Straßenfahrzeuge aus den 60er Jahren auf der B 9

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Hartmut Wunderlich
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Re: Straßenfahrzeuge aus den 60er Jahren auf der B 9

Beitrag von Hartmut Wunderlich »

Moinsen,

mal abwarten, welche Kombinationen Brekina vom LS 1620 noch bringen wird.
Als Tankzug macht er deutlich mehr her:
http://www.modellbahnshop-lippe.com/pro ... odukt.html

Die späteren Hauber von Mercedes mit 3 gleichlaufenden Scheibenwischern hatten
eine grössere (höhere) Frontscheibe und eine angepasste Dachkante:
http://www.google.de/imgres?imgurl=http ... AUCh3Svgo5

Grüsse Hartmut
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bigboy4015
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Re: Straßenfahrzeuge aus den 60er Jahren auf der B 9

Beitrag von bigboy4015 »

Gerhard, der Auflieger ist eh der von Brekina schon zigfach genutzte, eine sicher 15 Jahre alte Form. Hier wäre es mal Zeit für was modernes.

Insgesamt bin ich vom LS etwas enttäuscht. Das spiegelverkehrte Chassis ist natürlich ärgerlich. Was auf den Fotos nicht voll rüberkommt: Das Chassis des LS ist hochglänzend schwarz!

PS: Ich habe gestern erst realisiert das ich ein Foto zweimal drin hatte, jetzt ist auch eine Ansicht von rechts hinten drin.

Und ich habe die Zugmaschine nochmal auf einem weißen Untergrund fotografiert...

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Und wenn ich den mit meinen ziemlich alten Preiser Kurzhaubern vergleiche, die die Version mit 3 Wischern darstellen, fällt der Brekina schwer ab.
Zuletzt geändert von bigboy4015 am Mo 3. Jul 2017, 17:57, insgesamt 2-mal geändert.
Ulrich Wolf
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bigboy4015
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Re: Straßenfahrzeuge aus den 60er Jahren auf der B 9

Beitrag von bigboy4015 »

Kurz vor Weihnachten eine nette Überraschung aus dem Hause Preiser:
Die STILL Bahnhofskarre in DB grau als Fertigmodell. Die Postversion mit 3 Hängern als Bausatz ist schon länger erhältlich.

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bigboy4015
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Re: Straßenfahrzeuge aus den 60er Jahren auf der B 9

Beitrag von bigboy4015 »

Der Volvo Amazon 221, Karosseriebezeichnung P 220, in der von 1964 bis 1967 gebauten Ausführung.
Der Amazon, mit dem PV544 einer der beiden Nachfolger des PV444, dem Ur "Buckelvolvo", führte den guten Ruf der schwedischen Marke fort.
Mit 68 PS aus dem 1,8 Liter Motor war der Volvo damals sehr gut motorisiert.
Ab 1965 wurden die Amazon für den Bereich der damaligen EWG aus Bausätzen im belgischen Gent montiert, so waren keine Importzölle fällig.

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bigboy4015
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Re: Straßenfahrzeuge aus den 60er Jahren auf der B 9

Beitrag von bigboy4015 »

Ein Unternehmen am Mittelrhein bezog schon seit den 1960ern seine Kartonagen aus den Niederlanden.

So kam es das man dort auch einen DAF der von 1962 bis 1974 gebauten Baureihe FT 2600 sehen konnte. Ein Makantes Detail sind die parallel geführten Scheibenwischer

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Das Brekina Modell hat die bis 1968 gebaute Ausführung zum Vorbild.
Nicht wenige sehen in der 2600er Reihe von DAF den ersten modernen Fernverkehrs LKW. Der Fahrer hatte einen luftgefederten Sitz und es gab Schlafliegen und der Beifahrersitz konnte zu einer Liegefläche verwandelt werden.
Heute Standard aber damals eine Sensation.
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St. Goar
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Re: Straßenfahrzeuge aus den 60er Jahren auf der B 9

Beitrag von St. Goar »

Hallo Modellbahnfreunde,

heute stelle ich Euch mal wieder ein Automobil aus den 60er Jahren vor.

Opel Kapitän A

Den ersten Kapitän von Opel gab es schon vor dem Zweiten Weltkrieg. 1948 begann Opel mit der Fertigung neuer Kapitäne, noch mit geteilter Frontscheibe. Immer wieder wurde er in geänderter Form und Leistung neu aufgelegt. Den Kapitän A gab es zwischen 1964 und 1968 neu zu kaufen. Im Februar 1964 begann die Produktion. Der Kapitän bildete zusammen mit dem Admiral und Diplomat die sogenannte KAD Modellreihe.

Zunächst lag die Leistung des Sechszylinder-Reihenmotors mit 2.605 ccm Hubraum bei 74 kW (100 PS).Die Höchstgeschwindigkeit lag bei 158 km/h. Im August 1965 kam dann ein neuer Motor zum Einbau, der einen Hubraum von 2784 ccm aufwies und 92 kW (125 PS) leistete. Die Höchstgeschwindigkeit stieg auf 170 km/h. Mit dem neuen Motor wurde auch ein Vierganggetriebe eingebaut. Ansonsten hatte der Kapitän gegenüber den beiden anderen Modellen immer die Basisausstattung ohne Extras. Gegen einen Aufpreis von 3.750 DM konnte ein V8-Motor mit 190 PS bestellt werden. Davon haben allerdings nur 113 Käufer in der Bauzeit des Kapitän-A-Modells Gebrauch gemacht. Mit dem stärkeren Motor war eine Höchstgeschwindigkeit von über 200 km/h möglich, wobei der Kraftstoffverbrauch auf stolze 20 Liter stieg. Der Kapitän hatte übrigens vorne eine durchgehende Sitzbank und dadurch Platz für sechs Personen. Zwischen 1964 und 1968 wurden 89.277 Autos der KAD-Serie gebaut. Davon waren 24.249 vom Typ Kapitän A. Im März 1969 kamen die KAD-Typen den Baureihe „B“ zur Auslieferung. Die Produktion des Opel Kapitän B endete schon im Mai 1970. Der Markenname „Kapitän“ verschwand damit bis heute.

Modell Brekina Nr. 20751

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Modell Brekina Nr. 20752

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Die Automodelle haben die Farben Horizontblau und Chamonixweiß

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Die Opelfahrer bei einem Halt zwischen Bett- und Kammerecktunnel auf der B 9

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Gruß aus Bielefeld

Gerhard Kutziewski
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bigboy4015
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Re: Straßenfahrzeuge aus den 60er Jahren auf der B 9

Beitrag von bigboy4015 »

Der bekannte Rennfahrer Hubert Hahne war der erste, der die gut 26 Kilometer der Nordschleife des Nürburgrings in unter 10 Minuten mit einem Tourenwagen umrundete.
Am 6. August 1966 unterbot er die 10:00:00 mit 09:58:05 (oder 09:58:09 - die Angaben sind etwas unklar) mit einem BMW 2000TI

Das Modell von Brekina stellt den Wagen da, der die Schallmauer des Nürburgrings durchbrach...

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Ulrich Wolf
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St. Goar
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Re: Straßenfahrzeuge aus den 60er Jahren auf der B 9

Beitrag von St. Goar »

Hallo Modellbahn und Modellauto-Freunde,

erst jetzt kann ich Euch mal etwas neues zeigen. Werde wohl immer langsamer bei der Modellbahnpräsentation.

@ Ulrich
Hubert Hahne habe ich wahrscheinlich selbst noch am Ring fahren gesehen. War Anfang der 70er Jahre mal bei Tourenwagen-Rennen dort. :oops:

Für den Anfang im Jahr 2018 gibt es MB Strich 8-Modelle:

Mercedes-Benz W 115 Strich 8

Die Strich 8 Modelle von Mercedes-Benz erschienen im Jahr 1968. Eine kleine Vorserie kam ein Jahr vorher heraus. Es wird on die Baureihen W 114 und W 115 unterschieden, wobei alle Wagen mit Sechszylinder-Motoren W 114-Modelle sind. Die Strich 8-Modelle waren für ihre hohe Zuverlässigkeit bekannt. Mit über 1,9 Millionen verkaufter Fahrzeugen war die Baureihe auch besonders erfolgreich. Es gab verschiedene Diesel- und Benziner-Varianten. Der 200 D hatte einen Vierzylinder-Dieselmotor (D = Diesel) mit 40 kW (55 PS) bei einem Hubraum von 1998 cm3. Die Höchstgeschwindigkeit lag bei 130 km/h. Mit dem ersten Motor waren Laufleistungen von 300.000 km durchaus erreichbar.

Der Mercedes 280 hatte einen Sechszylinder-Reihenmotor mit 2746 cm3 Hubraum. Bei einer Leistung von 117 kW (160 PS) betrug die Höchstgeschwindigkeit 215 km/h. Das Coupé 250 C das interessanteste Modell, welches heute hohe Verkaufspreise erzieht. Die Coupés wurden nur mit Sechszylinder-Motoren geliefert. Bei einem Hubraum von 2497 cm3 und einer Leistung von 97 kW (132 PS) erreichte der Wagen eine Höchstgeschwindigkeit von 180 km/h. Der 250 C fiel schon 1973 aus dem Programm. In diesem Jahr endete die erste Serie des Strich 8. Die zweite Serie lief bis 1976 vom Band. Die Baureihe W 123 folgte nach.

Eine Kombi-Version war zwar von Mercedes-Benz geplant, konnte aus Kapazitätsgründen in der Fertigung jedoch nicht realisiert werden. Daher nahmen sich die Karosseriebaufirmen wie Binz aus Lorch oder Miesen aus Bonn dem Thema an. Sie bauten auf der Basis der Strich 8 Kombis z.B. für den Kranken - und Leichentransport. Auch die Feuerwehren nahmen gerne einen Strich 8-Kombi in ihren Fuhrpark auf.

Mercedes-Benz 220 D lang W 115 Strich-8

Der Wagen wurde zwischen 1968 und 1973 gebaut. Bei einem Hubraum von 2197 ccm leistet der Vierzylinder-Reihenmotor 44 kW (60 PS). Die Höchstgeschwindigkeit war mit 135 km/h angegeben. Die Langversion (Pullman-Karosserie) war mit 8 Sitzen in drei Reihen besonders selten.

Modell Brekina Nr. 13401

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Mercedes-Benz W 115 Strich 8 KTW

Der Krankentransportwagen des Deutschen Rotes Kreuzes basiert auf einem Mercedes-Benz Strich 8-Modell. Die Karosseriebaufirmen Binz aus Lorch, Miesen aus Bonn oder Visser im niederländischen Leeuwarden bauten ähnliche Krankentransportwagen. Das Modell bildet eine Binz-Karosserie mit langem Radstand nach.

Das Modell verfügt über zwei Blaulichter auf dem Wagendach. Die beiden Außenspiegel auf den Kotflügeln sind werkseitig angesetzt.

Modell Brekina Nr. 13800

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Die Rückseite des Krankenwagens im Bahnhofsbereich von St. Goar

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Der Krankenwagen ist nahe des Hausbahnsteigs von St. Goar abestellt, um den Transport eines kranken Fahrgastes zu erleichtern.

KTW des deutschen Roten Kreuzes wartet auf einen Notfall-Patienten

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Gerhard Kutziewski
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bigboy4015
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Re: Straßenfahrzeuge aus den 60er Jahren auf der B 9

Beitrag von bigboy4015 »

Also der Binz /8 gefällt mir.
Nur eines oder besser dreies:
1. Die Nummernschilder des Krankenwagen.
Das DRK hatte nie eigene Behördenkennzeichen. Es sei denn das Fahrzeuge wäre als Teil des KatS-Katastrophenschutzes über das Land zur Verfügung gestellt, was bei einem simplen Krankenwagen ausgeschlossen sein dürfte.
Das Kennzeichen es Bundesbahn Hanomags ist auch "falsch". Die 25 steht für einen Omnibus, als LKW müsste er je nach Nutzlast eine 33 (über 1 bis 3 Tonnen) oder 34 (über 3 bis 7 Tonnen) haben.

2. Diese Behördenkennzeichen des Krankenwagens waren NIEMALS Kennzeichen aus Landkreisen.
Damit meine ich die Zahl-Zahl Kombination hinter den Buchstaben. Diese gibt es nur bei bundes- oder landesweiten Sonderkennzeichen.
Das Polizeifahrzeuge heute in Rheinland-Pfalz Nummernschilder mit RPL Zahl-Zahl haben kam erst 2007. Hessen macht bis heute bei der Polizei seit 2007 alles mit WI-HP Zahl.
Bis 2007 hatten die Rheinland-Pfälzischen Polizisten MZ-7xxx(x), die hessischen WI-7xxx(x).

Behördenkennzeichen eines Landkreises waren bis 2007 immer mit bis zu 5 Zahlen hinter den Landkreis-Buchstaben ohne Striche oder Lücke bei den Ziffern.
Die Zahl bedeutete:
  • oberhalb der kommunalen Verwaltungsebene: 1 bis 89, 100 bis 19999
  • kommunale Verwaltungsebene: 200 bis 29999, 300 bis 399, 699 bis 69999
  • Polizei: 3000 bis 39999, 7000 bis 79999
  • Katastrophenschutz: 8000 bis 89999
  • Gerichte: 90 bis 99, 90000 bis 99999
  • konsularische Vertretungen: 900 bis 9999
  • sonstige Behörden und Einrichtungen und Nummernreserve: 500 bis 59999, 700 bis 799, 800 bis 899
  • 400 bis 49999 waren bewusst unbesetzt
Nur sie drei "Stadtstaaten Bremen, Hamburg und Berlin haben bis heute das klassische Behördenkennzeichen und wenn man es genau nimmt auch das neu eingeführte Kennzeichen des THW.

Es gibt auch beim DRK Fahrzeuge die über den Katastrophenschutz beschafft wurden, diese bekamen (die Fahrzeuge blieben im Eigentum des Landes!!!) klassisch Behördenkennzeichen deren Zahl mit 8 beginnt.
Das Land Hessen hat dabei z.B. auch Fahrzeuge beschafft die der Berufsfeuerwehr Frankfurt zur Verfügung gestellt wurden. Es gab da z.B. einen Radlader der auf einem Satteltieflader mit einer schweren Magirus Hauber SZM verladen war. Trotz kompletter Frankfurter Lackierung und Beschriftung, zugelassen war der Sattelzug mit WI-8xxx...

3. Der /8 als Krankenwagen passt eher in die 1970er wie in die 1960er. Okay der W114/115 wurde ab September 1967 gebaut.
Zuletzt geändert von bigboy4015 am Do 22. Feb 2018, 15:40, insgesamt 3-mal geändert.
Ulrich Wolf
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Re: Straßenfahrzeuge aus den 60er Jahren auf der B 9

Beitrag von bigboy4015 »

Die Schauspielerin Diana Körner dürfte bekannt sein.
1970 heiratete sie Hubert Hahne. Hahne war BMW Händler uns zur Hochzeit wurden zwölf BMW 2002 ti bei der auf BMW spezialisierten Firma BAUR bei Stuttgart umgebaut. Unter anderem mit Doppelscheinwerfern des BMW 2800 CS, Leder, besondere Felgen usw. Jeder der 12 Wagen in einer anderen Farbe und mit dem Schriftzug "diana" (BMW typisch in Kleinschrift) rechts auf dem Heck.
Die zwölf 02 Diana sind das seltenste vom seltenen der BMW 02er. Der von Hahne selbst gefahrene Cappucinobraune exisitiert noch, neben 3 anderen, und hat neben oben genannten Extras auch eine von der Fa. Grähser getunte 2,4 Liter 6-Zylinder Maschine mit 150 PS.

Die Ehe hielt trotzdem nicht lange...
Ulrich Wolf
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St. Goar
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Re: Straßenfahrzeuge aus den 60er Jahren auf der B 9

Beitrag von St. Goar »

Hallo Ulrich,

ich werde langsamer und mache mehr Fehler.

Ich war so froh, noch einen Satz Nummernschilder im Bestand zu haben. Beim ankleben habe ich nicht bemerkt, dass es Behördenkennzeichen sind. Vielen Dank für den Hinweis und die ausführliche Erläuterung zum Einsatz der Behördenkennzeichen. Deine Informationen kann ich sicher noch bei Automodellen gebrauchen.
Im Stummi-Forum wurde der Kennzeichenfehler auch sofort erkannt. Daher bekam der KTW neue Nummernschilder.
Es gab verschiedene Strich 8-Modelle, die zu Krankenwagen umgebaut wurden. Sicher nicht sofort bei Erscheinen der Fahrzeuge. Da gebe ich Dir vollkommen Recht.

Hier neue Bilder von dem neuen Modell und dazu ein Wiking-Strich 8-Auto als Krankenwagen der Feuerwehr.

Bilder mit geändertem Nummernschild (kein Behördenkennzeichen).

Der Krankenwagen an der B 9

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Der Bahnbeamte zeigt dem Sanitäter den Weg zum Verletzten

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Ein altes Wiking-Modell von einem Krankenwagen der Feuerwehr befindet sich in meinem Bestand. Es hat einen kurzen Radstand.

Modell Wiking Nr. 607/3

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Der Feuerwehr KTW ist ebenfalls an der B 9 im Einsatz

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Beide Modelle im Vergleich

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Zu Hubert Hahne und seiner Frau und seinen Autos hast Du ja auch noch interessantes geschrieben. Auf der B 9 setze ich allerdings nicht so gerne Spezial- oder Rennwagen ein. Da sollten in der Regel die "normalen" Autos unterwegs sein.
Gruß aus Bielefeld

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Re: Straßenfahrzeuge aus den 60er Jahren auf der B 9

Beitrag von bigboy4015 »

Der rote /8 hätte, als Fahrzeug der Feuerwehr, ein Behördenkennzeichen gehabt.
Feuerwehren waren im Bereich der "kommunalen Verwaltungsebene" angesiedelt.

Das Nummernschild wäre also bei Koblenz KO-2xx(xx), KO-3xx(xx) oder KO-6xx(xx). Bei Mainz entsprechend nur KO- durch MZ- ersetzen.

Ganz spitzfindig könnte man jetzt noch fragen: War die Feuerwehr Koblenz (oder Koblenz) damals im Krankentransport aktiv. Das muss ja nicht sein.
Ich würde antworten: NEIN, weder Mainz noch Koblenz.
Angemerkt: In Nordrhein-Westfalen ist das mit Feuerwehr und Rettungsdienst anders geregelt, dort ist jede größere Feuerwehr auch im Rettungsdienst tätig.

Es gab in den 1970ern eine Fernsehserie über einen Notarztwagen der BF Frankfurt. "NOTARZTWAGEN 7" war ein Vorläufer von dem was heute Scripted Reality genannt wird. Gedreht wurde in Frankfurt, Wiesbaden und Offenbach.
In der letzten Folge geht es um einen Einsatz auf einem Wohnhausdach im Rheingauviertel in Wiesbaden. Die Fahrzeuge sind ganz klar Wiesbaden, die hatten damals nämlich u.a. eine markante Teleskopbühne auf Faun Chassis. Wiesbaden hat nie Rettungswagen bei der Feuerwehr gehabt.

Ich werde mal ganz frech. Der DRK /8 Krankenwagen ist ja sicher von der Steuer befreit. Bei diesen Fahrzeugen ist das Kennzeichen mit grüner statt schwarzer Schrift.
Ulrich Wolf
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