Moin ...
da nix regionales habe ich es mal hier unter allgemeines eingestellt .
21.05.2014
Größenwahn statt Bürgerbahn
Artikel von Richard Rother, erschienen in der taz vom 21.5.2014
MOBILITÄT Die europäische Eisenbahnpolitik setzt auf Prestige-Projekte. Dabei könnte mit wenig Geld viel für den grenzüberschreitenden Verkehr erreicht werden
http://www.michael-cramer.eu/presse/sin ... statt-bue/
Gruß Uwe
Größenwahn statt Bürgerbahn
-
- Amtsrat A12
- Beiträge: 1222
- Registriert: Do 9. Sep 2010, 21:14
Größenwahn statt Bürgerbahn
Manche Leute haben das Bahlsen-Syndrom: Sie haben einen an der Waffel und sie gehen einem auf den Keks
-
- Oberrat A14
- Beiträge: 2194
- Registriert: Sa 18. Okt 2008, 23:07
Re: Größenwahn statt Bürgerbahn
Ein interessanter Artikel, vielen Dank für die Verlinkung.
Auch im hiesigen Forenterritorium gibt es Beispiele für gelungene oder gescheiterte grenzüberschreitende Bahn-Projekte.
Gelungen: Z.B. die reaktivierte Verbindung ins elsässische Weißenburg.
Mißlungen: Z.B. die Wiederherstellung der Eifel-Belgien-Anbindung Gerolstein - St.Vith oder die der Vennbahn.
Sehr schön auch die Gegenüberstellung der Dimensionen:
Hier werden Milliarden ohne Rücksicht auf Verluste verpulvert, dort scheitern sinnvolle Projekte oft an Hunderttausenden.
Aber die Grünen sind sich ja offenbar selbst nicht grün.
Hier (Michael Cramer) kämpft einer um eine nachhaltige Bahnpolitik, dort (SPD-Grüne-Koalition in Mainz) setzt man auf automobile Gigantomanie (Hochmoselübergang) und läßt stattdessen 200 km Bahnstrecke sterben.
Auch im hiesigen Forenterritorium gibt es Beispiele für gelungene oder gescheiterte grenzüberschreitende Bahn-Projekte.
Gelungen: Z.B. die reaktivierte Verbindung ins elsässische Weißenburg.
Mißlungen: Z.B. die Wiederherstellung der Eifel-Belgien-Anbindung Gerolstein - St.Vith oder die der Vennbahn.
Sehr schön auch die Gegenüberstellung der Dimensionen:
Hier werden Milliarden ohne Rücksicht auf Verluste verpulvert, dort scheitern sinnvolle Projekte oft an Hunderttausenden.
Aber die Grünen sind sich ja offenbar selbst nicht grün.
Hier (Michael Cramer) kämpft einer um eine nachhaltige Bahnpolitik, dort (SPD-Grüne-Koalition in Mainz) setzt man auf automobile Gigantomanie (Hochmoselübergang) und läßt stattdessen 200 km Bahnstrecke sterben.
SOLANGE NICHT DIE KULTUSMINISTERKONFERENZ EINE EINSTWEILIGE VERFÜGUNG ERWIRKT UND SIE MIR PERSÖNLICH AN DER HAUSTÜR ÜBERREICHT,BLEIBE ICH BEI DER ALTEN RECHTSCHREIBUNG.