Westeifelbahner hat geschrieben:
Und die o. g. Geschwindigkeiten sind doch offenbar auch Grundlage der Fahrtzeitenplanung der Sonderfahrt am Samstag, wenn ich diese mit rund 8 Stunden für Hin- und Rückfahrt ansetze.
Gruß Westeifelbahner
Ich bin regelmäßig an der Strecke unterwegs, u.a. auch an den rund 70 neuralgischen BÜ's, über die der Straßenverkehr unter völliger Mißachtung des Andreaskreuzes regelrecht hinwegsaust.
Erst heute habe ich hier in Sohren, Kirchberg und Unzenberg wieder haarsträubende Beobachtungen gemacht.
Hier ist jeder Tf schon im eigenen Interesse gehalten, lieber auf seinen Vorrang zu verzichten und sich entsprechend umsichtig zu verhalten, ansonsten ist spätestens ab Stromberg, wo es nicht eine einzige intakte Lo-Anlage mehr gibt, ein Unfall geradezu vorprogrammiert.
Damit also diese (vorläufig) letzte Fahrt über einen großen Teil der Gesamtstrecke nicht zu einem schlagzeilenträchtigen Desaster, sondern zu einem spannenden Erlebnis wird, wird man selbst bei einer Freigabe für 30 km/h lieber auf 2,5 km/h zurückgehen, denn ein mit 50 km/h wie ein Kamikazeflieger herumpflügendes NewHolland-Monster mit einem 15-Tonnen-Güllefaß am Haken wird sich mit Sicherheit nicht von einem Schienenbus ausbremsen lassen.
Deswegen mein persönlicher Tipp für die Sonderfahrt:
Mitfahren, entspannen, nicht allzu viel über eisenbahnrechtliche Formalitäten nachdenken und den schönen Frühlingstag im Hunsrück (gemeldet sind Sonnenschein und 15 Grad Celsius) genießen, aber für alle Fälle alles testamentarisch

geregelt haben - so etwas kommt so schnell nicht wieder, wenn überhaupt.