Ich habe selber noch etwas gefunden
auf DSO:
Das Stellwerk in Ulmen dürfte damals nur noch temporär durch Zugbegleit- bzw. Rangierpersonal besetzt worden sein. Für 1987 liegt mir eine Aufstellung vor, aus der hervorgeht, dass im "Saarbrückener Teil" nur noch die Bahnhöfe Daun und Kaisersesch durch örtliches Personal (Hauptdienststelle Gerolstein) besetzt waren.
Allerdings wurde in 1983 in Daun die Stellwerke aufgelassen, also war das örtliche Personal in Daun wohl kein Fahrdienstleiter aber jemand in die Güterschuppen oder zum Fahrkartenverkauf.
Na gut. Meine ursprüngliche Frage war, vereinfacht, diese:
- Die Eifelquerbahn wurde in Zugleitbetrieb betrieben. Zugleitbahnhof war bis 1983 Daun. (Meine Modellbahn spielt rund 1970).
- Ein Bahnhof wie Kaisersesch oder Ulmen hatte damals noch Personal. Für die 50er/60er Jahren wird für Ulmen 10-15 Mann genannt. Da war bestimmt eine "örtliche Betriebsbeamte" dabei der die Zuglaufmeldungen zum Fahrdienstleiter in Daun machten und der die Einfahrweichen stellte. Das ist jedenfalls meine Vermutung.
Gab es so eine örtliche Betriebsbeamte in Ulmen/Kaisersesch?
- Und stimmt es das so ein örtliche Betriebsbeamte (also: kein Fahrdienstleiter!) nicht gesondert from Fdl/Zugleiter in Daun angerufen wurde wenn eine Zug eintreffen wurde,
sondern das es durch einfaches "Mithören" der Zuglaufmeldungen wohl deutlich war?
Reinout
p.s.: ich würde mich auch immer noch freuen über irdendeines Bild von die Innenseite so eines Eifelquerbahnbahnhofgebäudes. Vor allem die Fdl-ausbau, aber wirklich alles ist willkommen.