Straßenfahrzeuge aus den 60er Jahren auf der B 9
Re: Straßenfahrzeuge aus den 60er Jahren auf der B 9
Hallo Modellbahnfreunde,
Radtour, schlapper PC und Motivationsschwierigkeiten haben zu einer langen Pause bei Rheinmodellbahn geführt.
Vielen Dank an Euch für die Lackierungsvarianten bei Einsatzfahrzeugen der Polizei, besonders was die weiße Kotflügellackierung angeht.
Heute gibt es was Neues für den Modellauto- und Fahrrad Einsatz auf einer Modellbahnanlage.
Fiat 1300
Der Fiat 1300, eine Wagen der unteren Mittelklasse, kam 1961 auf die Straßen und wurde bis 1967 produziert. Er hatte einen Ottomotor mit 1295 ccm Hubraum und einer Leistung von 44 kW (60 PS). Damit erreichte er eine Höchstgeschwindigkeit von 140 km/h. Normal hatte der Fiat 1300 eine Lenkradschaltung. Auf Wunsch konnte er auch mit einer Mittelschaltung geliefert werden. In Deutschland kostete der Wagen 7.100 DM. Damit hatte er ein sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis und ließ sich gut verkaufen. Mit seinem Platzangebot und den eleganten Doppelscheinwerfern konnte das Modell nicht nur in Italien punkten. Der Wagen, von dem rund 600.000 Stück verkauft wurden, litt jedoch unter dem mitteleuropäischen Klima. Der Rostbefall sorgte dafür, dass der Fiat 1300 nach Produktions-Ende schnell von den Straßen verschwand.
Modell Brekina Drummer Nr. 22305
Fiat 124
Der Mittelklassewagen wurde von 1966 bis 1975 in Italien als Nachfolgemodell des Fiat 1300 gebaut. Der Fiat 124 wurde 1967 Auto des Jahres. Der längs eingebaute Vierzylinder-Motor mit 1197 ccm Hubraum leistete 60 PS (44 kW).
Der Kombi wurde unter dem Namen Familiare vermarktet. Ab 1968 gab es eine stärkere Variante „spezial“ mit 1438 ccm Hubraum und 70 PS (51 kW).
Der Fiat 124 festigte in Deutschland der Ruf des italienischen Autoherstellers schnell rostende Fahrzeuge zu bauen.
Modell Brekina Nr. 22412
Jaguar XJ 6 Serie I 4-2 Litre
Mit einem pastellblauen Jaguar ist ein ein Geschäftsmann aus Mainz am Mittelrhein unterwegs. Bei einem kurzen Halt trifft er einen Bahnbeamten, der zufällig auf Kontrollgang unterwegs ist.
Der Wagen wurde von 1968 bis 1972 gebaut. Es war das letzte Modell unter dem Firmengründer William Lyons, der in Coventry schon ab 1922 Motorrad-Seitenwagen gebaut hatte. Es gab den XJ 6 mit Motoren von 2,8 bis 5,3 Litern Hubraum.
Das Modell stellt einen 4-2 Litre mit Sechszylinder-Reihenmotor und 4,2 Litern Hubraum dar. Der Motor leistete 136 kW (186 PS). Damit war eine Höchstgeschwindigkeit von 205 km/h möglich. Die Fertigungsqualität soll bei den Wagen nicht besonders gewesen sein. Knapp unter 80.000 Stück liefen vom Band.
Modell Brekina Stamarda Nr. 13650
Mercedes-Benz 600 Landaulet W 100
Ab 1965 wurden offene Varianten des Mercedes 600 gebaut. Von dem viertüriger offener Luxuswagen wurden 59 Stück gebaut, davon 10 für Rechtslenker.
Modell Brekina Starmada Nr. 13012
Bei besonderen Fahrzeuginsassen dürften passende Begleitfahrzeuge mit von der Partie gewesen sein.
Passend dazu der lange MB 220:
Mercedes-Benz 220 D lang W 115 „Strich-8“
Der Wagen wurde zwischen 1968 und 1973 gebaut. Bei einem Hubraum von 2197 ccm leistet der Vierzylinder-Reihenmotor 44 kW (60 PS). Die Höchstgeschwindigkeit war mit 135 km/h angegeben. Die Langversion (Pullman-Karosserie) war mit 8 Sitzen in drei Reihen besonders selten.
Modell Brekina Nr. 13401
Honda CB 750 Four
Die Maschine war in technischer Hinsicht ein Meilenstein. Der Vier-Zylinder-Viertaktmotor mit oben liegender Nockenwelle leistet 67 PS bei einem Hubraum von 736 ccm. Fünfganggetriebe, Elektrostarter und Scheibenbremsen zeichneten das Modell aus. Die Maschine konnte in wichtigen Rennen überzeugen.
Modell Noch Nr. 16440
Radtour, schlapper PC und Motivationsschwierigkeiten haben zu einer langen Pause bei Rheinmodellbahn geführt.
Vielen Dank an Euch für die Lackierungsvarianten bei Einsatzfahrzeugen der Polizei, besonders was die weiße Kotflügellackierung angeht.
Heute gibt es was Neues für den Modellauto- und Fahrrad Einsatz auf einer Modellbahnanlage.
Fiat 1300
Der Fiat 1300, eine Wagen der unteren Mittelklasse, kam 1961 auf die Straßen und wurde bis 1967 produziert. Er hatte einen Ottomotor mit 1295 ccm Hubraum und einer Leistung von 44 kW (60 PS). Damit erreichte er eine Höchstgeschwindigkeit von 140 km/h. Normal hatte der Fiat 1300 eine Lenkradschaltung. Auf Wunsch konnte er auch mit einer Mittelschaltung geliefert werden. In Deutschland kostete der Wagen 7.100 DM. Damit hatte er ein sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis und ließ sich gut verkaufen. Mit seinem Platzangebot und den eleganten Doppelscheinwerfern konnte das Modell nicht nur in Italien punkten. Der Wagen, von dem rund 600.000 Stück verkauft wurden, litt jedoch unter dem mitteleuropäischen Klima. Der Rostbefall sorgte dafür, dass der Fiat 1300 nach Produktions-Ende schnell von den Straßen verschwand.
Modell Brekina Drummer Nr. 22305
Fiat 124
Der Mittelklassewagen wurde von 1966 bis 1975 in Italien als Nachfolgemodell des Fiat 1300 gebaut. Der Fiat 124 wurde 1967 Auto des Jahres. Der längs eingebaute Vierzylinder-Motor mit 1197 ccm Hubraum leistete 60 PS (44 kW).
Der Kombi wurde unter dem Namen Familiare vermarktet. Ab 1968 gab es eine stärkere Variante „spezial“ mit 1438 ccm Hubraum und 70 PS (51 kW).
Der Fiat 124 festigte in Deutschland der Ruf des italienischen Autoherstellers schnell rostende Fahrzeuge zu bauen.
Modell Brekina Nr. 22412
Jaguar XJ 6 Serie I 4-2 Litre
Mit einem pastellblauen Jaguar ist ein ein Geschäftsmann aus Mainz am Mittelrhein unterwegs. Bei einem kurzen Halt trifft er einen Bahnbeamten, der zufällig auf Kontrollgang unterwegs ist.
Der Wagen wurde von 1968 bis 1972 gebaut. Es war das letzte Modell unter dem Firmengründer William Lyons, der in Coventry schon ab 1922 Motorrad-Seitenwagen gebaut hatte. Es gab den XJ 6 mit Motoren von 2,8 bis 5,3 Litern Hubraum.
Das Modell stellt einen 4-2 Litre mit Sechszylinder-Reihenmotor und 4,2 Litern Hubraum dar. Der Motor leistete 136 kW (186 PS). Damit war eine Höchstgeschwindigkeit von 205 km/h möglich. Die Fertigungsqualität soll bei den Wagen nicht besonders gewesen sein. Knapp unter 80.000 Stück liefen vom Band.
Modell Brekina Stamarda Nr. 13650
Mercedes-Benz 600 Landaulet W 100
Ab 1965 wurden offene Varianten des Mercedes 600 gebaut. Von dem viertüriger offener Luxuswagen wurden 59 Stück gebaut, davon 10 für Rechtslenker.
Modell Brekina Starmada Nr. 13012
Bei besonderen Fahrzeuginsassen dürften passende Begleitfahrzeuge mit von der Partie gewesen sein.
Passend dazu der lange MB 220:
Mercedes-Benz 220 D lang W 115 „Strich-8“
Der Wagen wurde zwischen 1968 und 1973 gebaut. Bei einem Hubraum von 2197 ccm leistet der Vierzylinder-Reihenmotor 44 kW (60 PS). Die Höchstgeschwindigkeit war mit 135 km/h angegeben. Die Langversion (Pullman-Karosserie) war mit 8 Sitzen in drei Reihen besonders selten.
Modell Brekina Nr. 13401
Honda CB 750 Four
Die Maschine war in technischer Hinsicht ein Meilenstein. Der Vier-Zylinder-Viertaktmotor mit oben liegender Nockenwelle leistet 67 PS bei einem Hubraum von 736 ccm. Fünfganggetriebe, Elektrostarter und Scheibenbremsen zeichneten das Modell aus. Die Maschine konnte in wichtigen Rennen überzeugen.
Modell Noch Nr. 16440
Re: Straßenfahrzeuge aus den 60er Jahren auf der B 9
Hallo Modellbahnfreunde,
heute ein Traktor aus dem Jahr 1960.
Fendt Farmer 2
Der Farmer 2 wurde von 1960 bis 1967 produziert. Immerhin rund 20.000 Stück kamen auf Felder und Wiesen. Der wassergekühlte Dreizylinder-Dieselmotor hatte eine Leistung, je nach Baujahr, zwischen 34 bis 38 PS. Bei einem Hubraum von 1990 bis 2232 ccm (letzerer ab 1967). Je nach vom Kunden bestellter Übersetzung war die Höchstgeschwindigkeit mit 20 bis 30 km/h (Schnellgang) angegeben. 8 Vorwärts- und 4 Rückwärtsgänge waren schaltbar. Der Kraftstofftank fasste 40 Liter Diesel.
Modell Wiking Nr. 089904
Die neue Zeit überholt die alte Zeit
heute ein Traktor aus dem Jahr 1960.
Fendt Farmer 2
Der Farmer 2 wurde von 1960 bis 1967 produziert. Immerhin rund 20.000 Stück kamen auf Felder und Wiesen. Der wassergekühlte Dreizylinder-Dieselmotor hatte eine Leistung, je nach Baujahr, zwischen 34 bis 38 PS. Bei einem Hubraum von 1990 bis 2232 ccm (letzerer ab 1967). Je nach vom Kunden bestellter Übersetzung war die Höchstgeschwindigkeit mit 20 bis 30 km/h (Schnellgang) angegeben. 8 Vorwärts- und 4 Rückwärtsgänge waren schaltbar. Der Kraftstofftank fasste 40 Liter Diesel.
Modell Wiking Nr. 089904
Die neue Zeit überholt die alte Zeit
Re: Straßenfahrzeuge aus den 60er Jahren auf der B 9
Liebe Modellbahn- und Modellautofreunde,
Anfang der 60er kam dieser Wagen aus England heraus:
MG B Cabrio
Im MG-Tradition wird ab 1962 das MG B Cabrio im Werk Abingdon bei Oxford gebaut. der Zweisitzer ist Nachfolgemodell des MGA aus dem Jahr 1955. Der Wagen verkauft sich bis 1980 sehr gut. Über 400.000 Stück wurden gebaut. Der Vierzylinder-Reihenmotor mit 1798 ccm Hubraum und 70 kW (95 PS) beschleunigt das Cabrio auf 170 km/h. Doch wer mit dem Sportwagen unterwegs ist, muss auch einstecken können, den die Federung ist hart und die Lenkung schwergängig. Bei Regel hilft nur ein primitives Verdeck. Obendrein ist der MG B rostanfällig. Ab 1965 war auch ein MG B als Coupé erhältlich.
Heute ist der MG B ein beliebtes Oldtimer, der gut verfügbar und preiswert zu haben ist. Ersatzteile-Käufe sind ebenfalls kein Problem.
Modell AWM Nr. 0810
Anfang der 60er kam dieser Wagen aus England heraus:
MG B Cabrio
Im MG-Tradition wird ab 1962 das MG B Cabrio im Werk Abingdon bei Oxford gebaut. der Zweisitzer ist Nachfolgemodell des MGA aus dem Jahr 1955. Der Wagen verkauft sich bis 1980 sehr gut. Über 400.000 Stück wurden gebaut. Der Vierzylinder-Reihenmotor mit 1798 ccm Hubraum und 70 kW (95 PS) beschleunigt das Cabrio auf 170 km/h. Doch wer mit dem Sportwagen unterwegs ist, muss auch einstecken können, den die Federung ist hart und die Lenkung schwergängig. Bei Regel hilft nur ein primitives Verdeck. Obendrein ist der MG B rostanfällig. Ab 1965 war auch ein MG B als Coupé erhältlich.
Heute ist der MG B ein beliebtes Oldtimer, der gut verfügbar und preiswert zu haben ist. Ersatzteile-Käufe sind ebenfalls kein Problem.
Modell AWM Nr. 0810
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- Beiträge: 2194
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Re: Straßenfahrzeuge aus den 60er Jahren auf der B 9
So ist es, die "Sicherungsgruppe Bonn" des BKA war hier immer auf einem hochwertigen, fahrzeugtechnischen Stand.St. Goar hat geschrieben:Bei besonderen Fahrzeuginsassen dürften passende Begleitfahrzeuge mit von der Partie gewesen sein.
Selbst 1951 gehörte schon ein Porsche zur Ausstattung.
Das abnehmbare Blaulicht kam erst später, 1966 stellte es Porsche an seinem weißen "Targa" als Polizeisonderausstattung vor, es handelte sich um einen Bügel, der mit einer Flügelmutter am Dach befestigt war.
SOLANGE NICHT DIE KULTUSMINISTERKONFERENZ EINE EINSTWEILIGE VERFÜGUNG ERWIRKT UND SIE MIR PERSÖNLICH AN DER HAUSTÜR ÜBERREICHT,BLEIBE ICH BEI DER ALTEN RECHTSCHREIBUNG.
- bigboy4015
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Re: Straßenfahrzeuge aus den 60er Jahren auf der B 9
Wobei mir der lange Strich8 garnicht bewusst bekannt ist im Fuhrpark von Bund und Ländern.
Beim Fendt Farmer 2 muss ich an Kurt Brackelmann aus Büttenwarder denken.
Nur ist an dem seinem der Zahn der Zeit nicht so spurlos vorbei gegangen...
Beim Fendt Farmer 2 muss ich an Kurt Brackelmann aus Büttenwarder denken.
Nur ist an dem seinem der Zahn der Zeit nicht so spurlos vorbei gegangen...
Re: Straßenfahrzeuge aus den 60er Jahren auf der B 9
Hallo Automodell-Freunde,
heute mal etwas aus der ehemaligen Tschechoslowakei.
Skoda 1000 MB
1985 stellte die Firma Laurin & Klement die ersten Fahrräder in Mladá Boleslav her. Ab 1905 die ersten Automobile. 1925 fusionierte L & K mit den ŠKODA-Werken aus Pilsen. 1946 wurde das Werk verstaatlicht. Seit 1991 gehört Skoda zum VW-Konzern.
Der Skoda 1000 MB hatte bei seiner Vorstellung eine zehnjährige Entwicklungszeit hinter sich. Mit dem neuen Skoda kam der erste Wagen aus der Tschechoslowakei mit einem Heckmotor auf den Markt. Nach der Automobilmesse in Brno 1964 begann die Serienproduktion in dem speziell für den 1000 MB neu erbauten und automatisierten Werk in Mladá Boleslav. Das "MB" in der Typenbezeichnung steht übrigens für den Herstellungsort. Die Maschinen und die Fertigungstechnik amen aus Frankreich, Italien und Deutschland. Der Vierzylinder-Reihenmotor mit einem Hubraum von 988 ccm leistet 27 kW (35 PS). Die Höchstgeschwindigkeit war mit 125 km/h angegeben. Schnell wurde die Motorleistung ab 1966 auf 29 kW erhöht. Das solide Auto konnte die Erwartungen an Fertigungszahlen und weltweiten Verkauf nicht erfüllen. 1967 bekam der Wagen einen stärkeren Motor und weitere technische Verbesserungen. Er lief unter der Bezeichnung 1100 MB.
Typisch für die ersten Skoda waren die Lufteinlassöffnungen, die als "Elefantenohren" bezeichnet wurden.
In die DDR wurden rund 60.000 Stück verkauft. Annähernd 450.000 Skoda 1000 MB/1100 MB liefen bis 1969 vom Band.
Der Wagen wurde im als böhmisch-mährischer Schnellroster verunglimpft. Dabei war der Skoda besser als sein Ruf und konnte mit westlichen Fahrzeugen mindestens im Preis gut mithalten. Auch andere Automarken hatten Probleme mit schnellem Rost.
Modell Herpa Nr. 024716-002
heute mal etwas aus der ehemaligen Tschechoslowakei.
Skoda 1000 MB
1985 stellte die Firma Laurin & Klement die ersten Fahrräder in Mladá Boleslav her. Ab 1905 die ersten Automobile. 1925 fusionierte L & K mit den ŠKODA-Werken aus Pilsen. 1946 wurde das Werk verstaatlicht. Seit 1991 gehört Skoda zum VW-Konzern.
Der Skoda 1000 MB hatte bei seiner Vorstellung eine zehnjährige Entwicklungszeit hinter sich. Mit dem neuen Skoda kam der erste Wagen aus der Tschechoslowakei mit einem Heckmotor auf den Markt. Nach der Automobilmesse in Brno 1964 begann die Serienproduktion in dem speziell für den 1000 MB neu erbauten und automatisierten Werk in Mladá Boleslav. Das "MB" in der Typenbezeichnung steht übrigens für den Herstellungsort. Die Maschinen und die Fertigungstechnik amen aus Frankreich, Italien und Deutschland. Der Vierzylinder-Reihenmotor mit einem Hubraum von 988 ccm leistet 27 kW (35 PS). Die Höchstgeschwindigkeit war mit 125 km/h angegeben. Schnell wurde die Motorleistung ab 1966 auf 29 kW erhöht. Das solide Auto konnte die Erwartungen an Fertigungszahlen und weltweiten Verkauf nicht erfüllen. 1967 bekam der Wagen einen stärkeren Motor und weitere technische Verbesserungen. Er lief unter der Bezeichnung 1100 MB.
Typisch für die ersten Skoda waren die Lufteinlassöffnungen, die als "Elefantenohren" bezeichnet wurden.
In die DDR wurden rund 60.000 Stück verkauft. Annähernd 450.000 Skoda 1000 MB/1100 MB liefen bis 1969 vom Band.
Der Wagen wurde im als böhmisch-mährischer Schnellroster verunglimpft. Dabei war der Skoda besser als sein Ruf und konnte mit westlichen Fahrzeugen mindestens im Preis gut mithalten. Auch andere Automarken hatten Probleme mit schnellem Rost.
Modell Herpa Nr. 024716-002
Re: Straßenfahrzeuge aus den 60er Jahren auf der B 9
Hallo Modellauto-Freunde,
mal wieder ein offener Wagen, der 1969 auf die Straßen kam (Schriftzug dafür ausschlaggebend).
Chevrolet Corvette C3 Cabriolet
Der Chevrolet Corvette C3 wurde von 1967 bis 1982 gebaut. Es gab in der Cabrio- und Coupé-Variante. Die neue Form wurde als Cola-Flaschen-Form bezeichnet.
Der Wagen hatte einen Achtzylinder-Ottomotor in V-Form mit 6974 ccm Hubraum. Es gab in auch mit bis zu 7,4 Liter Hubraum. Die Leistung lag zwischen 121 (165 PS) und 320 kW (435 PS). Mit einem 395 PS-Motor konnte die Geschwindigkeit von 237 km/h erreicht werden. In 7,3 Sekunden beschleunigte der C3 in der Variante von 0 auf 100 km/h. Die Außenhaus bestand - wie beim Vorgängermodell C2 - aus Kunststoff. Der C3 hatte serienmäßig Scheibenbremsen. 543.000 Stück vom Typ C3 wurden gebaut.
Von 1969 bis 1976 tauchte auf dem vorderen Kotflügel der „Stingray“-Schriftzug auf, allerdings in einem Wort, im Gegensatz zur C2, bei der die Bezeichnung als „Sting Ray“ geschrieben wurde. Das Modell trägt diesen Schriftzug.
Modell Brekina Nr. 19971
Der Stingray am Mittelrhein
mal wieder ein offener Wagen, der 1969 auf die Straßen kam (Schriftzug dafür ausschlaggebend).
Chevrolet Corvette C3 Cabriolet
Der Chevrolet Corvette C3 wurde von 1967 bis 1982 gebaut. Es gab in der Cabrio- und Coupé-Variante. Die neue Form wurde als Cola-Flaschen-Form bezeichnet.
Der Wagen hatte einen Achtzylinder-Ottomotor in V-Form mit 6974 ccm Hubraum. Es gab in auch mit bis zu 7,4 Liter Hubraum. Die Leistung lag zwischen 121 (165 PS) und 320 kW (435 PS). Mit einem 395 PS-Motor konnte die Geschwindigkeit von 237 km/h erreicht werden. In 7,3 Sekunden beschleunigte der C3 in der Variante von 0 auf 100 km/h. Die Außenhaus bestand - wie beim Vorgängermodell C2 - aus Kunststoff. Der C3 hatte serienmäßig Scheibenbremsen. 543.000 Stück vom Typ C3 wurden gebaut.
Von 1969 bis 1976 tauchte auf dem vorderen Kotflügel der „Stingray“-Schriftzug auf, allerdings in einem Wort, im Gegensatz zur C2, bei der die Bezeichnung als „Sting Ray“ geschrieben wurde. Das Modell trägt diesen Schriftzug.
Modell Brekina Nr. 19971
Der Stingray am Mittelrhein
Re: Straßenfahrzeuge aus den 60er Jahren auf der B 9
Hallo Modellauto-Freunde,
hier ein weiterer Wagen aus den 60ern in zwei Farbvarianten.
Volvo P 1800 S
Der erste Volvo P 1800 ab 1961 gebaut. Jedoch fertigte Jensen Motors in Großbritannien das Fahrzeug. Auch die Karosserie kam von der Insel. Der Wagen hatte zunächst einen Vierzylinder-Reihenmotor mit einer Leistung von 66 kW (90 PS) bei 1986 ccm Hubraum. Die Schweden holten die Fertigung 1963 ins Stammwerk in Lundby bei Göteborg, weil die Fertigungsqualität nicht überzeugte. Um den Kunden deutlich zu machen, wo der Wagen jetzt produziert wurde, hängte Volvo das "S" - für Schweden - an die Typenbezeichnung. Die Leistung wurde auf 71 kW (96 PS) erhöht. Die Karosserie kam noch bis 1969 aus Großbritannien, bevor auch hier die Produktion nach Schweden verlegt wurde. Bis 1972 wurden von den verschiedenen P 1800-Typen rund 40.000 Stück gebaut.
Große Bekanntheit bekam der Wagen durch eine Fernsehserie mit dem Hauptdarsteller Roger Moore. Als Simon Templar nutzte Moore den Volvo P 1800 als "Dienstfahrzeug".
Modell Herpa Nr. 034906-002
Hier sind zwei Lackierungsvarianten zu sehen.
Modell Herpa Nr. 024907
hier ein weiterer Wagen aus den 60ern in zwei Farbvarianten.
Volvo P 1800 S
Der erste Volvo P 1800 ab 1961 gebaut. Jedoch fertigte Jensen Motors in Großbritannien das Fahrzeug. Auch die Karosserie kam von der Insel. Der Wagen hatte zunächst einen Vierzylinder-Reihenmotor mit einer Leistung von 66 kW (90 PS) bei 1986 ccm Hubraum. Die Schweden holten die Fertigung 1963 ins Stammwerk in Lundby bei Göteborg, weil die Fertigungsqualität nicht überzeugte. Um den Kunden deutlich zu machen, wo der Wagen jetzt produziert wurde, hängte Volvo das "S" - für Schweden - an die Typenbezeichnung. Die Leistung wurde auf 71 kW (96 PS) erhöht. Die Karosserie kam noch bis 1969 aus Großbritannien, bevor auch hier die Produktion nach Schweden verlegt wurde. Bis 1972 wurden von den verschiedenen P 1800-Typen rund 40.000 Stück gebaut.
Große Bekanntheit bekam der Wagen durch eine Fernsehserie mit dem Hauptdarsteller Roger Moore. Als Simon Templar nutzte Moore den Volvo P 1800 als "Dienstfahrzeug".
Modell Herpa Nr. 034906-002
Hier sind zwei Lackierungsvarianten zu sehen.
Modell Herpa Nr. 024907
Re: Straßenfahrzeuge aus den 60er Jahren auf der B 9
Hallo Modellbahnfreunde,
trotz "Sommer" herrscht Moba-Wetter in Bielefeld. Da bleibt Zeit für die Vorstellung eines neuen Automodells mal wieder aus den 60er Jahren:
Renault R4
Das neue Modell von Renault war vor Allem auf Zweckmäßigkeit ausgerichtet. Die Form war klar und ohne jede Schnörkel. Das besondere am R 4 war der Schalthebel in Form einer Krücke, die aus dem Armaturenbrett ragte. Der Wagen hatte drei Vorwärtsgänge und natürlich einen Rückwärtsgang. Gerade mal 747 ccm Hubraum hatte der Vierzylinder-Motor. Die Leistung lag bei 18 kW (24 PS). Knapp über 100 km/h könnte der R4 erreichen. Bis 1992 wurde der R 4 in einer Stückzahl von 8 Millionen gebaut, wobei er zuletzt Kultstatus erreichte.
Durch die herausnehmbare Rücksitzbank war der R 4 ein ideales Auto für kleinere Umzüge. So mache Studentin und mancher Student bezogen damit ihre neue Bude.
Der Kühlergrill war zunächst sehr einfach gehalten und ohne Chrom.
Modell Wiking Nr. 0225 02
Bei dem Wiking-Modell kann die obere Klappe zur Ladefläche geöffnet werden. Beim Modell ist dort eine Leiter eingestellt.
trotz "Sommer" herrscht Moba-Wetter in Bielefeld. Da bleibt Zeit für die Vorstellung eines neuen Automodells mal wieder aus den 60er Jahren:
Renault R4
Das neue Modell von Renault war vor Allem auf Zweckmäßigkeit ausgerichtet. Die Form war klar und ohne jede Schnörkel. Das besondere am R 4 war der Schalthebel in Form einer Krücke, die aus dem Armaturenbrett ragte. Der Wagen hatte drei Vorwärtsgänge und natürlich einen Rückwärtsgang. Gerade mal 747 ccm Hubraum hatte der Vierzylinder-Motor. Die Leistung lag bei 18 kW (24 PS). Knapp über 100 km/h könnte der R4 erreichen. Bis 1992 wurde der R 4 in einer Stückzahl von 8 Millionen gebaut, wobei er zuletzt Kultstatus erreichte.
Durch die herausnehmbare Rücksitzbank war der R 4 ein ideales Auto für kleinere Umzüge. So mache Studentin und mancher Student bezogen damit ihre neue Bude.
Der Kühlergrill war zunächst sehr einfach gehalten und ohne Chrom.
Modell Wiking Nr. 0225 02
Bei dem Wiking-Modell kann die obere Klappe zur Ladefläche geöffnet werden. Beim Modell ist dort eine Leiter eingestellt.
Zuletzt geändert von St. Goar am Di 28. Jul 2015, 19:32, insgesamt 1-mal geändert.
- bigboy4015
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Re: Straßenfahrzeuge aus den 60er Jahren auf der B 9
Genau genommen ist der Kastenwagen, angeboten ab 1965, ein Renault 4 F4.
Das F steht für Fourgonette.
Ab 1975 gab es den mit verlängertem Rahmen auch als R4 F6.
Und eigentlich ist die Bezeichnung Renault R4 falsch, richtig ist seit 1965 Renault 4 oder einfach R4
Nur davor war es Renault R4.
Das Wiking Modell kommt übrigens IMHO besser rüber wie der Brekina.
Ein Volvo P1800 S hält einen bemerkenswerten Weltrekord: 1966 kaufte sich ein Amerikaner einen P1800 S. Dieser hat mit dem ersten Motor und Getriebe und ohne größere Reperaturen bis September 2013 insgesamt 4,8 Milionen Kilometer zurückgelegt. Dürften mittlerweile noch ein paar mehr sein...
Und da der P1800 ohne den Schneewittchensarg P1800 ES nicht komplett ist: Hier isser... (da von 1971 bis 1973 gebaut wurde, im entsprechenden Beitrag...)
Das F steht für Fourgonette.
Ab 1975 gab es den mit verlängertem Rahmen auch als R4 F6.
Und eigentlich ist die Bezeichnung Renault R4 falsch, richtig ist seit 1965 Renault 4 oder einfach R4
Nur davor war es Renault R4.
Das Wiking Modell kommt übrigens IMHO besser rüber wie der Brekina.
Ein Volvo P1800 S hält einen bemerkenswerten Weltrekord: 1966 kaufte sich ein Amerikaner einen P1800 S. Dieser hat mit dem ersten Motor und Getriebe und ohne größere Reperaturen bis September 2013 insgesamt 4,8 Milionen Kilometer zurückgelegt. Dürften mittlerweile noch ein paar mehr sein...
Und da der P1800 ohne den Schneewittchensarg P1800 ES nicht komplett ist: Hier isser... (da von 1971 bis 1973 gebaut wurde, im entsprechenden Beitrag...)
Re: Straßenfahrzeuge aus den 60er Jahren auf der B 9
Hallo Ulrich Wolf,
da ist mir doch ein Fauxpas unterlaufen. Einfach mal die Angaben zum R4 aus der Rechnung übernommen: Baujahr 1961.
Der R4 oder besser Renault R4 - soeben von Dir gelernt - ist natürlich ab 1961 gebaut worden.
Gibt es überhaupt einen R4 in Ursprungsausführung als Modell in 1 : 87?
da ist mir doch ein Fauxpas unterlaufen. Einfach mal die Angaben zum R4 aus der Rechnung übernommen: Baujahr 1961.
Der R4 oder besser Renault R4 - soeben von Dir gelernt - ist natürlich ab 1961 gebaut worden.
Gibt es überhaupt einen R4 in Ursprungsausführung als Modell in 1 : 87?
- bigboy4015
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Re: Straßenfahrzeuge aus den 60er Jahren auf der B 9
Wiking 022402 in tannengrün ist der mit dem kleinen Kühlergrill wie das Urmodell.
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