1.000 Euro für den Vulkan-Expreß - Jede Stimme zählt!

[JK]

Und ich wiederhole meinen Vorschlag des Crowdfunding: http://de.wikipedia.org/wiki/Crowdfunding

[Horst Heinrich]

Ich habe meinen Kommentar zu dieser DaabaDabbaDu Werbeaktion in einem anderen Beitrag schon mal geschrieben.

Der Skepsis muß ich leider beipflichten, solche Aktionen dienen ausschließlich zweierlei:
Dem social sponsoring (wobei der ausgelobte Betrag für ein Unternehmen wie die Ing-Diba eigentlich nur peinlich ist) und der Gewinnung von Telefonnummern.
Und das Versprechen, die Daten nicht für Werbezwecke zu benutzen oder sie "an Dritte" weiterzugeben, wird ohnehin nicht eingehalten bzw. geschickt umgangen.
Das heißt: Wer an der Aktion teilnimmt, muß wissen, daß seine Handynummer kommerziellen Zwecken dienen wird, denn nur zu diesem Zweck wird so etwas durchgeführt. Mit Sicherheit nicht, um das Ehrenamt in Deutschland zu fördern oder gute Werke zu tun. Das ist ja auch nicht Aufgabe eines Wirtschaftsunternehmens, wenn auch die Unternehmen so etwas gerne glauben machen wollen...
Die von @JK vorgetragene Variante ist da schon etwas seriöser, ich gehe sogar soweit, das alte Eisenbahnfinanzierungsmodell des "Consortiums" oder gar eine AG ins Spiel zu bringen.
Darüber sollten sich die Verantwortlichen solcher gut aufgestellter Vereine ohnehin mal Gedanken machen.
Überhaupt ist der Deutsche viel zu aktienfeindlich eingestellt.
Dabei ist diese Form der Geldakquise eigentlich unschlagbar.

[JK]

Das Crowdfunding ist ja nichts anderes als die Austeilung von Anteilscheinen, nur eben wird die Acquise über spezialisierte Webseiten gemacht und deshalb einem viel grösseren, potentiellem Publikum zugänglich.

Man könnte zb jedem Crowdfunder einen Gegenwert geben:

Freifahrt(en) pro Jahr
Lebenslange Freifahrten
Sonderzug nur für den Crowdfunder und eine Anzahl Freunde

usw

Je nach gespendeter Summe !

Ich bin sicher dass dabei viel mehr als die hypothetischen 1000 Euro der Ddddiibbba rauskommen wo hunderte von Vereinen sich um diese Summe bewerben.