Rheinmodellbahn: St. Goar im Modell
Re: Rheinmodellbahn: St. Goar im Modell
Hallo Modellbahnfreunde,
hier ein kurzer Sachstand zum Weiterbau von Rheinmodellbahn. Die nächsten Segmente sind in Arbeit. Zwischendurch kommen bei mir immer mal andere Modellbahnarbeiten dazwischen. So sind Loks und Triebwagen zu reparieren oder Waggons zu altern. Ziel ist jedoch die Fertigstellung des Rohbaus im neuen Anlagenteil bis Ende März.
Die Bilder sind auf die Schnelle gemacht. Sollen ja auch nur die Baufortschritte zeigen.
Hier ein Bild vom Vorbild. Die Unterführung der Straße "Schloßberg" ist links von der Kirche zu sehen (wei0er Bus befährt die Straße talwärts). Ich muss den Bereich leider sehr stark stauchen. Ist dem H0-Maßstab geschuldet.
hier ein kurzer Sachstand zum Weiterbau von Rheinmodellbahn. Die nächsten Segmente sind in Arbeit. Zwischendurch kommen bei mir immer mal andere Modellbahnarbeiten dazwischen. So sind Loks und Triebwagen zu reparieren oder Waggons zu altern. Ziel ist jedoch die Fertigstellung des Rohbaus im neuen Anlagenteil bis Ende März.
Die Bilder sind auf die Schnelle gemacht. Sollen ja auch nur die Baufortschritte zeigen.
Hier ein Bild vom Vorbild. Die Unterführung der Straße "Schloßberg" ist links von der Kirche zu sehen (wei0er Bus befährt die Straße talwärts). Ich muss den Bereich leider sehr stark stauchen. Ist dem H0-Maßstab geschuldet.
Re: Rheinmodellbahn: St. Goar im Modell
Hallo Gerhard,
ich bleibe dran.
ich bleibe dran.
gruß aus der Eifel
Heinz
Am besten halten wir die Welt einfach mal kurz an und lassen die ganzen Idioten aussteigen.
Heinz
Am besten halten wir die Welt einfach mal kurz an und lassen die ganzen Idioten aussteigen.
Re: Rheinmodellbahn: St. Goar im Modell
Hallo Modellbahnfreunde,
es geht in das letzte Drittel der neuen Landschaftsteile.
Die letzte Kurve wird langsam aufgefüllt.
es geht in das letzte Drittel der neuen Landschaftsteile.
Hallo Heinz, vielen Dank für deinen kurzen Kommentar. Gruß in die Eifel aus Ostwestfalen.
Die letzte Kurve wird langsam aufgefüllt.
Re: Rheinmodellbahn: St. Goar im Modell
Hallo Modellbahnfreunde,
heute weitere Bilder. Die zweite Erweiterung ist im Rohbau seit gestern abgeschlossen. Jetzt geht es an der dritten und letzten Abschnitt. Mal sehen, ob es ohne Kurve schneller zu bauen geht.
heute weitere Bilder. Die zweite Erweiterung ist im Rohbau seit gestern abgeschlossen. Jetzt geht es an der dritten und letzten Abschnitt. Mal sehen, ob es ohne Kurve schneller zu bauen geht.
Re: Rheinmodellbahn: St. Goar im Modell
Hallo Modellbahnfreunde,
ich hatte mir vorgenommen, den Rohbau von Rheinmodellbahn bis Ende März zu schaffen. Ich bin jetzt schon fast am Ziel.
Hier der Sachstand an den letzten Segmenten. Nur noch etwa ein Meter der "Tunnelstrecke" ist noch zu sehen.
Der Weiterbau stockt immer wieder, weil die Landschaftsproportionen schwer abzuschätzen sind. Die Bauweise lässt zum Glück Änderungen zu. Im schlimmsten Fall sind Segmente neu aufzubauen oder anzupassen.
Ohne meine drei verschiedenen Heißschneider wäre der Aufbau viel schwieriger zu meistern. Die haben sich sehr gut bewährt.
ich hatte mir vorgenommen, den Rohbau von Rheinmodellbahn bis Ende März zu schaffen. Ich bin jetzt schon fast am Ziel.
Hier der Sachstand an den letzten Segmenten. Nur noch etwa ein Meter der "Tunnelstrecke" ist noch zu sehen.
Der Weiterbau stockt immer wieder, weil die Landschaftsproportionen schwer abzuschätzen sind. Die Bauweise lässt zum Glück Änderungen zu. Im schlimmsten Fall sind Segmente neu aufzubauen oder anzupassen.
Ohne meine drei verschiedenen Heißschneider wäre der Aufbau viel schwieriger zu meistern. Die haben sich sehr gut bewährt.
Re: Rheinmodellbahn: St. Goar im Modell
Das ist nicht die Rheinmodellbahn aber die Heißschneidermodellbahn
Im zweiten Bild, die Straße die so langsam entlang die Hang hinauf läuft: das ist ziemlich toll. Straßen auf Modellbahnen sind meist kurz. Diese Straße ist, was, drei oder vier Meter lang? Gerade dadurch wirkt die Landschaft weitläufiger, meine ich.
Reinout
Im zweiten Bild, die Straße die so langsam entlang die Hang hinauf läuft: das ist ziemlich toll. Straßen auf Modellbahnen sind meist kurz. Diese Straße ist, was, drei oder vier Meter lang? Gerade dadurch wirkt die Landschaft weitläufiger, meine ich.
Reinout
Reinout van Rees
Bau meiner Eifelquerbahn-orientierte Modellbahn: Eifelburgenbahn, eingleisige Nebenbahn in 1970
Erzählungen und Geschichten rund um meine Eifelburgenbahn
Bau meiner Eifelquerbahn-orientierte Modellbahn: Eifelburgenbahn, eingleisige Nebenbahn in 1970
Erzählungen und Geschichten rund um meine Eifelburgenbahn
Re: Rheinmodellbahn: St. Goar im Modell
Hallo Gerd,
beeindruckend!
Kommst du bei einem "Malheur" hinter der Tunneleinfahrt noch an die Fahrzeuge?
beeindruckend!
Kommst du bei einem "Malheur" hinter der Tunneleinfahrt noch an die Fahrzeuge?
gruß aus der Eifel
Heinz
Am besten halten wir die Welt einfach mal kurz an und lassen die ganzen Idioten aussteigen.
Heinz
Am besten halten wir die Welt einfach mal kurz an und lassen die ganzen Idioten aussteigen.
Re: Rheinmodellbahn: St. Goar im Modell
Hallo Modellbahnfreunde,
habe viel an der Modellbahn gearbeitet. Nur sehen kann man nicht so viel. Die Straße zur Jugendherberge ist aber geschafft.
Hier der Sachstand zum Landschaftsbau und drei Güterzüge (Rollmaterial 1957, Epoche IIIb), die auf meiner Anlage in beiden Richtungen fahren. Sie nutzen als einzige die Wendegleise.
Ein Bauzug
Ganzzug mit Muldenkippwagen
Gemischter Güterzug
habe viel an der Modellbahn gearbeitet. Nur sehen kann man nicht so viel. Die Straße zur Jugendherberge ist aber geschafft.
Hallo Reinout, danke für die Einschätzung zur langen Schlossberg-Straße. Sie verläuft im Original in einem langen Bogen. Bei mir musste sie gerade verlaufen. Zu wenig Platz zur Wand. Im fehlenden Stück wird sie dann doch etwas kurvig. Die Straße zur Jugendherberge gefällt mir noch nicht so ganz. Durch die verkürzte Länge wirkt sie sehr steil. mal sehen, ob ich noch etwas ändere.reinout hat geschrieben: ↑Do 9. Mär 2023, 00:48 Das ist nicht die Rheinmodellbahn aber die Heißschneidermodellbahn
Im zweiten Bild, die Straße die so langsam entlang die Hang hinauf läuft: das ist ziemlich toll. Straßen auf Modellbahnen sind meist kurz. Diese Straße ist, was, drei oder vier Meter lang? Gerade dadurch wirkt die Landschaft weitläufiger, meine ich.
Reinout
Hallo Eifelhero, von unten sind die Segmente offen. So komme ich an die Gleise hinter der Landschaft. Im schlimmsten Fall muss ich die Segmente heraus nehmen. Im Betrieb zeigt sich jetzt eher ein Vorteil durch den geringen Staubanfall auf den überdachten Strecken.
Hier der Sachstand zum Landschaftsbau und drei Güterzüge (Rollmaterial 1957, Epoche IIIb), die auf meiner Anlage in beiden Richtungen fahren. Sie nutzen als einzige die Wendegleise.
Ein Bauzug
Ganzzug mit Muldenkippwagen
Gemischter Güterzug
Re: Rheinmodellbahn: St. Goar im Modell
Hallo Modellbahnfreunde,
Ende März wollte ich den Segmentbau in der Rohfassung abgeschlossen haben. Hat nicht ganz geklappt. Die Füllung zwischen den Trennwänden der beiden letzten Segmente ist noch zu erledigen. Wird noch ein bis zwei Tage in Anspruch nehmen.
Soweit bin ich am 31. März gekommen:
Für das Tusculum muss noch ein uralter Kiosk von Faller her halten.
Die Auffahrt zur Jugendherberge wird noch 4 cm nach unten gesetzt. Leider wird die Geländefläche zur Straße "Schloßberg" dann sehr steil. Ich der unvermeidlichen Stauchung der Maße gegenüber dem Original geschuldet.
Ende März wollte ich den Segmentbau in der Rohfassung abgeschlossen haben. Hat nicht ganz geklappt. Die Füllung zwischen den Trennwänden der beiden letzten Segmente ist noch zu erledigen. Wird noch ein bis zwei Tage in Anspruch nehmen.
Soweit bin ich am 31. März gekommen:
Für das Tusculum muss noch ein uralter Kiosk von Faller her halten.
Die Auffahrt zur Jugendherberge wird noch 4 cm nach unten gesetzt. Leider wird die Geländefläche zur Straße "Schloßberg" dann sehr steil. Ich der unvermeidlichen Stauchung der Maße gegenüber dem Original geschuldet.
Re: Rheinmodellbahn: St. Goar im Modell
Hallo Modellbahnfreunde,
mit drei Tagen Verspätung habe ich die Landschaft hinter der Rheinstrecke im Rohbau geschlossen. Gestern (3.4.23) war es dann soweit. Hier die Bilder zum Lückenschluss.
Das letzte Segment wird zur Wand hin erst einmal nicht weiter bearbeitet. Da wird ein Teil der Burg Rheinfels mal stehen. Doch bis dahin wird es noch länger dauern.
Für mich ist die Schließung der Landschaftslücke besonders wichtig, weil viele Gäste und Besucher immer gerne auf die Zulaufstrecken geschaut haben. Dazu biete ich jetzt keine Möglichkeit mehr. Wer die Anlage betrachtet, kann nur noch die geplant sichtbaren Streckenteile sehen. Der Überraschungs-Effekt ist jetzt auch größer. Wo wird der nächste Zug zu sehen sein? Ich weiß natürlich auf Grund der Geräusche und der Anzeige auf dem Stellpult die genaue Zugfolge.
Bitte um Mithilfe
Von Bielefeld aus, kann ich den Mittelrhein nicht mal so nebenbei erreichen. Da sind einige Stunden Fahrzeit pro Weg fällig. Zwar bin ich jedes Jahr mindestens einmal in St. Goar und habe daher viele Fotos von Landschaft, Strecke und Gebäuden. Doch manchmal fehlt eine Information wenn es um den möglichst genauen Nachbau geht. Da kann ich jetzt nach Vollendung des Rohbaus mehr ins Detail gehen.
Wer von euch hätte Lust und Zeit mein Projekt zu unterstützen. Wer ist selbst in der Geschichte der Stadt bewandert oder kennt eine Person, die gerne Auskünfte geben würde?
Über eine PN zu meiner Anfrage freue ich mich.
mit drei Tagen Verspätung habe ich die Landschaft hinter der Rheinstrecke im Rohbau geschlossen. Gestern (3.4.23) war es dann soweit. Hier die Bilder zum Lückenschluss.
Das letzte Segment wird zur Wand hin erst einmal nicht weiter bearbeitet. Da wird ein Teil der Burg Rheinfels mal stehen. Doch bis dahin wird es noch länger dauern.
Für mich ist die Schließung der Landschaftslücke besonders wichtig, weil viele Gäste und Besucher immer gerne auf die Zulaufstrecken geschaut haben. Dazu biete ich jetzt keine Möglichkeit mehr. Wer die Anlage betrachtet, kann nur noch die geplant sichtbaren Streckenteile sehen. Der Überraschungs-Effekt ist jetzt auch größer. Wo wird der nächste Zug zu sehen sein? Ich weiß natürlich auf Grund der Geräusche und der Anzeige auf dem Stellpult die genaue Zugfolge.
Bitte um Mithilfe
Von Bielefeld aus, kann ich den Mittelrhein nicht mal so nebenbei erreichen. Da sind einige Stunden Fahrzeit pro Weg fällig. Zwar bin ich jedes Jahr mindestens einmal in St. Goar und habe daher viele Fotos von Landschaft, Strecke und Gebäuden. Doch manchmal fehlt eine Information wenn es um den möglichst genauen Nachbau geht. Da kann ich jetzt nach Vollendung des Rohbaus mehr ins Detail gehen.
Wer von euch hätte Lust und Zeit mein Projekt zu unterstützen. Wer ist selbst in der Geschichte der Stadt bewandert oder kennt eine Person, die gerne Auskünfte geben würde?
Über eine PN zu meiner Anfrage freue ich mich.
Re: Rheinmodellbahn: St. Goar im Modell
Hallo Modellbahnfreunde,
heute mal ein Bericht ohne Baufortschritte auf Rheinmodellbahn.
Neulich bin ich an die Elektrolokomotive der Baureihe 50 erinnert worden. Sie ist leider schon lange nicht mehr im Regelbetrieb zu sehen. Da ich auf Rheinmodellbahn das Betriebsjahr 1957 z.Z. wiedergebe und die BR 50 am 4. April 1957 der Bundesbahndirektion Nürnberg als erster BD zugewiesen wurde, möchte ich an die starke Lokomotive erinnern. Vor 20 Jahren musste die E 50/BR 150 den Dienst bei der DB AG quittieren.
Auf der linken Rheinstrecke kam die Lokomotive auch zum Einsatz, obwohl sie für den schweren Güterzugdienst auf Steilstrecken konzipiert war. Sogar Leistungen im Personen-Nahverkehr hat sie am linken Rhein erbracht.
Baureihe E 50
Die wuchtige E 50 wurde im Typenprogramm der elektrischen Einheitslokomotiven ab 1952 konzipiert. Im Januar 1957 wurden die ersten beiden Lokomotiven ausgeliefert. Für den mechanischen Teil war Krupp und für den elektrischen Teil AEG verantwortlich. Insgesamt lieferten die Herstelle bis zum 12. Juli 1973 immerhin 194 Exemplare aus, wobei einen geringen Anteil die Firmen Krauss-Maffei/Siemens beisteuerten.
Die ersten 25 Maschinen bekamen noch einen Tatzlagerantrieb. Danach kam der Gummiringfederantrieb zum Einsatz. Zunächst war das "Gesicht" der E 50 durch die Einfachlampen geprägt. Ab der E 50 042, die 1960 geliefert wurde, bauten die Hersteller Doppelleuchten ein. Die sechsachsige Lokomotive war für eine Höchstgeschwindigkeit von 100 km/h zugelassen. Ihre besten Werte erreichte die E 50 jedoch im Geschwindigkeitsbereich um 75 km/h. Bei einem Dienstgewicht von 126 Tonnen (Tatzlagerantrieb) bzw. 128 Tonnen (Gummiringfederantrieb) kam die E 50 auf einen Länge über Puffer von 19.490 mm. Die Stundenleistung betrug 4.500 kW. Auf die zahlreichen Bauartänderungen kann hier nicht im Detail eingegangen werden.
Die Güterzuglokomotive für die ganz schweren Aufgaben kam zunächst in auf der Strecke Nürnberg - Würzburg - Aschaffenburg und auf der Spessartrampe Laufen - Haigenbrücken mit der langen Steigungsstrecken zum Einsatz. Mit der voranschreitenden Elektrifizierung gelangte die E 50 auch weiter nach Norden. 1973 verteilte sich der Bestand auf die Bahnbetriebswerke Bebra (36 Stück), Hagen-Eckesey (41 Stück), Kornwestheim (52 Stück), Nürnberg Rbf (30 Stück) und Würzburg (35 Stück). Im Jahr 2003 schied die Baureihe aus dem Bestand der DA AG aus. Nur die 150 091 und 150 186 blieben als Museumslokomotiven erhalten.
Die ersten Lokomotiven hatten Einfachlampen, wie sie bei der Maschine nach der Umstellung auf Computernummern zu sehen sind. Die 1957 gelieferte 150 022-2 trägt das Untersuchungsdatum 9.10.74. Die Lokomotive ist bei der BD Nürnberg im Bw Nürnberg Rbf beheimatet.
Modell Roco Nr. 43585
Die schwere Güterzuglokomotive war auf Steilrampen zu Hause, denn 1800 Tonnen-Züge konnten auf 10-Promille-Steigung noch gut angezogen werden. Die ersten 25 hatten Tatzlagerantrieb, der Rest Gummiringfeder-Antriebe.
Diese Lok mit der Nummer E 50 114 wurde 1965 geliefert und war bei der BD Stuttgart im Bw Kornwestheim beheimatet. Sie trägt das Untersuchungsdatum 14.1.65.
Modell Roco Nr. 43584
Die E 50 in voller Breitseite
In grüner Lackierung am linken Rhein
Auch die BR 150 wurde in den 70er Jahren den neuen Farben der Deutschen Bundesbahn angepasst. Die 150 120-4, die im Jahr 1965 geliefert wurde, kommt in ozeanblau-beige am Mittelrhein entlang. Sie ist im Bw Hagen 1 beheimatet und trägt das Untersuchungsdatum 20.8.87.
Modell Roco Nr. 63712
Baureihe 150 (DB AG)
Die elektrische Lokomotive für schwere Güterzüge der Baureihe 150 wurde in einer Stückzahl von 194 Maschinen gebaut. Seit 1999 werden Loks dieses Typs bei der DB AG ausgemustert. Die Lok mit der Nummer 150 099-0 trägt das Untersuchungsdatum vom 19.09.1990. Ihr Heimat-Bw ist Nürnberg 2. Die Lok wurde im Jahr 1963 ausgeliefert.
Modell Roco Nr. 63713
Zum Schluss noch ein Größenvergleich der 150 022-2 mit einer E 95
heute mal ein Bericht ohne Baufortschritte auf Rheinmodellbahn.
Neulich bin ich an die Elektrolokomotive der Baureihe 50 erinnert worden. Sie ist leider schon lange nicht mehr im Regelbetrieb zu sehen. Da ich auf Rheinmodellbahn das Betriebsjahr 1957 z.Z. wiedergebe und die BR 50 am 4. April 1957 der Bundesbahndirektion Nürnberg als erster BD zugewiesen wurde, möchte ich an die starke Lokomotive erinnern. Vor 20 Jahren musste die E 50/BR 150 den Dienst bei der DB AG quittieren.
Auf der linken Rheinstrecke kam die Lokomotive auch zum Einsatz, obwohl sie für den schweren Güterzugdienst auf Steilstrecken konzipiert war. Sogar Leistungen im Personen-Nahverkehr hat sie am linken Rhein erbracht.
Baureihe E 50
Die wuchtige E 50 wurde im Typenprogramm der elektrischen Einheitslokomotiven ab 1952 konzipiert. Im Januar 1957 wurden die ersten beiden Lokomotiven ausgeliefert. Für den mechanischen Teil war Krupp und für den elektrischen Teil AEG verantwortlich. Insgesamt lieferten die Herstelle bis zum 12. Juli 1973 immerhin 194 Exemplare aus, wobei einen geringen Anteil die Firmen Krauss-Maffei/Siemens beisteuerten.
Die ersten 25 Maschinen bekamen noch einen Tatzlagerantrieb. Danach kam der Gummiringfederantrieb zum Einsatz. Zunächst war das "Gesicht" der E 50 durch die Einfachlampen geprägt. Ab der E 50 042, die 1960 geliefert wurde, bauten die Hersteller Doppelleuchten ein. Die sechsachsige Lokomotive war für eine Höchstgeschwindigkeit von 100 km/h zugelassen. Ihre besten Werte erreichte die E 50 jedoch im Geschwindigkeitsbereich um 75 km/h. Bei einem Dienstgewicht von 126 Tonnen (Tatzlagerantrieb) bzw. 128 Tonnen (Gummiringfederantrieb) kam die E 50 auf einen Länge über Puffer von 19.490 mm. Die Stundenleistung betrug 4.500 kW. Auf die zahlreichen Bauartänderungen kann hier nicht im Detail eingegangen werden.
Die Güterzuglokomotive für die ganz schweren Aufgaben kam zunächst in auf der Strecke Nürnberg - Würzburg - Aschaffenburg und auf der Spessartrampe Laufen - Haigenbrücken mit der langen Steigungsstrecken zum Einsatz. Mit der voranschreitenden Elektrifizierung gelangte die E 50 auch weiter nach Norden. 1973 verteilte sich der Bestand auf die Bahnbetriebswerke Bebra (36 Stück), Hagen-Eckesey (41 Stück), Kornwestheim (52 Stück), Nürnberg Rbf (30 Stück) und Würzburg (35 Stück). Im Jahr 2003 schied die Baureihe aus dem Bestand der DA AG aus. Nur die 150 091 und 150 186 blieben als Museumslokomotiven erhalten.
Die ersten Lokomotiven hatten Einfachlampen, wie sie bei der Maschine nach der Umstellung auf Computernummern zu sehen sind. Die 1957 gelieferte 150 022-2 trägt das Untersuchungsdatum 9.10.74. Die Lokomotive ist bei der BD Nürnberg im Bw Nürnberg Rbf beheimatet.
Modell Roco Nr. 43585
Die schwere Güterzuglokomotive war auf Steilrampen zu Hause, denn 1800 Tonnen-Züge konnten auf 10-Promille-Steigung noch gut angezogen werden. Die ersten 25 hatten Tatzlagerantrieb, der Rest Gummiringfeder-Antriebe.
Diese Lok mit der Nummer E 50 114 wurde 1965 geliefert und war bei der BD Stuttgart im Bw Kornwestheim beheimatet. Sie trägt das Untersuchungsdatum 14.1.65.
Modell Roco Nr. 43584
Die E 50 in voller Breitseite
In grüner Lackierung am linken Rhein
Auch die BR 150 wurde in den 70er Jahren den neuen Farben der Deutschen Bundesbahn angepasst. Die 150 120-4, die im Jahr 1965 geliefert wurde, kommt in ozeanblau-beige am Mittelrhein entlang. Sie ist im Bw Hagen 1 beheimatet und trägt das Untersuchungsdatum 20.8.87.
Modell Roco Nr. 63712
Baureihe 150 (DB AG)
Die elektrische Lokomotive für schwere Güterzüge der Baureihe 150 wurde in einer Stückzahl von 194 Maschinen gebaut. Seit 1999 werden Loks dieses Typs bei der DB AG ausgemustert. Die Lok mit der Nummer 150 099-0 trägt das Untersuchungsdatum vom 19.09.1990. Ihr Heimat-Bw ist Nürnberg 2. Die Lok wurde im Jahr 1963 ausgeliefert.
Modell Roco Nr. 63713
Zum Schluss noch ein Größenvergleich der 150 022-2 mit einer E 95
Re: Rheinmodellbahn: St. Goar im Modell
Die rote Variante gefällt mich persönlich am Besten. Komisch, weil meist sind die originale Farben einer Baureihe die schönste. Eine V100 in blau/beige finde ich zum Beispiel schrecklich
Reinout
Reinout
Reinout van Rees
Bau meiner Eifelquerbahn-orientierte Modellbahn: Eifelburgenbahn, eingleisige Nebenbahn in 1970
Erzählungen und Geschichten rund um meine Eifelburgenbahn
Bau meiner Eifelquerbahn-orientierte Modellbahn: Eifelburgenbahn, eingleisige Nebenbahn in 1970
Erzählungen und Geschichten rund um meine Eifelburgenbahn