Vielleicht werden 600m Schiene erneuert und 1200m Altschiene weiter verwendet?
Ich frage mich gerade wo in Marnheim Gleis 7 sein soll. Vielleicht die Ladestrasse?
Zellertalbahn Monsheim-Münchweiler
Re: Zellertalbahn Monsheim-Münchweiler
Aktuell wird gerade im Bahnhof Marnheim mit Zweiwegebagger und Skl gearbeitet. Im Gegensatz zur Hunsrückbahn passiert dort tatsächlich was.
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Re: Zellertalbahn Monsheim-Langmail
Es tut sich was! Von der Ertüchtigung der Zellertalbahn gibt es auf DSO einige Bilder: https://www.drehscheibe-online.de/foren ... 02,9685021
(etas nach unten skrollen, dann sieht man die aktuellen Bilder)
(etas nach unten skrollen, dann sieht man die aktuellen Bilder)
MZE 218 191-5 schottert auf Zellertalbahn
Hallo Burkhard,
besten Dank für den Hinweis auf den langen Schotterzug am 23.11.2021 mit 218 191-5 von MZE
Direktlink auf den Beitrag: https://www.drehscheibe-online.de/foren ... sg-9911164
Gruß HaPe
besten Dank für den Hinweis auf den langen Schotterzug am 23.11.2021 mit 218 191-5 von MZE
Direktlink auf den Beitrag: https://www.drehscheibe-online.de/foren ... sg-9911164
Gruß HaPe
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Re: Zellertalbahn Monsheim-Münchweiler
und noch einmal Bilder von der Zellertalbahn. Ein weiterer User hat bei DSO weitere Bilder mit den Schotterzügen auf der Strecke Monsheim-Langmail eingestellt, siehe hier: https://www.drehscheibe-online.de/foren ... 12,9912153
Zellertalbahn Monsheim - Langmeil
Leider wurde der Beitragsbaum ewig nicht mehr aktualisiert, aber es gab und gibt Neuigkeiten.
Zunächst der Link auf eine längere Meldung vom Donnerstag, 6. Oktober 2022 (11:00)
Rheinland-Pfalz: Austausch zur Zellertalbahn
Es war ein Austausch in größerer Runde, um gemeinsam an dem großen Ziel zu arbeiten: dass baldmöglich
wieder Züge auf der Strecke der Zellertalbahn rollen. Die Landtagsabgeordneten Jaqueline Rauschkolb [SPD]
und Lisett Stuppy [Die Grünen] hatten Michael Hauer, Staatssekretär im Ministerium für Klimaschutz, Umwelt,
Energie und Mobilität des Landes Rheinland-Pfalz, nach Harxheim und Marnheim eingeladen.
https://www.lok-report.de/news/deutschl ... lbahn.html
Ganz aktuell:
Erneuerung von Durchlass bei Alsenbrück-Langmeil
Arbeiten an Zellertalbahn gehen voran
19. Juni 2023, 13:36 Uhr
In Zusammenarbeit zwischen der beauftragten Peter Gross Bau GmbH (s.a. Neubau EÜ in Obernhof]
und der Fa. HeringBau (Schienenkran) konnten für einen Gewässerdurchlass zwei Beton-Durchlass-
Portale gesetzt werden. Offenbar ist der eigentliche Durchlass unter dem breiten Bahndamm noch
in Ordnung und nur die beiden, am Fuße der Böschung liegenden Abschnitte, waren zu erneuern ...
https://www.wochenblatt-reporter.de/win ... an_a474255
und mit kleinem Foto: https://www.donnersberg.de/donnersbergk ... -Langmeil/
.
Zunächst der Link auf eine längere Meldung vom Donnerstag, 6. Oktober 2022 (11:00)
Rheinland-Pfalz: Austausch zur Zellertalbahn
Es war ein Austausch in größerer Runde, um gemeinsam an dem großen Ziel zu arbeiten: dass baldmöglich
wieder Züge auf der Strecke der Zellertalbahn rollen. Die Landtagsabgeordneten Jaqueline Rauschkolb [SPD]
und Lisett Stuppy [Die Grünen] hatten Michael Hauer, Staatssekretär im Ministerium für Klimaschutz, Umwelt,
Energie und Mobilität des Landes Rheinland-Pfalz, nach Harxheim und Marnheim eingeladen.
https://www.lok-report.de/news/deutschl ... lbahn.html
Ganz aktuell:
Erneuerung von Durchlass bei Alsenbrück-Langmeil
Arbeiten an Zellertalbahn gehen voran
19. Juni 2023, 13:36 Uhr
In Zusammenarbeit zwischen der beauftragten Peter Gross Bau GmbH (s.a. Neubau EÜ in Obernhof]
und der Fa. HeringBau (Schienenkran) konnten für einen Gewässerdurchlass zwei Beton-Durchlass-
Portale gesetzt werden. Offenbar ist der eigentliche Durchlass unter dem breiten Bahndamm noch
in Ordnung und nur die beiden, am Fuße der Böschung liegenden Abschnitte, waren zu erneuern ...
https://www.wochenblatt-reporter.de/win ... an_a474255
und mit kleinem Foto: https://www.donnersberg.de/donnersbergk ... -Langmeil/
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ZÖPNV-Süd: Und noch 'ne "NKU Zellertalbahn"
Vollzitat (mit sinnwahrenden Kürzungen der allg. bekannten Begriffe) aus der Vorlage der 69. Verbandsversammlung
des Zweckverbandes ÖPNV RLP-Süd vom 09.10.2023 in Bad Dürkheim:
TOP 6.2 Bahnstrecke (Worms -) Monsheim – Langmeil (- Kaiserslautern),
Zellertalbahn
Ausgangslage
Ursprünglich als Hauptbahn gebaut und als solche sogar im 20. Jh. von Fernverkehrszügen befahren,
verlor die auch als „Zellertalbahn“ bezeichnete Bahnstrecke nach dem 2. WK ihre Bedeutung im über-
regionalen Verkehr. Letztendlich wurde 1983 der PV und Anfang der 1990er Jahre der lokale GV eingestellt.
Um die Strecke vor der endgültigen Stilllegung, dem drohenden Abriss und anschließender Entwidmung
sowie dem Verkauf der Grundstücke zu retten, wurde im Jahr 2001 der PV an Sonn- und Feiertagen reak-
tiviert, um die Option für eine spätere Wiederinbetriebnahme im Rahmen des RLP-Taktes offenhalten zu
können. Der saisonale Zugverkehr musste jedoch aufgrund techn. Mängel im August 2017 vorübergehend
eingestellt und die Strecke gesperrt werden. Seitdem laufen die Vorbereitungen für die Wiederinbetrieb-
nahme der Strecke, die in Bezug auf mehrere Gewerke schon saniert wurde.
Obwohl noch eine Reihe von Themenstellungen bis zur Reaktivierung des saisonalen Zugverkehrs zu bewäl-
tigen sind, möchte der ZÖPNV RLP Süd in Abstimmung mit dem MKUEM sowie den beiden Landkreisen
Donnerberg und Alzey-Worms die weiteren Perspektiven dieser Bahnstrecke analysieren.
Zu diesem Zweck soll eine NKU für die Zellertalbahn unter Berücksichtigung der heutigen Rahmenbedingungen
durchgeführt werden. D.h. es soll eruiert werden, welche Potenziale mit einer umfassenden Reaktivierung
dieser West-Ost-Verbindung (kürzeste Schienenverbindung zwischen Kaiserslautern und Worms) zu beheben sind.
Nutzen-, Kostenuntersuchung (NKU)
Bei der Erstellung dieser NKU wird folgende Vorgehensweise vorgeschlagen:
5. Der ZÖPNV RLP Süd beauftragt den Infrastrukturbetreiber RP-Eisenbahn mit der
Erstellung einer Machbarkeitsstudie für die Reaktivierung der Schieneninfrastruktur in
Abstimmung mit der Eigentümerin der Bahnstrecke Monsheim ‒ Langmeil, d.h. der
DB Netz AG.
6. Parallel dazu führt der ZÖPNV RLP Süd eine Preisanfrage bei mehreren Ingenieurbüros
durch, die Referenzen im Bereich der Erstellung von NKU haben.
7. An der Finanzierung der Kosten für die NKU beteiligen sich der ZÖPNV RLP Süd, die LK
Alzey-Worms und Donnersbergkreis sowie das MKUEM zu je 25 % (bei vsl. Kosten in Höhe
von ca. 100 T€), vorbehaltlich der Beschlussfassung der kommunalen Gremien für den
Haushalt 2024.
8. Die Kosten für die Grobkostenschätzung für die Wiederherstellung der Schieneninfra-
struktur übernimmt vollständig das Land Rheinland-Pfalz. Die Kosten sowie die planerischen
Überlegungen für die Reaktivierung der Bahnhöfe wurden auf Basis einer Machbarkeitsunter-
suchung bereits seitens des ZÖPNV RLP Süd ermittelt und können auf der Homepage des ZV
abgerufen werden.
9. Auf Basis der Ergebnisse der o.g. Untersuchungen erfolgt eine erste Bewertung mittels
einer NKU. Erscheint ein NKQ >1 erreichbar, wird eine Vorentwurfsplanung (Lph 1 und 2 HOAI)
in Auftrag gegeben. Nach Vorlage dieser Planung erfolgt eine Evaluierung der NKU.
Aufgabenstellung für die Nutzen-, Kostenuntersuchung
Im Rahmen dieser NKU soll ermittelt werden, ob und unter welchen Voraussetzungen ein
positives volkswirtschaftliches Ergebnis für eine Wiedereinführung des täglichen Personen-
verkehrs auf der Zellertalbahn erreicht werden kann.
Neben den reinen Nachfragezahlen sind zudem auch die Beförderungsweiten relevant. Dabei
sollen der Nutzen, bzw. die Verlagerungseffekte auf der gesamten Strecke betrachtet und auf
das Verkehrsnetz umgelegt werden (Personen- und Güterverkehr).
Die Fahrplankonzepte (Bus und Schiene) für die zu untersuchenden Varianten sowie für die mit-
betrachteten Strecken werden vom ZÖPNV RLP Süd in Abstimmung mit dem MKUEM sowie den
Landkreisen Donnersbergkreis und Alzey-Worms erarbeitet.
Folgende Varianten sollen im Rahmen einer NKU näher betrachtet werden:
Ohnefall
- SPNV am Wochenende und Busverkehr an Werktagen
Mitfall
- Reaktivierung des SPNV an allen Tagen der Woche im Rahmen eines stündlichen Taktverkehrs
zwischen Worms und Kaiserslautern.
Es wird vorgeschlagen, in einer ersten Stufe mit Dieselfahrzeugen zu starten (Mehrbestellung
im Rahmen des Dieselnetzes Südwest, Los 1, wäre grundsätzlich möglich).
Dann wären vsl. keine zusätzlichen Fahrzeuge erforderlich.
BESCHLUSSVORSCHLAG
Die Geschäftsstelle des Zweckverbandes wird beauftragt, in Abstimmung mit dem MKUEM sowie
den Landkreisen Donnersbergkreis und Alzey-Worms eine NKU bezgl. der Reaktivierung der Zeller-
talbahn für den täglichen Zugverkehr erstellen zu lassen.
Die betroffenen Gebietskörperschaften, d.h. die Landkreise Alzey-Worms und Donnersbergkreis
erklären zusammen mit dem MKUEM und dem Zweckverband ÖPNV RLP-Süd ihre grundsätzliche
Bereitschaft, diese NKU gemäß dem o.g. Finanzierungsschlüssel zu finanzieren (vorbehaltlich einer
entsprechenden Beschlussfassung in den kommunalen Gremien für den Haushalt 2024). Zur Rege-
lung der Details wird eine Kooperationsvereinbarung zwischen allen Beteiligten abgeschlossen.
Die Kosten für die Machbarkeitsuntersuchung zur Reaktivierung der Schieneninfrastruktur werden
durch das MKUEM getragen.
.
des Zweckverbandes ÖPNV RLP-Süd vom 09.10.2023 in Bad Dürkheim:
TOP 6.2 Bahnstrecke (Worms -) Monsheim – Langmeil (- Kaiserslautern),
Zellertalbahn
Ausgangslage
Ursprünglich als Hauptbahn gebaut und als solche sogar im 20. Jh. von Fernverkehrszügen befahren,
verlor die auch als „Zellertalbahn“ bezeichnete Bahnstrecke nach dem 2. WK ihre Bedeutung im über-
regionalen Verkehr. Letztendlich wurde 1983 der PV und Anfang der 1990er Jahre der lokale GV eingestellt.
Um die Strecke vor der endgültigen Stilllegung, dem drohenden Abriss und anschließender Entwidmung
sowie dem Verkauf der Grundstücke zu retten, wurde im Jahr 2001 der PV an Sonn- und Feiertagen reak-
tiviert, um die Option für eine spätere Wiederinbetriebnahme im Rahmen des RLP-Taktes offenhalten zu
können. Der saisonale Zugverkehr musste jedoch aufgrund techn. Mängel im August 2017 vorübergehend
eingestellt und die Strecke gesperrt werden. Seitdem laufen die Vorbereitungen für die Wiederinbetrieb-
nahme der Strecke, die in Bezug auf mehrere Gewerke schon saniert wurde.
Obwohl noch eine Reihe von Themenstellungen bis zur Reaktivierung des saisonalen Zugverkehrs zu bewäl-
tigen sind, möchte der ZÖPNV RLP Süd in Abstimmung mit dem MKUEM sowie den beiden Landkreisen
Donnerberg und Alzey-Worms die weiteren Perspektiven dieser Bahnstrecke analysieren.
Zu diesem Zweck soll eine NKU für die Zellertalbahn unter Berücksichtigung der heutigen Rahmenbedingungen
durchgeführt werden. D.h. es soll eruiert werden, welche Potenziale mit einer umfassenden Reaktivierung
dieser West-Ost-Verbindung (kürzeste Schienenverbindung zwischen Kaiserslautern und Worms) zu beheben sind.
Nutzen-, Kostenuntersuchung (NKU)
Bei der Erstellung dieser NKU wird folgende Vorgehensweise vorgeschlagen:
5. Der ZÖPNV RLP Süd beauftragt den Infrastrukturbetreiber RP-Eisenbahn mit der
Erstellung einer Machbarkeitsstudie für die Reaktivierung der Schieneninfrastruktur in
Abstimmung mit der Eigentümerin der Bahnstrecke Monsheim ‒ Langmeil, d.h. der
DB Netz AG.
6. Parallel dazu führt der ZÖPNV RLP Süd eine Preisanfrage bei mehreren Ingenieurbüros
durch, die Referenzen im Bereich der Erstellung von NKU haben.
7. An der Finanzierung der Kosten für die NKU beteiligen sich der ZÖPNV RLP Süd, die LK
Alzey-Worms und Donnersbergkreis sowie das MKUEM zu je 25 % (bei vsl. Kosten in Höhe
von ca. 100 T€), vorbehaltlich der Beschlussfassung der kommunalen Gremien für den
Haushalt 2024.
8. Die Kosten für die Grobkostenschätzung für die Wiederherstellung der Schieneninfra-
struktur übernimmt vollständig das Land Rheinland-Pfalz. Die Kosten sowie die planerischen
Überlegungen für die Reaktivierung der Bahnhöfe wurden auf Basis einer Machbarkeitsunter-
suchung bereits seitens des ZÖPNV RLP Süd ermittelt und können auf der Homepage des ZV
abgerufen werden.
9. Auf Basis der Ergebnisse der o.g. Untersuchungen erfolgt eine erste Bewertung mittels
einer NKU. Erscheint ein NKQ >1 erreichbar, wird eine Vorentwurfsplanung (Lph 1 und 2 HOAI)
in Auftrag gegeben. Nach Vorlage dieser Planung erfolgt eine Evaluierung der NKU.
Aufgabenstellung für die Nutzen-, Kostenuntersuchung
Im Rahmen dieser NKU soll ermittelt werden, ob und unter welchen Voraussetzungen ein
positives volkswirtschaftliches Ergebnis für eine Wiedereinführung des täglichen Personen-
verkehrs auf der Zellertalbahn erreicht werden kann.
Neben den reinen Nachfragezahlen sind zudem auch die Beförderungsweiten relevant. Dabei
sollen der Nutzen, bzw. die Verlagerungseffekte auf der gesamten Strecke betrachtet und auf
das Verkehrsnetz umgelegt werden (Personen- und Güterverkehr).
Die Fahrplankonzepte (Bus und Schiene) für die zu untersuchenden Varianten sowie für die mit-
betrachteten Strecken werden vom ZÖPNV RLP Süd in Abstimmung mit dem MKUEM sowie den
Landkreisen Donnersbergkreis und Alzey-Worms erarbeitet.
Folgende Varianten sollen im Rahmen einer NKU näher betrachtet werden:
Ohnefall
- SPNV am Wochenende und Busverkehr an Werktagen
Mitfall
- Reaktivierung des SPNV an allen Tagen der Woche im Rahmen eines stündlichen Taktverkehrs
zwischen Worms und Kaiserslautern.
Es wird vorgeschlagen, in einer ersten Stufe mit Dieselfahrzeugen zu starten (Mehrbestellung
im Rahmen des Dieselnetzes Südwest, Los 1, wäre grundsätzlich möglich).
Dann wären vsl. keine zusätzlichen Fahrzeuge erforderlich.
BESCHLUSSVORSCHLAG
Die Geschäftsstelle des Zweckverbandes wird beauftragt, in Abstimmung mit dem MKUEM sowie
den Landkreisen Donnersbergkreis und Alzey-Worms eine NKU bezgl. der Reaktivierung der Zeller-
talbahn für den täglichen Zugverkehr erstellen zu lassen.
Die betroffenen Gebietskörperschaften, d.h. die Landkreise Alzey-Worms und Donnersbergkreis
erklären zusammen mit dem MKUEM und dem Zweckverband ÖPNV RLP-Süd ihre grundsätzliche
Bereitschaft, diese NKU gemäß dem o.g. Finanzierungsschlüssel zu finanzieren (vorbehaltlich einer
entsprechenden Beschlussfassung in den kommunalen Gremien für den Haushalt 2024). Zur Rege-
lung der Details wird eine Kooperationsvereinbarung zwischen allen Beteiligten abgeschlossen.
Die Kosten für die Machbarkeitsuntersuchung zur Reaktivierung der Schieneninfrastruktur werden
durch das MKUEM getragen.
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