenbäume
sollen einen Gitterbehang erhalten und der BÜ mit einem "BÜ-Hinderniserkennungs-
system" überwacht werden.
Eine im PFV beschriebene - sehr aufwendige - Bohrpfahlwand auf der Seite des EG
gibt es nicht (dort verläuft wohl eine Gasleitung). Stattdessen wurde auf der Lahn-
seite (Campingpl.) die Straße geringfügig aufgeweitet. Für den Hausbahnsteig wa-
ren Anf. Okt. nur die Fertigfundamentblöcke gelegt - am neuen Außen-Bstg waren
darauf die Bahnsteig-L-Steine zu ca. 50 % gesetzt. Im Bereich an der sich zukünftig
der Bahnsteig befinden soll, bestand Anfang Okt. ein fast zwei Meter tief ausgeho-
bener Graben. Am BÜ waren Anf. Okt. nur die Fundamente (für Masten mit Andreas
kreuzen und Lichtzeichen / die Schrankenantriebe) gesetzt, die Gleisüberfahrt nur
geschottert.
Fürfurt (12.10.2024)
Am Hp Fürfurt bestand für den BÜ der gleiche Bauzustand wie für Gräveneck be-
schrieben. Mitten in der Straße ist zur Lahn hin schon seit Wochen eine Baugrube
ausgehoben und mit Bauzäunen gesichert, die den Querschnitt des Radweges/der
Zufahrt zur Lahn stark einschränkt. Der Mast mit dem Andreaskreuz sitzt so weit
im Bereich der abknickenden Zufahrt zum privaten Wohnhaus - und dem dahinter
befindlichen Lahn-Kraftwerk, dass er bei einer Anlieferung größerer Bauteile erst
demontiert werden muss, da dies in der "Schleppkurvenberechnung" nicht einge-
plant wurde (darin wendet der dreiachsige Müll-Lkw auf einem Hub-Zylinder oder
einer virtuellen Drehscheibe).
Anstelle der im PFV angekündigten Modulelemente für den A-Bstg sind dort auch
die gleisparallelen Fertigfundamente gesetzt worden. Bahnsteig-L-Steine sind bis-
lang keine zu sehen. Angeblich sollen am Ortsende von Fürfurt (noch hinter dem
Ende des Haus-Bstg) mehrere "Pendler-Parkplätze" gebaut werden und eine Fuß-
wegverbindung erhalten. Für Reisende in Richtung Limburg wird dann ein gut 200
Meter langer Fußweg bis zum BÜ und auf den neuen A-Bstg fällig. Ein den direkten
Gleiswechsel verhindernder Zaun zwischen den Gleisen ist nicht vorgesehen ...
BÜ Aumenau (12.10.2024)
Mit nur kurzzeitigen Sperrungen der Lahnbrücke sind alle acht Fundamentblöcke
für Masten und Schrankenantriebe Anf. Okt. gesetzt worden. Dieser BÜ wird auch
zukünftig kameraüberwacht sein. Der alte Kameramast wurde demontiert, ob der
neue das bisherige Fundament nutzen wird, ist fraglich.
Villmar (BÜ Wi-Weg, EÜ, BÜ Oberau/Bhf, V-St) (12.10.2024)
Der gesamte Bahnhofsbereich ist Baustelle, angefangen vom Bau der beiden Bstg
(wie an den übrigen Stationen), über den BÜ Oberau, der einen deutlich abgesetz-
ten Fußweg-BÜ neben dem zukünftig nur noch mit Halbschranken gesicherten Str-
BÜ erhält. In der zu verfüllenden EÜ sind anscheinend zunächst Arbeiten an den
unter der Brücke verlaufenden Leitungen erfolgt und diese unter einem "Beton-
Estrich" verschwunden. Wie es dort weitergeht ist noch nicht zu erkennen, denn
es soll ja ein größeres Rohr (anstelle der PU) eingebaut werden, bevor man die
WiB-Konstruktion abträgt und den Damm und Oberbau neu herstellt.
Der bisher durch eine Anrufschranke (Vollabschluss) gesicherte Wirtschaftsweg
wird zu einer zuggesteuerten Halbschranken-Anlage umgebaut. Dazu muss die
Zufahrt auf der Lahnseite in den Hang verbreitert werden. Auf die zunächst ge-
planten Stützwände scheint man auf der Bergseite verzichten zu können.
.
DB InfraGO verschweigt aktuelle und zukünftig erforderliche TSP
Während in der Baustelleninformation (12-Wochen-Übersicht) vom 06.09. bis 01.12.2024
der Abschnitt von Albshausen bis Eschhofen wegen "Bahnsteigarbeiten" vom 06.07.2024
(00:00) bis zum 28.10.2024 (05:00) noch durchgehend als "Totalsperrung (TSP)" aus-
gewiesen war ...
... sind diese Angabe aus der aktuellen Baustelleninformation vom 11.10.2024 bis 05.01.
2025 ganz offensichtlich gelöscht worden. Es tauchen dort nur noch "nächtliche Sperrungen
für LST-Arbeiten" auf.
Das würde ich als "wissentliche Falschaussage / Betrug" an den Aufgabenträgern (RMV und
SPNV-Nord), den EVU, wie DB Regio (RE25), HLB (RE24, RB45), HEF (Dampf-Sdz), DB Cargo
usw. und allen Fahrgästen bezeichnen!
Eine so weitreichende Maßnahme kann nicht "zufällig" aus den Unterlagen völlig verschwinden
- oder heutzutage doch??
Mit ziemlicher Fassungslosigkeit am Sonntagabend / zum Wochenbeginn grüßt
Hans-Peter
.
der Abschnitt von Albshausen bis Eschhofen wegen "Bahnsteigarbeiten" vom 06.07.2024
(00:00) bis zum 28.10.2024 (05:00) noch durchgehend als "Totalsperrung (TSP)" aus-
gewiesen war ...
... sind diese Angabe aus der aktuellen Baustelleninformation vom 11.10.2024 bis 05.01.
2025 ganz offensichtlich gelöscht worden. Es tauchen dort nur noch "nächtliche Sperrungen
für LST-Arbeiten" auf.
Das würde ich als "wissentliche Falschaussage / Betrug" an den Aufgabenträgern (RMV und
SPNV-Nord), den EVU, wie DB Regio (RE25), HLB (RE24, RB45), HEF (Dampf-Sdz), DB Cargo
usw. und allen Fahrgästen bezeichnen!
Eine so weitreichende Maßnahme kann nicht "zufällig" aus den Unterlagen völlig verschwinden
- oder heutzutage doch??
Mit ziemlicher Fassungslosigkeit am Sonntagabend / zum Wochenbeginn grüßt
Hans-Peter
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DB: Ab 28.10. WZ-WEL | Ab Fpl-W Weilburg-Aumenau | Der Rest bleibt offen ...
Statt Presseanfragen zunächst dem Fragesteller zu beantworten, wird erneut (wie bereits am 19.9.)
der Weg über die direkte Veröffentlichung gewählt. Na dann Immerhin ist damit seit heute um
13:00 Uhr klar, dass auch zum Fpl-Wechsel im Dezember nur eine "Teil-IBN" möglich sein wird:
Elektronisches Stellwerk für die Lahntalbahn:
Zugbetrieb zwischen Albshausen und Weilburg am 28. Oktober wieder vollumfänglich möglich
Bahnverkehr im Abschnitt Weilburg – Eschhofen kann aufgrund knapper Verfügbarkeiten
bei Baufirmen und Material noch nicht ab 28. Oktober fahren • Streckenbereich Weilburg –
Aumenau geht zum Fahrplanwechsel im Dezember in Betrieb
(Frankfurt, 14. Oktober 2024) Die DB baut im Lahntal ein neues ESTW für einen stabileren Verkehr.
Gleichzeitig führt die DB für weitere Verbesserungen in der Region Arbeiten an den Stationen sowie
Bahnübergängen aus. Ab dem 28. Oktober können die Fahrgäste die Züge zwischen Albshausen und
Weilburg in einem ersten Schritt wieder vollumfänglich nutzen. Im Abschnitt Weilburg – Eschhofen
kann der Zugverkehr zum Fahrplanwechsel am 15. Dezember wieder bis Aumenau rollen.
Zwischen Aumenau und Eschhofen laufen die Arbeiten an den Bahnsteigen und Bahnübergängen unter
Hochdruck weiter, so dass auch dieser Streckenabschnitt im Dezember baulich weit fortgeschritten
sein wird. Die größte Priorität liegt hier aktuell darauf, die knappen Ressourcen der Spezialisten für
die technische Prüfung und Abnahme der sicherheitsrelevanten neuen Anlagen zu terminieren. Sie
sind erforderlich, um die Strecke erneut für den Betrieb freigeben zu können.
Eine abschließende Aussage dazu ist im November möglich.
Die Arbeiten an Bahnsteigen und Bahnübergängen konnten aufgrund sehr knapper Verfügbarkeiten bei
Baufirmen und daraus resultierender verspäteter Vergaben nicht wie ursprünglich vorgesehen beginnen.
Verzögerungen bei Materiallieferungen trugen ebenfalls dazu bei, dass der Zugbetrieb zwischen Weilburg
und Eschhofen noch nicht zum 28. Oktober aufgenommen werden kann.
Mit dem ESTW wird der Betrieb der Lahntalbahn auf diesem Streckenabschnitt künftig robuster und we-
niger störungsanfällig. Außerdem baut die DB zusätzliche Weichen auf dem rund 43 Kilometer langen
Streckenabschnitt ein, um neue Verbindungen zwischen den Gleisen zu schaffen und damit einen flexib-
leren Betrieb zu gewährleisten. Das ESTW Obere Lahn wird künftig zentral aus Diez gesteuert.
Die gesamte Meldung im Original:
https://www.deutschebahn.com/de/presse/ ... --13103646
.
der Weg über die direkte Veröffentlichung gewählt. Na dann Immerhin ist damit seit heute um
13:00 Uhr klar, dass auch zum Fpl-Wechsel im Dezember nur eine "Teil-IBN" möglich sein wird:
Elektronisches Stellwerk für die Lahntalbahn:
Zugbetrieb zwischen Albshausen und Weilburg am 28. Oktober wieder vollumfänglich möglich
Bahnverkehr im Abschnitt Weilburg – Eschhofen kann aufgrund knapper Verfügbarkeiten
bei Baufirmen und Material noch nicht ab 28. Oktober fahren • Streckenbereich Weilburg –
Aumenau geht zum Fahrplanwechsel im Dezember in Betrieb
(Frankfurt, 14. Oktober 2024) Die DB baut im Lahntal ein neues ESTW für einen stabileren Verkehr.
Gleichzeitig führt die DB für weitere Verbesserungen in der Region Arbeiten an den Stationen sowie
Bahnübergängen aus. Ab dem 28. Oktober können die Fahrgäste die Züge zwischen Albshausen und
Weilburg in einem ersten Schritt wieder vollumfänglich nutzen. Im Abschnitt Weilburg – Eschhofen
kann der Zugverkehr zum Fahrplanwechsel am 15. Dezember wieder bis Aumenau rollen.
Zwischen Aumenau und Eschhofen laufen die Arbeiten an den Bahnsteigen und Bahnübergängen unter
Hochdruck weiter, so dass auch dieser Streckenabschnitt im Dezember baulich weit fortgeschritten
sein wird. Die größte Priorität liegt hier aktuell darauf, die knappen Ressourcen der Spezialisten für
die technische Prüfung und Abnahme der sicherheitsrelevanten neuen Anlagen zu terminieren. Sie
sind erforderlich, um die Strecke erneut für den Betrieb freigeben zu können.
Eine abschließende Aussage dazu ist im November möglich.
Die Arbeiten an Bahnsteigen und Bahnübergängen konnten aufgrund sehr knapper Verfügbarkeiten bei
Baufirmen und daraus resultierender verspäteter Vergaben nicht wie ursprünglich vorgesehen beginnen.
Verzögerungen bei Materiallieferungen trugen ebenfalls dazu bei, dass der Zugbetrieb zwischen Weilburg
und Eschhofen noch nicht zum 28. Oktober aufgenommen werden kann.
Mit dem ESTW wird der Betrieb der Lahntalbahn auf diesem Streckenabschnitt künftig robuster und we-
niger störungsanfällig. Außerdem baut die DB zusätzliche Weichen auf dem rund 43 Kilometer langen
Streckenabschnitt ein, um neue Verbindungen zwischen den Gleisen zu schaffen und damit einen flexib-
leren Betrieb zu gewährleisten. Das ESTW Obere Lahn wird künftig zentral aus Diez gesteuert.
Die gesamte Meldung im Original:
https://www.deutschebahn.com/de/presse/ ... --13103646
.
HLB: Neuer Fpl für Verlängerung der Sperrung (28.10.-14.12.)
Die HLB hat einen neuen Fahrplan für ihre Linien RE24 und RB45 sowie den RE25 der DB
veröffentlicht. Demnach würde der RE25 als Zugleistung zw. KO und LM sowie WEL und GI
fahren und nur der Abschnitt Limburg-Weilburg als SEV. Dies stimmt aktuell nicht mit den
Angaben in der elektr. Auskunft überein, da dort ein SEV von LM bis GI angekündigt wird.
Eine eigenständige Meldung der DB Regio konnte ich noch nicht entdecken ...
RE 24/RE 25/RB 45 Limburg(Lahn) – Weilburg:
Schienenersatzverkehr vom 28.10. – 14.12.2024
Auf der Lahntalbahn verzögern sich die Bauarbeiten der DB InfraGO, daher fallen vom
Mo. 28.10. bis Sa. 14.12.2024 die HLB-Züge der Linien RB 45/RE 24 sowie die DB-Züge
der Linie RE 25 zwischen Limburg(Lahn) und Weilburg aus. Die ausfallenden Züge werden
durch einen SEV mit Bussen ersetzt.
• Es verkehren für die Züge der Linie RE 24 und RE 25 Expressbusse mit den Halten Limburg und
Weilburg. In Weilburg besteht Anschluss an die Züge der Linie RE 24/RE 25 von und nach Gießen.
• Für die Züge der Linie RB 45 verkehren Busse zwischen Limburg und Weilburg mit den Unterwegs-
halten Runkel Niederbrecher Weg, Villmar Rathaus und Aumenau Brücke.
• Weiterhin verkehren Pendelbusse zwischen Kerkerbach und Weilburg mit den Unterwegshalten
Runkel Bahnhof, Arfurt Bürgerhaus, Seelbach Talstraße, Aumenau Lahnstraße, Fürfurt Ortsmitte
und Gräveneck Ortsmitte. In Weilburg besteht Anschluss an die Züge (RB 45) von und nach Gießen.
• Für Umsteiger vom Pendel (Weilburg – Kerkerbach) zu den Bussen der Hauptlinie (Weilburg – Lim-
burg) ist ein Fußweg von Aumenau „Brücke“ zu Aumenau „Lahnstraße“ erforderlich.
In den Bussen ist leider keine Fahrradmitnahme möglich. Die Ersatzhaltestellen des Busnotverkehrs
befinden sich nicht an allen Stationen in unmittelbarer Bahnsteignähe, bitte beachten Sie die Wege-
leitungen an den Bahnsteigen und auf www.hlb-online.de. Der geänderte Fahrplan kann in der DB-
Reiseauskunft (DB Navigator, www.bahn.de, DB-Reisezentren etc.) sowie beim RMV (RMV-App,
www.rmv.de, RMV-Servicetelefon 069-24248024) abgerufen werden.
Wir danken für Ihr Verständnis,
Ihre Hessische Landesbahn
https://hlb-online.de/fahrgastinfo/re-2 ... 4/#content
___________________________________________________________________________________
Anmerkung:
Ob sich die DB-Ankündigung: "Ab dem 28. Oktober können die Fahrgäste die Züge zwischen Albshausen
und Weilburg in einem ersten Schritt wieder vollumfänglich nutzen." tatsächl. umsetzen lässt, erscheint
rund eine Woche vor der geplanten Betriebsaufnahme durchaus fraglich. Ein Problem sind die räumliche
Entfernung zwischen dem EStW in Diez und der zu steuernden Strecke von Weilburg bis Solms, da im Be-
reich dazwischen umfangreiche Arbeiten neben extrem schlecht gesicherten Streckenkabeln laufen. So
wurden bei Baggerarbeiten in der Nähe des Hp Arfurt am Montag, 21.10. zahlreiche Kabel durchtrennt
.
veröffentlicht. Demnach würde der RE25 als Zugleistung zw. KO und LM sowie WEL und GI
fahren und nur der Abschnitt Limburg-Weilburg als SEV. Dies stimmt aktuell nicht mit den
Angaben in der elektr. Auskunft überein, da dort ein SEV von LM bis GI angekündigt wird.
Eine eigenständige Meldung der DB Regio konnte ich noch nicht entdecken ...
RE 24/RE 25/RB 45 Limburg(Lahn) – Weilburg:
Schienenersatzverkehr vom 28.10. – 14.12.2024
Auf der Lahntalbahn verzögern sich die Bauarbeiten der DB InfraGO, daher fallen vom
Mo. 28.10. bis Sa. 14.12.2024 die HLB-Züge der Linien RB 45/RE 24 sowie die DB-Züge
der Linie RE 25 zwischen Limburg(Lahn) und Weilburg aus. Die ausfallenden Züge werden
durch einen SEV mit Bussen ersetzt.
• Es verkehren für die Züge der Linie RE 24 und RE 25 Expressbusse mit den Halten Limburg und
Weilburg. In Weilburg besteht Anschluss an die Züge der Linie RE 24/RE 25 von und nach Gießen.
• Für die Züge der Linie RB 45 verkehren Busse zwischen Limburg und Weilburg mit den Unterwegs-
halten Runkel Niederbrecher Weg, Villmar Rathaus und Aumenau Brücke.
• Weiterhin verkehren Pendelbusse zwischen Kerkerbach und Weilburg mit den Unterwegshalten
Runkel Bahnhof, Arfurt Bürgerhaus, Seelbach Talstraße, Aumenau Lahnstraße, Fürfurt Ortsmitte
und Gräveneck Ortsmitte. In Weilburg besteht Anschluss an die Züge (RB 45) von und nach Gießen.
• Für Umsteiger vom Pendel (Weilburg – Kerkerbach) zu den Bussen der Hauptlinie (Weilburg – Lim-
burg) ist ein Fußweg von Aumenau „Brücke“ zu Aumenau „Lahnstraße“ erforderlich.
In den Bussen ist leider keine Fahrradmitnahme möglich. Die Ersatzhaltestellen des Busnotverkehrs
befinden sich nicht an allen Stationen in unmittelbarer Bahnsteignähe, bitte beachten Sie die Wege-
leitungen an den Bahnsteigen und auf www.hlb-online.de. Der geänderte Fahrplan kann in der DB-
Reiseauskunft (DB Navigator, www.bahn.de, DB-Reisezentren etc.) sowie beim RMV (RMV-App,
www.rmv.de, RMV-Servicetelefon 069-24248024) abgerufen werden.
Wir danken für Ihr Verständnis,
Ihre Hessische Landesbahn
https://hlb-online.de/fahrgastinfo/re-2 ... 4/#content
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Anmerkung:
Ob sich die DB-Ankündigung: "Ab dem 28. Oktober können die Fahrgäste die Züge zwischen Albshausen
und Weilburg in einem ersten Schritt wieder vollumfänglich nutzen." tatsächl. umsetzen lässt, erscheint
rund eine Woche vor der geplanten Betriebsaufnahme durchaus fraglich. Ein Problem sind die räumliche
Entfernung zwischen dem EStW in Diez und der zu steuernden Strecke von Weilburg bis Solms, da im Be-
reich dazwischen umfangreiche Arbeiten neben extrem schlecht gesicherten Streckenkabeln laufen. So
wurden bei Baggerarbeiten in der Nähe des Hp Arfurt am Montag, 21.10. zahlreiche Kabel durchtrennt
.
[Update] Betriebsaufnahme GI-WZ-WEL am 28.10.
Update: Fr. 25. Okt 2024, 15:40
Am heutigen Freitag 25.10. haben verschiedene Block- und Abnahme-
fahrten zwischen (Wetzlar-) Albshausen und Weilburg mit einem Lint41
der HLB stattgefunden, die erfolgreich abgeschlossen werden konnten.
Somit steht einer Betriebsaufnahme am Montag nichts entgegen. Die
beschädigte Weiche 13 im Bahnhof Löhnberg hat eine neue Schiene mit
der daran anliegenden Zunge erhalten, wie man an den Schweißungen
erkennen konnte.
Barrierefreiheit im Bahnhof Weilburg??
Wie es am Bahnhof Weilburg mit der Barrierefreihet bestellt sein wird,
ist aktuell offen. Schon vor der Streckensperrung war der Aufzug zum
Mittelbahnsteig defekt und wurde - trotz mehrfachen Meldungen aus der
RMV-Mobilitätszentrale - auch in der langen "zuglosen Zeit" nicht instand-
gesetzt
Ebenso unklar ist, wer die beiden Aufzüge zukünftig in Betrieb nehmen
wird, denn bislang war das wohl Aufgabe des Fdl im Stw Weilburg Wf ...
Die diesbezgl. Frage an die EStW-Projektleiter Drobeck und Gadegast,
ob dies jetzt Aufgabe der Fdl im EStW Diez sei, wurde geradezu mit
Entrüstung zurückgewiesen, dafür sei man bei InFrago nicht zuständig.
(Dies zeigt, wie "gut und integriert" die Geschäftsbereiche Netz und
Pers-Bhf inzwischen "zusammenarbeiten" ... )
----------------------------------------------------------------------------------
"Betriebsaufnahme GI-WZ-WEL am 28.10. mit Fragezeichen"
Stand: Do 24. Okt 2024, 17:47
Mit Stand heute erscheint die Wiederaufnahme des SPNV zwischen
Albshausen und Weilburg nach den Herbstferien fraglich, denn in
Löhnberg hat man vor ein paar Tagen einen Schaden an einer Über-
leitungsweiche (Höhe Löhnberger Mühle) entdeckt, der am Mitt-
woch beseitigt werden sollte. Diese Arbeiten sind aber noch nicht
erfolgt. Ausserdem sollen Bahnsteiglampen die Sicht auf Signale
verdecken, bzw. bestünde Verwechslungsgefahr mit daneben steh-
enden Signalen in Gl.3 ?!?
Die Antwort der DB-Pressestelle auf meine Anfrage an das Projektteam,
wie lange die Sperrung des BÜ Ahäuser Weg noch andauern wird:
"Der BÜ Ahäuser Weg wird ab dem kommenden Montag, 28. Oktober, wie-
der für alle Verkehrsteilnehmer passierbar sein. Auch der Lahnsteg ist ab
Montag wieder frei zugänglich. Die dafür notwendigen Signalausleger wur-
den am Dienstag dieser Woche gestellt.
Die Gemeinde und die Polizei haben daraufhin festgelegt, den Bahnübergang
am kommenden Montag wieder zu öffnen."
.
Am heutigen Freitag 25.10. haben verschiedene Block- und Abnahme-
fahrten zwischen (Wetzlar-) Albshausen und Weilburg mit einem Lint41
der HLB stattgefunden, die erfolgreich abgeschlossen werden konnten.
Somit steht einer Betriebsaufnahme am Montag nichts entgegen. Die
beschädigte Weiche 13 im Bahnhof Löhnberg hat eine neue Schiene mit
der daran anliegenden Zunge erhalten, wie man an den Schweißungen
erkennen konnte.
Barrierefreiheit im Bahnhof Weilburg??
Wie es am Bahnhof Weilburg mit der Barrierefreihet bestellt sein wird,
ist aktuell offen. Schon vor der Streckensperrung war der Aufzug zum
Mittelbahnsteig defekt und wurde - trotz mehrfachen Meldungen aus der
RMV-Mobilitätszentrale - auch in der langen "zuglosen Zeit" nicht instand-
gesetzt
Ebenso unklar ist, wer die beiden Aufzüge zukünftig in Betrieb nehmen
wird, denn bislang war das wohl Aufgabe des Fdl im Stw Weilburg Wf ...
Die diesbezgl. Frage an die EStW-Projektleiter Drobeck und Gadegast,
ob dies jetzt Aufgabe der Fdl im EStW Diez sei, wurde geradezu mit
Entrüstung zurückgewiesen, dafür sei man bei InFrago nicht zuständig.
(Dies zeigt, wie "gut und integriert" die Geschäftsbereiche Netz und
Pers-Bhf inzwischen "zusammenarbeiten" ... )
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"Betriebsaufnahme GI-WZ-WEL am 28.10. mit Fragezeichen"
Stand: Do 24. Okt 2024, 17:47
Mit Stand heute erscheint die Wiederaufnahme des SPNV zwischen
Albshausen und Weilburg nach den Herbstferien fraglich, denn in
Löhnberg hat man vor ein paar Tagen einen Schaden an einer Über-
leitungsweiche (Höhe Löhnberger Mühle) entdeckt, der am Mitt-
woch beseitigt werden sollte. Diese Arbeiten sind aber noch nicht
erfolgt. Ausserdem sollen Bahnsteiglampen die Sicht auf Signale
verdecken, bzw. bestünde Verwechslungsgefahr mit daneben steh-
enden Signalen in Gl.3 ?!?
Die Antwort der DB-Pressestelle auf meine Anfrage an das Projektteam,
wie lange die Sperrung des BÜ Ahäuser Weg noch andauern wird:
"Der BÜ Ahäuser Weg wird ab dem kommenden Montag, 28. Oktober, wie-
der für alle Verkehrsteilnehmer passierbar sein. Auch der Lahnsteg ist ab
Montag wieder frei zugänglich. Die dafür notwendigen Signalausleger wur-
den am Dienstag dieser Woche gestellt.
Die Gemeinde und die Polizei haben daraufhin festgelegt, den Bahnübergang
am kommenden Montag wieder zu öffnen."
.
Ungewöhnlich frühe Märchenstunde ...
Für "Märchenstunden" schon ungewöhnlich früh verbreitet die DB-Pressestelle Frankfurt um 06:30 Uhr
am heutigen Montag (28. Oktober 2024) die nachfolgende Meldung:
EStW für die Lahntalbahn:
Nächste Etappe erreicht – Züge zwischen Albshausen und Weilburg fahren wieder
Bahnverkehr am 28. Oktober angelaufen • Streckenabschnitt Weilburg–Aumenau
folgt zum Fahrplanwechsel im Dezember
Der Bau des neuen ESTW im Lahntal hat einen wichtigen Meilenstein erreicht: Seit dem frühen
Morgen rollt der Personenverkehr wieder vollumfänglich zwischen Albshausen und Weilburg.
Schon das ist die erste Unwahrheit, denn HLB 99151 (06:21 ab Weilburg nach Gießen) fiel laut
elektron. Fahrplan-Info aus. In der Realität fuhr dieser Zug der HLB allerdings mit dem Zielan-
zeiger "Leerfahrt" in den angegebenen Zeiten, hielt aber nicht in den Stationen, um einen Fahr-
gastwechsel zu ermöglichen. In der nachfolgenden RB45 (HLB 24763 nach Gießen, 06:55 ab WEL)
war schon in Stockhausen (an/ab 07:04) kaum noch ein Sitzplatz zu finden.
Insgesamt errichtet die DB das ESTW für den Abschnitt zwischen Albshausen und Eschhofen. Dies
umfasst "auch Arbeiten an Verkehrsstationen und Bahnübergängen".
Während die Züge bis Weilburg wieder fahren, arbeitet das Projektteam daran, auch die Abschnitte
bis Eschhofen in Betrieb zu nehmen.
Wäre ich Leonhard Weiss, würde ich jetzt meine Bautrupps abziehen und tatsächlich das "Projekt-
team" samt der "überragenden Bauüberwachung" die wenigen, noch ausstehenden "Restarbeiten"
ausführen lassen - allerdings dann durchgehend bis Kerkerbach
• Zum Fahrplanwechsel am 15. Dezember können die Züge im nächsten Schritt bis nach Aumenau fahren.
An den Bahnsteigen der Stationen führt die DB derzeit noch Restarbeiten aus.
Wer den aktuellen Bauzustand der Bahnsteige in Gräveneck und Fürfurt als "Restarbeiten" bezeichnet
muss wohl ewig nicht mehr vor Ort gewesen sein - oder war von den Produkten örtlicher Brennereien
noch vollkommen "umnebelt". In beiden Stationen ist das eher ein "Rohbauzustand"
• Im Bereich Aumenau–Eschhofen laufen ebenfalls unter Hochdruck die Arbeiten an Bahnsteigen und
Bahnübergängen weiter. Zudem müssen die Voraussetzungen für die technische Prüfung und Abnahme
der sicherheitsrelevanten Gewerke geschaffen werden. Eine abschließende Einschätzung, wann der
Zugverkehr hier fahren kann, ist im November möglich.
In Kerkerbach sind gerade erst die BE-Flächen eingerichtet worden und glücklicherweise ist das ("ach
so unzuverlässige - oder doch nicht?") mechanische Stellwerk weiterhin in Betrieb. Nur in Villmar gab
es an diesem WE Arbeiten an den Kanten des Außenbahnsteigs - in Runkel wurde mit Bahnsteigarbeiten
noch nicht einmal begonnen, da anscheinend immer noch nicht geklärt ist, wie es mit den ca. 15m im
Wege stehenden Felsen weitergehen soll ...
[Den Rest der Meldung kann man sich schenken, da nur die bekannten Allgemeinplätze ... ]
https://www.deutschebahn.com/de/presse/ ... t-13116420
am heutigen Montag (28. Oktober 2024) die nachfolgende Meldung:
EStW für die Lahntalbahn:
Nächste Etappe erreicht – Züge zwischen Albshausen und Weilburg fahren wieder
Bahnverkehr am 28. Oktober angelaufen • Streckenabschnitt Weilburg–Aumenau
folgt zum Fahrplanwechsel im Dezember
Der Bau des neuen ESTW im Lahntal hat einen wichtigen Meilenstein erreicht: Seit dem frühen
Morgen rollt der Personenverkehr wieder vollumfänglich zwischen Albshausen und Weilburg.
Schon das ist die erste Unwahrheit, denn HLB 99151 (06:21 ab Weilburg nach Gießen) fiel laut
elektron. Fahrplan-Info aus. In der Realität fuhr dieser Zug der HLB allerdings mit dem Zielan-
zeiger "Leerfahrt" in den angegebenen Zeiten, hielt aber nicht in den Stationen, um einen Fahr-
gastwechsel zu ermöglichen. In der nachfolgenden RB45 (HLB 24763 nach Gießen, 06:55 ab WEL)
war schon in Stockhausen (an/ab 07:04) kaum noch ein Sitzplatz zu finden.
Insgesamt errichtet die DB das ESTW für den Abschnitt zwischen Albshausen und Eschhofen. Dies
umfasst "auch Arbeiten an Verkehrsstationen und Bahnübergängen".
Während die Züge bis Weilburg wieder fahren, arbeitet das Projektteam daran, auch die Abschnitte
bis Eschhofen in Betrieb zu nehmen.
Wäre ich Leonhard Weiss, würde ich jetzt meine Bautrupps abziehen und tatsächlich das "Projekt-
team" samt der "überragenden Bauüberwachung" die wenigen, noch ausstehenden "Restarbeiten"
ausführen lassen - allerdings dann durchgehend bis Kerkerbach
• Zum Fahrplanwechsel am 15. Dezember können die Züge im nächsten Schritt bis nach Aumenau fahren.
An den Bahnsteigen der Stationen führt die DB derzeit noch Restarbeiten aus.
Wer den aktuellen Bauzustand der Bahnsteige in Gräveneck und Fürfurt als "Restarbeiten" bezeichnet
muss wohl ewig nicht mehr vor Ort gewesen sein - oder war von den Produkten örtlicher Brennereien
noch vollkommen "umnebelt". In beiden Stationen ist das eher ein "Rohbauzustand"
• Im Bereich Aumenau–Eschhofen laufen ebenfalls unter Hochdruck die Arbeiten an Bahnsteigen und
Bahnübergängen weiter. Zudem müssen die Voraussetzungen für die technische Prüfung und Abnahme
der sicherheitsrelevanten Gewerke geschaffen werden. Eine abschließende Einschätzung, wann der
Zugverkehr hier fahren kann, ist im November möglich.
In Kerkerbach sind gerade erst die BE-Flächen eingerichtet worden und glücklicherweise ist das ("ach
so unzuverlässige - oder doch nicht?") mechanische Stellwerk weiterhin in Betrieb. Nur in Villmar gab
es an diesem WE Arbeiten an den Kanten des Außenbahnsteigs - in Runkel wurde mit Bahnsteigarbeiten
noch nicht einmal begonnen, da anscheinend immer noch nicht geklärt ist, wie es mit den ca. 15m im
Wege stehenden Felsen weitergehen soll ...
[Den Rest der Meldung kann man sich schenken, da nur die bekannten Allgemeinplätze ... ]
https://www.deutschebahn.com/de/presse/ ... t-13116420
Wir bauen auf und reißen nieder ...
Der Zugverkehr verläuft bis Weilburg inzwischen sehr stabil, allerdings
ruhen an den bislang nur halbfertigen Stationen aktuell die weiteren
Arbeiten. Die angelieferten Geländer werden nicht montiert, Baustel-
lengitter und Absperrungen stehen in den Wegen und auf den Bahn-
steigen, Pendler-Parkplätze bleiben (z.B. in Löhnberg) blockiert ...
Lampenmasten aus Gehwegen entfernt
Aufgrund der Kritik an den bis zu 40 cm in den nur 1,80 m breiten
Zugängen stehenden Lampenmasten wurden diese in Solms und
Stockhausen offenbar in einer "Nacht- und Nebelaktion" aus den
Gehwegen wieder entfernt und außerhalb der Randsteine neu
fundamentiert und aufgestellt.
Stockhausen: Außenbahnsteig zu kurz, neuer BÜ unbeleuchtet
Anscheinend ist erst bei der Abnahme aufgefallen, dass der neu er-
richtete Außenbahnsteig für Züge in Richtung Wetzlar statt der ge-
forderten Nutzlänge von 140m nur 129m aufwies und deshalb aktuell
um weitere elf Meter von der beauftragten Firma Rose Gleisbau aus
Kassel verlängert werden muss.
Absolut ungenügend - vor allem am frühen Morgen und am Abend -
ist die Zugangssituation für den Außenbahnsteig am neuen BÜ, der
gleichzeitig auch die Funktion der Reisendenquerung übernommen
hat. Der BÜ liegt weitgehend im Dunkeln, die Signalgebung vor dem
Schließen der Schranken ist aufgrund des starken Verkehrslärms der
B49/E44 kaum zu hören.
Da keine der gelb-roten Lampen auf den Bahnsteig-Abgang ausgerich-
tet, sondern nur auf den tagsüber und saisonal starken Rad- und (sehr
spärlichen) landwirtschaftl, Verkehr ausgelegt wurde, ist die aktuelle
Situation auch tagsüber nicht wirklich sicher.
"Bewachung" des Ton-Lkw-Verkehrs in Löhnberg
Erstmals in der Geschichte der Tonverladung am Bahnhof Löhnberg
wurden zwei MA des Sicherheits-Unternehmens [W]eissschild aus
Wettenberg beauftragt, tagsüber den Ton-Lkw-Verkehr am BÜ neben
dem ehem. Empfangsgebäude zu "beäugen". Grund dieser Maßnahme:
Die zusätzlich installierte Ampelanlage zur Regelung der Zufahrt für
die Lkw ist noch nicht in Betrieb. Das beauftragte Unternehmen wird
die Restarbeiten erst Anfang 2025 ausführen. Damit es bei einer evtl.
Begegnung der zu- und abfahrenden Lkw zu keinem Rückstau auf den
BÜ kommt, sitzen jetzt die "Überwacher" - zusätzl. zum IHI-3DLaser-
Scanner - jetzt dort und halten nach vielleicht vorkommenden Pro-
blemen Ausschau.
BÜ Ahäuser Weg in Weilburg:
An dem seit Schulbeginn nach den Herbstferien (endlich) wieder ge-
öffneten BÜ wurden am 12.11. von MA der Firma Scheidt & Bachmann
die fehlenden Alu-Gitterbehänge an den vier Vollschranken montiert.
An den in "Leichtbauweise" angebrachten "Schrankenlatten" des seitl.
Fußgängerüberwegs funktioniert das nicht. Hier muss zunächst die
Schrankenhalterung gewechselt werden, um - wie zuvor - einen run-
den Schrankenbaum mit Gitterbehang installieren zu können.
Da S & B die Varianten mit Gitterbehang anscheinend nicht mehr im
normalen Lieferprogramm hat, war dem Verantwortlichen vor Ort anzu-
merken, dass die "Nachrüstung" auf wenig Gegenliebe stieß.
Da die Ausrüstung des BÜ mit Gitterbehängen (und Füllstabgittern um
die Antriebe und entlang des Schulweges bis zum neuen Zebrastreifen)
aber Teil des Planfeststellungsbeschlusses war(en), hätte es gar keiner
"Nachrüstung" bedurft. (Noch keine Anpassungen gab es bei den "Ein-
fach-Geländern", die bereits jetzt weitgehend ignoriert werden, wenn
es mit dem erreichen der Busse und Züge in Weilburg knapp wird)
.
ruhen an den bislang nur halbfertigen Stationen aktuell die weiteren
Arbeiten. Die angelieferten Geländer werden nicht montiert, Baustel-
lengitter und Absperrungen stehen in den Wegen und auf den Bahn-
steigen, Pendler-Parkplätze bleiben (z.B. in Löhnberg) blockiert ...
Lampenmasten aus Gehwegen entfernt
Aufgrund der Kritik an den bis zu 40 cm in den nur 1,80 m breiten
Zugängen stehenden Lampenmasten wurden diese in Solms und
Stockhausen offenbar in einer "Nacht- und Nebelaktion" aus den
Gehwegen wieder entfernt und außerhalb der Randsteine neu
fundamentiert und aufgestellt.
Stockhausen: Außenbahnsteig zu kurz, neuer BÜ unbeleuchtet
Anscheinend ist erst bei der Abnahme aufgefallen, dass der neu er-
richtete Außenbahnsteig für Züge in Richtung Wetzlar statt der ge-
forderten Nutzlänge von 140m nur 129m aufwies und deshalb aktuell
um weitere elf Meter von der beauftragten Firma Rose Gleisbau aus
Kassel verlängert werden muss.
Absolut ungenügend - vor allem am frühen Morgen und am Abend -
ist die Zugangssituation für den Außenbahnsteig am neuen BÜ, der
gleichzeitig auch die Funktion der Reisendenquerung übernommen
hat. Der BÜ liegt weitgehend im Dunkeln, die Signalgebung vor dem
Schließen der Schranken ist aufgrund des starken Verkehrslärms der
B49/E44 kaum zu hören.
Da keine der gelb-roten Lampen auf den Bahnsteig-Abgang ausgerich-
tet, sondern nur auf den tagsüber und saisonal starken Rad- und (sehr
spärlichen) landwirtschaftl, Verkehr ausgelegt wurde, ist die aktuelle
Situation auch tagsüber nicht wirklich sicher.
"Bewachung" des Ton-Lkw-Verkehrs in Löhnberg
Erstmals in der Geschichte der Tonverladung am Bahnhof Löhnberg
wurden zwei MA des Sicherheits-Unternehmens [W]eissschild aus
Wettenberg beauftragt, tagsüber den Ton-Lkw-Verkehr am BÜ neben
dem ehem. Empfangsgebäude zu "beäugen". Grund dieser Maßnahme:
Die zusätzlich installierte Ampelanlage zur Regelung der Zufahrt für
die Lkw ist noch nicht in Betrieb. Das beauftragte Unternehmen wird
die Restarbeiten erst Anfang 2025 ausführen. Damit es bei einer evtl.
Begegnung der zu- und abfahrenden Lkw zu keinem Rückstau auf den
BÜ kommt, sitzen jetzt die "Überwacher" - zusätzl. zum IHI-3DLaser-
Scanner - jetzt dort und halten nach vielleicht vorkommenden Pro-
blemen Ausschau.
BÜ Ahäuser Weg in Weilburg:
An dem seit Schulbeginn nach den Herbstferien (endlich) wieder ge-
öffneten BÜ wurden am 12.11. von MA der Firma Scheidt & Bachmann
die fehlenden Alu-Gitterbehänge an den vier Vollschranken montiert.
An den in "Leichtbauweise" angebrachten "Schrankenlatten" des seitl.
Fußgängerüberwegs funktioniert das nicht. Hier muss zunächst die
Schrankenhalterung gewechselt werden, um - wie zuvor - einen run-
den Schrankenbaum mit Gitterbehang installieren zu können.
Da S & B die Varianten mit Gitterbehang anscheinend nicht mehr im
normalen Lieferprogramm hat, war dem Verantwortlichen vor Ort anzu-
merken, dass die "Nachrüstung" auf wenig Gegenliebe stieß.
Da die Ausrüstung des BÜ mit Gitterbehängen (und Füllstabgittern um
die Antriebe und entlang des Schulweges bis zum neuen Zebrastreifen)
aber Teil des Planfeststellungsbeschlusses war(en), hätte es gar keiner
"Nachrüstung" bedurft. (Noch keine Anpassungen gab es bei den "Ein-
fach-Geländern", die bereits jetzt weitgehend ignoriert werden, wenn
es mit dem erreichen der Busse und Züge in Weilburg knapp wird)
.
Kerkerbach: Anschluss Schaefer Kalk umgebaut!
An diesem Wochenende hat die Firma Leonhard Weiss die neue Anbindung
des Anschlussgleises zu Schaefer Kalk hergestellt. Dazu wurde die im Über-
holungsgleis liegende Weiche 16 komplett ausgebaut. Im Gleisbogen zur
RWE-Trafo-Umladestelle wurde eine neue Weiche 16 und Gleisverbindung
eingebaut, um diese mit der neu im Überholungsgleis eingebauten 41W15
(um 180° gedreht) zu verbinden. Mit dieser Weiche können z.b. die BASF-
Kalkzüge nach der Einfahrt aus Richtung Wetzlar ohne das Umsetzen des
Wagenparks in das Anschlussgleis abzweigen. Der neue Signalstandort für
das Ausfahrsignal in Richtung Eschhofen (Gleis 3) befindet sich vor der Ab-
zweigweiche (was die Nutzungslänge deutlich verkürzt.)
Wagen die in den drei Stumpfgleisen im Bhf Kerkerbach abgestellt werden,
müssen im Anschlussgleis zusammengestellt oder getrennt werden, um dann
über die neuen Weichen 16 und 41W15 ins Streckengleis zu gelangen. Neben
verschiedenen Signalen wird auch eine fernbediente Gleissperre erforderlich.
Am heutigen Montagmorgen (25. Nov. 2024) soll der Thyssen-Kalkzug die neue
Verbindung erstmals befahren ...
.
des Anschlussgleises zu Schaefer Kalk hergestellt. Dazu wurde die im Über-
holungsgleis liegende Weiche 16 komplett ausgebaut. Im Gleisbogen zur
RWE-Trafo-Umladestelle wurde eine neue Weiche 16 und Gleisverbindung
eingebaut, um diese mit der neu im Überholungsgleis eingebauten 41W15
(um 180° gedreht) zu verbinden. Mit dieser Weiche können z.b. die BASF-
Kalkzüge nach der Einfahrt aus Richtung Wetzlar ohne das Umsetzen des
Wagenparks in das Anschlussgleis abzweigen. Der neue Signalstandort für
das Ausfahrsignal in Richtung Eschhofen (Gleis 3) befindet sich vor der Ab-
zweigweiche (was die Nutzungslänge deutlich verkürzt.)
Wagen die in den drei Stumpfgleisen im Bhf Kerkerbach abgestellt werden,
müssen im Anschlussgleis zusammengestellt oder getrennt werden, um dann
über die neuen Weichen 16 und 41W15 ins Streckengleis zu gelangen. Neben
verschiedenen Signalen wird auch eine fernbediente Gleissperre erforderlich.
Am heutigen Montagmorgen (25. Nov. 2024) soll der Thyssen-Kalkzug die neue
Verbindung erstmals befahren ...
.
-
- Schaffner A2
- Beiträge: 21
- Registriert: Sa 11. Mai 2024, 09:19
Kerkerbach: Anschluss Schaefer Kalk umgebaut!
Hallo eta176,
ich habe das Treiben in Kerkerbach ebenfalls etwas verfolgt. Leider war der Thyssen-Kalkzug verspätet aufgrund der Sperrung der Lahntalbahn (Richtung Lahnstein)
er muss über die Main-Lahn-Bahn umgeleitet worden sein und traf erst gegen Mittag in Kerkerbach ein. Demzufolge oblag der "erste Verbindungstest" der
neuen Weichenverbindung dem BASF-Kalkzug der aufgrund der folgenden Ereignisse im Kalkwerk seine Pause machen musste:
Aufgrund der Sperrung von Gleis 1 und 2 war in Kerkerbach kein umfahren des Thyssen-Kalkzug für DB Cargo möglich und die D7 aus dem Kalkwerk musste zu Hilfe eilen
und die blockierte DE 18 in Kerkerbach befreien. Immerhin konnte der erste Teil der Thyssen-Wagen bereits bis zum Abend geladen werden, sodass diese gegen 17 Uhr
nach Kerkerbach gedrückt werden konnten. Ca. 30 min später waren volle gegen leere Wagen getauscht und der Zug zurück im Werk:
Gruß Daniel
ich habe das Treiben in Kerkerbach ebenfalls etwas verfolgt. Leider war der Thyssen-Kalkzug verspätet aufgrund der Sperrung der Lahntalbahn (Richtung Lahnstein)
er muss über die Main-Lahn-Bahn umgeleitet worden sein und traf erst gegen Mittag in Kerkerbach ein. Demzufolge oblag der "erste Verbindungstest" der
neuen Weichenverbindung dem BASF-Kalkzug der aufgrund der folgenden Ereignisse im Kalkwerk seine Pause machen musste:
Aufgrund der Sperrung von Gleis 1 und 2 war in Kerkerbach kein umfahren des Thyssen-Kalkzug für DB Cargo möglich und die D7 aus dem Kalkwerk musste zu Hilfe eilen
und die blockierte DE 18 in Kerkerbach befreien. Immerhin konnte der erste Teil der Thyssen-Wagen bereits bis zum Abend geladen werden, sodass diese gegen 17 Uhr
nach Kerkerbach gedrückt werden konnten. Ca. 30 min später waren volle gegen leere Wagen getauscht und der Zug zurück im Werk:
Gruß Daniel
Stand der Arbeiten macht SPNV bis Aumenau zum 15.12. fraglich
Die DB schrieb am 28. Oktober 2024:
"Zum Fahrplanwechsel am 15. Dezember können die Züge im nächsten Schritt bis nach Aumenau
fahren. An den Bahnsteigen der Stationen führt die DB derzeit noch Restarbeiten aus."
Wer sich den Stand der Bauarbeiten in Gräveneck und Fürfurt anschaut, dem kommen
deutliche Zweifel, ob die angekündigte Wiederaufnahme eines SPNV über Weilburg hin-
aus bis nach Aumenau zum Fpl-Wechsel funktionieren kann.
Angedacht war wohl eine eingleisige Bedienung - da die Hausbahnsteige in Aumenau
und Fürfurt unverändert (niedrig) bei 38cm verbleiben. In Gräveneck ist der Hausbahn-
steig weitgehend fertig, aber an der schmalen Rampe wird noch fleißig gearbeitet (auch
am letzten Sa. 23.Nov.)
Die lahnseitigen neuen Außenbahnsteige sind sowohl in Gräveneck als auch in Fürfurt
noch in einem ziemlichen "Rohbauzustand", d.h. in Gräveneck sind Bahnsteigkante und
aufwendige Rückseitenabsicherung gesetzt, aber es fehlt noch komplett der Bahnsteig-
belag.
In Fürfurt sind anstelle der im Planfeststellungsverfahren vorgesehenen Modulbahnsteige
nun doch konventionelle Bahnsteigkanten gesetzt worden. Wie der Bahnsteig allerdings zu
den sehr dicht hinter der Eigentumsgrenze verlaufenden Privatgrundstücken abgefangen
wird, ist (noch) nicht zu erkennen.
Bei beiden Stationen ist es ebenfalls noch ein Rätsel, wie die Verbindung zwischen den
Bahnsteigen und den nahegelegenden BÜ (die gleichzeitig als Reisenden-Querung dienen)
baulich realisiert werden können. Es bestehen erhebliche Höhenunterschiede und Platz-
probleme, um die Wege gemäß der nicht sehr präzisen Bauzeichnungen umzusetzen.
Im Bereich Aumenau–Eschhofen laufen ebenfalls unter Hochdruck die Arbeiten an Bahnsteigen und
Bahnübergängen weiter. Zudem müssen die Voraussetzungen für die technische Prüfung und Abnahme
der sicherheitsrelevanten Gewerke geschaffen werden.
Bereich rund um den Hp Arfurt:
Die bisherige Anrufschranke in der Gemarkung von Seelbach (zum ehem Bw-Haus) ist auf
eine Anlage mit Lichtzeichen und Halbschranken umgebaut.
Am Hp Arfurt ist die Reisenden-Querung akuell im Bau. Am Hausbahnsteig werden drei gelb/
rot-Lichtzeichen und parallel zum Gleis eine Schranke, am Abgang vom Außenbahnsteig zwei
Rot-Lichtzeichen und die Schranke rechtwinklig zum Gleis installiert.
Als einziger BÜ bleibt die ehem. Anrufschranke in km 38,3 auch zukünftig als solche erhalten.
Zwar sind Schalthaus und beide Schrankenantriebe inkl. -bäume schon montiert, aber weder
Lichtzeichen, noch Andreaskreuze oder Sprechstellen. Auffällig ist das schwere Betonfunda-
ment für den offenbar notwendigen Kameramast, der ziemlich weit in die Feldweg-Abfahrt zu
den Lahnwiesen gesetzt wurde
----------------------
Villmar.
Zum Stand der Arbeiten an den beiden neuen Bahnsteigen, dem BÜ Oberau, der verfüllten EÜ
und dem anschließenden Feldweg-BÜ) habe ich noch keine aktuellen Infos. (Besuch ist für Di.
26. Nov. geplant)
---------------------
Runkel:
In der zukünftigen Verkehrsstation Runkel hat sich seit Wochen kaum irgendetwas getan. Nur
im hinteren Bereich wurden am Mittelbahnsteig einzelne Kanten an Vorder- und Rückseite ab-
gebrochen. Das war's. Auf dem Hausbahnsteig warten noch zwei neue Lichtsignale für die
Blockstelle Runkel auf ihre Aufstellung. Wo der Mast für die zukünftige Kameraüberwachung
des BÜ Schadecker Straße aufgestellt wird, konnte ich noch nicht erkennen.
Eine abschließende Einschätzung, wann der Zugverkehr hier fahren kann,
ist im November möglich.
... da bleiben nicht mehr sehr viele Tage ...
.
"Zum Fahrplanwechsel am 15. Dezember können die Züge im nächsten Schritt bis nach Aumenau
fahren. An den Bahnsteigen der Stationen führt die DB derzeit noch Restarbeiten aus."
Wer sich den Stand der Bauarbeiten in Gräveneck und Fürfurt anschaut, dem kommen
deutliche Zweifel, ob die angekündigte Wiederaufnahme eines SPNV über Weilburg hin-
aus bis nach Aumenau zum Fpl-Wechsel funktionieren kann.
Angedacht war wohl eine eingleisige Bedienung - da die Hausbahnsteige in Aumenau
und Fürfurt unverändert (niedrig) bei 38cm verbleiben. In Gräveneck ist der Hausbahn-
steig weitgehend fertig, aber an der schmalen Rampe wird noch fleißig gearbeitet (auch
am letzten Sa. 23.Nov.)
Die lahnseitigen neuen Außenbahnsteige sind sowohl in Gräveneck als auch in Fürfurt
noch in einem ziemlichen "Rohbauzustand", d.h. in Gräveneck sind Bahnsteigkante und
aufwendige Rückseitenabsicherung gesetzt, aber es fehlt noch komplett der Bahnsteig-
belag.
In Fürfurt sind anstelle der im Planfeststellungsverfahren vorgesehenen Modulbahnsteige
nun doch konventionelle Bahnsteigkanten gesetzt worden. Wie der Bahnsteig allerdings zu
den sehr dicht hinter der Eigentumsgrenze verlaufenden Privatgrundstücken abgefangen
wird, ist (noch) nicht zu erkennen.
Bei beiden Stationen ist es ebenfalls noch ein Rätsel, wie die Verbindung zwischen den
Bahnsteigen und den nahegelegenden BÜ (die gleichzeitig als Reisenden-Querung dienen)
baulich realisiert werden können. Es bestehen erhebliche Höhenunterschiede und Platz-
probleme, um die Wege gemäß der nicht sehr präzisen Bauzeichnungen umzusetzen.
Im Bereich Aumenau–Eschhofen laufen ebenfalls unter Hochdruck die Arbeiten an Bahnsteigen und
Bahnübergängen weiter. Zudem müssen die Voraussetzungen für die technische Prüfung und Abnahme
der sicherheitsrelevanten Gewerke geschaffen werden.
Bereich rund um den Hp Arfurt:
Die bisherige Anrufschranke in der Gemarkung von Seelbach (zum ehem Bw-Haus) ist auf
eine Anlage mit Lichtzeichen und Halbschranken umgebaut.
Am Hp Arfurt ist die Reisenden-Querung akuell im Bau. Am Hausbahnsteig werden drei gelb/
rot-Lichtzeichen und parallel zum Gleis eine Schranke, am Abgang vom Außenbahnsteig zwei
Rot-Lichtzeichen und die Schranke rechtwinklig zum Gleis installiert.
Als einziger BÜ bleibt die ehem. Anrufschranke in km 38,3 auch zukünftig als solche erhalten.
Zwar sind Schalthaus und beide Schrankenantriebe inkl. -bäume schon montiert, aber weder
Lichtzeichen, noch Andreaskreuze oder Sprechstellen. Auffällig ist das schwere Betonfunda-
ment für den offenbar notwendigen Kameramast, der ziemlich weit in die Feldweg-Abfahrt zu
den Lahnwiesen gesetzt wurde
----------------------
Villmar.
Zum Stand der Arbeiten an den beiden neuen Bahnsteigen, dem BÜ Oberau, der verfüllten EÜ
und dem anschließenden Feldweg-BÜ) habe ich noch keine aktuellen Infos. (Besuch ist für Di.
26. Nov. geplant)
---------------------
Runkel:
In der zukünftigen Verkehrsstation Runkel hat sich seit Wochen kaum irgendetwas getan. Nur
im hinteren Bereich wurden am Mittelbahnsteig einzelne Kanten an Vorder- und Rückseite ab-
gebrochen. Das war's. Auf dem Hausbahnsteig warten noch zwei neue Lichtsignale für die
Blockstelle Runkel auf ihre Aufstellung. Wo der Mast für die zukünftige Kameraüberwachung
des BÜ Schadecker Straße aufgestellt wird, konnte ich noch nicht erkennen.
Eine abschließende Einschätzung, wann der Zugverkehr hier fahren kann,
ist im November möglich.
... da bleiben nicht mehr sehr viele Tage ...
.
Villmar: Deutliche Ernüchterung ;-(
Zu einer deutlichen Ernüchterung hat der Besuch der Bahnbaustelle in Villmar
am Di. 26. Nov. 2024 geführt. Schon der Blick über die Mauer der Lahnbrücke
sorgte für Frust: Vom neuen lahnseitigen Außenbahnsteig stehen bislang nur
die Bahnsteig-Winkelelemente zum Gleis (deren letzten Elemente schon vor rd.
einem Monat gesetzt waren) - dahinter ist nach wie vor NICHTS passiert. Am
deutlich hinter dem ehem. EG beginnenden Hausbahnsteig liegen (wie schon
Ende Oktober) nur die Fertigfundamente, auf denen "irgendwann später ein-
mal" die Bahnsteigkanten gesetzt werden könnten. Der geringe Fortschritt ist
der Umdisponierung von Bautrupps geschuldet, die zunächst die Stationen Für-
furt und G'eck umbauen sollten - was bekanntlich ja auch nicht funktioniert hat.
Am BÜ Oberau wurden im Bereich der Straße die bisher im Ri-Gleis Runkel noch
verlegten Bohlen gegen Strailplatten ausgetauscht. Im Gegengleis liegen sie in-
zwischen. Wer am Montag noch die perfekt verlegten und auf die Gehwege an-
gepassten Strailplatten an der parallelen Reisendenüberquerung bewundert hatte,
musste sich am Dienstag verwundert die Augen reiben:
Alle Platten waren wieder raus, weil irgendjemand eingefallen war, dass doch
die darunter befindlichen Schwellen erst zu tauschen wären. Ob diese aber dann
zu den gelieferten und bereits montierten Strailplatten passen, blieb offen.
In die inzwischen verfüllte EÜ neben dem BÜ wurde ein Stahlrohr eingebaut,
weil das bestellte GFK-Rohr noch nicht geliefert war. Immerhin wurde der Quer-
schnitt des Rohres so gewählt, dass man das inzwischen gelieferte GFK-Rohr
noch einschieben und mit dem vorhandenen kraftschlüssig verpressen kann ...
Apropos Querschnitt: Am BÜ Schadecker Str. (ehem. Blockstelle Runkel) haben
sich laut Anwohnenden in letzter Zeit mehrere Trupps in unterschiedlicher Zu-
sammensetzung intensiv daran versucht, das armdicke Steuerungskabel durch
vorhandene Leerrohre unter der Straße hindurch zu bekommen und sind jeweils
krachend gescheitert, weil in den vorhandenen Rohren schon viele andere Kabel
verlaufen und es ohne Straßenbauarbeiten offenbar nicht funktionieren kann?!?
.
am Di. 26. Nov. 2024 geführt. Schon der Blick über die Mauer der Lahnbrücke
sorgte für Frust: Vom neuen lahnseitigen Außenbahnsteig stehen bislang nur
die Bahnsteig-Winkelelemente zum Gleis (deren letzten Elemente schon vor rd.
einem Monat gesetzt waren) - dahinter ist nach wie vor NICHTS passiert. Am
deutlich hinter dem ehem. EG beginnenden Hausbahnsteig liegen (wie schon
Ende Oktober) nur die Fertigfundamente, auf denen "irgendwann später ein-
mal" die Bahnsteigkanten gesetzt werden könnten. Der geringe Fortschritt ist
der Umdisponierung von Bautrupps geschuldet, die zunächst die Stationen Für-
furt und G'eck umbauen sollten - was bekanntlich ja auch nicht funktioniert hat.
Am BÜ Oberau wurden im Bereich der Straße die bisher im Ri-Gleis Runkel noch
verlegten Bohlen gegen Strailplatten ausgetauscht. Im Gegengleis liegen sie in-
zwischen. Wer am Montag noch die perfekt verlegten und auf die Gehwege an-
gepassten Strailplatten an der parallelen Reisendenüberquerung bewundert hatte,
musste sich am Dienstag verwundert die Augen reiben:
Alle Platten waren wieder raus, weil irgendjemand eingefallen war, dass doch
die darunter befindlichen Schwellen erst zu tauschen wären. Ob diese aber dann
zu den gelieferten und bereits montierten Strailplatten passen, blieb offen.
In die inzwischen verfüllte EÜ neben dem BÜ wurde ein Stahlrohr eingebaut,
weil das bestellte GFK-Rohr noch nicht geliefert war. Immerhin wurde der Quer-
schnitt des Rohres so gewählt, dass man das inzwischen gelieferte GFK-Rohr
noch einschieben und mit dem vorhandenen kraftschlüssig verpressen kann ...
Apropos Querschnitt: Am BÜ Schadecker Str. (ehem. Blockstelle Runkel) haben
sich laut Anwohnenden in letzter Zeit mehrere Trupps in unterschiedlicher Zu-
sammensetzung intensiv daran versucht, das armdicke Steuerungskabel durch
vorhandene Leerrohre unter der Straße hindurch zu bekommen und sind jeweils
krachend gescheitert, weil in den vorhandenen Rohren schon viele andere Kabel
verlaufen und es ohne Straßenbauarbeiten offenbar nicht funktionieren kann?!?
.
"Satz mit X?" - Auch aus Aumenau wird NIX ...
Auf erneute Anfrage kam, was kommen musste - das nächste Dementi aus Frankfurt am Main
vom 27. November 2024, 11:30 Uhr:
Lahntalbahn:
Zugbetrieb zwischen Weilburg und Aumenau verschiebt sich auf Januar
Arbeiten für neues ESTW für das Lahntal zum Großteil abgeschlossen • Vor Inbetriebnahme
Prüfung und Abnahme der Anlage durch hochspezialisierte Fachkräfte erforderlich • Benö-
tigte Kapazitäten derzeit am Markt nicht verfügbar • Start des Bahnverkehrs im Abschnitt
Aumenau – Eschhofen im Februar 2025 . . .
Die DB baut zwischen Weilburg und Eschhofen ein neues ESTW für die Lahntalbahn. Seit dem
28. Oktober läuft der Zugverkehr zwischen Albshausen und Weilburg wieder normal. Zwischen
Weilburg und Eschhofen ist aufgrund der Bauarbeiten weiterhin Ersatzverkehr mit Bussen im
Einsatz.
Ursprünglich war geplant, den Streckenabschnitt zwischen Weilburg und Aumenau zum Fahr-
planwechsel am 15. Dezember in Betrieb zu nehmen. Aufgrund kurzfristig fehlender Prüf- und
Abnahmekapazitäten muss die Inbetriebnahme leider in den Januar des nächsten Jahres ver-
schoben werden. Der anschließende Streckenabschnitt Aumenau – Eschhofen kann nach aktu-
ellem Planungsstand im Februar 2025 in Betrieb gehen. Dann können die Züge auf der Lahn-
talbahn wieder durchgehend rollen. [ Das verhindert schon die Baustelle Bad Ems ]
Für die Fahrgäste wird der bisherige Ersatzverkehr mit Bussen bis in den Januar hinein weiter-
geführt. Auskunft zum Fahrplan finden sich in den Auskunftsmedien der Deutschen Bahn sowie
auf der Auskunftsseite der Hessischen Landesbahn.
Für die daraus entstehenden Unannehmlichkeiten bitte die DB um Entschuldigung.
https://www.deutschebahn.com/de/presse/ ... r-13152180
vom 27. November 2024, 11:30 Uhr:
Lahntalbahn:
Zugbetrieb zwischen Weilburg und Aumenau verschiebt sich auf Januar
Arbeiten für neues ESTW für das Lahntal zum Großteil abgeschlossen • Vor Inbetriebnahme
Prüfung und Abnahme der Anlage durch hochspezialisierte Fachkräfte erforderlich • Benö-
tigte Kapazitäten derzeit am Markt nicht verfügbar • Start des Bahnverkehrs im Abschnitt
Aumenau – Eschhofen im Februar 2025 . . .
Die DB baut zwischen Weilburg und Eschhofen ein neues ESTW für die Lahntalbahn. Seit dem
28. Oktober läuft der Zugverkehr zwischen Albshausen und Weilburg wieder normal. Zwischen
Weilburg und Eschhofen ist aufgrund der Bauarbeiten weiterhin Ersatzverkehr mit Bussen im
Einsatz.
Ursprünglich war geplant, den Streckenabschnitt zwischen Weilburg und Aumenau zum Fahr-
planwechsel am 15. Dezember in Betrieb zu nehmen. Aufgrund kurzfristig fehlender Prüf- und
Abnahmekapazitäten muss die Inbetriebnahme leider in den Januar des nächsten Jahres ver-
schoben werden. Der anschließende Streckenabschnitt Aumenau – Eschhofen kann nach aktu-
ellem Planungsstand im Februar 2025 in Betrieb gehen. Dann können die Züge auf der Lahn-
talbahn wieder durchgehend rollen. [ Das verhindert schon die Baustelle Bad Ems ]
Für die Fahrgäste wird der bisherige Ersatzverkehr mit Bussen bis in den Januar hinein weiter-
geführt. Auskunft zum Fahrplan finden sich in den Auskunftsmedien der Deutschen Bahn sowie
auf der Auskunftsseite der Hessischen Landesbahn.
Für die daraus entstehenden Unannehmlichkeiten bitte die DB um Entschuldigung.
https://www.deutschebahn.com/de/presse/ ... r-13152180