Straßenfahrzeuge aus den 80er und 90er Jahren in St. Goar
- bigboy4015
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Re: Straßenfahrzeuge aus den 80er und 90er Jahren in St. Goa
Schön mal wieder was von dir zu lesen. Hatte mir schon Gedanken gemacht.
Ja, der echte Mini - erfunden auf einer Serviette - hatte noch was, den Charme wird der "Neue" nie haben. (nach dem neuesten Facelift eh nicht...). Der Konstrukteur des Originals, Sir Alexander Arnold Constantine Issigonis hatte auch bayrische Wurzeln, Papa Grieche, Mama aus Bayern...
Ja, der echte Mini - erfunden auf einer Serviette - hatte noch was, den Charme wird der "Neue" nie haben. (nach dem neuesten Facelift eh nicht...). Der Konstrukteur des Originals, Sir Alexander Arnold Constantine Issigonis hatte auch bayrische Wurzeln, Papa Grieche, Mama aus Bayern...
Re: Straßenfahrzeuge aus den 80er und 90er Jahren in St. Goa
Hallo Ulrich,
keine Sorge. Mir geht es gut.
Habe mir nur nicht mehr die Arbeit gemacht, Beiträge hier einzustellen. Mal sehen, ob ich wieder fleißiger werde.
keine Sorge. Mir geht es gut.

Habe mir nur nicht mehr die Arbeit gemacht, Beiträge hier einzustellen. Mal sehen, ob ich wieder fleißiger werde.

Re: Straßenfahrzeuge aus den 80er und 90er Jahren in St. Goar
Hallo Modellbahnfreunde,
heute stelle ich einen BMW vor.
BMW 3er Touring E30/5
Die viertürige Limousine wurde als Kombi im September 1987 vorgestellt und im Modelljahr 1988 ausgeliefert. Es gab den Touring zunächst als 320i, 325i und 325ix. Der 320i hatte einen Sechszylinder-Reihenmotor mit einem Hubraum von 1990 Kubikzentimeter und einer Leistung von 92 kW (125 PS). Die Höchstgeschwindigkeit war mit 200 km/h angegeben. Später folgten weitere Varianten. Im April 1994 endete die Produktion des Mittelklasse-Wagens, der als erster vollwertiger Kombi bei BMW gilt.
Modell Herpa Nr. 028714

Der BMW Touring wird für einen Fotoausflug an den Rhein genutzt

heute stelle ich einen BMW vor.

BMW 3er Touring E30/5
Die viertürige Limousine wurde als Kombi im September 1987 vorgestellt und im Modelljahr 1988 ausgeliefert. Es gab den Touring zunächst als 320i, 325i und 325ix. Der 320i hatte einen Sechszylinder-Reihenmotor mit einem Hubraum von 1990 Kubikzentimeter und einer Leistung von 92 kW (125 PS). Die Höchstgeschwindigkeit war mit 200 km/h angegeben. Später folgten weitere Varianten. Im April 1994 endete die Produktion des Mittelklasse-Wagens, der als erster vollwertiger Kombi bei BMW gilt.
Modell Herpa Nr. 028714

Der BMW Touring wird für einen Fotoausflug an den Rhein genutzt

- bigboy4015
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Re: Straßenfahrzeuge aus den 80er und 90er Jahren in St. Goar
Mal was aus den 70er/80er jahren...
Ein IFA W50 Allrad mit Werkstattkoffer. In den 1990ern könnte sowas dann schon im Westen als Wohnmobil gelaufen sein


Busch-ESPEWE Modell
Ein IFA W50 Allrad mit Werkstattkoffer. In den 1990ern könnte sowas dann schon im Westen als Wohnmobil gelaufen sein



Busch-ESPEWE Modell
- bigboy4015
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Re: Straßenfahrzeuge aus den 80er und 90er Jahren in St. Goar
Ein Sportwagenfan aus dem französischen Departement Ain - 01 auf dem Kennzeichen - war in der Grünen Hölle, auf dem Nürburgring.
Nach ein paar schnellen Runden mit seinem Renault R5 Turbo durch die Eifel ging es, entlang des Rheins und durch die Schweiz über Genf, zurück nach Hause.
Die Kunststoffteile seines metallicblauen Turbo hat er hellblau absetzen lassen, Türen sowie die Heckscheibe zieren Turbo Schriftzüge, soll schliesslich jeder auch lesen was da fährt.
Norev Modell


1980 bis 1985 wurde der kleine Zweisitzer in zwei Serien gebaut. Da der Motor als Mittelmotor eingebaut ist nur zwei Sitze. Dank Turbolader leistete der 1,4 Liter 4 Zylinder 160 PS. Mit 42.000 DM kostete der "Backenturbo" soviel wie eine S-Klasse.
Die Beschleunigung auf 100 km/h lag mit 6,9 Sekunden nur 0,1 Sekunde über einem Porsche 911 SC.
Dafür drückte die Aerodynamik auf die Höchstgeschwindigkeit, 205 km/h waren im Vergleich mit dem damaligen Klassengegner, VW Golf I GTI mit 110 PS, der schaffte 182 km/h, schon ziemlich viel.
Nur, ein normaler Porsche 924 hatte nicht den sportlichen Charme des kleinen Franzosen, kostete aber weniger, schaffte mit seinem 125 PS Motor aber auch 205 km/h...
In Rallyes brachte der Kleine es in der damaligen Gruppe 4 auf einige Achtungserfolge, ab 1982 in der legendären Gruppe B mit seinem Heckantrieb war er gegen die Allradler wie Peugeot 205 Turbo 16, Lancia Delta S4 oder Audi sport Quattro S1 völlig chancenlos.
Nach ein paar schnellen Runden mit seinem Renault R5 Turbo durch die Eifel ging es, entlang des Rheins und durch die Schweiz über Genf, zurück nach Hause.
Die Kunststoffteile seines metallicblauen Turbo hat er hellblau absetzen lassen, Türen sowie die Heckscheibe zieren Turbo Schriftzüge, soll schliesslich jeder auch lesen was da fährt.
Norev Modell


1980 bis 1985 wurde der kleine Zweisitzer in zwei Serien gebaut. Da der Motor als Mittelmotor eingebaut ist nur zwei Sitze. Dank Turbolader leistete der 1,4 Liter 4 Zylinder 160 PS. Mit 42.000 DM kostete der "Backenturbo" soviel wie eine S-Klasse.
Die Beschleunigung auf 100 km/h lag mit 6,9 Sekunden nur 0,1 Sekunde über einem Porsche 911 SC.
Dafür drückte die Aerodynamik auf die Höchstgeschwindigkeit, 205 km/h waren im Vergleich mit dem damaligen Klassengegner, VW Golf I GTI mit 110 PS, der schaffte 182 km/h, schon ziemlich viel.
Nur, ein normaler Porsche 924 hatte nicht den sportlichen Charme des kleinen Franzosen, kostete aber weniger, schaffte mit seinem 125 PS Motor aber auch 205 km/h...
In Rallyes brachte der Kleine es in der damaligen Gruppe 4 auf einige Achtungserfolge, ab 1982 in der legendären Gruppe B mit seinem Heckantrieb war er gegen die Allradler wie Peugeot 205 Turbo 16, Lancia Delta S4 oder Audi sport Quattro S1 völlig chancenlos.
- bigboy4015
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Re: Straßenfahrzeuge aus den 80er und 90er Jahren in St. Goar
1982 lieferte das ungarische Ikarus Werk den Überlandbus des Typs 255.72 an den VEB Nahverkehr Zwickau.
Eingereiht als Wagen 409 in 3. Besetzung.
1984 ging der Wagen an den VEB Kraftverkehr Zwickau.
Eingesetzt bei beiden u.a. im Arbeiterverkehr.

Nach der Wende könnte so ein Bus auch mal an den Rhein gekommen sein....
Eingereiht als Wagen 409 in 3. Besetzung.
1984 ging der Wagen an den VEB Kraftverkehr Zwickau.
Eingesetzt bei beiden u.a. im Arbeiterverkehr.

Nach der Wende könnte so ein Bus auch mal an den Rhein gekommen sein....
- bigboy4015
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Re: Straßenfahrzeuge aus den 80er und 90er Jahren in St. Goar
Eher Lagegut. Ein FlakPz Gepard 1A1. Der Gepard stammt zwar aus den 1970ern, dass Modell hat aber schon den Laserentfernungsmesser auf dem vorderen Folgeradar.
Das Artitec Modell hat beide Kanonen vorschriftsmäßig verpackt. Beide Radaranlagen in Transportstellung.
Mit dem gelben MLC Schild und dem Laser passt der so nur nach 1985/1986 etwa.



Das Artitec Modell hat beide Kanonen vorschriftsmäßig verpackt. Beide Radaranlagen in Transportstellung.
Mit dem gelben MLC Schild und dem Laser passt der so nur nach 1985/1986 etwa.



- bigboy4015
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Re: Straßenfahrzeuge aus den 80er und 90er Jahren in St. Goar
Als Tragwagen für die beiden Geparden hab ich mir zwei der Artitec Rlmmps gegönnt.
Einen in DB und einen Bundeswehr.
Damals hat man Panzer auf Flachwagen noch gekeilt und gezurrt...
Und ein Gepard braucht ein anderes Nummernschild und andere Turmnummer.
Einen in DB und einen Bundeswehr.
Damals hat man Panzer auf Flachwagen noch gekeilt und gezurrt...
Und ein Gepard braucht ein anderes Nummernschild und andere Turmnummer.
- bigboy4015
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Re: Straßenfahrzeuge aus den 80er und 90er Jahren in St. Goar
Nach langer Zeit mal wieder drei Autos aus den 1980ern....
Die ersten zwei Modelle nach schwedischem Vorbild und sicher sehr oft am Rhein zu sehen, dank der wirklich robusten Konstruktion auch heute noch.
Die große Volvo 740 Limousine


Und der Kombi, Volvo 750


Die bedruckten Felgen der beiden PCX87 Modelle gefallen mir!
Das nächste Auto war sicher eher sehr sehr selten am Rhein, am Mittelmeer war er öfter zu sehen.
(Das Kennzeichen mit 83 ist das Departement Var, wozu auch Saint Tropez gehört.)
Der Citroën Méhari, von Norev, in der Sonderausstattung AZUR von 1983. Basis des Méhari ist die "große" Ente, die Dyane. Das knuffige und witzige Auto, dank der Louis de Funes Gendarmen-Filme auch bekannt, konnte in Deutschland nie offiziell erworben werden.
Die Brandlast der Kunststoffkarosserie war so hoch das eine ABE unmöglich war.
Es gibt allerdings einige mit Einzelabnahme.



Die ersten zwei Modelle nach schwedischem Vorbild und sicher sehr oft am Rhein zu sehen, dank der wirklich robusten Konstruktion auch heute noch.
Die große Volvo 740 Limousine


Und der Kombi, Volvo 750


Die bedruckten Felgen der beiden PCX87 Modelle gefallen mir!
Das nächste Auto war sicher eher sehr sehr selten am Rhein, am Mittelmeer war er öfter zu sehen.
(Das Kennzeichen mit 83 ist das Departement Var, wozu auch Saint Tropez gehört.)
Der Citroën Méhari, von Norev, in der Sonderausstattung AZUR von 1983. Basis des Méhari ist die "große" Ente, die Dyane. Das knuffige und witzige Auto, dank der Louis de Funes Gendarmen-Filme auch bekannt, konnte in Deutschland nie offiziell erworben werden.
Die Brandlast der Kunststoffkarosserie war so hoch das eine ABE unmöglich war.
Es gibt allerdings einige mit Einzelabnahme.



Zuletzt geändert von bigboy4015 am Di 13. Jul 2021, 14:35, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Straßenfahrzeuge aus den 80er und 90er Jahren in St. Goar
Mir fällt eben ein, den Méhari Azur habe ich mit identischem Kennzeichen 1409 SX 83 in 1:18 von Norev.
Ist so das einzige Modell in verschiedenen Maßstäben.
Und ein Toprestaurierter Méhari steht zugelassen in Königstein im Taunus.
Ist so das einzige Modell in verschiedenen Maßstäben.
Und ein Toprestaurierter Méhari steht zugelassen in Königstein im Taunus.
Zuletzt geändert von bigboy4015 am Di 13. Jul 2021, 14:35, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Straßenfahrzeuge aus den 80er und 90er Jahren in St. Goar
Der Citroen bekam keine Zulassung,
weil die Kunststoffkarosserie brennen konnte?
So aus der Erinnerung heraus behaupte ich mal, das mehr R5 Turbo abgefackelt sind als verunfallt!
ps, schön das es mit den Autos weitergeht.
weil die Kunststoffkarosserie brennen konnte?
So aus der Erinnerung heraus behaupte ich mal, das mehr R5 Turbo abgefackelt sind als verunfallt!

ps, schön das es mit den Autos weitergeht.
gruß aus der Eifel
Heinz
Am besten halten wir die Welt einfach mal kurz an und lassen die ganzen Idioten aussteigen.
Heinz
Am besten halten wir die Welt einfach mal kurz an und lassen die ganzen Idioten aussteigen.
- bigboy4015
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Re: Straßenfahrzeuge aus den 80er und 90er Jahren in St. Goar
Die Karosserie des Méhari besteht überwiegend aus ABS. Das Kraftfahrbundesamt erteilte dem Méhari wegen der aus dem ABS resultierenden Brandlast keine ABE. Kann man sich drüber streiten, ist aber so.
Das ging nur per Einzelabnahme, dass muss aber relativ unproblematisch gewesen sein.
Beim französischen Militär fuhr der Méhari und seine Allradversion Méhari 4x4 (Ersatzrad auf der Motorhaube) zu tausenden. Auch bei der Militärpolizei und deren Unterabteilung Gendarmerie.
Neben den Filmen mit Louis de Funes gibt es auch die Folge "Kurze Reise" der deutschen Serie MS Franziska wo die Militärpolizei an einem Kanal im Elsass bei Straßburg mit dem Méhari auf der Suche nach einem desertierten Fremdenlegionär ist.
Es gab den in Griechenland gebauten Namco Pony. Optisch dem Méhari ähnlich, auch auf 2CV / Dyane Basis. Aber mit einer Karosserie aus abgekantetem Stahlblech. Dieser wurde als Citroën Pony offiziell sowohl in Deutschland als auch in den USA angeboten.
https://de.wikipedia.org/wiki/Citro%C3%ABn_Pony
Als Ergänzung: Neben dem Pony gab es in den 1960ern bis in die 1980er noch diverse andere dem Méhari nicht unähnliche Autos auf 2CV oder Ami6 Basis. Wie der Baby Brousse von der Elfenbeinküste
http://www.citroenet.org.uk/foreign/bab ... index.html
Zusammen ist ihnen allen eines: Die simple Karosserie aus den abgekanteten Blechen.
Neben dem Méhari gab es auch noch den Mehari (das ´ über dem e fehlt).
Hergestellt bei der iranischen SAIPA auf Basis deren Jiane - ein Ableger der Dyane - und vom Nutzen her ein Zwilling des Méhari.
Aber eher ein Ableger des Pony oder noch eher der Baby Brousse, denn die Karosserie ist aus Stahlblech.
Das ging nur per Einzelabnahme, dass muss aber relativ unproblematisch gewesen sein.
Beim französischen Militär fuhr der Méhari und seine Allradversion Méhari 4x4 (Ersatzrad auf der Motorhaube) zu tausenden. Auch bei der Militärpolizei und deren Unterabteilung Gendarmerie.
Neben den Filmen mit Louis de Funes gibt es auch die Folge "Kurze Reise" der deutschen Serie MS Franziska wo die Militärpolizei an einem Kanal im Elsass bei Straßburg mit dem Méhari auf der Suche nach einem desertierten Fremdenlegionär ist.
Es gab den in Griechenland gebauten Namco Pony. Optisch dem Méhari ähnlich, auch auf 2CV / Dyane Basis. Aber mit einer Karosserie aus abgekantetem Stahlblech. Dieser wurde als Citroën Pony offiziell sowohl in Deutschland als auch in den USA angeboten.
https://de.wikipedia.org/wiki/Citro%C3%ABn_Pony
Als Ergänzung: Neben dem Pony gab es in den 1960ern bis in die 1980er noch diverse andere dem Méhari nicht unähnliche Autos auf 2CV oder Ami6 Basis. Wie der Baby Brousse von der Elfenbeinküste
http://www.citroenet.org.uk/foreign/bab ... index.html
Zusammen ist ihnen allen eines: Die simple Karosserie aus den abgekanteten Blechen.
Neben dem Méhari gab es auch noch den Mehari (das ´ über dem e fehlt).
Hergestellt bei der iranischen SAIPA auf Basis deren Jiane - ein Ableger der Dyane - und vom Nutzen her ein Zwilling des Méhari.
Aber eher ein Ableger des Pony oder noch eher der Baby Brousse, denn die Karosserie ist aus Stahlblech.