Strecke Rauental - Wt.-Beyenburg verkauft
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- Registriert: Di 20. Mai 2008, 20:41
Strecke Rauental - Wt.-Beyenburg verkauft
Hallo ihr Leut',
vor einigen Jahren habe ich den Gz von Wuppertal-Oberbarmen zum Tapetenwerk ERFURT - dort rangierte eine Köf II als Werkslok - und dann weiter nach Wuppertal-Beyenburg begleitet. Im Bf Wuppertal-Beyenburg wurde Kopf gemacht und anschließend ging es zurück.
Leider ist die Strecke derzeitig unbefahrbar
Nun lese ich dies hier ...
Zitat
21.12.2012 - BBFW kauft Bahnstrecke Rauental - Beyenburg von Fabian Müller
Hiermit möchten wir mitteilen, dass soeben zwischen dem Verein Bergischen Bahnen / Förderverein Wupperschiene e.V. und der Deutschen Bahn AG ein Kaufvertrag über den Erwerb der Eisenbahnstrecke von Wuppertal-Rauental über Öhde und Laaken bis nach Beyenburg unterzeichnet wurde. Der Besitzübergang der insgesamt etwa 9,7 Hektar großen Grundstücke mitsamt Gleisanlagen und Bahnsteigen erfolgt zum 31.12.2012. Der Kaufpreis beläuft sich auf 150.000 EURO.
Dieser Ankauf, und die sich daran anschließende Restaurierung der Bahnstrecke, ist nur möglich durch Fördermittel des Landes NRW aus der Regionale 2006 bzw. dem Teilprojekt Bergischer Ring.
Zur Zeit wird schon mit Hochdruck an den Vorbereitungen zur Wiederherstellung der Befahrbarkeit bis in den Bahnhof Beyenburg gearbeitet. Seit 1998 ist die Strecke aufgrund einer Böschungsrutschung im Bereich der Papierfabrik ERFURT nicht mehr befahrbar.
Wir beabsichtigen nach der Sanierung der Strecke den Eisenbahnverkehr als Tourismusbahn wiederzubeleben. Hierbei erhalten wir Unterstützung durch unsere Partner: Bergischer Ring e.V., Rhein-Sieg-Eisenbahn GmbH, Bergische Entwicklungsgesellschaft, Bergisch-Land Tourismus Marketing, dem Land NRW und den beteiligten Kommunen.
Neben dem Draisinenverkehr, der nun seit mehren Jahren erfolgreich auf dem bereits angekauften Teilstück Wuppertal-Beyenburg - Radevormwald-Wilhelmsthal stattfindet, wird dann mit dem Eisenbahnverkehr eine weitere Attraktion in unserer schönen Landschaft geboten werden.
Zitat Ende
Quelle:
http://www.wupperschiene.eu/?Page=13&NewsID=338
Hierüber freut sich heftig
euer
InterCargo
vor einigen Jahren habe ich den Gz von Wuppertal-Oberbarmen zum Tapetenwerk ERFURT - dort rangierte eine Köf II als Werkslok - und dann weiter nach Wuppertal-Beyenburg begleitet. Im Bf Wuppertal-Beyenburg wurde Kopf gemacht und anschließend ging es zurück.
Leider ist die Strecke derzeitig unbefahrbar
Nun lese ich dies hier ...
Zitat
21.12.2012 - BBFW kauft Bahnstrecke Rauental - Beyenburg von Fabian Müller
Hiermit möchten wir mitteilen, dass soeben zwischen dem Verein Bergischen Bahnen / Förderverein Wupperschiene e.V. und der Deutschen Bahn AG ein Kaufvertrag über den Erwerb der Eisenbahnstrecke von Wuppertal-Rauental über Öhde und Laaken bis nach Beyenburg unterzeichnet wurde. Der Besitzübergang der insgesamt etwa 9,7 Hektar großen Grundstücke mitsamt Gleisanlagen und Bahnsteigen erfolgt zum 31.12.2012. Der Kaufpreis beläuft sich auf 150.000 EURO.
Dieser Ankauf, und die sich daran anschließende Restaurierung der Bahnstrecke, ist nur möglich durch Fördermittel des Landes NRW aus der Regionale 2006 bzw. dem Teilprojekt Bergischer Ring.
Zur Zeit wird schon mit Hochdruck an den Vorbereitungen zur Wiederherstellung der Befahrbarkeit bis in den Bahnhof Beyenburg gearbeitet. Seit 1998 ist die Strecke aufgrund einer Böschungsrutschung im Bereich der Papierfabrik ERFURT nicht mehr befahrbar.
Wir beabsichtigen nach der Sanierung der Strecke den Eisenbahnverkehr als Tourismusbahn wiederzubeleben. Hierbei erhalten wir Unterstützung durch unsere Partner: Bergischer Ring e.V., Rhein-Sieg-Eisenbahn GmbH, Bergische Entwicklungsgesellschaft, Bergisch-Land Tourismus Marketing, dem Land NRW und den beteiligten Kommunen.
Neben dem Draisinenverkehr, der nun seit mehren Jahren erfolgreich auf dem bereits angekauften Teilstück Wuppertal-Beyenburg - Radevormwald-Wilhelmsthal stattfindet, wird dann mit dem Eisenbahnverkehr eine weitere Attraktion in unserer schönen Landschaft geboten werden.
Zitat Ende
Quelle:
http://www.wupperschiene.eu/?Page=13&NewsID=338
Hierüber freut sich heftig
euer
InterCargo
Re: Strecke Rauental - Wt.-Beyenburg verkauft
Hallo ICG und Alle,
ich habe auch noch Bilder von der Bedienung mit V 60 welche ich kurzfristig mal scannen werde. Sonderfahrten gab es zu diesen Zeiten ebenfalls recht viele.
Wenn die Strecke mal durchgängig befahrbar sein sollte, wäre dieses eine echte Bereicherung dieser Region.
Allerdings hat sich leider auch im "Heimat Bahnhof Dahlhausen/W" von dem dort ansässigen Verein Förderverein Wupperschiene der sich 1989 gründete, einiges zum Nachteil verändert.
Es wurden Signale aufgestellt, obwohl dort niemals welche gestanden haben, von Wuppertal Mirke wurde ein kleines Fachwerkgebäude der Bahnsteigunterführung dort als "Stellwerk" aufgebaut und so einige andere Veränderungen. Ich finde, man hätte diesen Bahnhof einfach im Ursprungszustand belassen sollen. Ferner stehe ich mit den dortigen fahrzeugtechnischen "Ansammlungen" auf Kriegsfuß, die ohne erkennbare Systematik, teilweise in anfänglicher Euphorie herangeschaft wurden und keinen Bezug zur Wuppertalbahn aufweisen und für die sowieso grundsätzlich eine Halle fehlt. Draußen verrottet solches Material zu schnell. Alleine die "Barmag Werklok" die Anfangs gekauft wurde und für Bauzugeinsätze herhalten mußte, stammte zumindestens aus der Region wenn man so will. Diese wurde aber "Getriebe mäßig" kaputt gefahren und landete auf einem Spielplatz in Dortmund.......
Von einem Spielplatz in Schwalbach bei Frankfurt kam die von Henschel 1882 gebaute T 3 Elberfeld 6189 per Tieflader im Jahr 1993 nach Dahlhausen/W. Das war das herausstechendeste Fahrzeug was der Verein jemals besaß! Diese Lok war im AW Siegen von 1923 bis 1960 beheimatet, danach als Denkmal in Wuppertal aufgestellt, bevor sie auf den Spielplatz in Schwalbach verbacht wurde. Damals glaubte man noch an eine betriebsfähige Aufarbeitung....heute steht diese Lok an dem Hochdahler Lokschuppen und wartet auf bessere Zeiten....
Auf der Homepage steht etwas von streckentypischen Fahrzeugen.....ich frage mich was z.B. an der 52 8086 aus der ehemaligen DDR streckentypisch ist.......
Mag sein, daß es ein paar Wagen gibt, die mal auf der Wuppertalbahn wirklich eingesetzt wurden, aber macht das glücklich, oder kann man damit Geld verdienen?
Meine Mitgliedschaft habe ich vor einigen Jahren wegen absoluter Vereinsmeierei gekündigt. Die Krönung davon war noch ein heftiger Betrugsfall in der Wupperschiene "Bücherbahn". Es ist unglaublich, daß man sich aus solchen Kassen "bedient"......
Zu diesem Zeitpunkt haben, unabhängig von diesem Fall, viele Leute mit "richtigem Hintergrund" und "lockerer Geldbörse" diesen Verein verlassen.
Es kann sein das, dieses heute wieder besser geht; das entzieht sich meiner Kenntis.
Absolut positiv hingegen kann man die Restaurierung von Brücken und der Strecke zwischen Wuppertal - Beyenburg und Radevormwald Wilhelmstal anführen. Dieses war eine sinvolle Investition für einen langfristigen Erhalt dieses "Reststummels" der Strecke nach Brügge/W.
Vielleicht hätte man sich auf den Kauf eines Schienenbusses o.ä. konzentrieren sollen, damit man mal ans Fahren kommt......
Ich wünsche mir, daß man nun nach dem Kauf der Strecke bis Rauenthal jetzt schnell handelt und dieses Stück befahrbar macht und ich werde bestimmt der Erste sein, der im Eröffnungszug sitzt, wenn es dann endlich mal einen gibt und werde als Vereinsunterstützung ein Jahres Abo kaufen. Aber erst dann!
Gruß und viel Erfolg!
Peter
ich habe auch noch Bilder von der Bedienung mit V 60 welche ich kurzfristig mal scannen werde. Sonderfahrten gab es zu diesen Zeiten ebenfalls recht viele.
Wenn die Strecke mal durchgängig befahrbar sein sollte, wäre dieses eine echte Bereicherung dieser Region.
Allerdings hat sich leider auch im "Heimat Bahnhof Dahlhausen/W" von dem dort ansässigen Verein Förderverein Wupperschiene der sich 1989 gründete, einiges zum Nachteil verändert.
Es wurden Signale aufgestellt, obwohl dort niemals welche gestanden haben, von Wuppertal Mirke wurde ein kleines Fachwerkgebäude der Bahnsteigunterführung dort als "Stellwerk" aufgebaut und so einige andere Veränderungen. Ich finde, man hätte diesen Bahnhof einfach im Ursprungszustand belassen sollen. Ferner stehe ich mit den dortigen fahrzeugtechnischen "Ansammlungen" auf Kriegsfuß, die ohne erkennbare Systematik, teilweise in anfänglicher Euphorie herangeschaft wurden und keinen Bezug zur Wuppertalbahn aufweisen und für die sowieso grundsätzlich eine Halle fehlt. Draußen verrottet solches Material zu schnell. Alleine die "Barmag Werklok" die Anfangs gekauft wurde und für Bauzugeinsätze herhalten mußte, stammte zumindestens aus der Region wenn man so will. Diese wurde aber "Getriebe mäßig" kaputt gefahren und landete auf einem Spielplatz in Dortmund.......
Von einem Spielplatz in Schwalbach bei Frankfurt kam die von Henschel 1882 gebaute T 3 Elberfeld 6189 per Tieflader im Jahr 1993 nach Dahlhausen/W. Das war das herausstechendeste Fahrzeug was der Verein jemals besaß! Diese Lok war im AW Siegen von 1923 bis 1960 beheimatet, danach als Denkmal in Wuppertal aufgestellt, bevor sie auf den Spielplatz in Schwalbach verbacht wurde. Damals glaubte man noch an eine betriebsfähige Aufarbeitung....heute steht diese Lok an dem Hochdahler Lokschuppen und wartet auf bessere Zeiten....
Auf der Homepage steht etwas von streckentypischen Fahrzeugen.....ich frage mich was z.B. an der 52 8086 aus der ehemaligen DDR streckentypisch ist.......
Mag sein, daß es ein paar Wagen gibt, die mal auf der Wuppertalbahn wirklich eingesetzt wurden, aber macht das glücklich, oder kann man damit Geld verdienen?
Meine Mitgliedschaft habe ich vor einigen Jahren wegen absoluter Vereinsmeierei gekündigt. Die Krönung davon war noch ein heftiger Betrugsfall in der Wupperschiene "Bücherbahn". Es ist unglaublich, daß man sich aus solchen Kassen "bedient"......
Zu diesem Zeitpunkt haben, unabhängig von diesem Fall, viele Leute mit "richtigem Hintergrund" und "lockerer Geldbörse" diesen Verein verlassen.
Es kann sein das, dieses heute wieder besser geht; das entzieht sich meiner Kenntis.
Absolut positiv hingegen kann man die Restaurierung von Brücken und der Strecke zwischen Wuppertal - Beyenburg und Radevormwald Wilhelmstal anführen. Dieses war eine sinvolle Investition für einen langfristigen Erhalt dieses "Reststummels" der Strecke nach Brügge/W.
Vielleicht hätte man sich auf den Kauf eines Schienenbusses o.ä. konzentrieren sollen, damit man mal ans Fahren kommt......
Ich wünsche mir, daß man nun nach dem Kauf der Strecke bis Rauenthal jetzt schnell handelt und dieses Stück befahrbar macht und ich werde bestimmt der Erste sein, der im Eröffnungszug sitzt, wenn es dann endlich mal einen gibt und werde als Vereinsunterstützung ein Jahres Abo kaufen. Aber erst dann!
Gruß und viel Erfolg!
Peter
Re: Strecke Rauental - Wt.-Beyenburg verkauft
Als nächste Station kommt Dahlerau/Wuppertal.
Der Fotostellen - Klassiker. Der Bahnsteig ging bis zum Gebäude und dann ein dreiteiliger Schiebu davor, oder auch andere Züge.
Hier schob bis zum Schluß eine V 60 Kohlewagen auf das Ladegleis für die Wülfing Kammgarnspinnerei.
Auf dem Bahnsteig entdeckt....
Der Fotostellen - Klassiker. Der Bahnsteig ging bis zum Gebäude und dann ein dreiteiliger Schiebu davor, oder auch andere Züge.
Hier schob bis zum Schluß eine V 60 Kohlewagen auf das Ladegleis für die Wülfing Kammgarnspinnerei.
Auf dem Bahnsteig entdeckt....
Re: Strecke Rauental - Wt.-Beyenburg verkauft
Wir kommen nach Wuppertal - Beyenburg.
Der Bahnhof
Blick Richtung Bahnhofsgebäude Beyenburg. Hier gab es auch Schranken.
Blick Richtung Dahlerau.
Die von ICG beschriebene Umsetzmöglichkeit in Beyenburg. Kümmerlichster Rest von einem - für diesen Ort - sehr umfangreich und groß gestaltetem Bahnhof + Anlagen.
An beiden verbliebenen Weichen gibt es augenscheinlich noch Arbeit....
Die "Fotobrücke" mit Überblick.
Der Bahnhof
Blick Richtung Bahnhofsgebäude Beyenburg. Hier gab es auch Schranken.
Blick Richtung Dahlerau.
Die von ICG beschriebene Umsetzmöglichkeit in Beyenburg. Kümmerlichster Rest von einem - für diesen Ort - sehr umfangreich und groß gestaltetem Bahnhof + Anlagen.
An beiden verbliebenen Weichen gibt es augenscheinlich noch Arbeit....
Die "Fotobrücke" mit Überblick.
Re: Strecke Rauental - Wt.-Beyenburg verkauft
So und zum vorläufigen Schluß gibt es jetzt noch den Beyenburger Tunnel, den Anschluß "Erfurt Rauhfaser" un die Wupperbrücke am Tunnel.
Für Alle noch ein klasse Link von dieser Strecke:
http://www.bahnen-wuppertal.de/html/bey ... recke.html
Wir kommen von Beyenburg Richtung Oberbarmen.
Der Hangrutsch, welcher der DB im Jahre 1998 sehr gelegen kam, den letzten verbliebenen Kunden "Erfurt" auch noch von der Eisenbahn Außenwelt abzuschließen......diesen Anschluß kann man ganz hinten schon erahnen.
http://www.erfurt.com/
Hier zweigt der "Erfurt" Anschluß ab.
Ja, früher rangierte hier die "Erfurt" Köf, später dann ein Rangier Gerät. Dieses zeige ich später noch.
Hier sind ebenfalls noch Sachen vom Verein hinterstellt.
Direkt links dann die Strecke mit dem Tunnel.
Auf der anderen Seite.
Und wenige Meter weiter eine von den vielen Wupperbrücken. Diese hier war ein beliebtes Fotomotiv.
So, dieses war mein aktueller Blick auf die Wuppertalbahn in diesem Abschnitt. In Kürze werde ich ein paar alte Fotos scannen und hier zeigen.
Gruß Peter
Für Alle noch ein klasse Link von dieser Strecke:
http://www.bahnen-wuppertal.de/html/bey ... recke.html
Wir kommen von Beyenburg Richtung Oberbarmen.
Der Hangrutsch, welcher der DB im Jahre 1998 sehr gelegen kam, den letzten verbliebenen Kunden "Erfurt" auch noch von der Eisenbahn Außenwelt abzuschließen......diesen Anschluß kann man ganz hinten schon erahnen.
http://www.erfurt.com/
Hier zweigt der "Erfurt" Anschluß ab.
Ja, früher rangierte hier die "Erfurt" Köf, später dann ein Rangier Gerät. Dieses zeige ich später noch.
Hier sind ebenfalls noch Sachen vom Verein hinterstellt.
Direkt links dann die Strecke mit dem Tunnel.
Auf der anderen Seite.
Und wenige Meter weiter eine von den vielen Wupperbrücken. Diese hier war ein beliebtes Fotomotiv.
So, dieses war mein aktueller Blick auf die Wuppertalbahn in diesem Abschnitt. In Kürze werde ich ein paar alte Fotos scannen und hier zeigen.
Gruß Peter
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- Amtsrat A12
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Re: Strecke Rauental - Wt.-Beyenburg verkauft
Moin Peter ,
schönen Dank für den aktuellen Überblick ,
alleine die Tatsache das du gleich losgerannt bist zeigt schon das dir die Angelegenheit
nicht egal ist , ich kann dich nach dem ansehen der Bilder verstehen .
Da könnte man doch was draus machen , aber ..... es ist auch viel Arbeit zu erkennen .
Zum angesammelten Sammelsurium und dessen Zustand ........... hmmm
Ich hoffe das es für die Strecke und den Verein ein positives weiterkommen gibt .
Gruß Uwe
schönen Dank für den aktuellen Überblick ,
alleine die Tatsache das du gleich losgerannt bist zeigt schon das dir die Angelegenheit
nicht egal ist , ich kann dich nach dem ansehen der Bilder verstehen .
Da könnte man doch was draus machen , aber ..... es ist auch viel Arbeit zu erkennen .
Zum angesammelten Sammelsurium und dessen Zustand ........... hmmm
Ich hoffe das es für die Strecke und den Verein ein positives weiterkommen gibt .
Gruß Uwe
Manche Leute haben das Bahlsen-Syndrom: Sie haben einen an der Waffel und sie gehen einem auf den Keks
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- Amtsrat A12
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Re: Strecke Rauental - Wt.-Beyenburg verkauft
Hallo Pit,
richtig, diese Schranken vor Wt.-Beyenburg hatten wir für unseren 290-bespannten Güterzug zum Kopfmachen noch selbst heruntergedreht. Damals hatte die Fa. Erfurt unter anderem Sägespäne in Großcontainern auf vierachsigen Sgjs712'er- Wagen zur Produktion der berühmten "Erfurt-Raufasertapeten" im Eingang und Fertigwaren im Ausgang.
Eine schöne Strecke, mit interessanten Sonderbauwerken, es wäre echt toll, wenn da wieder was fährt ...
Schöne Grüße vom
ICG
richtig, diese Schranken vor Wt.-Beyenburg hatten wir für unseren 290-bespannten Güterzug zum Kopfmachen noch selbst heruntergedreht. Damals hatte die Fa. Erfurt unter anderem Sägespäne in Großcontainern auf vierachsigen Sgjs712'er- Wagen zur Produktion der berühmten "Erfurt-Raufasertapeten" im Eingang und Fertigwaren im Ausgang.
Eine schöne Strecke, mit interessanten Sonderbauwerken, es wäre echt toll, wenn da wieder was fährt ...
Schöne Grüße vom
ICG
Re: Strecke Rauental - Wt.-Beyenburg verkauft
moin,moin,
auf dem 4.Bild ist eine rote 2achsige Diesellok mit der Nummer DL-01 zusehen.
Optisch würde ich als Modellbahner ohne Vorbildwissen auf O&K tippen.
Fuhr die auch in Wuppertal,oder kann jemand mehr dazusagen.?
gruß Heinz
auf dem 4.Bild ist eine rote 2achsige Diesellok mit der Nummer DL-01 zusehen.
Optisch würde ich als Modellbahner ohne Vorbildwissen auf O&K tippen.
Fuhr die auch in Wuppertal,oder kann jemand mehr dazusagen.?
gruß Heinz
gruß aus der Eifel
Heinz
Am besten halten wir die Welt einfach mal kurz an und lassen die ganzen Idioten aussteigen.
Heinz
Am besten halten wir die Welt einfach mal kurz an und lassen die ganzen Idioten aussteigen.
Re: Strecke Rauental - Wt.-Beyenburg verkauft
Hallo Heinz,
ich habe versucht etwas zu recherchieren; dieses ist mir nicht gelungen. Wenn ich dort vorbei komme, fotografiere ich mal das Fabrikschild. Das hilft dann vielleicht weiter.
Gruß Peter
ich habe versucht etwas zu recherchieren; dieses ist mir nicht gelungen. Wenn ich dort vorbei komme, fotografiere ich mal das Fabrikschild. Das hilft dann vielleicht weiter.
Gruß Peter
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- Amtsrat A12
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- Registriert: Di 20. Mai 2008, 20:41
Re: Strecke Rauental - Wt.-Beyenburg verkauft
Hallo Heinz,
die Lok sieht aus wie die kleine Schwester der P&G-Werkslok in Derkum, ich denke klarer Fall von O&K-Lok
Freundlich grüßt der
ICG
die Lok sieht aus wie die kleine Schwester der P&G-Werkslok in Derkum, ich denke klarer Fall von O&K-Lok
Freundlich grüßt der
ICG
Re: Strecke Rauental - Wt.-Beyenburg verkauft
Hallo zusammen,
so, nun starte ich meine kleine Reise in eine vergangene Zeit. Ich muß ehrlich sagen, beim betrachten und bearbeiten dieser Bilder, hatte ich ein wenig feuchte Augen. Es war einfach toll, wenn die Übergabe mit V 60 aus Wuppertal kam und die wenigen verbliebenen Gleisanschlüsse bediente. Das erste Stück von Wuppertal - Oede über Laaken und Kemna verläuft die Trasse direkt neben der Strasse um dann in einem Bogen über die Wupperbrücke abzuzweigen um kurz darauf in dem Beyenburger Tunnel zu verschwinden. Auf der anderen Seite dann direkt mitten im Wald der Anschluß von "Erfurt".
Nur mal so zwischendurch an Info: Diese Strecke hatte fast unzählbar viele Anschlüsse. Das war wirklich gewaltig. Für Historiker sei das Buch aus dem Kaiß Verlag "Die Wuppertalbahn" empfohlen, wo eine genaue Recherche aller(!) Gleisanschlüsse ergründet wurde!
Nach "Erfurt" geht es durch ein Waldgebiet an der Wupper entlang bis nach Beyenburg. Hier über eine Brücke am Beyenburger Stausee nach Remlingrade. In Remlingrade wurde die Strecke 1971 auf 800 Meter Stück neu trassiert, wegen dem Strassenbau der L 414. So entstand auch der "neue" Hp Remlingrade.
In Remligrade gab es ebenfalls einen Anschließer und zwar die Firma Hindrichs - Auffermann. Dieses Anschlußgleis verlief nach dem Bau der L 414 quer darüber und war lediglich mit einer rot/gelb Ampel gesichert. Noch nicht einmal Andreaskreuze waren vorhanden.
Hierzu gibt es später noch Bilder von mir!
Weiter ging es im Tal der Wupper über Dahlerau - Dahlhausen - Wilhelmstal - Krebsöge. Damaliger Trennungsbahnhof für die Strecken nach Remscheid - Lennep und Richtung Radevormwald.
So nun aber zurück an den Anfang. Ich starte jetzt mit einem ersten Teil meiner "alten Bilder".
Viel Spass.
23.02.1993 Die Übergabe nach Erfurt bei Kemna
Ein nicht so professionelles Bild, aber mein einziges mit V 60 im Tunnel....21.04.1992
Minuten später; Erfurt wird bedient.
So sieht es eigentlich heute immer noch aus; nur leider ohne Verkehr!
Das Rangiergerät, welches die Köf ablöste, hier am 23.02.1993
Und beim Verschieben.
Stellvertretend für die Erlebnisse von ICG mal das Umsetzen in Beyenburg am 22.04.1992
Einfahrt in Beyenburg...
Am Zug vorbei.....
Und wieder zurück....
Beifahren.....
Und tschüss. Ab nach Wuppertal.
Am 09.10.1992 war der Zug hingegen schon fast wieder zurück in Rauental, hier beim Haus Kemna.
Zum Abschluß für heute der Güterzug vom 21.04.1992 auf der Brücke am Beyenburger Tunnel.
Es gibt noch eine Fortsetzung.
Gruß Peter
so, nun starte ich meine kleine Reise in eine vergangene Zeit. Ich muß ehrlich sagen, beim betrachten und bearbeiten dieser Bilder, hatte ich ein wenig feuchte Augen. Es war einfach toll, wenn die Übergabe mit V 60 aus Wuppertal kam und die wenigen verbliebenen Gleisanschlüsse bediente. Das erste Stück von Wuppertal - Oede über Laaken und Kemna verläuft die Trasse direkt neben der Strasse um dann in einem Bogen über die Wupperbrücke abzuzweigen um kurz darauf in dem Beyenburger Tunnel zu verschwinden. Auf der anderen Seite dann direkt mitten im Wald der Anschluß von "Erfurt".
Nur mal so zwischendurch an Info: Diese Strecke hatte fast unzählbar viele Anschlüsse. Das war wirklich gewaltig. Für Historiker sei das Buch aus dem Kaiß Verlag "Die Wuppertalbahn" empfohlen, wo eine genaue Recherche aller(!) Gleisanschlüsse ergründet wurde!
Nach "Erfurt" geht es durch ein Waldgebiet an der Wupper entlang bis nach Beyenburg. Hier über eine Brücke am Beyenburger Stausee nach Remlingrade. In Remlingrade wurde die Strecke 1971 auf 800 Meter Stück neu trassiert, wegen dem Strassenbau der L 414. So entstand auch der "neue" Hp Remlingrade.
In Remligrade gab es ebenfalls einen Anschließer und zwar die Firma Hindrichs - Auffermann. Dieses Anschlußgleis verlief nach dem Bau der L 414 quer darüber und war lediglich mit einer rot/gelb Ampel gesichert. Noch nicht einmal Andreaskreuze waren vorhanden.
Hierzu gibt es später noch Bilder von mir!
Weiter ging es im Tal der Wupper über Dahlerau - Dahlhausen - Wilhelmstal - Krebsöge. Damaliger Trennungsbahnhof für die Strecken nach Remscheid - Lennep und Richtung Radevormwald.
So nun aber zurück an den Anfang. Ich starte jetzt mit einem ersten Teil meiner "alten Bilder".
Viel Spass.
23.02.1993 Die Übergabe nach Erfurt bei Kemna
Ein nicht so professionelles Bild, aber mein einziges mit V 60 im Tunnel....21.04.1992
Minuten später; Erfurt wird bedient.
So sieht es eigentlich heute immer noch aus; nur leider ohne Verkehr!
Das Rangiergerät, welches die Köf ablöste, hier am 23.02.1993
Und beim Verschieben.
Stellvertretend für die Erlebnisse von ICG mal das Umsetzen in Beyenburg am 22.04.1992
Einfahrt in Beyenburg...
Am Zug vorbei.....
Und wieder zurück....
Beifahren.....
Und tschüss. Ab nach Wuppertal.
Am 09.10.1992 war der Zug hingegen schon fast wieder zurück in Rauental, hier beim Haus Kemna.
Zum Abschluß für heute der Güterzug vom 21.04.1992 auf der Brücke am Beyenburger Tunnel.
Es gibt noch eine Fortsetzung.
Gruß Peter