Hier ist der Link mit dem eigentlich alles gesagt ist:
http://www.ksta.de/bergisch-gladbach/ge ... 67766.html
Somit ist der Kohlezug der einzig verbleibende Zug in Bergisch Gladbach, welcher dann ebenfalls als einziger Zug durch den Millionen teuren "Driescher Kreisel" fährt.....siehe hier:
http://www.youtube.com/watch?v=0aPjY0klSko
Und so wie es "damals" war.....
http://forum.rail-server.de/viewtopic.p ... h+gladbach
Gruß Peter
Bergisch Gladbach verliert 2/3 von seinem Güterverkehr
-
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- Beiträge: 1349
- Registriert: Di 20. Mai 2008, 20:41
Re: Bergisch Gladbach verliert 2/3 von seinem Güterverkehr
Hallo ihr Leut',
die schlechten Nachrichten reißen einfach nicht ab ...
Zitat
Brand bei Zanders - Papierlager in Flammen
Feuerwehr und Metsä Board Zanders GmbH, Werk Gohrsmühle informieren
Die Feuer- und Rettungsleitstelle des Rheinisch-Bergischen Kreises wurde am Donnerstagabend um 23.39 Uhr über eine automatisch ausgelöste Brandmeldeanlage in einem Papierlager bei der Firma Metsä Board Zanders GmbH von Bergisch Gladbach informiert.
Aufgrund der Meldung wurden gemäß Alarm- und Ausrückeordnung die beiden hauptamtlichen Wachen Nord und Süd sowie ein Rettungswagen zu dem Objekt alarmiert.
Um 23.43 Uhr meldete ein Anrufer aus dem Bereich der Straße "An der Jüch" starken Brandgeruch. Aufgrund dieser Meldung wurden umgehend die ehrenamtlichen Löschzüge Stadtmitte und Paffrath/Hand alarmiert und an die Einsatzstelle entsandt.
Bei Eintreffen der ersten Einheit an der ausgelösten Brandmeldeanlage konnte eine starke Rauch- und Hitzeentwicklung in einem Papierrollenlager festgestellt werden. Der Einsatzleiter löste umgehend Stadtalarm für die Feuerwehr Bergisch Gladbach aus. Die Rauchentwicklung "An der Jüch" konnte schnell auf die Rauchentwicklung aus dem brennenden Papierlager zurückgeführt werden.
Die Lage in der ca. 70 x 30 Meter großen Halle stellte sich wie folgt dar:
In der Halle brannten eine unklare Anzahl von gelagerten Papierrollen (ca. 2 Meter Durchmesser). Diese Papierrollen waren bis auf eine Höhe von ca. 15 Meter gestapelt. Die bauseitig installierte stationäre Löschanlage (Sprinkler) hat ausgelöst und flutete den Lagerbereich mit bis zu 22.000 Litern Löschwasser pro Minute.
Sofort begannen die Feuerwehrleute mit den Löscharbeiten. Mit einem Hubrettungsfahrzeug mit Teleskopmast fuhren die Retter über das Hallendach und versuchten mit Löschwasser ein Durchschlagen durch die Dachhaut zu verhindern. Gegen 1.30 Uhr wurden die Einsatzkräfte unruhig: Die ersten Flammen schlugen durch die Dachkonstruktion. Rund eine Stunde später schienen die Löscharbeiten aber doch erfolgreich zu sein, die Flammen unter dem Dach waren von außen nicht mehr zu sehen. Gegen 4 Uhr loderten die Flammen plötzlich wieder auf und standen meterhoch über der Lagerhalle.
Zusätzlich zu den Einsatzkräften der Feuerwehr Bergisch Gladbach wurde die IuK-Gruppe (Information- und Kommunikation) des Rheinisch-Bergischen Kreises mit dem Einsatzleitwagen (ELW2) zur Unterstützung der Einsatzleitung vor Ort alarmiert. Die Feuerwehreinsatzleitung wurde durch Führungskräfte der Feuerwehr Bergisch Gladbach, Kräften der Polizei und des THW sowie Mitarbeitern der betroffenen Firma gebildet. Kreisbrandmeister Wolfgang Weiden war ebenfalls an der Einsatzstelle vor Ort und wurde beratend in der Einsatzleitung tätig. Die Gesamteinsatzleitung wurde von Stadtbrandinspektor Frank Haag übernommen.
Das Stadtgebiet von Bergisch Gladbach wurde laufend mit einem Messfahrzeug aus Bergisch Gladbach und Wermelskirchen kontrolliert.
Mit den der Feuerwehr zur Verfügung stehenden Mitteln konnte trotz der zeitweisen Geruchsbelästigung eine Gefährdung der Bevölkerung ausgeschlossen werden.
Zwischenzeitlich wurde zusätzlich als überörtliche Hilfeleistung ein Fahrzeug der Feuerwehr Rösrath sowie der Löschzug Immekeppel der Feuerwehr Overath in Dienst gestellt.
Metsä Board Corporation Pressemitteilung 15. Februar 2013 um 12.30 Uhr
Feuer bei der Metsä Board Zanders GmbH, Werk Gohrsmühle
In der Nacht zum 15. Februar 2013 brach im Werk Gohrsmühle, der Metsä Board Zanders GmbH,
ein Feuer im Rollenzwischenlager aus. Mehrere Einsatzteams der umliegenden Feuerwachen
fuhren sofort in das Werk, um das Feuer zu löschen. Nach derzeitigem Kenntnisstand besteht
keine Gefahr, dass sich das Feuer auf einen größeren Bereich ausbreiten wird. Es gibt keine
verletzten Personen.
Metsä Board Zanders produziert gussgetrichenes Chromolux Papier im Werk Gohrsmühle.
Außerdem wird in diesem Standort seit Herbst 2012 Faltschachtelkarton ausgerüstet.
Die Ausrüstung des Faltschachtelkartons wird bedingt durch den Brand für einige Zeit
unterbrochen. Die Kunden werden über mögliche Auswirkungen, in Bezug auf ihre Lieferung,
rechtzeitig unterrichtet.
Die Produktion von Chromolux wird fortgesetzt. Für die durch den vorübergehenden
Nutzungsausfall des Rollenzwischenlagers bedingten logistischen Einschränkungen werden
Lösungen entwickelt und bereitgestellt.
Nach derzeitigem Kenntnisstand ist auch nicht zu erwarten, dass das Feuer Einfluss auf die
Lieferungen des Faltschachtelkartons seitens Metsä Board insgesamt hat. Außerdem ist nicht zu
erwarten, dass der Brand Auswirkung auf das Ergebnis von Metsä Board hat.
---------------------------------------------------------------------------
Zum aktuellen Zeitpunkt (Freitag, 15. Februar, 16.30 Uhr, kann die Feuerwehr Bergisch Gladbach folgenden Informationen bekannt geben:
Die bauseitige Löschanlage hat bestimmungsgemäß das Feuer mit einer Leistung von bis zu 22.000 Liter Wasser pro Minute bekämpft und die Ausbreitung des Feuers verhindert. Die Löschanlage ist seit Beginn des Einsatzes in Betrieb. Das Löschwasser wird durch die werkseitige Kläranlage aufgefangen. Eine Umweltgefahr durch das Löschwasser besteht somit nicht. Die untere und obere Wasserbehörde war vor Ort.
Die Aufgabe der Feuerwehr besteht darin, die Brand- und Glutnester, die nicht durch die Löschanlage erreicht werden können, im Innen- und Außenangriff abzulöschen.
Um einen massiven Schaumeinsatz über das Dach vornehmen zu können, wurde die Feuerwehr Köln mit einer speziellen Schaumkomponente (Einheiten der Berufsfeuerwehr und der Freiwilligen Feuerwehr Köln mit einer großen Menge an Schaummittel und Spezialpumpen und 11
Einsatzkräften) an die Einsatzstelle nachgefordert. Um den Schaumangriff über das Dach der Halle vornehmen zu können wurde der Teleskopmast der Flughafenfeuerwehr Köln/Bonn alarmiert. Dieser Teleskopmast ermöglicht das Arbeiten in bis zu 52 Metern Höhe.
Mittels der Unterstützung der externen Kräfte wurde von 9:00 Uhr bis gegen 12:00 Uhr mit einer Förderleistung von 800 Litern pro Minute Schaummittel in die Halle eingebracht. Dieser massive Schaummitteleinsatz hat erheblich zum Löscherfolg beigetragen. Dennoch konnten vereinzelte Brand- und Glutnester noch nicht erreicht werden.
Nach Beratung durch einen Statiker und einer Fachfirma wird nun die Teilöffnung der Seitenwand auf einer Länge von ungefähr 7 Metern vorbereitet. Hierzu wurde ein so genannter Langarmbagger einer Spezialfirma aus Köln angefordert.
Nach Öffnung der Seitenwand wird ein Zugang zu den Brand- und Glutnestern erwartet, sodass das endgültige Ablöschen ermöglicht wird.
Die weitere Einsatzdauer ist nach wie vor unbestimmt.
Das THW Bergisch Gladbach wurde beauftragt, die Einsatzstelle auszuleuchten. Bereits seit den Morgenstunden übernimmt das THW die Abpumparbeiten des Löschwassers.
Die Brandursachenermittler der Kreispolizeibehörde des Rheinisch-Bergischen Kreises waren vor Ort. Die Bezirksregierung machte sich ein Bild von der Einsatzstelle vor Ort.
Die Einsatzstelle wird aktuell mit 80 Einsatzkräften abgearbeitet.
Zitat Ende
Quelle: http://www.bergisches-handelsblatt.de/r ... 362/region
Nachdenklich grüßt der
InterCargo
die schlechten Nachrichten reißen einfach nicht ab ...
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Zitat
Brand bei Zanders - Papierlager in Flammen
Feuerwehr und Metsä Board Zanders GmbH, Werk Gohrsmühle informieren
Die Feuer- und Rettungsleitstelle des Rheinisch-Bergischen Kreises wurde am Donnerstagabend um 23.39 Uhr über eine automatisch ausgelöste Brandmeldeanlage in einem Papierlager bei der Firma Metsä Board Zanders GmbH von Bergisch Gladbach informiert.
Aufgrund der Meldung wurden gemäß Alarm- und Ausrückeordnung die beiden hauptamtlichen Wachen Nord und Süd sowie ein Rettungswagen zu dem Objekt alarmiert.
Um 23.43 Uhr meldete ein Anrufer aus dem Bereich der Straße "An der Jüch" starken Brandgeruch. Aufgrund dieser Meldung wurden umgehend die ehrenamtlichen Löschzüge Stadtmitte und Paffrath/Hand alarmiert und an die Einsatzstelle entsandt.
Bei Eintreffen der ersten Einheit an der ausgelösten Brandmeldeanlage konnte eine starke Rauch- und Hitzeentwicklung in einem Papierrollenlager festgestellt werden. Der Einsatzleiter löste umgehend Stadtalarm für die Feuerwehr Bergisch Gladbach aus. Die Rauchentwicklung "An der Jüch" konnte schnell auf die Rauchentwicklung aus dem brennenden Papierlager zurückgeführt werden.
Die Lage in der ca. 70 x 30 Meter großen Halle stellte sich wie folgt dar:
In der Halle brannten eine unklare Anzahl von gelagerten Papierrollen (ca. 2 Meter Durchmesser). Diese Papierrollen waren bis auf eine Höhe von ca. 15 Meter gestapelt. Die bauseitig installierte stationäre Löschanlage (Sprinkler) hat ausgelöst und flutete den Lagerbereich mit bis zu 22.000 Litern Löschwasser pro Minute.
Sofort begannen die Feuerwehrleute mit den Löscharbeiten. Mit einem Hubrettungsfahrzeug mit Teleskopmast fuhren die Retter über das Hallendach und versuchten mit Löschwasser ein Durchschlagen durch die Dachhaut zu verhindern. Gegen 1.30 Uhr wurden die Einsatzkräfte unruhig: Die ersten Flammen schlugen durch die Dachkonstruktion. Rund eine Stunde später schienen die Löscharbeiten aber doch erfolgreich zu sein, die Flammen unter dem Dach waren von außen nicht mehr zu sehen. Gegen 4 Uhr loderten die Flammen plötzlich wieder auf und standen meterhoch über der Lagerhalle.
Zusätzlich zu den Einsatzkräften der Feuerwehr Bergisch Gladbach wurde die IuK-Gruppe (Information- und Kommunikation) des Rheinisch-Bergischen Kreises mit dem Einsatzleitwagen (ELW2) zur Unterstützung der Einsatzleitung vor Ort alarmiert. Die Feuerwehreinsatzleitung wurde durch Führungskräfte der Feuerwehr Bergisch Gladbach, Kräften der Polizei und des THW sowie Mitarbeitern der betroffenen Firma gebildet. Kreisbrandmeister Wolfgang Weiden war ebenfalls an der Einsatzstelle vor Ort und wurde beratend in der Einsatzleitung tätig. Die Gesamteinsatzleitung wurde von Stadtbrandinspektor Frank Haag übernommen.
Das Stadtgebiet von Bergisch Gladbach wurde laufend mit einem Messfahrzeug aus Bergisch Gladbach und Wermelskirchen kontrolliert.
Mit den der Feuerwehr zur Verfügung stehenden Mitteln konnte trotz der zeitweisen Geruchsbelästigung eine Gefährdung der Bevölkerung ausgeschlossen werden.
Zwischenzeitlich wurde zusätzlich als überörtliche Hilfeleistung ein Fahrzeug der Feuerwehr Rösrath sowie der Löschzug Immekeppel der Feuerwehr Overath in Dienst gestellt.
Metsä Board Corporation Pressemitteilung 15. Februar 2013 um 12.30 Uhr
Feuer bei der Metsä Board Zanders GmbH, Werk Gohrsmühle
In der Nacht zum 15. Februar 2013 brach im Werk Gohrsmühle, der Metsä Board Zanders GmbH,
ein Feuer im Rollenzwischenlager aus. Mehrere Einsatzteams der umliegenden Feuerwachen
fuhren sofort in das Werk, um das Feuer zu löschen. Nach derzeitigem Kenntnisstand besteht
keine Gefahr, dass sich das Feuer auf einen größeren Bereich ausbreiten wird. Es gibt keine
verletzten Personen.
Metsä Board Zanders produziert gussgetrichenes Chromolux Papier im Werk Gohrsmühle.
Außerdem wird in diesem Standort seit Herbst 2012 Faltschachtelkarton ausgerüstet.
Die Ausrüstung des Faltschachtelkartons wird bedingt durch den Brand für einige Zeit
unterbrochen. Die Kunden werden über mögliche Auswirkungen, in Bezug auf ihre Lieferung,
rechtzeitig unterrichtet.
Die Produktion von Chromolux wird fortgesetzt. Für die durch den vorübergehenden
Nutzungsausfall des Rollenzwischenlagers bedingten logistischen Einschränkungen werden
Lösungen entwickelt und bereitgestellt.
Nach derzeitigem Kenntnisstand ist auch nicht zu erwarten, dass das Feuer Einfluss auf die
Lieferungen des Faltschachtelkartons seitens Metsä Board insgesamt hat. Außerdem ist nicht zu
erwarten, dass der Brand Auswirkung auf das Ergebnis von Metsä Board hat.
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Zum aktuellen Zeitpunkt (Freitag, 15. Februar, 16.30 Uhr, kann die Feuerwehr Bergisch Gladbach folgenden Informationen bekannt geben:
Die bauseitige Löschanlage hat bestimmungsgemäß das Feuer mit einer Leistung von bis zu 22.000 Liter Wasser pro Minute bekämpft und die Ausbreitung des Feuers verhindert. Die Löschanlage ist seit Beginn des Einsatzes in Betrieb. Das Löschwasser wird durch die werkseitige Kläranlage aufgefangen. Eine Umweltgefahr durch das Löschwasser besteht somit nicht. Die untere und obere Wasserbehörde war vor Ort.
Die Aufgabe der Feuerwehr besteht darin, die Brand- und Glutnester, die nicht durch die Löschanlage erreicht werden können, im Innen- und Außenangriff abzulöschen.
Um einen massiven Schaumeinsatz über das Dach vornehmen zu können, wurde die Feuerwehr Köln mit einer speziellen Schaumkomponente (Einheiten der Berufsfeuerwehr und der Freiwilligen Feuerwehr Köln mit einer großen Menge an Schaummittel und Spezialpumpen und 11
Einsatzkräften) an die Einsatzstelle nachgefordert. Um den Schaumangriff über das Dach der Halle vornehmen zu können wurde der Teleskopmast der Flughafenfeuerwehr Köln/Bonn alarmiert. Dieser Teleskopmast ermöglicht das Arbeiten in bis zu 52 Metern Höhe.
Mittels der Unterstützung der externen Kräfte wurde von 9:00 Uhr bis gegen 12:00 Uhr mit einer Förderleistung von 800 Litern pro Minute Schaummittel in die Halle eingebracht. Dieser massive Schaummitteleinsatz hat erheblich zum Löscherfolg beigetragen. Dennoch konnten vereinzelte Brand- und Glutnester noch nicht erreicht werden.
Nach Beratung durch einen Statiker und einer Fachfirma wird nun die Teilöffnung der Seitenwand auf einer Länge von ungefähr 7 Metern vorbereitet. Hierzu wurde ein so genannter Langarmbagger einer Spezialfirma aus Köln angefordert.
Nach Öffnung der Seitenwand wird ein Zugang zu den Brand- und Glutnestern erwartet, sodass das endgültige Ablöschen ermöglicht wird.
Die weitere Einsatzdauer ist nach wie vor unbestimmt.
Das THW Bergisch Gladbach wurde beauftragt, die Einsatzstelle auszuleuchten. Bereits seit den Morgenstunden übernimmt das THW die Abpumparbeiten des Löschwassers.
Die Brandursachenermittler der Kreispolizeibehörde des Rheinisch-Bergischen Kreises waren vor Ort. Die Bezirksregierung machte sich ein Bild von der Einsatzstelle vor Ort.
Die Einsatzstelle wird aktuell mit 80 Einsatzkräften abgearbeitet.
Zitat Ende
Quelle: http://www.bergisches-handelsblatt.de/r ... 362/region
Nachdenklich grüßt der
InterCargo